News Neuer Mac mini: Mit M2 und M2 Pro wird der Kleinst-Rechner günstiger

M.Ing schrieb:
Ja, Tim Cook wacht sicher jeden Morgen auf, besinnt sich drauf, CEO eins der wertvollsten Unternehmen der Welt zu sein, und liest erstmal Computerbase, um zu schauen, was die Keyboard-Warriors hier im Forum an Verbesserungsvorschlägen einbringen oder über die Preise meckern...
Ne du Spaßvogel, aber es regt andere potenzielle Kunden dazu an den Kauf zu überdenken. Aber was rede ich... Das weißt du ja auch selbst.
M.Ing schrieb:
Neben den Posern, die glauben(!), mit Apple ein Statussymbol zu kaufen, gibts einfach sehr viele Leute, die lieber mehr Geld als für bspw. Dell oder HP ausgeben (und deren Notebooks sind auch gut, aber bitte keine Vergleiche mit Plastikschrott),
Dell Notebook, zumindest die XPS Reihe ist aus Kohlefaser. Das ist ein bisschen hochwertiger als dein Aluminium. Abgesehen davon gibt es Notebooks die schon lange ein Alu Case haben. Surface Reihe oder Huawei zum Beispiel. Die bieten alle durch die Bank hochwertige Materialien und eine erstklassige Verarbeitung und sind absolut auf Augenhöhe mit den Macbooks. Aber wenn man Scheuklappen auf hat, übersieht man das ein oder andere...
M.Ing schrieb:
Ich hab seit 2008 4 Notebooks und einen iMac gehabt und keines der Geräte hatte irgendwie Probleme, weder Hardware noch Software - die Touch-Bar-Geräte hab ich dankenswerterweise ausgelassen, die waren tatsächlich eher mittelmäßig.
Tja, so unterschiedlich können Erfahrungen sein. Mein Macbook ist nach nicht mal 4 Jahren abgeraucht. Hatte noch nach Urlaubszielen geschaut, es zugeklappt und aufs Sofa gelegt. Am Nächsten Morgen ging dann nichts mehr... Motherboardschaden. 850€ wollten die für die Reparatur. Da hab ich noch nen Idioten gefunden, der den Schrott für 200€ gekauft hat, weil er das Display ausbauen wollte... iPad nach ca. 3,5 Jahren abgeraucht, obwohl das kaum benutzt wurde, ständig in der Hülle verpackt war und aussah wie neu.... Wie das Macbook übrigens auch. Nur genutzt wurde das Macbook Gegensatz zum iPad sehr heftig.
 
M.Ing schrieb:
Verwendet halt keine Sau. In Büros hast du je nach Anforderung 1G oder für die Poweruser 10G.


Kommt stark auf den Einsatzzweck an. Die Basiskonfig kostet einen Nasenrammel, ist schneller als viele Rechner, die das doppelte kosten und wird dabei weder laut noch heiß.
Na dann bin ich wohl "keine Sau". Ich setze zu Hause auf 2.5Gb weil die Switches von 10 Gb einfach zu teuer sind. Und ja der 10 GB Anschluss ist abwärtskompatibel.
 
Also mit meinem Mac mini mit 8GB RAM komme ich erstaunlich weit. Damit sind alle alltäglichen Aufgaben möglich, wo mein Thinkpad schon langsam an seine Grenzen kommt.
50 Tabs im Browser? Kein Problem. Große Excel Listen mit Makros? kein Problem. 4K Videobearbeitung? kein Problem. Arbeiten mit Parallels? genauso möglich.
 
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Photographil schrieb:
Die bieten alle durch die Bank hochwertige Materialien und eine erstklassige Verarbeitung und sind absolut auf Augenhöhe mit den Macbooks.
Hab ich was anderes gesagt? Auf Hardwareseite gibts bei Dell, HP und Lenovo super Angebote - die Software muss man halt haben wollen...

Dass Geräte bei allen Herstellern kaputt gehen und Apple nicht mit Zaubersoße kocht, sondern auch mit Wasser, sollte eh bekannt sein. Mein 2015er Macbook Pro hat mittlerweile zwar Akku Nummer 2, funktioniert aber 1a und ist der Schnittplatz meiner Frau, ihr vorheriges 2012er liegt hier auch noch herum, auch das funktioniert nach einem Umbau auf SSD und mehr RAM eigentlich noch gut, aber 1280x800 sind halt als Display nimmer recht zeitgemäß. Zwischen 2016 und 2018 hatte Apple einen Lauf bei den Notebooks, da gingen reihenweise die Keyboards ein, die Intel Chips waren zu überzüchtet für den Formfaktor und die Displaykabel waren scheisse verlegt, aber das wurde alles mittlerweile gefixt.

