News Mac Pro: Apple plant M2 mit 48 CPU- und 152 GPU-Kernen

@phanter
Warum redet man über workflows die in der Praxis nicht praktikabel sind, wie du ja selbst sagst?
Warum sollte ich alle Bilder entrauschen, wenn es bei nicht allen Bildern notwendig ist und mir womöglich die Bilder kaputt macht? Und warum sollte ich dafür dann über 100 Sekunden auf ein Bild warten? Das is verrückt...
 
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phanter schrieb:
Wer z.B. auf modernste Rauschminderung setzt wie DXO deep PRIME XD, und auf eine moderne 50MP Kamera wie eine Sony A1, braucht selbst mit einer RTX 3060 TI (schneller als alles was apple hat) ungefähr 100sec pro Bild.
Habe mir mal ne Demo von Photo Lab 6 runtergeladen, da ich nicht glauben konnte, dass das so lange dauert. Bei nem Sony A1 RAW Bild mit 105 MB und 50 MP hat der Export mit DeepPrimeXD bei mir 20 Sekunden gedauert. Alles in Standardeinstellungen, auch der Export in JPG. Allerdings ohne weitere Bearbeitungen in Photo Lab vorgenommen zu haben. Mit Topaz Denoise dauert der Export 7 Sekunden.
Auf meinem 14" M1 Max Macbook Pro mit der beschnittenen GPU (24 Core) und 32 GB Ram. Über Akku und mit Sachen im Hintergrund. Sollte eine RTX 3060 TI dafür wirklich 100 Sekunden brauchen, dann zeigt das, dass rohe GPU-Leistung nicht alles ist. EDIT: Habe noch n Export versucht mit allen "AI" Funktionen aktiviert, die ich gefunden habe und mit allen Drehreglern verschoben. 22 Sekunden.
 
phanter schrieb:
Um da 2000 Bilder durchzujagen bräuchte man 2 Tage
Sorry, wer 2000 Bilder durch DxO Prime jagen muss, sollte einen Anfängerkurs für Fotografie besuchen und das sage ich als ehemaliger Fotofraf.

Zum Rest der angeblichen Warterei sage ich jetzt gar nichts, jeder darf sich seinen Geschäftstag selbst gestalten und wenn man gerne dem Rechner beim Export oder Import zuschaut, dann soll es halt so sein. Müssen tut man halt nicht ... ;-)
 
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kein HT und wenig RAM machen sicherlich die ein oder andere Anpassung der Software nötig damit da ordentlich Performance rumkommt. diese riesenmonolithen sind halt ein ziemliches Problem in der fertigung und schweineteuer.

letztlich ists was für spezialfälle im Applekosmos und für den rest dreht sich die welt normal weiter.
 
tidus1979 schrieb:
Habe mir mal ne Demo von Photo Lab 6 runtergeladen, da ich nicht glauben konnte, dass das so lange dauert. Bei nem Sony A1 RAW Bild mit 105 MB und 50 MP hat der Export mit DeepPrimeXD bei mir 20 Sekunden gedauert. Alles in Standardeinstellungen, auch der Export in JPG. Allerdings ohne weitere Bearbeitungen in Photo Lab vorgenommen zu haben. Mit Topaz Denoise dauert der Export 7 Sekunden.
Auf meinem 14" M1 Max Macbook Pro mit der beschnittenen GPU (24 Core) und 32 GB Ram. Über Akku und mit Sachen im Hintergrund. Sollte eine RTX 3060 TI dafür wirklich 100 Sekunden brauchen, dann zeigt das, dass rohe GPU-Leistung nicht alles ist. EDIT: Habe noch n Export versucht mit allen "AI" Funktionen aktiviert, die ich gefunden habe und mit allen Drehreglern verschoben. 22 Sekunden.
Export halt als DNG und nicht als JPEG, da on import
Und sicher dass du deep prime XD und nicht nur deep prime genommen hast.

Die 100sec Zahl war nicht von mir selber, muss nachher mal paar Benchmarks machen. Setze selbst noch auf das alte deep prime. Da scheint es aber in der Zwischenzeit auch einige Treiberupdates gegeben zu haben. Vielleicht ist die Zahl veraltet. Gibt Leute mit wesentlich schnelleren zahlen.

