News Small Cells: Vodafone baut 5G Standalone in Kölner Straßenlaternen

xexex schrieb:
Am Heumarkt und der Domplatte? Wie kommst du mit dem Auto dahin?
Ach, wo ein Wille ist... :D

Ich bin vom 2. der beiden Bilder ausgegangen, weil da eine Straße zu sehen ist.
 
luda schrieb:
Cool. Hätte aber lieber Kita- und Schulplätze. Die gibt es bei uns nämlich nicht in Köln.
5G Netz, dazu noch nen netten Vertrag mit Gerät und fertig ist der Homeschoolingplatz ;)
 
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Jok3er schrieb:
Ja, damit auch die letzten Zugvögel durch den Elektrosmog ihre Orientierung verlieren und Aussterben müssen,
zugvögel sind davon überhaupt nicht betroffen, da die sendeleistung durch kleinere zellen geringer ist und die antennen nicht nach oben abstrahlen. ausserdem ist 5G frequenztechnisch das gleiche wie 2, 3 und 4G davor und die zugvögel sind seit jahrzehnten noch nicht ausgestorben. wenn ich so einen quatsch schon wieder lese...
 
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Jok3er schrieb:
Zugvögel durch den Elektrosmog ihre Orientierung verlieren
Dazu wäre eine Quelle interessant. Ich sehe das nämlich ähnlich wie meine Vorredner. Das klingt nach einer ziemlich haltlosen Behauptung. Niedriger Frequenzen sind da weitaus relevanter.
(Und bevor jetzt gleich die sterbenden Stare aus Den Haag angeführt werden, das ist lange widerlegt.)
 
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Vodafone hat halt keine Straßenmöbel, die man für 5G umfunktionieren/aufrüsten kann. Telekom schon.

Aber Telekom hat auch schon bei 4G durchaus kreative Plätze für Antennen genommen (bspw. beleuchtete Werbeschilder von Einkaufshäusern an Wänden) und es sollte mich wundern, wenn VF sowas nicht auch hinbekommt.
 
Jok3er schrieb:
Ja, damit auch die letzten Zugvögel durch den Elektrosmog ihre Orientierung verlieren und Aussterben müssen.

Mir fallen tausend andere Gründe ein, weshalb diese aussterben würden. Aber dieselbe Zunft, die so einen gesalzenen Schmarrn verbreitet, leugnet besagte Gründe seit Jahren mit derselben Vehemenz. 5G wurde mit Fokus dichtere Netze entwickelt, damit sinkt die benötigte Sendeleistung. Außerdem wirkt bei höheren Frequenzen selbst eine Fensterscheibe als ein Hindernis. Die Zugvögel fliegen derweil viel näher am größten EM-Emitter vorbei. Spektralklasse G2V sage ich nur.
 
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0x8100 schrieb:
ausserdem ist 5G frequenztechnisch das gleiche wie 2, 3 und 4G davor
In diesem Falle allerdings nicht....
Am Kölner Heumarkt und an der Domplatte stehen zwei Straßenlaternen, die in rund sechs Metern Höhe kompakte 5G-Antennen aufnehmen, die im Band n78 bei 3,5 GHz funken und eine Reichweite von bis zu 400 Metern aufweisen.
 
Na super und ich wohne in einem Ort mit über 3000 Einwohnern und Vodafone hat hier keinen einzigen Mobilfunkmasten im Ort. So das ich nur 2G bekomme. Ort 59510 Lippetal Herzfeld.
Alle andern Anbieter 4G.

Und es ist kein Ausbau derzeit geplant.
Speedtest 0,1 Mbit.

Technischer Kundendienst war erschüttert als er nach dem Ort gesucht hat. Nächster Mobilfunkmast in einigen Km Entfernung.
Und sagte noch Internet wie zu der Zeit wo er angefangen hat.
Emfehlung vom Service Vertrag Kündigen.
 
Und warum bist Du noch bei Vaderfön? 😉
 
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xexex schrieb:
In diesem Falle allerdings nicht....
solange da nicht mindestens ein paar grössenordnungen unterschied sind, macht aber auch nichts aus. ob es nun 2 oder 3,5GHz sind - für die theorie "zugvögel" spielt das keine rolle.
 
Tzk schrieb:
Natur. Mitten in der Großstadt? ;)
Wäre möglich, wenn man lieber mal dafür Geld aufbringen würde… Siehe Traumstadt(-Staat) Singapur.
 
Möööp ... bin ich der einzige, der bei der Überschrift "5G+ ..." an was anderes als Funknetze denkt? Wer weiß, was die da schon wieder planen ... :freak:
 
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Postman schrieb:
Wem bringt denn 5G wirklich etwas?
Ein flächendeckendes 4G unterbrechungsfrei würde mir in diesem Leben reichen.

