News Mac Pro mit Apple Silicon: Die SSD bleibt aufrüstbar, die PCIe-Auswahl umfangreich

nlr

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@nlr Mac Studio hat auch diese SSD Module. Sogar 2 Steckplätze.
Der Mac Pro ist damit der einzige Rechner mit Apple Silicon, der nicht auf verlöteten NAND setzt.
 
Das Upgrade auf 2 TB kostet ab Werk 460 Euro, für das neue Upgrade Kit mit 2 TB ruft Apple hingegen 1.150 Euro auf. Das wiederum ist der Preis für 4 TB ab Werk, die im Nachhinein 1.840 Euro kosten. Das Maximum von 8 TB kostet während der Konfiguration 2.530 Euro und 3.220 Euro im Nachgang.

Ihr habt doch 'n Ei am wandern....
 
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NameHere schrieb:
@nlr Mac Studio hat auch diese SSD Module. Sogar 2 Steckplätze.
😬 Korrekt, habs angepasst. Für den Mac Studio gibt es von Apple aber keine SSD Upgrade Kits.
 
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Eigentlich könntest mit der Kühlung vom Mac Pro den SoC ordentlich übertakten.

Mit dem M3 wird der Mac Pro dann so richtig abgehen, wenn sie 2x M3 Ultra da reinpacken.
 
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Es freut mich das zumindest die Möglichkeit besteht.

Ich gehe davon aus das M.2 NVMe SSDs problemlos in einem PCIe M.2 Adapter erkannt werden.
 
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NameHere schrieb:
Mac Studio hat auch diese SSD Module. Sogar 2 Steckplätze.
Hilft halt nichts wenn sie Gerätegebunden sind und nicht getauscht werden können. Da die SSD Module keinen Controller auf dem PCB haben. Der sitzt auf der Hauptplatine.
 
Denke, dass sie überhaupt einen aktualisierten Mac Pro gebracht haben ist das wichtigste Statement.

Theoretisch hätten sie ja auch sagen können, wenn wir den Extreme nicht bringen können und M3 verzögert, dann stellen wir das Produkt ein. Mac Studio ist schließlich genauso schnell. Und Afterburner war AIC-seitig der größte Clou.

So scheinen sie dann aber immerhin für M3 größere Pläne zu haben. Und den Bedarf seitens der Kundschaft, die den Preis nicht scheut und die zusätzlichen Features wünscht.

Oder die Entwicklungskosten für ein neues Board waren jetzt so niedrig, dass man das mal eben mitgenommen hat.
 
AGB-Leser schrieb:
Ihr habt doch 'n Ei am wandern....
da kannst du noch mal 2 Nullen dranhängen und es bleibt bei einer Untertreibung...
Dennoch muss man Apple eines lassen... das Innenleben des Mac Pro sieht mal wieder einfach nur endgeil aus. Die Aufgeräumtheit des schwarzen Boards, beidseitige Bestückung und Anschlüsse mit Sinn und verstand, nicht alle Anschlüsse sind auf Teufel komm raus auf der Rückseite, wie es nun bei den PC Mainboards versucht wird. Die Anschlüsse wurden mit Sinn und Verstand auf die beiden Seiten platziert. Vor allem aber ist alles gut erreichbar und sehr gut im Gehäuse eingebettet...
Im Vergleich zu Desktop PC liefert Apple mal wieder etwas ab, was wie ein Kunstwerk anmutet.

Und ich muss gestehen, für diesen Teilaspekt wäre ich bereit durchaus 100 bis 200€, vielleicht sogar bis zu 300€, mehr zu zahlen, wenn es das auch am PC geben würde, vorausgesetzt dass die Modularität und Freiheit der Komponentenwahl bestehen bleibt
 
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@nlr wie bereits von mir im anderen Thread zum Mac Pro erwähnt handelt es sich bei dem oberen Connector um einen "Extreme PowerEdge Connector" von Molex. Dieser war bei den Mac Pros aus 2019 ebenfalls hinter zwei PCIe auf dem Board aufgebracht, weil er dort als zusätzliche Stromversorgung diente und die Kabel überflüssig gemacht hat.

@Topic:

Wieso Apple hier vergleichsweise wenig Arbeit hereingesteckt hat erschließt sich mir nicht, der neue Mac Pro ist weder Fisch noch Fleisch. Treiberseitig werden mWn keine professionellen Grafikkarten unterstützt. Der ProRes Beschleuniger sitzt nun bereits in der CPU und etwaige weitere Profi-Devices können per Thunderbolt angeschlossen werde. Außer einigen wenigen Erweiterungskarten und einem Haufen zusätzlicher Massenspeicher bleibt da nicht viel. Vorstellen könnte ich mir, dass Apple eigene "Rechenbeschleuniger" in Form von CPU-Boards herausbringt bzw. GPUs, was ich mir aufgrund der kleinen Zielgruppe bzw. Käuferkreis aber nicht vorstellen kann.

Der RAM ist zwar sehr schnell angebunden, aber auf 192GB begrenzt. RAM per PCIe Erweiterungskarte ergibt keinen Sinn.