Aber auch 22sec bei 2000 Bildern sind 12h export
 
Die sollen endlich ein Update für das MacBook Pro raushauen, damit ich endlich meine 16" i9 Krücke über Jordan jagen kann!
 
Luke S. schrieb:
Nur das kleine Vorschaubild gesehen und gedacht: lol Apple macht jetzt auch Käsereiben? :D
Fast 20 Jahre geschlafen? Die Desktop Macs werden seit 2003 mit Erscheinen des Power Mac G5 als "Käsereibe" bezeichnet. Der "Trashcan" dazwischen war dann die Ausnahme.
[n]ARC schrieb:
Die sollen endlich ein Update für das MacBook Pro raushauen, damit ich endlich meine 16" i9 Krücke über Jordan jagen kann!
Was ist an den aktuellen Modellen schlecht? Du wirst Dich mit den neuen Modellen auf saftige Preiserhöhungen gefasst machen müssen, ich persönlich bin froh direkt bei Erscheinen letztes Jahr zugeschlagen zu haben. Möglicherweise ist es besser noch die aktuellen Modelle zu kaufen. Wobei man natürlich nicht weiß wie sich die Preise von den M1 Modellen entwickeln bei Erscheinen der neuen M2 Pros.
 
Zuletzt bearbeitet:
[n]ARC schrieb:
Die sollen endlich ein Update für das MacBook Pro raushauen, damit ich endlich meine 16" i9 Krücke über Jordan jagen kann!
Gönn dir lieber jetzt ein M1 Max im Angebot. Ein M2 Pro wird deutlich teurer sein und nur bei der CPU etwas besser sein.
 
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Darkseth88 schrieb:
Intel's H Prozessoren verbrauchen keine 45 Watt, sondern über 100 Watt, wie sehr viele Tests zeigen.
Die TDP auf dem Papier ist leider nur eine Richtlinie
Selbst ein 1260p mit angeblichen 28w verbraucht 65 Watt im Multicore ohne GPU.
Was eindeutig Intels Brechstangenmethode zuzuschreiben ist. Gut, dass im Desktopbereich wenigstens so langsam die Vernunft bei CPUs einzutreten scheint - Intel und AMD hatten beide in ihren Keynotes Effizienz Slides und die Tests bei CB haben ja gezeigt, dass die aktuellen CPUs auch mit 65W noch verdammt schnell sein können. Hoffentlich ziehen sie da im Notebook Sektor nach.
 
phanter schrieb:
Aber halt nicht wenn du wie beschrieben on import denoising nutzt

Was man generell nicht machen sollte. Das macht man beim Export, da es sicherlich nicht jedes Bild brauch und wenn doch hat man Fehler beim Bild machen gemacht.

[n]ARC schrieb:
Die sollen endlich ein Update für das MacBook Pro raushauen, damit ich endlich meine 16" i9 Krücke über Jordan jagen kann!

Wie schon gesagt wurde, würde auch ich eher auf ein M1 Max setzen. Ich war bis jetzt in keiner Situation wo ich sagte "So ein Rotz, ich brauch ein M2 Nachfolger sofort!". Ich denke der M1 Max wird mir noch min. 3-4 Jahre gute Dienste erweisen. Vor allem in meiner Config mit 64 GB Ram und 1 TB SSD.
 
Cool Master schrieb:
Was man generell nicht machen sollte. Das macht man beim Export, da es sicherlich nicht jedes Bild brauch und wenn doch hat man Fehler beim Bild machen gemacht.
Da versteht jemand den workflow nicht

RAW -> denoising -> DNG -> Entwicklung in Adobe/C1 etc...
Dabei übernimmt deep prime ja nicht nur das denoising sondern auch das debayering was auch bei Bildern mit wenig rauschen hilft.
 
Ich kenn mich beim Thema Fotografie nicht wirklich aus was die Arbeitsabläufe angeht aber muss man jedes Bild exportieren bevor man das nächste machen kann oder gibt es eine Stapelverarbeitung die den ganzen quatsch dann in einem Rutsch macht?
Am Feierabend oder bei Projektbeendigung, auf Projekt exportieren gedrückt und das System prozessiert den Quatsch dann in einem Rutsch raus?

