News LPD 2016.2: Am 22. Oktober ist europaweit Linux Presentation Day

juhuuu! :cheerlead:

danke für die info! :daumen:

so einfach bekommt ein eher mäßiger tach wenigstens noch n schönen abend :)

die info muss ich gleich noch durch den verteiler schicken, vlt. kommt ja noch der ein oder andere...

freu mich richtig darauf, mal nen nachmittag rum zu linuxen, supportet von leuten die ahnung haben :king:
 
Danke für die Info. Obwohl für München wird das nichts. Zu weit draußen, Dauer nur 3Std. . Fahrkosten für die Öffentlichen zu hoch dafür.
 
@Auslaufmodell
??? Was soll gestreamt werden ???

Das sind kostenlose VHS Kurse um Linux auf unterschiedlichen Arbeitsplätze näher an die Leute zu bringen. Hast du den Text und die Übersicht überhaupt richtig gelesen?

Schade bei dem ganzen, jede Stadt zieht ein anderes Programm auf. Das in München scheint das schlechteste überhaupt zu sein.
 
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obz245 schrieb:
@Auslaufmodell
Schade bei dem ganzen, jede Stadt zieht ein anderes Programm auf.

Skurriler Einwand, denn das ist gerade die Stärke des LPD. Was das "beste Programm" wäre, weiß sowieso keiner. Die Besucher kommen auch nicht wegen des Programms, sondern wegen der Möglichkeit, mit Linuxern zu reden und sich das Wichtigste anzuschauen.

Beim LPD muss die Veranstalterzahl maximiert werden, nicht die Besucherzahl. Und dafür müssen möglichst viele Leute Lust haben, eine LPD-Veranstaltung auszurichten. Diese Motivation schafft man nicht, indem man massenhaft zweifelhafte Vorgaben macht, sondern indem man den Leuten ihre Freiheit lässt. Die Besucherzahl hängt in erster Linie an der Berichterstattung (in der allgemeinen Presse, nicht in den IT-Medien), und die Berichterstattung dürfte derzeit in erster Linie von der Anzahl der Standorte abhängen; jedenfalls können wir die besser beeinflussen als die der Besucher.

Wenn wir mal ganz zurückhaltend annehmen, dass sich nur 1% der Computernutzer ernsthaft dafür interessiert, mit Linux in Kontakt zu kommen (Kennenlernen, nicht Installation), dann sind das in Deutschland 50.000 Leute. Mal so viel, wie wir derzeit betreuen könnten. Das Ziel sind 1.000 Standorte in Deutschland (in Großstädten mehrere).
 
obz245 schrieb:
@Auslaufmodell
??? Was soll gestreamt werden ???

Das sind kostenlose VHS Kurse um Linux auf unterschiedlichen Arbeitsplätze näher an die Leute zu bringen. Hast du den Text und die Übersicht überhaupt richtig gelesen?

Hätte ja sein können, das einzelne Vorträge oder Präsentationen aufgezeichnet werden. So eine Möglichkeit soll's ja geben. Ich meine, dass man dafür so eine Kamera? braucht und jemand, der das filmt. ;) Das könnte man dann Live-Stream nennen...........
 
@ hauke_laging
Wenn ich mir den Ablauf aus einigen Städte mir anschaue, dann schlage ich die Hände über den Kopf. Einige haben ein volles Programm. Zeigen den Bürger wie man verschiedene Linux Versionen installiert, wie man im alltäglichen Alltag damit arbeitet, wie man damit Gamen kann, wie man Programmieren kann und einiges mehr.

Andere wiederum haben keinen Ablaufplan gelistet, ziehen das weit abseits von der Stadt auf und suchen noch Helfer. Da läuft etwas schief, finde ich. Wer schön wenn es einen einheitlichen Plan / Ablauf gäbe und den würde jede Stadt so gut wie möglich dann abarbeiten. So wer gewährleistet, das jeder Bürger das gleiche vermittelt bekommt.
 
Die LPD Veranstalter machen das ganze freiwillig, ausgerichtet von diversen LUG Verbänden aus allen möglichen Städten. Das ist keine Werbeveranstaltung eines Softwarekonzerns.
 
