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NewsLuftqualität in Innenräumen: Amazon stellt Smart Air Quality Monitor vor
Mit dem neuen „Smart Air Quality Monitor“ hat Amazon ein smartes Gerät zum Messen der Luftqualität im Zuhause vorgestellt. Das Messgerät erfasst fünf Einflussfaktoren, um Luftschadstoffe und Luftqualität fortwährend im Blick haben zu können.
Und natürlich mit Alexa tief vernüpft
Aber was will man von Amazon schon erwarten.
Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn man an der Hauptstraße wohnt und einem eine Woche später mehr und mehr Werbung für Luftfilter gezeigt wird.
Schick aber leider ha man wohl an einer Stelle "gespart".
Dieses Gerät ist ein Luftqualitätsmessgerät. Es ist nicht als Kohlenmonoxidalarm oder Kohlenmonoxidmelder zertifiziert. Nutzen Sie es NICHT zur Messung schädlicher Kohlenmonoxidwerte oder als Kohlenmonoxidalarm.
Hätte man das damit erschlagen können, wäre es definitiv den Preis wert gewesen. Vielleicht kommt ja mal eine Gen.2 mit Zertifizierung und einem festen Alarm, wäre für mich jedenfalls der einzige Grund um das Gerät anzuschaffen.
In Deutschland wahrscheinlich für viele unnötig. Mein Xiaomi Luftreiniger zeigt mir fast immer den Bestwert an. Nur wenn ich was anbrate, verschlechtert sich die Luftqualität merklich.
@xexex
Ich hab mir genau das gleiche gedacht. Ich hätte gleich mehrere gekauft, da ich Pellets und Holzöfen in mehreren Stockwerken habe.
Da könnte man mit einem Geräte mehrere Funktionen abdecken. Mal sehen ob die das noch verbessern.
Gibt es eigentlich von einem anderen Hersteller was ähnliches, das dies alles kann? Mit App?
So genial, es wird von Nachhaltigkeit und Umweltschutz geredet und dann werden solche nutzlosen Geräte rausgebracht. Welches Problem löst das Produkt? Dass es mir sagt, wenn die Luft steht? Das krieg ich doch selbst mit. Da es selbst nicht die Luft reinigt, macht es wirklich nicht mehr als mir nur zu sagen, wann ich das Fenster zu öffnen hab.
Für so einen Schrott haben wir also noch Ressourcen.
Würde mich interessieren, wie der Sensor für das Kohlenmonoxid funktioniert. Ich habe zwei CO-Dedekroren bei mir zuhause. Einen in dem Raum, wo die Gastherme hängt und einen neben meinem Holzofen. Normalerweise hält so ein Sensor 5 - 7 Jahre. Dann sind die verbraucht.
Bei mir ist es zwar nur eine Gasheizung, aber es schadet nicht dies zu überwachen, nur so ist es natürlich wenig Wert. Interessant wäre zu erfahren, ob hier "nur" eine Zertifizierung fehlt, weil bestimmte Richtlinien nicht erfüllt werden oder ob grundsätzlich die Messung zu ungenau oder sonst was in der Richtung ist.
Es kann ja auch sein, dass es nur deshalb nicht zertifiziert ist, weil die Alarmfunktion zwingend eine Internetverbindung benötigt, aber der deutsche Gesetzgeber dies und das vorschreibt. Muss ich mir in Ruhe mal schauen, ob was dazu zu finden ist.
Ich verstehe den Sinn dieses Geräts nicht so ganz. Kommt mir vor wie ein teurer Ersatz für einen Erinnerungsalarm, dass man mal lüftet. Was an sich ja auch schon ein Witz ist, wenn man daran erinnert wird. Vor wirklichen Gefahren warnt das Ding ja eh nicht und irgendwelche Luftreinigungsprozesse startet es auch nicht.
Was sich grundsätzlich aber ändern lässt, wenn man sich entsprechende Regeln baut und die Geräte dazu besitzt. Die Luftqualität ist schlecht, also schalte die Klimaanlage/Luftreiniger ein? Möglich, weshalb es solche Geräte auch gibt.
Ihr solltet schon Sensoren, von den eigentlich Aktoren trennen können. Es soll auch Leute geben die sich Zuhause eine Wetterstation hinstellen oder eine Uhr an der Wand hängen haben. Verrückt!
Viel Schlimmer finde ich dann die China Kopie auf Alibaba, die die eigentliche Funktion gar nicht erfüllen kann, weil einfach nur mangelhaft konstruiert. Das ist dann Abfall direkt vom Werk.
Ihr solltet schon Sensoren, von den eigentlich Aktoren trennen können. Es soll auch Leute geben die sich Zuhause eine Wetterstation hinstellen oder eine Uhr an der Wand hängen haben. Verrückt!
Man sollte sich langsam aber mal die Frage stellen inwiefern ein solcher "Komfort" noch sinnvoll ist.
Das meine ich jetzt weniger bezogen auf Ressourcen (was unbestritten ein massives Problem bei der Anzahl an Smart Home-Müll ist), sondern wie sehr man sich hier eigentlich sein zu Hause verschandelt.
Wenn ich von Anfang an auf den Smart-Zug aufgesprungen wäre, hätte ich:
An jeder Heizung Smart-Thermostate
In (min.) 3 Räumen ein Echo / Echo Show
1-2 smarte Seifenspender (WTF?)
In 3 Räumen einen Smarten Air Quality Monitor
Dazu 3 smarte richtige Luftfilter
~10 smarte hue Lampen
Wäre halt wirklich in jedem Raum mindestens 2 große kabelgebundene Geräte + etliche Kleingeräte.
Die Alternative ist selbstständiges lüften, betätigen von Lichtschaltern und ein Stück Seife. Irgendwie...naja. Pervers, oder?
Das Problem sind die Sensoren.
z.B. Bosch BME680 sind nicht dafür gedacht.
Abwarten bis es rauskommt und dann teardown oder FCC daten anschauen. Meistens steckt sowas wie die BME und ein getrennter Partikelsensor drin mit Lüfter. Dazu dann noch ein Nordic oder so fürs WLAN/Bluetooth.