MacBook Pro M3 Max - 64GB/40GPU vs 96GB/30GPU

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Lt. Commander
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Hallo - Leider finde ich keine direkten Vergleiche zum MacBook Pro M3 Max mit 64GB RAM und 40 GPU Cores vs 96GB RAM und 30 GOU Cores. Bard und GPT widersprechen sich gegenseitig.

Welches der beiden ist schneller in Bezug auf Videobearbeitung? Gearbeitet wird mit Software aus der Adobe Creative Cloud (Photoshop, Premiere Pro, After Effects, Illustrator, usw.)

Danke!
 
Der Chip mit mehr Kernen ist schneller. RAM ist Hubraum. Der macht ein System in der Regel nicht schneller. Außer er ist viel zu klein dimensioniert.
Ich habe allerdings gerade so meine Zweifel, dass der M3 Max wirklich notwendig für die genannten Anwendungen ist. Aber das kannst du sicher selbst besser beurteilen.
 
@kachiri - Danke. Dann war die Antwort vom Copilot richtig.

@kachiri / @audiophob - Ich kann die Leistung, die ich brauche, nicht so wirklich einschätzen. Das wird mein erstes Apple Gerät und erster Versuch in Videobearbeitung. Ich mache ein Jahr sabbatical und möchte reisen und filmen. Gefilmt wird mit einer Kamera in D-Log oder HDR plus Nachbearbeitung mit der oben genannten Software. Kurz- und Langform Videos.
 
Dann tut es vermutlich schon der M3 Pro. Der M3 Max ist halt echt Leistung satt.
 
Der Pro würde da reichen für die ersten Schritte, wichtig sind die richtigen Formate (passende en- und decoder sind ja in Hardware vorhanden).
@K3ks für ordentlich Leistung in dem Bereich, Hardware en und decoder, dabei flüsterleise und lange Akkulaufzeit für unterwegs. Aber gut…
 
Der Max hat doch die doppelte Media Engine oder? Keine Ahnung wie viele parallele Streams du zu bearbeiten planst, von deiner Erklärung erschließt sich für mich auch nicht ob du in 4K oder 8K filmst.
 
Aus D-log schließe ich auf DJI und behaupte mal ganz frech, dass er sich für die ersten Videoerfahrungen nicht direkt mit einer Inspire 3 rumschlagen wird. Daher maximal 4k.
 
kachiri schrieb:
Dann tut es vermutlich schon der M3 Pro. Der M3 Max ist halt echt Leistung satt.
Sind "Leistung satt" Sekunden, Minuten oder Stunden, im Vergleich zum Pro, wenn es um (sagen wir mal) 30 Minuten lange Videos mit post processing in UDH/HDR geht? Mir fehlt halt die Relation.
K3ks schrieb:
Wozu überhaupt nen Apfel? Aber gut...
Ich denke ARM ist die Zukunft in Notebooks und habe keine Hoffnung, dass Microsoft, wie Apple, ARM only gehen wird. Alles andere ist nichts. Da ändert die neue Qualcomm CPU auch nichts dran. Plus die Akkulaufzeit.
audiophob schrieb:
Der Max hat doch die doppelte Media Engine oder? Keine Ahnung wie viele parallele Streams du zu bearbeiten planst, von deiner Erklärung erschließt sich für mich auch nicht ob du in 4K oder 8K filmst.
Es wird in UHD gefilmt. Kann nicht einschätzen wie viele Streams ich bearbeite, noch nie gemacht :heilig:

@Lord Gammlig - Richtig. Angefangen wird mit einer DJI Osmo Pocket 3. Sollte der Content nicht totaler Schrott sein, habe ich vor eine Sony Alpha 7S III zu kaufen. Das Notebook brauche ich unabhänging von dem Ganzen, den ich muss das Notebook meines Arbeitgebers für das Sabbatical zurückgeben und habe kein eigenes mehr.
 
Ich würde sagen, wenn das Geld locker sitzt, nimm den Max, aber gerade für die ersten Schritte wird der Pro gut reichen. Und schau dir eventuell noch DaVinci Resolve an, wenn du schon in Log filmst und an den Farben drehen willst/musst.
 
Benchmarks zur Adobe Suite findet man tatsächlich nicht viele. In der Regel nimmt man Geekbench, Cinebench, Blender, Lightroom oder eben Final Cut.
Aber daran kann man schon so ein paar Sachen erkennt. Wie gesagt. Der M3 Max ist Leistung pur.


Gibt dann auch noch Vergleiche M3 Max zum M2 Ultra. Dem M3 Max kommt vor allem die zusätzliche Media Engine im Vergleich zum M3 und M3 Pro noch zu Gute, weshalb er bei Final Cut bspw. doppelt so schnell ist wie ein M3 Pro, der M3 aber exakt gleich schnell ;)

Wenn das Geld locker sitzt, spricht nichts gegen den Max. Auch wenn vermutlich der Pro halt wirklich ausreicht. Wir sprechen bei der Leistung halt auch nicht über Stunden, sondern das ist eher Sache im Minuten und Sekundenbereich.
 