Auch zu einen Verbund / Verein / Handwerk oder sonst in der Form. Wenn man so ein Tag macht, dann sollte der Ablauf / Programm überall gleich sein. Schwer zu verstehen oder was?
 
Auslaufmodell schrieb:
Hätte ja sein können, das einzelne Vorträge oder Präsentationen aufgezeichnet werden.

Vor einem Jahr haben die Frankfurter das gemacht (bzw. live gestreamt). Die hatten viele Vorträge und sind das Aufzeichnen von ihren "normalen" Vorträgen gewohnt. Aber ich vermute, dass die meisten Veranstalter damit keine Erfahrung haben. Diesmal haben die Kieler das gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=2WhyysHWego&feature=youtu.be

Aber letztlich liegt der Wert des LPD nicht in spektakulären Vorträgen.
Ergänzung ()

obz245 schrieb:
@ hauke_laging
Wenn ich mir den Ablauf aus einigen Städte mir anschaue, dann schlage ich die Hände über den Kopf. Einige haben ein volles Programm. Zeigen den Bürger wie man verschiedene Linux Versionen installiert, wie man im alltäglichen Alltag damit arbeitet, wie man damit Gamen kann, wie man Programmieren kann und einiges mehr.

Andere wiederum haben keinen Ablaufplan gelistet, ziehen das weit abseits von der Stadt auf und suchen noch Helfer. Da läuft etwas schief, finde ich. Wer schön wenn es einen einheitlichen Plan / Ablauf gäbe und den würde jede Stadt so gut wie möglich dann abarbeiten. So wer gewährleistet, das jeder Bürger das gleiche vermittelt bekommt.

Jeder darf seine Meinung dazu haben, aber ich sehe das völlig anders – und ich bin nun mal derjenige, der diese Veranstaltung geplant hat und sie international organisiert. Die Gründe für meine Haltung habe ich genannt; in Deinem Beitrag findet sich nicht mal der Anflug eines Arguments. Es interessiert die Hamburger Besucher nicht, wie der LPD in Berlin aussieht. Natürlich kann man einen Haufen Energie auf ein Qualitätsmanagement verplempern und damit Veranstalter verschrecken, ohne auch nur den geringsten Anhaltspunkt zu haben, dass das irgendwas Positives bewirkt.

Die BeLUG hat ein völlig unspektakuläres "Programm". Den Berliner LPD haben wir (nur) gestern vorbereitet. Heißt das, dass ausgerechnet die Veranstaltung der LPD-Initiatoren den Besuchern wenig bringt? Wohl kaum. Man muss außerdem unterscheiden, was einerseits ein Veranstalter anbietet und was andererseits die Besucher in Anspruch nehmen. Nicht jeder Vortrag ist für das Publikum interessant. Ich rate von Vorträgen im Grundsatz ab, weil die bei zweifelhaftem Nutzen aufwendig vorzubereiten sind. Das ist nur was für Veranstalter, die Ressourcen (Räume & Helfer) im Überfluss haben.

Die Tendenz ist übrigens genau umgekehrt: Wenn es in einer Stadt mehrere Standorte gibt, dann sollen die gezielt unterschiedliche Schwerpunkte setzen, damit die Besucher sich nach inhaltlichen Kriterien für den einen oder anderen Standort entscheiden können.
 
Tolle Sache, dieser Linux Presentation Day.

Webseite und Facebook könnte man ein "bisschen" optimieren. Bei Facebook sieht man z.B. gar nicht, dass es in zwei Tagen so weit ist. Unter Veranstaltungen ist 2015.2 und 2016.1 eingetragen, der 2016.2 fehlt?

Das erste Bild ist eine Europakarte mit Teilnehmerländern. Schön für die Veranstalter, aber was interessiert das potentielle Besucher?
Warum nicht ein paar Bilder von Veranstaltungen vor Ort, damit man einen Eindruck bekommt, was einen erwartet?

Schade, dass hier so viel Potential verschenkt wird.
 
obz245 schrieb:
Auch zu einen Verbund / Verein / Handwerk oder sonst in der Form. Wenn man so ein Tag macht, dann sollte der Ablauf / Programm überall gleich sein. Schwer zu verstehen oder was?

