News Neuer Mac mini: Mit M2 und M2 Pro wird der Kleinst-Rechner günstiger

Photographil schrieb:
Es geht nicht um "brauchen".
Es geht darum, welchen Preis man aufruft und was dafür geboten wird...
Nein, es ging in dem Beitrag nicht um Preise.

Den Absatz über die Upgrade-Preise hat der Schreiberling erst nach meinem Beitrag ergänzt.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
1 TB kostet also bei Apple mittlerweile 920 €!
Der Sprung von 256 GB auf 2 TB kostet 920 €. Das sind mehr als ein 1 TB.
 
just_fre@kin schrieb:
Nur dass du bei Apple halt den RAM in einem - Software wie Hardware - durch und durch runden Paket bekommst und dein Einzelkauf-RAM erstmal irgendwo verwursten musst.
Ich kann den RAM auch in einem ebenfalls fertigen Paket kaufen?
Schon echt bewundernswert, wie man sich alles möglich schön reden kann...
 
Meine Güte, ich hatte ja geahnt dass es hier im Thread wieder derb zugeht, aber da weiss man schon gar nicht mehr wo man anfangen soll. Soviel Halbwissen (macOS auf Apple Silicon ist nicht 1:1 mit einem Windows 10 PC auf Intel CPU zu vergleichen) und und Aussagen von Leuten die offensichtlich noch nie mit macOS oder an einem M1/M2 Gerät gearbeitet haben - ist echt traurig.

Ich arbeite jetzt seit > 1 Jahr zu Hause mit einem Mac Mini M1 in der 8GB, 256GB Ausstattung und habe keinerlei Einbußen gegenüber meinem HP Zbook im Büro mit i7 und 32 GB RAM. Außer dass man bei diesem immer mal wieder den Lüfter hört, was beim Mac noch nie vorkam.

pitu schrieb:
Wie laut sind die Geräte denn im Idle und haben die Lüfter verbaut?

Ja, ein Lüfter ist verbaut, aber das Teil ist absolut totenstill und wird nicht warm. Ich habe den Lüfter bisher noch nie gehört, egal was ich mit dem Gerät gemacht habe.

Mickey Mouse schrieb:
bei der SSD habe ich absolut keine Bedenken. Per TB3/4 kann man da ja relativ günstig (Gehäuse starten so um die 100€) NVMe SSDs extern nachrüsten.

Da brauchst Du gar nicht so hoch gehen. An meinem Mini M1 hängt eine 1 TB Samsung 970 Evo in diesem Gehäuse für 35€, macht 900MB/s lesend und schreiben ist für die meisten Fälle völlig ausreichend.

haltezeit schrieb:
Egal ob Poweruser oder einmal die Woche Nutzer, der M2 wird die meiste Zeit mit dem Warten auf den Arbeitsspeicher bzw. dem Auslesen der Auslagerung auf die SSD beschäftigt sein.

So ein Unsinn, wie kommst Du darauf? Mach das hier doch bitte mal auf einem Windows PC mit dieser Ausstattung: :rolleyes:

Multitasking M1 MacMini

don.redhorse schrieb:
Wer Videobearbeitung macht sollte sich vielleicht auch nach einer anderen Kiste umschauen. Da ist dann aber eher die Frage ob privat oder dienstlich.

Alles klar, flüssige 4k Videobearbeitung ist nicht genug, und das war noch der M1... :(

ErnestoHoro schrieb:
Safari mit 5 Tabs (2x Video) + Pages + Terminal zeigt aktuell folgende Auslastung (Ventura):

Ich denke Du hast da ein Verständnisproblem? RAM ist dazu da genutzt zu werden. Schau Dir das oben gelinkte Video mit dem Multitasking an...

LamaTux schrieb:
Damit sind alle alltäglichen Aufgaben möglich, wo mein Thinkpad schon langsam an seine Grenzen kommt.

Wenigstens einer, der nicht nur vom Hörensagen oder aus Apple Abneigung hier schreibt. ;)

Photographil schrieb:
Selbst wenn 2,5G heute noch nicht so verbreitet ist, sieht das in 5 Jahren sicherlich anders aus. Da man ein Notebook für durchaus längere Zeit haben wird, bevor man es ersetzt, sollte sowas wie 2,5G halt schon drinnen sein...

