News MacBook Pro 2016: Modelle mit Touch Bar haben verlötete SSD

Also geht Apple den Weg den andere davor schon gegangen sind alles festverlöten danke aber ohne mich.
Ich schaue immer ob ich RAM oder SSD tauschen kann will ja nicht nach einem Jahr gleich wieder ein komplett neues Notebook kaufen.
 
mkossmann schrieb:
Sicherlich kann man löten. Aber das kostet dann eben mindestens eine halbe Stunde Techniker Arbeitszeit mehr als nur zu stecken.

Für Geld und gute Worte ist alles möglich. Irgendwo habe ich mal im Netz einen Anbieter gesehen, der iPhones mit einem größeren Speicher versieht - das ist aber ein Megaaufwand und lohnt praktisch nur bei einem Neugerät, weil der Werksspeicher noch teurer ist.

Die Argumentation mit maximaler Mobilität finde ich sowas von bescheuert, es gibt Geräte mit vergleichbarer Hardware, die komischerweise allesamt eine steckbare M.2-SSD haben und zu allem Überfluss sogar beim Gewicht nichtmal schlechter dastehen (z.B. Dell XPS-Serie zum non-Touch-Macbook).
Und eine ev. größere Gehäusedicke für mehr Tastenhub wird niemanden stören, ob ich in meine Reisetasche nun 2mm mehr Bauhöhe zu meinen Schlüppern lege. Irgendwann kommen die Tasten fast ohne Hub, wie diese Vandalismus-Tastatur beim Geldautomaten.
 
Wieviele hier gerade zu schockiert sind und denken die Ingenieure bei Apple haben sich gedacht: "Wie können wir den Kunden diesmal ärgern?" Aber wenn man es einfach mal ganz nüchtern betrachtet ist es nur logisch diesen Schritt gegangen zu sein: 1. Das Macbook Pro ist vollgestopft mit neuer Technik, soll dabei längere Akkulaufzeit haben, effizienter sein und dabe schneller sein und natürlich leichter und kompakter (Nein deine individuellen Ansprüche sind nicht wichtiger als der Mittelwert der Allgemeinheit). Da macht Löten Sinn. 2. Produktionskosten sparen: Apple spart immense Kosten bei der Montage des Macbooks und Materialkosten. 3. Wieviel Kunden haben tatsächlich die SSD nachträglich aufgerüstet bei den Macs? Klar hier im Forum bestimmt einige aber wenn man mal alle Mac-Benutzer betrachtet macht das ein kleinen Prozentsatz aus. 4. Bei dem Preisniveau gibt es keine potentielle Kundschaft die dann bei dem Speicher spart, für solche Kunden gibt es das Macbook 12". Und viele Hersteller handhaben genauso oder werden garantiert nachziehen.
 
Apple hat schon immer versucht ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. Das ist auch eins.
Zumal es ja auch vorher nicht funktioniert hatte, einfach eine SSD nachzukaufen und zu installieren. Jetzt ist diese Hürde halt noch mal größer. Es passt aber, Apple Kunden haben meist keine Ahnung von Technik (sonst wären sie ja keine Apple Kunden) und würden sowieso nie auf die Idee kommen irgendetwas an ihrem Apple zu tauschen.

Also alles richtig gemacht!
 
Ich würde als umweltbundesamt richtlinien nach Brüssel schicken die Nachhaltige Elektronik so definieren, dass man zugekaufte Bauteile in einem Computer tauschen können muss (Akku,Speicher, CPU,Festplatte, WlanKarten) oder das Gerät erhält eine "Anti-Nachhaltigkeitsplakette" und kostet 40% mehr steuern.
Ergänzung ()

http://apfeloffice.de/ssd-nachruest...ten-fuer-macbook-pro-13-15-oder-17-anleitung/

"ohne Weiteres"
 
Morrich schrieb:
Genau, weil sich die Lebensumstände, das Arbeitsumfeld usw. von Menschen ja nie ändert und sich somit auch nie etwas am benötigten Speicherplatz des Arbeitsgeräts ändert, ist klar.
Tellerrand und so...

nun das ist ein Alterserscheinung, früher habe ich auch gebastelt und aufgerüstet. Diese Zeiten sind bei mir definitiv vorbei, ich kaufe einfach von Anfang an eine genug grosse SSD und brauche das Produkt. Mich interessiert kein Aufrüsten und Nachrüsten. Mein MacBook Pro ist jetzt dann drei Jahre alt und wird sicherlich nochmals drei Jahre halten; so what.
 
Mich ärgert es unheimlich ! Ich habe noch ein Macbook Pro von 2011 und ich bin wirklich zufrieden ! Es war kein Problem den Ram auf 16Gb aufzurüsten bzw. eine SSD einzubauen. Zum arbeiten kann ich mir nichts besseres vorstellen, kein anderer Laptop welches ich jemals benutzt habe hatte so ein tolles Trackpad... Ich glaube dennoch nicht das ich mir das MacBookPro 16 kaufen würde !
 
Kann man nicht die ganze Platine irgendwie in flüssigmetall tauchen? :P Soon bei Apple.