Schwer zu verstehen ist vor allem, warum Du offenbar meinst, dass Deine unbegründete Meinung mehr wert sei als die derjenigen, die diese Veranstaltung machen, sie durchdacht und Erfahrung damit haben.
Ergänzung ()

calippo schrieb:
Bei Facebook sieht man z.B. gar nicht, dass es in zwei Tagen so weit ist. Unter Veranstaltungen ist 2015.2 und 2016.1 eingetragen, der 2016.2 fehlt?

Vielleicht hat das ja irgendwas mit der Anzahl der Leute zu tun, die den Veranstaltungseintrag für 2016.1 dafür genutzt haben, ihre Beteiligung kundzutun. So ein Veranstaltungseintrag ist kein Selbstzweck.

calippo schrieb:
Das erste Bild ist eine Europakarte mit Teilnehmerländern. Schön für die Veranstalter, aber was interessiert das potentielle Besucher?

Die Facebook-Seite richtet sich nicht an Besucher, sondern an die Linux-Community. Vielleicht verstehe ich die sozialen Medien ja völlig falsch, aber ich sehe den Sinn darin, dort Neuigkeiten zu verbreiten. Statische Informationen gehören auf die Website. Und die zentrale Website hat in bezug auf die Besucher vor allem Wegweisercharakter. Auch die richtet sich primär an die Community.

calippo schrieb:
Warum nicht ein paar Bilder von Veranstaltungen vor Ort, damit man einen Eindruck bekommt, was einen erwartet?

Was einen erwartet, ist von Veranstalter zu Veranstalter sehr verschieden. Für einen relevanten Eindruclk sollte man also die Website des lokalen Veranstalters konsultieren. Würde irgendwer wegen solcher Fotos den LPD besuchen oder nicht besuchen? Die wenigsten Veranstalter dokumentieren ihre Veranstaltungen. Von unserer in Berlin haben wir nicht mal Fotos.

calippo schrieb:
Schade, dass hier so viel Potential verschenkt wird.

Das kann man, gelinde gesagt, auch anders sehen.
 
obz245 schrieb:
Auch zu einen Verbund / Verein / Handwerk oder sonst in der Form. Wenn man so ein Tag macht, dann sollte der Ablauf / Programm überall gleich sein. Schwer zu verstehen oder was?

Scheinbar bist Du das, ja. Mäßige mal etwas Deinen Ton.

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Gute Sache von den Veranstaltern, auch noch Unwissenden Linux näher zu bringen. Letztes Jahr war ja auch sehr erfolgreich, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Selbst unser Käseblatt vor Ort hatte einen entsprechenden Artikel.
 
Verstehe ich halt nicht, warum versucht man Facebook das als internen Kanal zu verwenden? Da gibt es nun wirklich bessere Kollaborationsplattformen, insbesondere wenn man sich eigentlich vom "Mainstream" ein bisschen abwenden möchte.

Ich fürchte in der Tat, dass ihr die sozialen Medien noch nicht durchdrungen habt. Soziale Medien funktionieren nur mit Menschen, Bildern und Emotionen, daher auch das Wort "sozial"
Bei Twitter finden sich auch nur ein paar Einträge dazu, bei youtube sind es ganze zwei deutschsprachige Videos.

Ich habe mit dem ganzen Kram auch nicht viel am Hut und auch kein Facebookprofil und stehe der ganzen Sache kritisch gegenüber. Aber wer heute im Internet Leute erreichen will, der muss diesen Weg gehen.

Selbst die lokale Presse muss man heute so gewinnen, weil Zeitungsschreiber auch erst mal genau dort anfangen zu recherchieren bzw. abschreiben

Das soll kein Angriff sein, nicht falsch verstehen. Ich spiegle nur zurück, was mir auf den ersten Blick so auffällt.
Mir ist auch klar, dass ihr keine Ressourcen für eine professionelle Marketingkampagne habt, aber ein paar Bilder und eine etwas zielgruppengerechtere Ansprache sollte möglich sein.
 
Hallo @ all,

also 1500 Besucher in zig Veranstaltungsorten? Also eine zweistellige Besucheranzahl pro Ort?