Iarn schrieb:
Ja im Profibereich herrscht 10 GBE aber im SOHO Bereich ist 2,5 GBE bei Geräten, die man länger verwenden möchte ziemlich Standard geworden. Aber Apple baut anscheinend darauf, dass man die Dinger nach ein paar Jahren eh austauscht, ist eh besser fürs Geschäft.

Wir sind ein Softwareentwicklungsunternehmen, unsere ganze Serverstruktur ist mit 10GB verkabelt aber die Arbeitsplätze mit 1GB. Erstens laufen die CPU/Netzwerk intensiven Sachen nicht mehr lokal am Rechner, sondern auf VM's direkt im Serverraum und außerdem sind die Geräte im Officeumfeld nach 3-4 Jahren sowieso abgeschrieben und werden wieder ersetzt. Da kauft keiner "vorausschauend"...
 
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@Photographil
Lass gut sein. Du hast deine Ansicht doch schon längst deutlich gemacht.
Was willst du eigentlich hier erreichen?


M@tze schrieb:
Ja, ein Lüfter ist verbaut, aber das Teil ist absolut totenstill
Das kann ich nicht bestätigen. Ich hatte eine Zeit lang auch einen Mac Mini M1 und den Lüfter habe ich sehr wohl gehört.
 
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Photographil schrieb:
Aber hey, die ganzen Applejünger hatten damals auch gesagt, dass die Touchbar geil ist und das ein Notebook nicht mehr als eine Hand voll USB-C Anschlüsse benötigt...
Das ist so halt einfach falsch. Die Touchbar war gut gemeint, aber deshalb nicht gut und wurde bestenfalls ambivalent aufgenommen, und über die mangelnden Ports gab es mehr als genug Beschwerden, oder glaubst du warum die M1-Pro-Serie wieder einen Cardreader, HDMI und Magsafe hat.

M@tze schrieb:
Wir sind ein Softwareentwicklungsunternehmen, unsere ganze Serverstruktur ist mit 10GB verkabelt aber die Arbeitsplätze mit 1GB.
Die Leute sehen halt meistens ihre Privatanforderungen und haben keinen Tau, wie es in Firmen läuft. War bei uns nicht anders, im Serverraum 10G, Endgeräte 1G, auch wenn ich für die Schnittplätze gerne 10G gehabt hätte...ich bin im Sommer umgezogen und hab mir auch lang den Kopf zerbrochen, und statt 2,5G als Brückentechnologie zu nehmen, hab ich derweil noch 1G verkabelt (30€ pro Managed Switch ist halt ein Argument, wenn man 4 Stück braucht) und wenns soweit ist und ich dafür Endgeräte habe (sprich ein 10G-fähiges NAS), kommt gleich 10G.
 
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just_fre@kin schrieb:
Die Bedenken hatte ich früher auch, aber 256GB beim Mac/MacOS ist aus meiner Erfahrung heraus anders zu bewerten als 256GB beim Windows-PC.
Ich fragte bereits weiter oben im Thread (bisher ohne Antwort), wieviel von den 256 GB denn nach der Installation von macOS samt aller darauf befindlichen Programme noch übrig bleibt? Wie viel Speicherplatz ist noch frei zur eigenen Verfügung? Selbst auf dem Smartphone kommt man ja heute mit 128 GB nicht mehr weit, wenn das OS schon mehr als ein Viertel in Beschlag nimmt.
Ergänzung ()

Hänri schrieb:
Was wären das für Programme und Dateien, die schnell wachsen?
Alle Programme, die nicht in macOS enthalten sind (Adobe Acrobat, Adobe Photoshop, Microsoft Office, um nur mal ein paar zu nennen). Und bei den Dateien u.a. der Browserverlauf, der schnell wächst sowie die "eigenen Dateien", was alles oder nichts sein kann.
Hänri schrieb:
Ich habe mit 256 GB internem Speicher kein Problem. Bin aber auch kein Datenmessi.
Du hast keine weitere externe Platte dran und auch keine Verbindung zur Cloud oder einem NAS?
 
just_fre@kin schrieb:
Gleiche Ausstattung bedeutet nicht gleiche Qualität.
Stimmt, da gibt's für >1000 € besseres als bei Foxconn.