Dexter schrieb:
Na dann bin ich wohl "keine Sau".
Ehrliche Frage - nutzt du die Bandbreite auch praktisch aus? Also gibts auf der Gegenstelle ein NAS, das entsprechend ausgestattet ist und die 2,5G auch nützt (oder zumindest signifikant mehr als 1G) bzw. gibts eine Internetverbindung über Gigabit?

Die Industrie bzw. Produkthersteller zielen normalerweise auf den Mittelteil der Gaußschen Glockenkurve ab, und im Heimbereich heißt das WLAN oder 1GBe und im Unternehmensumfeld 10GBe. Wenn wirklich das Bedürfnis da ist, den Mac Mini um 2,5GBe oder 5GBe zu erweitern, kann man das per USB oder Thunderbolt ja auch erledigen.
 
StardustOne schrieb:
Es wäre besser, Apple würde erst gar kein 8GB Modell anbieten
Immer mehr Software streamt Daten eh direkt von der SSD, was früher erst im RAM geladen worden wäre.

Dadurch, dass SSDs inzwischen so schnell angebunden sind und die geringe Latenz des RAMs für enorm viele Anwendungen gerade im Alltag, aber auch im professionellen Bereich, keine große Rolle spielt, merkt der Nutzer inwischen fast keinen Unterschied mehr zwischen 8 und 16GB.

Dazu kommt, dass die Software für M1 auch viel schneller auf die Fortschritte neuer Hardware zugeschnitten wird (weil man eh vieles neu anpassen muss für Apple Silicon), als bei div. Windowsanwendungen. Fast jede professionelle Software für Windows, die mit SSD-Streaming die RAM-Nutzung minimiert - damit man eben auch mobil besser arbeiten kann -, läuft auch auf Apple Silicon.

In der vergangenen Dekade wurde halt alles möglich im RAM abgelegt, weil Laufwerke nicht mehr schnell genug waren (früher hat man Daten während der Ausführung des Programmes mal zu größeren Teilen von Diskette, CD, Festplatte gelesen), bzw. die Anwendungen dahingehend eben höhere Anforderungen gestellt haben. Der RAM wird langsam aber wieder das, als was er mal gedacht war - ein "kleiner" Zwischenspeicher, wo nur Daten abgelegt werden, auf die man wirklich schnell zugreifen können muss.
 
M.Ing schrieb:
Hab ich was anderes gesagt?
Klang ein bisschen so... Kann aber auch sein das ich das etwas falsch verstanden hab.
M.Ing schrieb:
die Software muss man halt haben wollen...
An der Software ist rein gar nichts auszusetzen...
Ich dachte nach meinem Macbook Ausflug auch, dass ich mir die Pest ins Haus hol.... Dem ist einfach nicht so. Hatte, genau wie bei Apple auch, einen einzigen Absturz bisher. Für MS, die ihr Betriebssystem auf vielen verschiedenen Systemen lauffähig machen müssen, eine ordentliche Leistung, finde ich. Auch Windows 11 läuft bei mir super...
M.Ing schrieb:
Ehrliche Frage - nutzt du die Bandbreite auch praktisch aus? Also gibts auf der Gegenstelle ein NAS, das entsprechend ausgestattet ist und die 2,5G auch nützt (oder zumindest signifikant mehr als 1G) bzw. gibts eine Internetverbindung über Gigabit?
Selbst wenn 2,5G heute noch nicht so verbreitet ist, sieht das in 5 Jahren sicherlich anders aus. Da man ein Notebook für durchaus längere Zeit haben wird, bevor man es ersetzt, sollte sowas wie 2,5G halt schon drinnen sein...

Aber hey, die ganzen Applejünger hatten damals auch gesagt, dass die Touchbar geil ist und das ein Notebook nicht mehr als eine Hand voll USB-C Anschlüsse benötigt...
 
Forlorn schrieb:
Der Mini M2 mit 16GB RAM und 512GB SSD für 1159€ sollte eigentlich alles erschlagen, was man so in einem normalen Haushalt braucht und trotzdem für 5 Jahre gut sein.
Stimmt, gibt es aber als Windows-Notebook in der gleichen Speicherausstattung für deutlich unter 1000 € und kann mit normalen SO-DIMMs und M.2 erweitert werden.
 
Welchen Sinn hat es ein gutes Design zu ändern, nur damit es anders ist?
 
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Als Normalo reichen die 8GB auch vollkommen. Nur die kleine Festplatte ist unglaublich im Jahr 2023, wer tut sich 256GB bitte an? Mehr als 70-80% darf die nicht gefüllt sein, dazu kommt Abzug von macOS.

So sehr ich die Mac Hardware mag, am Speicher sind sie knauserig, dass du den Einstieg eig nicht kaufen kannst, höchstens als Firma ohne große lokale Daten.
 