Kp was es bringen soll mein gedanke wenn ich die platinen so seh....es ist irgendwie auch design?
Die dinger sehen sogar irgendwie gut aus obwohl die kein normalo jemals sieht.

Kompatibilität - no
Austauschbarkeit - no
Schnittstellen - no

Die usability wird durch das Design immer mehr eingeschrenkt. Dafür erhält man Design durch und durch aber es wird immer unnützer, zeitgleich teurer...

Also ist schon extrem was apple da macht. Natürlich kann man dann auch mehr verkaufen weil reparieren ist schlecht und somit -ssd platt alles platt.
 
Wegwerfmentalität vor aller Augen, traurig. Mehr kann ich dazu nicht sagen :).
Ich bin ein Fan von Geräten, bei denen man zur Not auch noch die CPU vom Mainboard holen und verkaufen / weiter nutzen kann.

Schickes Gerät, auf jedenfall, die Änderungen muss jeder selber für sich beurteilen. Aber die Politik dahinter ist abartig. Gilt für alle Konkurrenzgeräte, bei denen dafür keine News erstellt wird, genauso.
 
Dr. MaRV schrieb:
Hauptsache nörgeln.
zwischen nicht vorhanden und nicht lieferbar gibt einen kleinen, aber feinen unterschied.
man kann auch im Vorfeld etwas so designen das es möglich ist - und die apple buden rennen nun auch nicht gerade 1000% schneller, so das es hier irgendwelche ausreden oder gründe für das anlöten oder kontaktflächen an der seite gibt.
die apple Konstrukteure sitzen einfach auf einem viel zu hohen ross.
Ergänzung ()

KTelwood schrieb:
+1
Ergänzung ()

CR4NK schrieb:
Was beschwert ihr euch? Beim iPhone kann man den internen Speicher auch nicht erweitern
das ist wirklich ein sehr passender vergleich !:rolleyes:
 
Ist doch eine super Entwicklung...

Erst war der Akku nicht mehr ohne weiteres zu tauschen, dann war der RAM verlötet... jetzt der Massenspeicher.
Natürlich hat auch der Formfaktor Einflüsse auf das Ganze...aber primär ist es Apple üblich der Absatz.

Der "Service" bei Apple wird sich auf den Austausch einer einzigen Platine beschränken...oder gleich des gesamtem Gerätes?!
Also brauche ich auch weniger geschultes Personal in den Servicepoints.

Und sein wir mal ehrlich...das Zeug wird sich so oder so wieder verkaufen. Weil 80% mit dem Ding nicht arbeiten...sondern sich einfach cool und hip fühlen wollen. Anders konnte man den Absatz vom 8GB Iphone4 ja auch nicht erklären. Nutzbar war das nicht...aber die Damen und Herren hatten halt ein Iphone.

Ich warte noch auf an Abwärtstrend der mit Sicherheit bald einsetzen wird. Früher war Apple mal Innovation und technisch Up to Date gepaart mit Design und Nutzbarkeit... Heute ist davon weniger zu sehen....
 
Syntexer schrieb:
Verstehe das Problem nicht, man kauft sich das Notebook doch sowieso mit der persönlich gewünschten SSD Größe. Da muss ich im Nachgang doch nichts mehr verändern?

Das man sowas noch erklären muss... Aber hier mal ein paar Denkanstöße:

- Das Nutzungsprofil kann sich während der Nutzungsdauer ändern. Fängst du in den Jahren, die du das Ding hast mit Fotografieren / Videos an, sind die 256GB mit denen du vorher für deine 3 Briefe ausgekommen bist plötzlich viel zu wenig.

- Speicher wird billiger & mehr Speicher passt auf einen Chip: Als ich mein Notebook 2012 gekauft habe, hab ich eine 256GB SSD reingepackt (vor allem hab ich es mit HDD gekauft & dann getauscht, weil das SSD Upgrade beim Hersteller sau teuer war - und so hatte ich noch eine ext. HDD für lau dazu). Preislich war damals nicht mehr drin, und ich kam auch ganz passabel damit aus. Waren halt immer nur die Fotos vom laufenden Jahr dabei und die der letzten Jahre nicht. Ging, aber nervig. Dieses Jahr hab ich dann für knapp über 100€ beim Primeday eine 750GB SSD geschossen - plötzlich kann ich alle Fotos dabeihaben, das Gerät ist nochmal merklich flotter (an SATA II!) und so kann ich das alte Ding noch gut ein paar Jahre nutzen. CPU reicht noch gut, RAM kann ich bei Bedarf noch Nachlegen.

Bei Apple wäre die Lösung jetzt wohl "Buy a new one" - mal von der Umwelt abgesehen freut sich auch mein studentischer Geldbeutel, wenn ich das noch bis zum Berufsstart aufschieben kann. Da ich es dann nicht mehr für die Uni brauche, ändert sich nämlich mein Nutzungsprofil nochmal deutlich und ich kauf mir vielleicht ein ganz anderes Gerät.
 
bisher bietet kein Hersteller einen Datenträger für den Austausch an.