Oder ist das immer Bild auf, bearbeiten, exportieren, neues Bild auf usw.?
 
sikarr schrieb:
Ich kenn mich beim Thema Fotografie nicht wirklich aus was die Arbeitsabläufe angeht aber muss man jedes Bild exportieren bevor man das nächste machen kann oder gibt es eine Stapelverarbeitung die den ganzen quatsch dann in einem Rutsch macht?
Am Feierabend oder bei Projektbeendigung, auf Projekt exportieren gedrückt und das System prozessiert den Quatsch dann in einem Rutsch raus?

Oder ist das immer Bild auf, bearbeiten, exportieren, neues Bild auf usw.?

Der compute Teil geht natürlich schon in einem Rutsch.

Aber wenn der rutsch halt am Anfang sein muss, quasi zwischen Import und Bearbeitung, so wie im beschriebenen workflow, dann ist das schon sehr störend
 
v3nom schrieb:
Gönn dir lieber jetzt ein M1 Max im Angebot. Ein M2 Pro wird deutlich teurer sein und nur bei der CPU etwas besser sein.
Ja du hast Recht, aber ich benötige tatsächlich die Leistung. Damals für den i9 entschieden, weil es für die Arbeit unabdingbar war. Das Ding ist aber so langsam im Vergleich zum M1 und vor allem LAUT, das es wirklich keinen Spaß mehr macht damit zu arbeiten. Daher jetzt hier wirklich, back to 14" mit mehr Leistung damit es auf der Arbeit wieder Spaß macht. Leider verfluche ich das i9 Ding bereits seit 4 Jahren, beim release von M1 wollte ich noch abwarten wie sich das alles entwickelt. Bisher wirklich super wie ich finde, daher eben noch hoffentlich kurz auf den M2 warten, Vollausstattung und dann hat man hoffentlich für 6-8 Jahre seine Ruhe :)
 
[n]ARC schrieb:
ich benötige tatsächlich die Leistung. Damals für den i9 entschieden, weil es für die Arbeit unabdingbar war. Das Ding ist aber so langsam im Vergleich zum M1 und vor allem LAUT, das es wirklich keinen Spaß mehr macht damit zu arbeiten. Vollausstattung und dann hat man hoffentlich für 6-8 Jahre seine Ruhe :)
Darf ich fragen, was du damit arbeitest? Kollege und ich haben das 16er M1 Max und auch da gibts Stolpersteine.
 
Oh, erzähl mal bitte. Negative Erfahrungen sind in der Regel wertvoller als der ganze super, hyper toller review Mist, vor allem wenn die Geräte wirklich ausgereizt und produktiv eingesetzt werden. Zum surfen im Internet langt dat natürlich, ist aber kein Indikator :)

Bei uns im Unternehmen setzen wir auf das Apple Ökosystem, was lokale Entwicklungen angeht, es ist teuer ja, aber es funktioniert einfach. Es gibt zwar einige Kollegen die auf Linux schwören, aber die sind noch nerdiger unterwegs als man selbst und das artet dann in der Regel in Regilionsgesprächen aus, also nicht wirklich ein Maßstab :)

Wir entwickeln komplexe SaaS Lösungen für Konzerne, dabei müssen viele komplexe Berechnungen durchgeführt werden - hier hilft nur Power, zu ersetzen nur durch noch mehr Power. Das übliche tooling, Gitlab CI, Docker, DDEV als lokale Entwicklungsumgebung und viel Magie mit diversen Prog.Sprachen. Ein Kollege von mir bekam letztes ja das brandaktuelle 14er M1 Pro + Vollausstattung, das ist unglaublich wie flink das ding im vergleich zu meinem "Dino" ist, dazu auch noch lautlos.

Wenn ein Entwickler nur an einem Projekt für einen Kunden arbeitet, ist die Leistung eines M1 tatsächlich mehr als ausreichend. Klar ist schneller besser, aber man kann die Geräte ja nicht jedes Jahr austauschen. Die laufen bei uns in der Regel 3-4 Jahre, dann gibt es ein Update - WENN die nächste Generation des MacBook Pros auch wirklich einen Geschwindigkeitsschub gibt.

Daher wartete ich damals gespannt und habe mir das 16er i9 "gegönnt", aber nicht die maximale CPU Geschwindigkeit, weil die ersten Reviews schon angedeutet haben, dass das Ding extrem warm wird und dann runtertaktet. Tatsächlich damals das 16" Model genommen, nur wegen der i9, also CPU Power @ all. Handlich ist was anderes, mit dem "Kuchenblech" kann man sich immerhin im Notfall verteidigen :) Das Upgrade damals war super, aber jetzt nach so einer langen Zeit und stetig wachsenden Anforderungen auch durch die komplexe Entwicklungsprozesse, ist das echt nichts mehr.

