MacBook Pro April 18 noch zu gebrauchen?

reavon

Lt. Commander
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1.987
Hallo meine Lieben,

mir wurde ein Angebot für ein MacBook Pro April 18 mit 16GB RAM gemacht. Ich kann leider nicht einschätzen, ob es ein gutes ist - weil ich von Apple keinen Plan habe.. Meine Frau braucht jedoch einen Laptop für Office und Email. Aktuell hat sie ein MacBook Pro von 2008 und möchte gerne bei Apple bleiben.. ihr jetziges gibt langsam den Geist auf. Der Preis wäre 300,-

Könnte sie mir dem Gerät wieder richtig arbeiten? Also wäre auch ein aktuelles MacOS möglich? Ihr jetziges ist definitiv veraltet.

Vielen Dank für eure Hilfe :)
 
2017 und 2018 hat oft Probleme mit der Butterfly Tastatur.
Ich würde schauen ob du etwas drauflegen kannst und lieber ein M1 nehmen.

2019 hat zwar wieder eine bessere Tastatur als 2016-2018 aber auch nur die Intel CPU.

Ab 450 Euro gehen M1 MacBook im Guten Zustand los.
 
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ich würde mir auf gar keinen Fall einen Intel Mac mehr holen.
 
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welche größe eigentlich? ich suche noch einen würdigen nachfolger, der mein MBP aus mitte 2017 haben möchte. ich würde auch sagen, nimm etwas mit M-Chip.
 
ghecko schrieb:
Dank T2 halt leider nur eingeschränkt: https://wiki.t2linux.org/state/
Wären ansonsten wirklich schöne Maschinen für Distros wie Zorin oder Elementary (und natürlich auch andere ;) )
Aber Apple will ja lieber recyceln als dass man die Geräte danach noch verwenden kann.
Und da Apple auch kein TPM 2.0 freigibt, geht noch nicht einmal Windows 11 drauf.
 
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reavon schrieb:
Was genau meinst Du mit „April“?
Die 2018er-Modelle kamen erst Juli/August auf den Markt. Welches Modell ist das genau? Das steht in der Menüleiste unter dem Apfel-Logo unter „Über diesen Mac“.
reavon schrieb:
Dann sollte der Computer bzw. das E-Mail-Programm noch Security-Updates bekommen, damit ein präpariertes E-Mail nicht so einfach den Computer missbrauchen kann. Welches Programm nutzt Deine Frau für E-Mail genau? Internet-Surfen macht sie nicht?
reavon schrieb:
Wäre auch ein aktuelles MacOS möglich?
Chinaquads schrieb:
Nicht Ventura, nicht Sonoma, sondern Sequoia ist das aktuelle macOS. Danach ist ein MacBook Pro (15-inch, 2018) noch immer unterstützt. In der Vergangenheit hat Apple ältere macOS-Versionen weitere zwei Jahre gepflegt. Wenn das auch in der Zukunft zutrifft, wäre jenes Modell mindestens bis Herbst 2027 versorgt. Falls es denn überhaupt nächstes Jahr nicht mehr unterstützt würde … ansonsten sogar länger.

Aber ist es das ein Jahr ältere MacBook Pro (15-inch, 2017), dann ist mit Ventura offiziell schon Schluss. Das bedeutet dann (vermutlich) nur noch Security-Updates mit Herbst 2025.
reavon schrieb:
möchte gerne bei Apple bleiben
Braucht Deine Frau unbedingt ein Notebook? Ansonsten könnte sie auch zum „Mac mini“ greifen. Bildschirm wird sich irgendwo noch auftreiben lassen.
reavon schrieb:
Der Preis wäre 300,-
Wieviel wollt Ihr denn maximal ausgeben, ein von Apple selbst Refurbished MacBook Air bekommt man bereits ab 830 €. Das ist für den Laien nicht (und selbst einen eingefleischten Nutzer quasi nicht) von Neuware nicht zu unterscheiden. Damit hättet Ihr noch viele Jahre Spaß.
ghecko schrieb:
tomgit schrieb:
Der 2017er hatte noch T1. Der 2018er hatte bereits T2. Aber soweit ich das Ausgangspost verstehe, geht es hier um macOS. @reavon kannst Du das bestätigen?
 
Zuletzt bearbeitet: (Hyperlink zu einem Thread über Apple Refurbished hinzugefügt)
Der Mac wird ok laufen, aber die Intel Geräte werden zeitnah nicht mehr mit Updates versorgt und durch die gestiegene Grundlast sind gerade die Intel MacBooks hörbar weil der Lüfter regelmäßig arbeitet.