Wen Apple hiermit also wirklich versucht zu erreichen bleibt zum Ende hin unklar. Vermuten kann man nur, dass der M2 Extreme nicht durch die Evaluation kam und man noch schnell ein Produkt aus dem Hut zaubern wollte.
 
catch 22 schrieb:
Dennoch muss man Apple eines lassen... das Innenleben des Mac Pro sieht mal wieder einfach nur endgeil aus.
Das mag sein, macht die Arbeit trotzdem nicht schneller. Außerdem ist das Gehäuse zu, also eh egal.
 
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Eine Überarbeitung des Chassis' war Apple der neue Mac Pro nicht wert, sodass Kreativschaffende hier ohne ihre Speicherkarten zurechtkommen muss.
Cardreader via Thunderbold oder USB-C?! Komische Aussage muss ich sagen!
(Einige Profi-Kameras haben sowieso keinen SD Slot mehr.)

Bei den Macs bin ich sehr davon beeindruckt wie viele hochauflösende Monitore man anschließen kann. Mal abgesehn davon, dass solche in der Windowswelt sowieso meist fehlen oder nicht in gänze kompatibel sind... ist das schon sehr stark.
 
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fox40phil schrieb:
Cardreader via Thunderbold oder USB-C?! Komische Aussage muss ich sagen!
(Einige Profi-Kameras haben sowieso keinen SD Slot mehr.)
Einige? Eigentlich alle. 300 MB/s sind schon bei nur 9 B/s mit 45 MPX deutlich zu wenig, da reicht nicht mal die XQD mit 480 MB/s. SD-Express spielt noch überhaupt keine Rolle und ist meiner Meinung nach einfach zu spät dran, um CF-Express das Wasser abgraben zu können und aktuell auch noch deutlich langsamer.
 
Was für PCIE Geräte kann das gute Stück am Ende denn überhaupt ansteuern bzw. nutzen?
Für professionelle Anwendungen wären es ja aktuell am ehesten Nvidia A-Serie Karten, eventuell noch separate Sound-Karten?
 
catch 22 schrieb:
Im Vergleich zu Desktop PC liefert Apple mal wieder etwas ab, was wie ein Kunstwerk anmutet.
Das ist halt der Preis, den man für Standardisierung und Modularität zahlen muss - die Hersteller müssen sich an die Standards halten und diese Standards setzen natürlich ein gewissen Korsett.
Ist in meinen Augen auf jeden Fall das kleinere Übel gegenüber proprietäre, aber schönen Lösungen, die beim ersten Defekt oder nach ein paar Jahren das komplette Gerät in Sondermüll verwandeln, weil man es eben nicht mit Standardkomponenten ersetzen kann.

Gilt für Apple halt noch krasser als für die (auch schon genug kritikwürdigen!) proprietären Lösungen in Desktops von Dell, HP und co...

Aber ja, schick sieht das Innere des Dings so ganz isoliert betrachtet schon aus :D
 
catch 22 schrieb:
Dennoch muss man Apple eines lassen... das Innenleben des Mac Pro sieht mal wieder einfach nur endgeil aus.
AGB-Leser schrieb:
Das mag sein, macht die Arbeit trotzdem nicht schneller. Außerdem ist das Gehäuse zu, also eh egal.

@AGB-Leser
Er ist eben der Beweiß dafür, warum Apple so gut funktioniert, trotz der lächerlichen Preise und ständigen Skandale. Deren Käufer wollen geblendet werden. Um die tatsächliche Technik ging es den meisten nie.

Der Mensch entscheidet meistens mit dem Auge, nicht mit dem Hirn. Das Auge trifft schnelle, angenehme Entscheidungen. Das Hirn muss denken und es kostet Zeit und Energie. Das funktioniert heute genauso, wie auch schon im Mittelalter. Auch wenn sich das niemand eingestehen will.
 
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@nlr Werdet ihr wenn der M2 Ultra rauskommt einmal einen Performance Test machen? Vielleicht auch mit den geporteten Spielen im Vergleich zum PC?
 
Sofern wir ein Leihgerät von Apple bekommen, dann ja.
 
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AGB-Leser schrieb:
macht die Arbeit trotzdem nicht schneller. Außerdem ist das Gehäuse zu, also eh egal.
Das Arbeiten am Rechner wird dadurch nicht schneller, aber das Arbeiten im Rechner fällt etwas leichter. Und nur weil das Apple Gehäuse blickdicht verschlossen ist, muss das nicht bedeuten, dass das auch für DiY PC-Gehäuse gelten muss, die ein solch designtes PC Mainboard beinhalten.

Termy schrieb:
Das ist halt der Preis, den man für Standardisierung und Modularität zahlen muss - die Hersteller müssen sich an die Standards halten und diese Standards setzen natürlich ein gewissen Korsett.
Ja, die Standardisierung geht flöten, aber das ist wie man z.B. bei Asus (Mainboard & GPU - siehe Computex Vorstellungen) aktuell sehen kann kein alleiniges Apple Vorrecht...
Die Modularität / Freiheit der Komponentenwahl wird durch diese Änderungen an sich nicht angegriffen, das ist Apples "geheime Zutat".

X79 schrieb:
Er ist eben der Beweiß dafür, warum Apple so gut funktioniert, trotz der lächerlichen Preise
immerhin bietet "diese Optik" und die damit einhergehende Aufgeräumtheit im Gehäuse, anders als das ebenfalls Kostspielige RGB BlingBling, womit die Welt der Gaming / DiY PC geschlagen ist, auch einen tatsächlichen technischen Mehrwert, sobald man im Rechner was ändern will
 
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