In der leitenden Position muss ich leidergottes nicht nur ein Projekt auf dem Rechner haben, sondern von allen Kunden (sind 35 an der Zahl), viel reisen, präsentieren und optimieren ist mein Tagesgeschäft. Drei Projekt-Environments gleichzeitig fahren, geht noch gerade so gut, nur pustet sich das Ding dann die Seele aus dem Leib und schneller wird es dadurch nicht. Somit ist auch schnelles Arbeiten nicht wirklich möglich und man muss immer wieder Abstriche machen (welches Projekt wird noch parallel gestartet, brauche ich wieder noch dieses Image als aktiven Stand, sind die Berechnungen schnell genug, etc. pp).

Internes testing mit dem M1 vom Kollegen, konnte problemfrei 5 Projekte gleichzeitig fahren... das ist wirklich sehr effektiv, produktiv und erstaunlich. Man "zwingt" einen bereits intern auf M1 umzusteigen, wenn aber im Oktober stets ein neues Model präsentiert wird, möchte man natürlich ein Stück modernerer Technik haben und somit auch schneller Aufgaben erledigen (so zumindest mein Gedanke).

Auf den Servern haben wir das Problem natürlich nicht, da wird einfach hoch gestackt und fertig. Wenn du aber mobil eine Abbildung vom produktiven Environment haben muss, diese Systeme auch untereinander interagieren sollten, möglichst ohne Verzögerung, sollte die Technik es einfach schaffen.

Naja, und ab und an, Pixel schubsen mit DTP Tools und Adobe (die Anwendungen sind dafür ja sehr bekannt, NICHT sehr performant zu laufen) :D
 
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Der letzte Satz trifft’s. Ich hab von der Arbeit auch noch das i9 Intel, privat den M1 Max. Hauptsächlich Videoschnitt (Premiere) und After Effects. In Puncto Lautstärke und Laufzeit gibts garkeine Fragen, da ist der M1 einfach ne andere Gewichtsklasse. Leider gibts immernoch ab und an kleine Problemchen mit der ARM Kiste. Sind dann aber hauptsächlich Plug ins oder anderes externes Zeug, was entweder garnicht oder nur sehr viel Langsamer läuft als auf der Intel Kiste. Bsp. Transitionpack, das eigentlich alles über Einstellungsebenen löst (also über Settings, die in Premiere bereits enthalten sind). Das rechnet an dem M1 schonmal 15min an so ner lauschen Transition rum, wo der Intel in ner halben Minute drüberbügelt. Trotzdem würd ich nicht tauschen wollen, diese minimalen Stocker trüben das sonst glasklare Bild der Überlegenheit nur minimal und damit kann ich gerne leben und nehme die restlichen goodies mit.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Nur für die RAM-Kapazität braucht es eben irgendeinen Trick, zum Beispiel zusätzlich zum integrierten Speicher weitere DIMMs. 3DXPoint in Form von Optane Persistent Memory wäre wahrscheinlich der cleverste Workaround gewesen, steht ja aber nicht mehr wirklich zur Verfügung.
Da dürften doch auch schnelle PCIE 5 SSDs den Zweck erfüllen, oder?
Das SSD Cashing ist ja bei normalen macs mit moderner SSD kaum noch wahrnehmbar.
 
Nein, weil wir hier von Ram-Kapazitäten im TiB-Bereich sprechen.

Edit: Zur genaueren Erläuterung sei einfach eingeworfen, dass der alte MacPro 1,5TiB Ram unterstützt hat. (12 DIMMs mit je 128 GiB DDR4) Maximaler Ausbau vom Mac Studio mit M1 Ultra waren hingegen bloß 128GiB. Mindestens Lücke muss Apple füllen; eigentlich noch mehr. Einen EPYC-Server kann man mit 12 TiB Ram ausstatten.

Das bisherige RAM-Konzept der M-Chips sieht aber nur normalen LPDDR vor, der neben den DIEs positioniert wird. Kein HBM, keine externen DIMMs, gar nichts.
 
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