Man denke sich mit Jemandem ohne Störgeräusche oder Abbrüche in einem Zug oder in einem Auto zu telefonieren. Das muss der wahre Traum sein.
Mir hat damals auch ISDN gereicht...
 
RustyGunFighter schrieb:
Möööp ... bin ich der einzige, der bei der Überschrift "5G+ ..." an was anderes als Funknetze denkt? Wer weiß, was die da schon wieder planen ... :freak:
Falsches Bundesland, würd ich sagen :D
 
ComputerJunge schrieb:
Sie mögen - vergleichsweise - dezent und klein sein, "versteckt" sind sie faktisch dem Bild entnehmbar nicht.
Die Elektronik dafür aber schon, auch wenn der Fuß der Laterne aussieht als wäre er extra dafür angesetzt worden. Dass man Antennen nicht IN einem Metallrohr "verstecken" kann sollte jedem klar sein der Physik in der Schule hatte.

Wäre vermutlich der nächste Schritt, vorgefertigte Anlagen mit Kunststoffausschnitten im Metall um den Antennen ein Fenster zu verschaffen. Allerdings sieht man an jedem Mobiltelefon mit Metallgehäuse - das Thema Empfang ist bei Geräten mit Kunststoff oder Glasrückseite deutlich besser.

Am Ende sind solche small cells aber auch der einzig vernünftige Weg in Großstädten, da die Gebäude sonst herkömmliche Sendepunktkonzepte durch ihre Verdeckung obsolet machen. Gerade im höheren Frequenzbereich von 5G, 3,5GHz/3,6GHz sowie später dann sub 6GHz.
 
TenDance schrieb:
Die Elektronik dafür aber schon, auch wenn der Fuß der Laterne aussieht als wäre er extra dafür angesetzt worden. Dass man Antennen nicht IN einem Metallrohr "verstecken" kann sollte jedem klar sein der Physik in der Schule hatte.

Wäre vermutlich der nächste Schritt, vorgefertigte Anlagen mit Kunststoffausschnitten im Metall um den Antennen ein Fenster zu verschaffen.
Alternativ Kunststoff oder ähnliches im Metall-Look.
TenDance schrieb:
Am Ende sind solche small cells aber auch der einzig vernünftige Weg in Großstädten, da die Gebäude sonst herkömmliche Sendepunktkonzepte durch ihre Verdeckung obsolet machen. Gerade im höheren Frequenzbereich von 5G, 3,5GHz/3,6GHz sowie später dann sub 6GHz.
Nettes Abfallprodukt bei einem FTTB/FTTH-Ausbau :D
 
MichaW schrieb:
Hätte man direkt Lademöglichkeiten für E-Autos mit verlegen können.
Wenn man da eh schon an Laternen dran ist...


Das habe ich noch nie verstanden - warum das nicht? Kein Schnelllader, keine Fancy Säulen sondern einfach eine Schukodose - meinetwegen sogar je nach Tageszeit und Nutzung an der Strape begrenzt auf 500-1000W. Autos stehen 90% des Tages ungenutzt herum. Geladen an einer 500W Straßenlaterne müsste der durchschnittliche Laternenparker damit nur noch seltenst überhaupt mal an eine echte Ladesäule und gleichzeitig müsste man nur sehr wenig überhaupt ändern. Die Laternen waren mal auf irgendwas um die 600W (viele auch 2x 600W) ausgelegt und die wurden oft mit Drop-In LED Ersatz auf 200W reduziert. Elektrisch brennt da also nichts durch. Dazu ein einheitliches RFID System um das abzurechnen und plötzlich (naja eher nach Jahren aber das ist ja okay) wird Elektromobilität deutlich gangbarer auch für die Nörgler, die nichts an ihrem Verhalten ändern wollen und für alle, die keine Chance auf einen eigenen Ladeplatz haben.

(Natürlich nicht in den hier gezeigten Laternen sondern in den typischen Wohngebieten jedes Mal, wenn was an einer Laterne gemacht werden muss)

Andererseits - ist ja dann wieder ein schöner Nörgel- und Hetzvektor, wenn man für die absolut typische Ladung von 1% auf 100%, die man ja quasi andaudernd hat, mehr als 48h brauchen würde. Geht ja gar nicht. Da muss man ja grundsätzlich das Auto zwei Tage lang abstellen, bis man weiterfahren kann 🙄
 
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Das wäre endlich mal ein neues flächendeckendes Ladeverfahren. Also Strom tanken weiter gedacht.
Strom muss ja gerade nicht an zentrale Ausgabestellen geliefert werden, wie es bei Tanken nun mal nicht anders geht.
 
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