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NewsApple Silicon: Der neue Mac mini soll mit M2 und M2 Pro erscheinen
Ich habe mittlerweile die Hoffnung auf einen Mac Mini mit mehr Leistung aufgegeben. Die Gerüchte kursieren seit dem Release im Jahr 2020 herum. Ich gehe davon aus, dass Apple den Mac Mini in der Einstiegsklasse behalten wird, d.h. es wird einen M2 geben, allerdings nur als kleines Upgrade wie in der News beschrieben. Wenn Apple wirklich vorgehabt hätte, den Intel Mac Mini durch einen leistungsstärkeren Mac Mini mit ARM Chip zu ersetzen, dann wäre das mMn längst mit dem M1 Pro passiert.
Sehe ich nicht als Problem. Die Entwickler optimieren auf Apple Silicon, nicht ARMv8. Auch wenn Apple die ARMv8 ISA nutzt, optimieren Mac Entwickler auf das was da ist, also Apple Silicon
Naja, dasselbe könnte ja dann für jegliche Art von Systemen und Software gelten.
Es ist doch aber so, die Programme laufen nach Updates nicht mehr so flüssig auf einem 2 Jahre alten iPad, wie auf einem neuen M1 iPad, alles im Grunde derselbe SOC, nur modifiziert und trotzdem gibt es Probleme.
Bei iPhone Apps(und Betriebssystem-Updates) ist es ähnlich, mit jedem Update läuft Logic auf meinem Mac langsamer und schlechter usw.
Auch auf Windows, dasselbe Spiel.
Update um Update werden die Systeme entweder nur noch auf neue Features und Leistung einer CPU/GPU optimiert oder nurnoch vollgestopft.
Das Problem ist also schon real und ist ja nicht neu ausgedacht.
Eben weil wir da eigentlich ja alle so gebrannte Kinder sind macht mir das Sorgen.
Wenn endlich auf Jahre Updates und Software raus kommen, die mein System nicht langsamer machen, sondern nur bessere Systeme schneller, dann wäre das etwas anderes.
Die Realität zeigt aber, das dem nicht so ist.
Der Mac Studio ist eben deutlich teurer. Es fehlt eine Lösung dazwischen für ca. 1300-1500€. Aber ich schätze Apple möchte genau das erreichen, also dass man stattdessen deutlich mehr Geld in die Hand nehmen muss.
Ich bin jetzt kein ARMv9 experte aber es sollen halt breite und komplexere Befehlssätze mit ARMv9 glaube ich unterstützt werden, es gibt TechBlogger die sagen, das alleine ARMv9 schon noch mal 20-25% mehr Leistung bringen kann.
Das stimmt so nicht, zumindest nicht, wie ich das gerade verstehe.
ARMv9 ist - wenn man es grob vereinfachen will - ARMv8 + SVE2. Direkt zu Vorsorge für alle, die es nun besser wissen: Ich weiß, dass das sehr stark simplifiziert ist, gerne könnt ihr mehr Informationen einwerfen und genauer sagen, welche Erweiterungen nun mit ARMv9 verpflichtend sind, die vorher bei ARMv8 optional waren.
Weder ARMv9 noch zum Beispiel SVE2 bringen pauschal einfach mal so 20 - 25 % mehr Leistung. Es ist auch schwer den Impact alleine von ARMv9 zu messen, weil ARMv9 auch mit neuen CPU-Kernen verbunden ist. Selbst ARM nennt aber nur allgemeine IPC-Steigerungen für ihre Kerne und führt die nicht auf ARMv9 zurück.
Bei ARMv9 die interessante Erweiterung ist SVE2, weil es viele der wichtigen Befehle aus NEON jetzt in SVE implementiert und damit die Extension endgültig zur Konkurrenz für AVX macht. Hat dabei aber eine höhere Flexibilität in der Umsetzung in Hardware, weil man die Breite der SVE-ALUs unterschiedlich wählen kann.
Man kann so ein Stück weit die "harte" Optimierung auf die Breite von Vektor-ALUs - wie z.B. bei Intel und AMD mit SSE, AVX und AVX512 - umgehen und man spart auch Codepfade ein, macht aber gleichzeitig die Hardware etwas komplexer.
Toms schrieb:
Sehe ich nicht als Problem. Die Entwickler optimieren auf Apple Silicon, nicht ARMv8.
Stimmt schon, aber irgendwie auch nicht. Apple ist stark darum bemüht, dass man als Entwickler*in sich primär auf Optimierungen der eigenen Algorithmen, Datenstrukturen und Co konzentriert. Man soll auch weitgehend auf Hardware als auch ISA spezifische Optimierungen verzichten.
Hardwareoptimierungen und ISA Optimierungen erfolgen in der Regel über den Compiler und da ist Apple auch entsprechend hinterher und steckt da auch einiges an Arbeit hinein.