Das ich nenne ich mal Zweckoptimismus. So tun als wäre das einen positive Bilanz. In der Praxis dürften die Zeugen Jehovas bessere Ergebnisse in der Bekehrung vorweisen können. Aber die Hoffnung stirbt wohl wirklich zuletzt.:evillol:

Linux ist und bleibt in der Bilanz ein erfolgloses Experiment. Denn in der gleichen Zeit wo eine zweistellige Anzahl von Leuten sich über Linux informieren lassen, kauft sich im selben Zeitraum eine vierstellige Zahl an Menschen Windows.

Daran wird sich auch nie was ändern solange die Linux-Gemeinschaft es nicht lernt, daß Einheit stark macht. Solange ist dann halt jede eigenständige Distribution ein Sargnagel der Hoffnungslosigkeit mehr, für einen seit je her dahinsiechenden kranken Mann. Erst wenn es große Distributionen es schaffen, sich wieder zu einer Re-Union zusammenzufügen, anstatt sich noch weiter voneinander abzuspalten, kann es wirklich zu einer wirklichen Akzeptanz kommen. Bis dahin bleibt es aber eine Sache für Sonderlinge und Freaks. Das ist nicht böse gemeint, ich sehe mich selbst als solchen. Ich habe aber kein Problem die Tatsache zu akzeptieren, daß ich von der Masse der Menschen niemals verstanden werde, weil nunmal die Masse per Definition immer dumm ist, und es auch bleiben wird.
 
Wer glaubt Linux muss in der Konkurrenz von Windows stehen oder eine Alternative sein, hat nichts verstanden.

Linux kann eine Alternative sein, wenn man gewillt ist es zu lassen. Aber den Drang dazu hat Linux nicht. Microsoft muss Windows verkaufen und Kunden binden, Microsoft ist ein Konzern der Geld machen muss.

Und Linux ist auf weit mehr Systemen vertreten als ein Windows. Windows kann nur Desktops und Server, Linux kann alles.
 
Es ist so wie BlackWidowmaker gesagt hat. All diese Veranstaltungen Linux unter die Leute zu bekommen sind für die Katz' solange Linux nicht zu einer Einheit findet. Solange bleibt diese Plattform unattraktiv für die meisten Unternehmen und Privatbenutzer. Die ganzen Anstrengungen Linux unter die Leute zu bekommen mit Schnupperkursen, Präsentationen scheitern an der "root" der Linux-Community. Im Prinzip könnten die Veranstalter gleich zuhause bleiben, denn das Ergebnis ist dasselbe.

@Norsfyr: man kann sich alles schönreden. Genau deswegen, weil viele Leute der Linux Community glauben, es muss keine Alternative zu Windows oder Mac bieten, bleibt es eine Eigenbrötlerei und ist für den Ottonormalverbraucher sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@BlackWidowmaker

Die einzelnen Gruppierungen stehen sich im Weg und verschwenden viel Energie für Grabenkämpfe, aber als gescheitertes Experiment sehe ich es definitiv nicht.

Ubuntu z.B. ist seit einiger Zeit so weit, um im vielen Szenarien eingesetzt werden zu können. Die 08/15 Surfstation zum Tippen von Leserbriefen an die lokale Presse ist ein wunderbarer Einsatzort für Linux (Neben vielen anderen auch)
Ich habe selbst einige dieser "Renterrechner" in der Verwandschaft installiert.

Die Realität hat hier Teile der Community schon überholt. Ubuntu&co. sind schon lange weg von der früheren Sperrigkeit und dem Nerdtum, das aber durch die Community weiterhin transportiert und sogar gepflegt wird.

Mir fehlt z.B. komplett der Bereich Gameing in solchen Veranstaltungen. Nach ein paar Klicks ist Steam installiert und es gibt wirklich schon eine beachtliche Anzahl an Spielen. Mir als Gamer reicht das nicht, da ich ganz gezielt einzelne Titel spiele, für Ab-und-zu Spieler ist aber wirklich schon sehr viel verfügbar.

Da winden sich aber dann Teile der Community, weil Steam closed source ist und spielen aus ihrer Sicht ggf. auch Zeit- und Ressourcenverschwendung ist.
 
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