Nein. Doch... Ohhh... Welch eine grandiose Aussage bei einer fest verlöteten SSD :).
 
zero389 schrieb:
Die usability wird durch das Design immer mehr eingeschrenkt. Dafür erhält man Design durch und durch aber es wird immer unnützer, zeitgleich teurer...

Andere Personen werden durch das Design nicht eingeschränkt. Vielleicht liegt es ja doch ein klein wenig an dir und nicht am MacBook Pro ...

founti schrieb:
Und sein wir mal ehrlich...das Zeug wird sich so oder so wieder verkaufen. Weil 80% mit dem Ding nicht arbeiten...sondern sich einfach cool und hip fühlen wollen.

Gibt es dazu eine Statistik die du gelesen hast oder sind das nur Behauptungen von dir? Ich persönlich kennen keinen der sich einfach so ein MacBook gekauft hat. Im Gegenteil, ich kenne viele Leute welche die Generation 2016 kaufen, da sie USB Typ C für die Zukunft halten.

founti schrieb:
Ich warte noch auf an Abwärtstrend der mit Sicherheit bald einsetzen wird. Früher war Apple mal Innovation und technisch Up to Date gepaart mit Design und Nutzbarkeit... Heute ist davon weniger zu sehen....

Den Satz lese ich komischerweise jedes Jahr und jedes Jahr ist er falsch. Vielleicht kann es auch einfach sein, dass Apple eine sehr große Zielgruppe trifft welche hier im Forum einfach nicht existiert.
 
Ich kenne haufenweise Leute die ein Macbook für 08/15 Officekram und surfen benutzen.
Teilweise läuft sogar Windows drauf. Mein Ex Arbeitgeber war auch son Kandidat. Gekauft weil das Design schön ist.. Windows drauf und fertig. Kosten sind da ja zweitrangig...

Der Abwärtstrend lässt sich in einigen Bereichen ja noch erkennen. Ich sage ja auch nicht das er direkt einsetzen wird, nur weil mehr Komponenten fest verlötet werden. Dafür ist der Anteil der Kundschaft die das interessiert einfach zu klein. Für mich fehlen die wirklichen Innovationen... die Dinge, die nach einer Keynote in aller Munde waren... und nicht ein noch helleres Display..nicht noch 1mm dünner...nicht noch ein Adapter für einen ach so tollen Anschluss...

Jeder hat irgendwo seine Präferenz. In allem was wir tun... Wenn jetzt einem einer abgeht weil es ein Apple Produkt ist, dann bitte. Ich mochte mein alten MBP ... würde aber aktuell kein neues kaufen wollen.
 
Ich kenne nichtmal Hardcore Applerista die nun noch ein neues McBookPro kaufen würden. Eher muss das alte halten bis wieder ein vernünftiges rauskommt.
 
@AntiUser
Viele Leute beschäftigen sich nicht so Intensiv mit EDV als es hier auf CB der Fall ist.
Viele wollen einfach nur ein Funktionierenden Computer, Smartphone, etc. . Die kauf oft, dass was sie immer Kaufen aus Gewohnheit. War ihr erstes Smartphone ein iPhone werden sie auch nur schwer bei Nächsten nicht wirklich wechseln.

Deswegen wird auch Apple mit dem verlöteten Schwachsinn relativ gut fahren, weil ein Großteil der Kunden es egal ist und sich irgendwie damit Arrangieren.
Es wird auch oft nur in Fachkreisen (relativer Begriff) über Apple geschimpft und die Entwicklung verteufelt den Apple eingeschlagen hat.
Aber unter weniger Versierten Kreisen ist natürlich alles noch super und toll was von Apple kommt und es gibt nur wenig Gegenstimmen obwohl es langsam auch da immer mehr werden. Soweit wie ich beobachten kann.
Leider ist nur Meckern und trotzdem der falsche Weg oder Signal an Apple, die freuen sich ja an den Verkaufszahlen, dass gemeckere kann denen theoretisch egal sein. Meckern und nicht kaufen wäre eine eigentlich der richtige Weg, aber ich denke Apple ist zu Stoltz, dass sie bei der nächsten Reihe keinen Rückzieher machen werden.

Die Leute die auch wirklich damit Arbeiten wollen werden natürlich vor den Kopf gestoßen, weil sie ihren MBP nur schwer und teuer an geänderte Gegebenheiten anpassen können.
 
https://www.youtube.com/watch?v=rOVcSbPiQsY
Leider is Lenovo auf dem gleichen Zug aufgesprungen.

Davon mal abgesehen ist selbst intel als Ultrabook Anstifter mit von der Partie. Davon profitieren ja auch noch die Investoren und der Kunde zahlt freiwillig für diesen oberflächlichen Marketingblödsinn.

Mediale Aufklärung ist daher völlig überbewertet, wenn der Verstand verflüssigt ist.

Aber wer sich von Sirenenklang kaufen lässt, der braucht nicht meckern. Die erwähnte Kaufabstinenz würde den Herstellern mal den Hammer vor den Kopf stoßen.
 
Zurück
Oben