Ergänzung ()
Slowz schrieb:
Der Mac Studio ist eben deutlich teurer. Es fehlt eine Lösung dazwischen für ca. 1300-1500€. Aber ich schätze Apple möchte genau das erreichen, also dass man stattdessen deutlich mehr Geld in die Hand nehmen muss.
Jein, Apple hat, was das angeht, ein eher schlankes Portfolio und will sich da zum Teil auch nicht selbst Konkurrenz machen.
Am unteren Ende der Macs für zu Hause steht der Mac Mini, der nun den Bereich von 800 - 1300 abdeckt. Darüber kommt dann für Apple der iMac, der dann den Bereich 1400 - 2000 abdeckt und darüber dann eben jetzt der Mac Studio und später dann der Mac Pro.
Ein Mac Mini, der in Konkurrenz zum iMac steht, ist nicht wirklich im Interesse von Apple. Apple will überhaupt nicht alle möglichen Wünsche abdecken, wie andere Firmen.
Mich nervt es langsam, wenn ich schon mehrere tausend Euro ausgebe, dann möchte ich zumindest wissen ob in 2-3 Monaten eventuell etwas sinnvolleres oder für meinen Anwendungszweck passenderes erscheint. Ständig gibt es irgendwelche Gerüchte, dann wartet man und am Ende kommt es doch anders. Wo ist das Problem feste Produktkategorien zu definieren. Die Pro Line bekommt mindst. den M1 Pro und kann je nach Bedarf bis Ultra aufgerüstet werden. Die Consumer Line besteht aus Macbook Air, Mac Mini, iMac 24 und 27“. Diese bekommen maximal den M1, M2 etc. Statt mit dem Mac Studio noch mehr Verwirrung zu stiften, hätte man das Teil auch Mac Mini Pro nennen können. Ständig kommen und gehen Geräte, einmal bekommen die Geräte jährlich ein Update, dann wieder nicht.
Man wartet ewig auf den iMac Nachfolger, dann heisst es kommt im Herbst, jetzt heisst es kommt garnicht mehr, dann kommt wieder vielleicht doch.
Hardwareoptimierungen und ISA Optimierungen erfolgen in der Regel über den Compiler und da ist Apple auch entsprechend hinterher und steckt da auch einiges an Arbeit hinein.
Ich würde noch ergänzen, dass ein guter Teil der Optimierung auch schlicht dadurch erfolgt, dass man die von Apple gestellten Bibliotheken nutzt. Der Matrix Coprozessor ist zum Beispiel seitens Apple gar nicht erst dokumentiert und allenfalls nutzbar, indem man recht weit abstrahierende Bibliotheken nutzt: https://blog.adafruit.com/2021/01/1...everseengineering-m1-apple-apple-erikengheim/
Das muss man auch dazu sagen, das Ökosystem ist an vielen Stellen einfach mal hübsch. Für Vieles gibt es ab Werk einfach Bibliotheken, die die Hardware auch ordentlich nutzen.
Ich gehe davon aus, dass Apple den Mac Mini in der Einstiegsklasse behalten wird, d.h. es wird einen M2 geben, allerdings nur als kleines Upgrade wie in der News beschrieben.
Macht auch Sinn, meines Erachtens nach, und ich bin froh das Apple so eine leistungsfähige Kiste in dieser Preiskategorie anbietet. Das ist ein guter Einstieg in die "Mac Welt", den man auch mal testweise versuchen kann ohne sich finanziell gleich zu sehr reinhängen zu müssen. Wenn man dann feststellt, dass macOS und der eigene Workflow (oder das indoktrinierte Windows Gehirn ) nicht füreinander geschaffen sind, kann man das Teil ohne großen Verlust wieder verkaufen und hat vielleicht 50-100€ "Lehrgeld" bezahlt.
Für einen normalen Haushalt halte ich den Mac Mini M1 (oder ein MacBook Air M1) einfach für genial. Man kann alles was Internet und Office Kram angeht da problemlos, lautlos und stromsparend erledigen und wenn man noch ein iPad seiner Wahl dazu kauft, hat man die Snychronisierung des ganzen Contents "für die Couch" auch dabei. Ohne Aufwand und relativ preisgünstig, das bekomme ich unter Windows nicht so einfach (kein passendes Tablet) und unter Android auch nicht (kein passender Desktop).