Aber es war ja explizit vom "normalen Haushalt für fünf Jahre" die Rede. Da braucht's keinen Caterpillar-Computer.
 
Weyoun schrieb:
Ich fragte bereits weiter oben im Thread (bisher ohne Antwort), wieviel von den 256 GB denn nach der Installation von macOS samt aller darauf befindlichen Programme noch übrig bleibt? Wie viel Speicherplatz ist noch frei zur eigenen Verfügung? Selbst auf dem Smartphone kommt man ja heute mit 128 GB nicht mehr weit, wenn das OS schon mehr als ein Viertel in Beschlag nimmt.

Also bei mir waren nach der Ersteinrichtung 220GB verfügbar. :)

man muss aber auch bedenken, dass sehr viele sich iCloud dazu nehmen und viel auch darauf speichern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit Daten aktiv auf die Cloud auszulagern.
 
Hänri schrieb:
Ich hatte eine Zeit lang auch einen Mac Mini M1 und den Lüfter habe ich sehr wohl gehört.

Will ich ja nicht bestreiten, ist aber nicht das, was ich bisher so als allgemeinen Tenor gehört habe.

Weyoun schrieb:
Ich fragte bereits weiter oben im Thread (bisher ohne Antwort), wieviel von den 256 GB denn nach der Installation von macOS samt aller darauf befindlichen Programme noch übrig bleibt? Wie viel Speicherplatz ist noch frei zur eigenen Verfügung?

Sieht bei mir jetzt nach 1 Jahr (fast) täglicher Nutzung so aus:

Bildschirm­foto 2023-01-18 um 12.35.03.png


Bildschirm­foto 2023-01-18 um 12.33.28.png


Extern liegen Bilder und Videos, Fotos dazu noch in der iCloud. Extreme Speicherfresser, die es auf meinem PC gab, wie Spiele, habe ich auf dem Mac nicht. Ich denke, die Meisten hier werden doch auch keine zig TB an HDD/SSD im PC verbaut haben, um "produktive" Daten abzulegen, sondern um Platz für Games zu haben.
 

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Wechsler schrieb:
2008 kamen Netbooks mit 160GB-Festplatte. Das war schon knapp.
2008 hatte man seine Musiksammlung auch noch als MP3 dabei, seine Fotosammlung lokal abgelegt und Web-Apps, die im Browser laufen, gabs auch so kaum. Heute kannst du im Browser Word, Excel, Powerpoint etc. laufen haben und brauchst nix mehr lokal zu installieren. Auch schnelle Internetverbindungen sind mittlerweile deutlich leichter verfügbar als damals.

256GB sind, wenn du nur Mails schickst, das meiste im Browser arbeitest und bei Spotify o.Ä. deine Musik beziehst, mehr als ausreichend. Wenn du viele Videos schneidest oder sonst wie lokalen Content halten musst (VMs), natürlich nicht.
 
@M.Ing Du brauchst gar keinen teuren PC kaufen, wenn dir ein paar Gigabyte reichen. Glücklicherweise kann man PCs nachrüsten, schließlich kosten DRAM und Flash-RAM kaum noch was.

8 GB DDR2-RAM und eine 250GB-Systemfestplatte hatte mein 2005er-Desktop. Damals war ein Windows XP x64 Edition ca. 1 GB groß (davon die Hälfte x86-Kompatiblitätslayer), ein Office-Paket hatte einen 80 MB-Installer und ein Browser wog 12 MB. Diese Zeiten sind vorbei.

Die Ausstattung ist einfach lächerlich für einen Desktop-Computer im Jahr 2023. Und ein solcher ist der Mac Mini nun mal.
 
Immer wieder köstlich im Computerbase Forum Threads zu Apple Produkten zu lesen. 😂
 
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M@tze schrieb:
Sieht bei mir jetzt nach 1 Jahr (fast) täglicher Nutzung so aus:

Anhang anzeigen 1313458

Anhang anzeigen 1313456
Ah, du hast also extern noch 1 TB extra! ;)

Generell wäre ich vermutlich der einzige Apple-User, der die Cloud deaktiviert hätte (ich halte auch von Microsofts OneDrive nichts und habe lieber alle Daten auf dem PC/NUC). Maximal ein NAS ohne Cloud-Funktion könnte ich mir noch vorstellen.
 
