News LTE: Deutsche Telekom baut Small Cells in Berliner Litfaßsäulen

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Die Deutsche Telekom erweitert ohne optischen Einfluss auf Stadtbild das Mobilfunknetz in Berlin. Dabei setzt sie auf kleine Funkzellen – sogenannte Small Cells – in Litfaßsäulen. Der bislang „nutzlose Innenzylinder“ von rund 200 Litfaßsäulen der Ilg-Außenwerbung GmbH soll bis Ende des Jahres mit LTE-Technik bestückt werden.

Zur News: LTE: Deutsche Telekom baut Small Cells in Berliner Litfaßsäulen
 
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150 mbit/s? Der gemeine Computerbase-User benötigt mindestens 1 gbit/s am Smartphone.
Man möchte ja vorwärts kommen im WWW.

Im Ernst: eine schöne Entwicklung, eine Nutzung von bestehenden Gebäude- und Sockelstrukturen ist immer zu begrüßen, da einfach umzusetzen und hoffentlich auch kostengünstig.
 
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Aus was bestehen diese Säulen eigentlich?

Worauf ich hinaus möchte :
wie sieht es mit der Dämpfung des Signals durch die Beschaffenheit der Säule aus?

Sicher spielt hier auch das Duo Signalfrequenz und Abstrahlleistung eine Rolle, aber immerhin ist dies ja was anderes als ein frei montierter Sender.
 
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Klar wieso nicht. So nutzt man den leeren Raum für was halbwegs sinnvolles. Da die Säulen ja eh schon stehen sollte es keinen stören wenn da etwas Technik reinwandert. MFG Piet
 
maxpayne80 schrieb:
Aus was bestehen diese Säulen eigentlich?
Dem YouTube-Video nach bis auf die Wartungsklappe aus Beton. Sollte die Strahlung also nicht groß behindern.
1617093153053.png


Zumal die Antennen ja im Deckel sitzen.
1617093222621.png
 
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Endlich mal brauchbare Ideen anstatt immer mehr Dächer mit Antennen vollzupflastern.
 
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An und für sich eine gute Idee, aber wenn da 20 Plakete draufgepappt wurden, lässt sich doch die Zugangstür für Wartungstätigkeiten nicht mehr öffnen...?
 
@erazzed So oft wird da vermutlich eh kein Techniker dran müssen, aber für den Fall der Fälle hat die Telekom hoffentlich schon eine Ladung Macheten bestellt.
 
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Schön zu sehen, dass man auch alternative Antennenstandorte erschließt und hinter einer Litfasssäule sieht so ne Antenne auch schöner aus.
Nur warum geht man nicht gleich auf 5G?:confused_alt:

Achso...schon vergessen, bei uns geht der Ausbau ja zu schnell voran, weshalb man ein bisschen auf die Bremse treten muss, um den anderen Staaten Zeit zum aufholen zu geben :evillol:
 
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@erazzed Ich bin mir sehr sicher, dass weder Hersteller / Betreiber der Säulen noch die Telekom daran gedacht haben. Das ist ein ganz großes Ding und du solltest das schnellstmöglich melden.
Aus Erfahrung sind Firmen und Unternehmen immer SEHR glücklich darüber, wenn mitdenkende Bürger auf die offensichtlichsten Probleme hinweisen und direkt Ratschläge geben, wie man diese am besten löst.
 
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ganz okey, aber mir gefällt der aktuelle Trent nicht so sonderlich gut. Überall werden noch mehr Stahlungsgeräte gebaut, anstatt mal etwas an Datensparsamkeit wie intelligentes Vorladen, protocol overhead etc mal was zu probieren..
Das wird später Aussehen wie es bei den Windkraftanlagen bereits der Fall ist
 
joa ... ?

anstatt sich mal um die ganzen dritte welt dsl/glasfaser zonen in deutschland zu kümmern bauen die lieber solch einen unfug :(
 
>_< schrieb:
ganz okey, aber mir gefällt der aktuelle Trent nicht so sonderlich gut. Überall werden noch mehr Stahlungsgeräte gebaut, anstatt mal etwas an Datensparsamkeit wie intelligentes Vorladen, protocol overhead etc mal was zu probieren..
Das wird später Aussehen wie es bei den Windkraftanlagen bereits der Fall ist

wenn du eine geringe Strahlenbelastung möchtest, ist der Ansatz eigentlich der beste und du solltest dafür sein, dass alle paar Hundert Meter ein Mast steht. Denn elektromagnetische Strahlung nimmt nicht linear ab sondern exponentiell. Wenn man alle paar Kilometer einen Mast aufstellt, muss dieser Magnituden stärker strahlen, als ein Mast, der nur ein paar hundert Meter abdecken muss.
Alles in allem ist das ein großer Schritt um weniger Strahlen Belastung zu haben.
 
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kicos018 schrieb:
Aus Erfahrung sind Firmen und Unternehmen immer SEHR glücklich darüber, wenn mitdenkende Bürger auf die offensichtlichsten Probleme hinweisen und direkt Ratschläge geben, wie man diese am besten löst.
Ab und an vergisst bei Projekten doch einer irgendwas. Dann passt plötzlich kein Fahrrad mehr über den Bürgersteig oder ein Regenschutz hängt 6 Meter hoch und an 95% der Regentage verhindert Seitenwind jeglichen Nutzen. ;)
Läuft vielleicht auf ein "bitte nicht bekleben" Schild hinaus, das von jugendlichen Rowdys beschmiert wird, dann überklebts der Handwerker mit Werbung und irgendwann kommt der Techniker nicht rein. Dann wird das diskutiert und die Techniker nehmen standardmäßig ein Messer mit zur Arbeit.
 
