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Wie ist es denn möglich, dass es in diesem Fall keinen Protest gab, wo doch die Antenne nur einen Meter über den Köpfen schwebt? Da hat man schon aus geringeren Anlässen Ausbauvorhaben blockiert
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Das hat aber die Firma vermutlich nur bedingt verbockt, denn deren Kabelfuzzies dürfen normalerweise NICHT auch die Stromversorgung mit hinlegen - dazu müssen Sie den lokalen Netzbetreiber beauftragen.frank99 schrieb:Aktueller Fall hier im Ort:
Eine Firma hat eigene Verteilerkäste für DSL neben die Kästen von der Telekom gestellt. Auch haben die Glasfaser in die Kästen gelegt und Vorbereitungen für den endgültigen FTTH Ausbau begonnen. Dazu hatten die um ihre Kästen teils tiefe Gräben gezogen.. Mir war damals aufgefallen, das die aber keine Verbindung/Kabel gelegt hatten zum Verteiler des örtlichen Stromversorgers und mich gewundert wie die das mit dem Strom für die HW machen.. Die Gräben und Löcher hatten die nun wieder zugemacht.. Nun Ende letzter Woche kam deren Bautrupp wieder und hat teilweise die Gräben wieder geöffnet und dann auch von dort einen Graben zum Stromverteiler gezogen....
Ich habe deswegen immer noch kein DSL, wegen laut Hotline "unerwarteter Probleme beim Ausbau"
TierParkToni schrieb:Das hat aber die Firma vermutlich nur bedingt verbockt, denn deren Kabelfuzzies dürfen normalerweise NICHT auch die Stromversorgung mit hinlegen - dazu müssen Sie den lokalen Netzbetreiber beauftragen.
Und der darf auch nicht in den bereits bestehenden Kabelgraben seine Leitung legen, sondern muss warten, bis die anderen Kabelfuzzies fertig sind - nennt sich neudeutsch "durchgreifende Haftung vermeiden" und besagt, dass jede Baufirma Ihren Graben wieder bis Normal-Null verfüllen und verdichten muss, damit deren "Bauwerk" nicht durch Dritte bereits beim Bau beschädigt wird.
Damit kämpfe ich hier fast jede Woche und schüttle dabei (seit nunmehr 9 Jahren) immer den Kopf, denn unsere Partner-Kabel-Baufirma darf -bis auf Bayern- überall Glasfaser und Strom verlegen, hier muss ich immer auf die Truppe von Bayernwerk warten.....
Ich kenne das jetzt nur aus meiner Telekomzeit als Werbung an die KVZ's gepappt wurde. Die mussten dann in einen Rahmen den man an einer Seite abnehmen konnte und das Plakat auf die Seite rücken konnte um an den "Öffner" zu kommen.Conqi schrieb:@erazzed So oft wird da vermutlich eh kein Techniker dran müssen, aber für den Fall der Fälle hat die Telekom hoffentlich schon eine Ladung Macheten bestellt.
Die Antennen strahlen eigentlich so sonders stark. Was bruzelt sind die Smarties die meist wesentlich mehr Leistung haben...>_< schrieb:ganz okey, aber mir gefällt der aktuelle Trent nicht so sonderlich gut. Überall werden noch mehr Stahlungsgeräte gebaut..
Dächer 'vollpflastern'? Welche Initiative ist das? "Unsere Dächer sollen schöner werden"?Mextli schrieb:Endlich mal brauchbare Ideen anstatt immer mehr Dächer mit Antennen vollzupflastern.
Du scherzt doch wohl. Das Problem, was eigentlich keins ist, wird in 10 Sekunden mit einem Cutter behoben, schließlich ist es nur Papier.kicos018 schrieb:@erazzed Ich bin mir sehr sicher, dass weder Hersteller / Betreiber der Säulen noch die Telekom daran gedacht haben. Das ist ein ganz großes Ding und du solltest das schnellstmöglich melden.
Aus Erfahrung sind Firmen und Unternehmen immer SEHR glücklich darüber, wenn mitdenkende Bürger auf die offensichtlichsten Probleme hinweisen und direkt Ratschläge geben, wie man diese am besten löst.
Bedingt... Wir reden hier ja von small Cells. Man möge mich schlagen aber die Reichweite dieser ist mit einer Antenne nicht vergleichbar. Hier wird doch eine Lastabnahme gemacht. Indirekt verringert das auch Antennen, denn diese Verdichtung hätte auch mit Antennen passieren können aber ich denke das dies für absolute Brennpunkte geeignet ist oder für Einkaufsstraßen, an denen Antennen jetzt Sendetechnisch nicht wirklich die sinnvolle Lösung auf dem Dach ist.Mextli schrieb:Endlich mal brauchbare Ideen anstatt immer mehr Dächer mit Antennen vollzupflastern.
@thehintsch
Wie ist es denn möglich, dass es in diesem Fall keinen Protest gab, wo doch die Antenne nur einen Meter über den Köpfen schwebt? Da hat man schon aus geringeren Anlässen Ausbauvorhaben blockiert
Du scherzt doch wohl. Das Problem, was eigentlich keins ist, wird in 10 Sekunden mit einem Cutter behoben, schließlich ist es nur Papier.
Man setzt das Messer an den einfach zu erkennen Furchen an und nach wenigen Schnitten ist die Tür frei. Und nach dem schließen der Tür sieht alles aus wie vorher.
kicos018 schrieb:@erazzed Ich bin mir sehr sicher, dass weder Hersteller / Betreiber der Säulen noch die Telekom daran gedacht haben. Das ist ein ganz großes Ding und du solltest das schnellstmöglich melden.
Aus Erfahrung sind Firmen und Unternehmen immer SEHR glücklich darüber, wenn mitdenkende Bürger auf die offensichtlichsten Probleme hinweisen und direkt Ratschläge geben, wie man diese am besten löst.
Dir ist aber schon klar dass die Antenne bei dem Ding ganz oben....also auf dem Dach...sitzt?Mextli schrieb:Endlich mal brauchbare Ideen anstatt immer mehr Dächer mit Antennen vollzupflastern.
Nur am Rande: wenn man eh schon gräbt und bohrt um Glasfaser zu verlegen, dann kann es sich auch rechnen gleich noch ein Kabel zur Fernspeisung mit einzuplanen.frank99 schrieb:Mir war damals aufgefallen, das die aber keine Verbindung/Kabel gelegt hatten zum Verteiler des örtlichen Stromversorgers und mich gewundert wie die das mit dem Strom für die HW machen..
Wer hätte denn protestieren sollen? Die Bewohner der Säule?thehintsch schrieb:Wie ist es denn möglich, dass es in diesem Fall keinen Protest gab, wo doch die Antenne nur einen Meter über den Köpfen schwebt?