@Suchtbolzen
Hat was von "Wenn Bauern über Kunst reden". 🤪

Dabei sagt niemand, dass es bei Apple-Produkten nichts zu kritisieren gäbe.
Aber das was hier kritisiert wird ist zwanghaft, also wie "Ich muss irgendetwas finden, Hauptsache Contra!".
Am Ende ist es dann meist der Preis und die fehlende Möglichkeit intern die Geräte aufzurüsten.
Dass die Geräte in der Regel ewig genutzt werden können, das System seine Ressourcen anders verwendet als ein Windows-PC, die verwendeten Materialien hochwertiger sind, die Hardware/OS-Abstimmung vor allem bei Apple-Silicon-Geräten noch einmal besser ist als bei Intel-Geräten, das Ökosystem natürlich auch Vorteile in der Zusammenarbeit mit anderen Apple-Geräten bringt usw. das alles wird dann einfach ausgeblendet.

Aber spätestens wenn die schärfsten Kritiker dann auch noch nicht einmal die kritisierten Geräte nutzen oder länger genutzt haben, kann man das Ganze einfach nicht mehr ernst nehmen.

Apple ist und bleibt ein Thema welches stark polarisiert und nicht nur im ComputerBase-Forum in den Diskussionen zu teils absurden Kommentaren führt und geführt hat. Das muss einige Menschen psychologisch irgendwie triggern, anders kann man sich diese Skurrilität auf Dauer einfach nicht erklären. 🤓
 
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Weyoun schrieb:
Ah, du hast also extern noch 1 TB extra!
Ändert doch nichts daran, wieviel von den eingebauten GB das Betriebssystem benötigt.

Weyoun schrieb:
Generell wäre ich vermutlich der einzige Apple-User, der die Cloud deaktiviert hätte
Auch das ändert nichts daran, wieviel Speicherplatz benötigt wird, denn in der Regel lagert man ja nicht in die Cloud aus, sondern synchronsiert darüber, die Daten liegen trotzdem auch lokal.
 
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@Incanus
Ich wollte damit nur ausdrücken: Wenn man OHNE Cloud und nur einer einzigen "Festplatte" auskommen möchte, reichen 256 GB nicht. Wenn man natürlich die SSD nur für das OS und die wichtigsten installierten Programme nutzt und die Daten andersweitig speichert, schon.;)
 
Fakechaser schrieb:
@Suchtbolzen
Hat was von "Wenn Bauern über Kunst reden". 🤪

Dabei sagt niemand, dass es bei Apple-Produkten nichts zu kritisieren gäbe.
Aber das was hier kritisiert wird ist zwanghaft, also wie "Ich muss irgendetwas finden, Hauptsache Contra!".
Am Ende ist es dann meist der Preis und die fehlende Möglichkeit intern die Geräte aufzurüsten.
Dass die Geräte in der Regel ewig genutzt werden können, das System seine Ressourcen anders verwendet als ein Windows-PC, die verwendeten Materialien hochwertiger sind, die Hardware/OS-Abstimmung vor allem bei Apple-Silicon-Geräten noch einmal besser ist als bei Intel-Geräten, das Ökosystem natürlich auch Vorteile in der Zusammenarbeit mit anderen Apple-Geräten bringt usw. das alles wird dann einfach ausgeblendet.

Aber spätestens wenn die schärfsten Kritiker dann auch noch nicht einmal die kritisierten Geräte nutzen oder länger genutzt haben, kann man das Ganze einfach nicht mehr ernst nehmen.

Apple ist und bleibt ein Thema welches stark polarisiert und nicht nur im ComputerBase-Forum in den Diskussionen zu teils absurden Kommentaren führt und geführt hat. Das muss einige Menschen psychologisch irgendwie triggern, anders kann man sich diese Skurrilität auf Dauer einfach nicht erklären. 🤓

volle Zustimmung!

Generell würde ich sagen, gibt es kein perfektes Produkt, egal in welchem Bereich. Das liegt einfach daran, das wir alle verschiedenen Bedürfnisse haben bzw. andere Anforderungen/Erwartungen an ein Produkt haben.

So findet man natürlich auch bei Apple Produkten Dinge die nicht toll sind, aber die Art wie hier kritisiert wird ist, wie du auch schon geschrieben hast, fast schon krankhaft.
 
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