Lieber ein gebrauchten M1 (Pro) mit 16GB nehmen. Da wird man aber mit 300€ evtl. nicht hinkommen.
 
reavon schrieb:
Hallo meine Lieben,

mir wurde ein Angebot für ein MacBook Pro April 18 mit 16GB RAM :)
Hi,
ich hab vor 2 tagen einen 2018er Pro 15" mit 32GB/1TB und Vega 20, Intel 2.60GHz zu Wirkaufens.de eingeschickt.
Ich kann dir Feedback gaben. Für etwas Office ist das Ding sicher noch brauchbar, auch läuft OS 15 dadrauf. Allergings muss man schin damit klarkommen, dass der Lüfter oft anspringt und sehr aut wird, da ich einem M1max seit 3 Jahren nutze ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die Tastatur is sehr flach und sehr empfindlich, schaue, dass sie Ordnung ist bevor du es kaufst, die neue Revsion kam 2019 wenn ich mich richtig erinnere. Selbst größere Hausstaubpartikel können die Tasten stören. So richig tolles Schreibgefühl hat man damit nicht. Das Touchpad ist dafür Apple-like sehr gut. Die Touchbar ist ein nettes Gimmick, hat aber keinen echten Nutzwert. Das Display ist gut, da kann man wenig dazu sagen, der Sound ist auch für ein so flaches Gerät gut.
Die Tastatur ist definitiv die Schwachstelle die du dir genauer anschauen musst.
 
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ghecko schrieb:
Aber es lässt sich danach noch gut mit Linux nutzen,

Tut es das? Ist ja nicht so, dass Linux ohne Probleme auf allen Notebooks laufen würde; besonders mit WLAN-Chips gibt es gerne mal Probleme und nicht ohne Grund gibt es Notebooks, welche mit Unterstützung für bestimmte Distributionen beworben werden bzw. von Herstellern als kompatibel genannt werden.

Ergänzung ()

BetaHydri schrieb:
Die Tastatur is sehr flach und sehr empfindlich, schaue, dass sie Ordnung ist bevor du es kaufst, die neue Revsion kam 2019 wenn ich mich richtig erinnere. Selbst größere Hausstaubpartikel können die Tasten stören.

Guter Hinweis. Die hatten damals arg Probleme mit der Tastatur. Wusste nur nicht mehr, welche Modelle das betraf.
 
Ja, hab ich dann gesehen. Meine Anmerkung gilt aber auch losgelöst davon. Nicht jedes Notebook unterstützt Linux gleich gut. Es ist leider einfach nicht so, dass man Linux auf jedes beliebige Notebook schmeißen kann und alles funktioniert problemlos.
 
Kann man so oder so sehen. Wenn z.B. der WLAN-Chip bei einem Notebook Probleme macht, würde ich es eher gar nicht nutzen als so.

Kommt also auf die Art des Problems und die eigene Toleranzschwelle an.
 
Probleme mit WLAN kann man umgehen, wenn auch eher unkomfortabel. Aber kompatible WLAN-Sticks gibt es weiterhin.
Größere Probleme sehe ich da eher, wenn Eingabegeräte, Lautsprecher und Bildschirm nicht richtig angesprochen werden können.

Aber allgemein eher eine Schande, dass so ein Trubel um das Service-Ende von Windows 10 gemacht wird, während Apple einfach neuere und gute Hardware praktisch unbrauchbar machen kann und es fast niemanden juckt...
 
tomgit schrieb:
Aber allgemein eher eine Schande, dass so ein Trubel um das Service-Ende von Windows 10 gemacht wird, während Apple einfach neuere und gute Hardware praktisch unbrauchbar machen kann und es fast niemanden juckt...
Das mag daran liegen, dass es mit dem OpenCore Legacy Patcher eine problemlose Lösung für nicht mehr offiziell unterstützte Altgeräte gibt. Allerdings würde ich mir trotzdem kein Gebrauchtgerät kaufen, das nur noch durch OCLP unterstützt wird. Das ist eher etwas, wenn man selbst noch ein Altgerät hat.
 
Ist auch eine Frage, wie lange Intel-Treiber überhaupt im Kernel bleiben.
Außerdem ist das so, als würde man sagen, Windows 11 lässt sich auch per Rufus oÄ installieren
 
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