256 GB SSD als Basisversion im Jahr 2023? Ernsthaft? Was bleibt davon eigentlich übrig nach der OS-Installation?

PS: Und eine Verdopplung auf 512 GB bei sonst unveränderter Konfiguration kostet 230 €? Ich habe für meinen Intel NUC rund 100 € für die 1 TB SSD bezahlt. Wahnsinn! 1 TB kostet also bei Apple mittlerweile 920 €!
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Was bleibt davon eigentlich übrig nach der OS-Installation?
Müsste ich nachschauen, aber bei einem stationären Rechner ist das relativ unerheblich, da einfach extern erweiterbar. Bei einem Notebook ist das schon eher ein Dealbreaker.
 
Hänri schrieb:
Wozu braucht man mehr als 256 GB in einer Basisversion?
Damit man noch ein paar Programme außer dem OS selbst installieren kann? Dazu eigene Dateien, die schnell wachsen. Wenn die knappe Bemessung von vorn herein beinhaltet, dass der Kunde zusätzlichen Speicher extern anschließen muss, dann kann ich das nicht gutheißen.
 
Das ist das einzige was ich dazu beitragen kann.


  • Monitorhalter aus Alu 1000,-€
  • Vier vercromte Rollen 900,-€
 
Zur 8 vs 16GB RAM Diskussion möchte ich folgendes Beitragen:
Die Minimal Config ist nie empfehlenswert, auch wenn es Speedtechnisch für viele Anwender wahrscheinlich ausreichend schnell ist.
So wird bei nur 8GB RAM zu viel auf die "SSD" gecached.
Die "SSD" ist nicht wechselbar und wird so schnell totgeschrieben.

16GB RAM ist ein Must Have - vor allem weil Apple Geräte in der Regel einen sehr hohen Wiederverkaufswert haben.
Bist du aber nicht aufrüstbar, hast du ein Problem aus diesen Grund sind auch Macbooks Baujahr 2011 bis 2015 noch relativ teuer und wertstabil.
Vor allem wenn diese die maximale RAM Ausbaustufe haben. Weil du bei alten Macbooks die SSD einfach wechseln kannst.

Dies fällt beim M1 leider weg, somit rate ich dringend jedem von der Mininal Config ab.
Und genau deshalb ist auch der Aufpreis von 256GB SSD auf 512GB SSD sehr frech von Apple, aber die können sich das leisten. Anfixen fürs neue Öko System und die Geräte künstlich schnell alt werden lassen. Wer den Igel in der Tasche hat wird sich später ärgern.
 
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Weyoun schrieb:
Damit man noch ein paar Programme außer dem OS selbst installieren kann? Dazu eigene Dateien, die schnell wachsen.
Was wären das für Programme und Dateien, die schnell wachsen?

Ich habe mit 256 GB internem Speicher kein Problem. Bin aber auch kein Datenmessi.
 
Hm. Klingt ja erstmal toll und so. Aber wenn ich bedenke, dass der M1 Pro im aktuellen MBP 14 schon drosselt wegen Hitze unter Auslastung, dann wird das bei gleichbleibendem 5nm Prozess wohl nicht besser werden.

Abwarten und Café trinken.
 
pitu schrieb:
Apple = Statussymbol
Und das lassen sich sich königlich bezahlen.
Krass, dass du solche Technikspielereien, die ein paar hundert oder wenige tausend Euro kosten, schon als Statussymbol bezeichnest, so unterschiedlich sind wir als Gesellschaft.

Wie gesagt, ein Porsche 911, Privatjet, Yacht oder eine schöne Villa in San Diego - DAS sind Statussymbole. Kein Massenmarkt-iPhone Pro für 1500€ oder gar der hier diskutierte Mac für 700€.
Photographil schrieb:
Man bekommt auch für deutlich weniger gleichwertigen RAM... Und der is dann genau so gut
Nur dass du bei Apple halt den RAM in einem - Software wie Hardware - durch und durch runden Paket bekommst und dein Einzelkauf-RAM erstmal irgendwo verwursten musst.

Wechsler schrieb:
Stimmt, gibt es aber als Windows-Notebook in der gleichen Speicherausstattung für deutlich unter 1000 € und kann mit normalen SO-DIMMs und M.2 erweitert werden.
Gleiche Ausstattung bedeutet nicht gleiche Qualität.
Weyoun schrieb:
[zur 256GB Speicherfrage]: Damit man noch ein paar Programme außer dem OS selbst installieren kann? Dazu eigene Dateien, die schnell wachsen.
Die Bedenken hatte ich früher auch, aber 256GB beim Mac/MacOS ist aus meiner Erfahrung heraus anders zu bewerten als 256GB beim Windows-PC.

Zu unseren unzähligen Computern daheim zählt u.a. sowohl ein 256er MacBook Air mit M1 wie auch ein 256er Surface Book 3 aus 2020.

Klar, die Größe eines Videos ändert sich natürlich nicht, nur weil es es Mac ist, aber die Apple-eigenen Programme und das OS selbst sind schon platzsparend.
 
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