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Nitschi66 schrieb:
Coole Idee! Schon benutzte Fläche doppelt verwenden ist immer sinnvoll.
Jetzt noch eine E-Auto-Ladestation ran ;-)
Aber bitte einen MEGA-Power-Lader, denn bei einer Ampelschaltung (auch in Berlin) vergehen selten mehr als 120 Sekunden - da muss das Ding schon ordentlich Dampf haben, um überhaupt mit dem Laden zu beginnen ;) :D
 
DerDoJo schrieb:
wenn du eine geringe Strahlenbelastung möchtest, ist der Ansatz eigentlich der beste und du solltest dafür sein, dass alle paar Hundert Meter ein Mast steht. Denn elektromagnetische Strahlung nimmt nicht linear ab sondern exponentiell. Wenn man alle paar Kilometer einen Mast aufstellt, muss dieser Magnituden stärker strahlen, als ein Mast, der nur ein paar hundert Meter abdecken muss.
Alles in allem ist das ein großer Schritt um weniger Strahlen Belastung zu haben.
Für die Stadt okey, aber kommst zu mir mal aufs Land wegen der Umsetzung. Hier geht sogar ab 1 Uhr nachts die Straßenbeleuchtung aus -just saying
 
Qarrr³ schrieb:
Ab und an vergisst bei Projekten doch einer irgendwas. Dann passt plötzlich kein Fahrrad mehr über den Bürgersteig oder ein Regenschutz hängt 6 Meter hoch und an 95% der Regentage verhindert Seitenwind jeglichen Nutzen. ;)
Läuft vielleicht auf ein "bitte nicht bekleben" Schild hinaus, das von jugendlichen Rowdys beschmiert wird, dann überklebts der Handwerker mit Werbung und irgendwann kommt der Techniker nicht rein. Dann wird das diskutiert und die Techniker nehmen standardmäßig ein Messer mit zur Arbeit.
Bei diesem sehr speziellen Teil denke ich mal, dass dort die Telekom auf durchaus robuste Technik und Techniker setzt : ersteres, damit es nicht so oft Ärger macht - letzteres, damit der Techniker keine Probleme hat.
Ergänzung ()

>_< schrieb:
Für die Stadt okey, aber kommst zu mir mal aufs Land wegen der Umsetzung. Hier geht sogar ab 1 Uhr nachts die Straßenbeleuchtung aus -just saying
Dann hat man halt auf dem Land ab 1 Uhr keinen Handy-Empfang mehr - da sollen die Leute auch gefälligst um diese Uhrzeit schlafen und nicht Netflix streamen ;) Spart elektrische Energie und schenkt einem gleichzeitig Energie in Form von ausreichend Schlaf - was will man mehr ?
Realistisch wären 90% aller, die auf dem Land sind und keinen Handy-Empfang und/oder kein DSL haben, schon damit zufrieden, dass sie damit verbunden wenigstens ein vernünftiges "Teilzeit"-Internet hätten....
 
erazzed schrieb:
An und für sich eine gute Idee, aber wenn da 20 Plakete draufgepappt wurden, lässt sich doch die Zugangstür für Wartungstätigkeiten nicht mehr öffnen...?

:daumen:

@ Topic: Nicht schlecht, die Idee...bestehendes zu verwenden. Und bei dem Moloch Berlin...hust meinte, bei der Weltstadt Berlin, mit seinen Viel-Nutzer`n (m/w/d) bestimmt immer hilfreich.:rolleyes:
 
kicos018 schrieb:
@erazzed Ich bin mir sehr sicher, dass weder Hersteller / Betreiber der Säulen noch die Telekom daran gedacht haben. Das ist ein ganz großes Ding und du solltest das schnellstmöglich melden.
Aus Erfahrung sind Firmen und Unternehmen immer SEHR glücklich darüber, wenn mitdenkende Bürger auf die offensichtlichsten Probleme hinweisen und direkt Ratschläge geben, wie man diese am besten löst.

Aktueller Fall hier im Ort:
Eine Firma hat eigene Verteilerkäste für DSL neben die Kästen von der Telekom gestellt. Auch haben die Glasfaser in die Kästen gelegt und Vorbereitungen für den endgültigen FTTH Ausbau begonnen. Dazu hatten die um ihre Kästen teils tiefe Gräben gezogen.. Mir war damals aufgefallen, das die aber keine Verbindung/Kabel gelegt hatten zum Verteiler des örtlichen Stromversorgers und mich gewundert wie die das mit dem Strom für die HW machen.. Die Gräben und Löcher hatten die nun wieder zugemacht.. Nun Ende letzter Woche kam deren Bautrupp wieder und hat teilweise die Gräben wieder geöffnet und dann auch von dort einen Graben zum Stromverteiler gezogen....
Ich habe deswegen immer noch kein DSL, wegen laut Hotline "unerwarteter Probleme beim Ausbau" :grr:
 
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