@khgffs
Ich arbeite seit knapp 25 Jahren u.a. in der IT. Support, Sales, Consulting und Tech.
Obwohl ich weiß, dass Apple polarisiert und das logischerweise Konsequenzen im Verhalten von Menschen in Wort und Schrift haben kann, bleiben mir als Mensch diese Überreaktionen fremd.
Vielleicht liegt es auch daran, dass Apple von vielen Menschen als Luxusmarke wahrgenommen wird, weil ihre Markensprache dies suggeriert. Die Formel "vermeintlich teuer = muss besser sein = ist Luxus" ist und bleibt trotzdem ziemlicher Blödsinn.
Man könnte jetzt sagen "probier doch mal eine andere "Luxusmarke" aus einem anderen Produktfeld aus und vergleiche diese mit "günstigeren" Alternativen.
Auch hier wird "per se nicht [das geld wert und uneingeschränkt]" mit ziemlicher Sicherheit zutreffen. Daraus lässt sich jedoch ableiten, dass dies für ziemlich Alles gilt und nicht nur für Apple. Was viele in anderen Bereich jedoch akzeptieren können, fällt bei Apple schwerer.
Zusammenfassend:
- Apple macht gewisse Dinge besser und andere schlechter. No shit, Sherlock.
- Fanboytum hilft Marken, aber nicht der eigenen Intelligenz.
- Fast alle großen Marken haben gute Produkte im Sortiment. Man muss nur wissen, was man braucht und sich vorher etwas informieren. Dann wird auch jeder fündig.
- Auch mit weniger Geld findet man gute Produkte, die nicht das Hindernis zum Erfolg sein werden. Das ist man immer selber.
Fazit:
Macht das Fenster auf, atmet tief durch und genießt das Leben. Negative Gedanken beeinflussen euch und eure Umwelt zum Schlechten. Apple, Microsoft, Google etc. sind Konzerne, keine Lebensretter und stellen Instrumente her. Belasst es dabei und investiert eure wertvolle Energie in Dinge, die sich lohnen.
Wer trotzdem das stetige Verlangen nach zweifelhaft missionarischem Verhalten verspürt, der sollte mal darüber nachdenken, ob er dies nicht in einer Ideologie wie einer Religion eher ausüben kann. Der Katholizismus hat zum Beispiel gerade Fachkräftemangel.