Mich nervt es langsam, wenn ich schon mehrere tausend Euro ausgebe, dann möchte ich zumindest wissen ob in 2-3 Monaten eventuell etwas sinnvolleres oder für meinen Anwendungszweck passenderes erscheint. Ständig gibt es irgendwelche Gerüchte, dann wartet man und am Ende kommt es doch anders. Wo ist das Problem feste Produktkategorien zu definieren. Die Pro Line bekommt mindst. den M1 Pro und kann je nach Bedarf bis Ultra aufgerüstet werden. Die Consumer Line besteht aus Macbook Air, Mac Mini, iMac 24 und 27“. Diese bekommen maximal den M1, M2 etc. Statt mit dem Mac Studio noch mehr Verwirrung zu stiften, hätte man das Teil auch Mac Mini Pro nennen können. Ständig kommen und gehen Geräte, einmal bekommen die Geräte jährlich ein Update, dann wieder nicht.
Man wartet ewig auf den iMac Nachfolger, dann heisst es kommt im Herbst, jetzt heisst es kommt garnicht mehr, dann kommt wieder vielleicht doch.
Dann ist doch eher dein Problem,dass Du nicht wirklich etwas neues brauchst, aber dennoch etwas kaufen willst. Hättest Du tatsächlichen Bedarf, würdest Du doch einfach das holen was Dir fehlt. 😉
Solange nicht alles Nativ von Windoof auf Mac läuft, können die 10x 3090 TI³ Leistung haben, und ich habe immer noch kein intresse.
Seit den Drossel Skandal sind die eh doof
Ich denke, dass mehr Leute auf der Welt bei M2 an den BMW M2 denken als an eine M.2 SSD. Und sobald der M2 raus ist, wird sich das dann potentiell nochmals drehen. Bis auf ein paar Hardwareverliebte denkt niemand bei M2 an eine SSD.
Ich finde ja das Konzept eines kompakten Rechners gut, wenn die Leistung stimmt. Das tut sie ja beim Mac Mini mit M1 schon. Ich bin ja nicht so ein Apple Freund, aber als ich neulich sah, wie gut eine gut optimierte Software laufen kann, war der Reiz eines Apple-PCs schon groß. Außerdem wenn ich mich im Umfeld angucke, gibt es schon ähnlich flotte kompakte Windows Systeme, aber die sind wesentlich lauter und wirklich, wirklich hässlich. Da ist der Mac Mini schon eine Augenweide. Preislich ist der Mac Mini auch nicht teurer. Wenn jetzt noch der M1 Mini im Preis fällt....Hmm.
Aber ich bin nicht so ein Freund von, wenn man am Computer Nichts verändern kann. Also nicht einmal eine SSD oder RAM einbauen. Zudem traue ich mir noch nicht zu wechseln, da es einige Programme für iOS ja nicht gibt.
Zudem ist jetzt auch der Ryzen R5 5100 raus gekommen. Der könnte für Kleinstrechner schon interessant werden. Da könnte man schon gute Rechner um die 500€ bauen mit 1 TB Rom und 16G Ram.
Der Mac Studio ist eben deutlich teurer. Es fehlt eine Lösung dazwischen für ca. 1300-1500€. Aber ich schätze Apple möchte genau das erreichen, also dass man stattdessen deutlich mehr Geld in die Hand nehmen muss.
Hab Gerüchte gelesen, dass der reguläre M2 mit maximal 32gb Ram kommen soll.
Weckt ein wenig die Hoffnung, dass 16gb tatsächlich das neue Minimum werden. Nach so vielen Jahren 8gb in der Basis würde das den Macs wirklich gut stehen. [..]
Ja, hoffe ich auch. 8GB RAM sind zwar in der Praxis flott, aber zu Lasten der Lebenszeit der SSD. Ab 16GB findet kaum noch Swapping (Auslagern) statt, was auch für Casual-User (Gelegenheitsanwender) gut ist.
Ich denke, dass mehr Leute auf der Welt bei M2 an den BMW M2 denken als an eine M.2 SSD. Und sobald der M2 raus ist, wird sich das dann potentiell nochmals drehen. Bis auf ein paar Hardwareverliebte denkt niemand bei M2 an eine SSD.
Selbst wenn du es so vereinfachst, stimmt es nicht.
ARMv9 baut auf >=ARM8.5 und ergänzt dann Features.
Es gibt tatsächlich Features wie bfloat16 Support ab 8.6, die Apple mit ihren M1 auf 8.4 basierend nicht direkt liefern kann; welche aber sehr nützlich sein können.
Deshalb rührt meiner Meinung nach Apple die Werbetrommel für bestimmte Anwender noch nicht und wartet damit bis zum Mac Pro mit M2 -> wahrscheinlich ARMv9.
Ansonsten kann man natürlich, beim bfloat16-Beispiel bleibend, mit Core ML z.B. auch den Speicherverbrauch optimieren und ein für viele Bereiche ausreichendes und zufriedenstellendes Ergebnis erzielen.
Und: Apple kann auch Co-Prozessoren einsetzen, welche fehlende Funktionen der SoC ergänzen und beschleunigen.