M3 Pro vs. M3 Max: Bedenke aber auch, dass das Macbook Pro 14" seit der M1 generation ein wenig zu Schwach ist bei der Kühlleistung, wenn es um den Max Vollausbau geht. Wird dann etwas lauter und etwas mehr gedrosselt, wodurch vom Aufpreis etwas brach liegen wird.

K3ks schrieb:
Wozu überhaupt nen Apfel? Aber gut...
Gegenfrage, warum keinen Apfel?

lassen wir mal das "ich denke ARM ist die zukunft" komplett weg, da es hier eigenltich was anderes ist. Apple alleine benutzt ARM - eigene Chips für eigene Geräte. Die konkurrieren hier ja null mit der Windows Welt und x86.

Aber Es geht hier um Videobearbeitung und Fotobearbeitung, bzwgenerell Content Creation. Da ist ein Apfel mitunter die beste Wahl. Extrem hohe Leistung selbst im Akkubetrieb (also egal wie und wo, immer die gewohnte Leistung), bleibt dabei effizient, leise und kühl. Mitunter bestes Display mit hervorragender Kalibrierung.
Bei Videoschnitt im Notebookbereich ist Apple eh mitunter Spitze, erst Recht wenn man die entsprechenden Codecs benutzt für die Media Engine und ggf Final Cut statt Premiere Pro.

Wenn ich da auch mal den kleinen Zwischenruf von Linus aus irgendeinem Video aus 2023 glaube ignoriere, bei dem er meinte, dass Adobe Anwendungen auf MacOS stabiler laufen als auf Windows.


Da du was die Wahl für Apple so ungläubig wirkst, bin ich doch neugierig, welche Optionen in der Preisklasse du eher vorschlagen würdest?
 
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Also wenn ich mir so die Benchmarks ansehe, dann kann der M3 nur in Single-Core-Leistung mit Intel/AMD mithalten. MulitCore und GPU Leistung ist eher sehr durchschnittlich. Da hat Apple nicht wirklich ein Meisterstück abgeliefert.
 
Evtl hier noch der ein der andere Denkanstoß:

  • Multicore Punkte bei wie viel Watt TDP - wobei diese tatsächlich nicht so super besonders ist. AMD schafft ja auch ähnliche multicore-Punkte bei der jeweiligen festgesetzten TDP Wattmenge.
  • GPU Leistung wischt den Boden HART auf mit der integrierten Grafik von AMD oder Intel. Da muss von AMD/Nvidia eine dedizierte GPU ran, die für die ähnliche GPU-Leistung mehr Strom verbrauchen wird.
Und der mit ABSTAND wichtigste Punkt, der immer überall von allen ignoriert wird:

Effizienz / Stromverbrauch beim Ausführen einer bestimmten Task.
Benchmark + tdp begrenzung ist schön und gut, aber 100% Volllast wird bei nahezu niemandem laufen, und wenn, dann auch nur kurz.
Meist Idle, bzw Teillast

Wenn man einen Computer benutzt, werden aber ständig kleine Tasks durchgeführt. Fenster öffnen, zwischen Anwendungen wechseln, Anwendung öffnen, Webseite neu laden, etc.

Das hier ist das einzige Video, was ich seit dem M1 Release gefunden habe, was sich genau diesen Punkt ansieht:

Das war anscheinend der Hauptgrund für die lange Laufzeit, vor allem die Laufzeit während aktivem benutzen.
Nicht ARM statt x86 und schon gar nicht die 5nm, die damals voraus waren. AMD ist mittlerweile bei 4nm, und Zen4 Notebooks sind noch deutlich davon entfernt 16-20h Laufzeit zu bieten.
 
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@kachiri @Darkseth88 - Habe mir das Vergleichsvideo angeschaut und bin zu dem Entschluss gekommen das MacBook Pro mit M3 Max und 36GB zu kaufen. Damit habe ich die maximalen 36GB RAM des M3 Pro's aber halt mit voller Bandbreite und die Media Engine des Max. Waren "nur" 145 EUR mehr, fühle mich aber trotzdem betrogen von Apple :D
 
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Sofern man bereit ist das notwendige Geld auszugeben kann man eigentlich nie genug Ram und Leistung haben. (Je nach Usecase) Habe selber das aktuelle MacBook Pro 16 maxed out. Will es nicht mehr missen.

Kann endlich unter MacOs mit Blender Animationen und Simulationen erstellen ohne das mir der RAM ausgeht. Keine externen Datenträger mehr nötig und das immer portabel...
 
M3 Max 64GB/40GPU, ist in meinen Augen ein perfekter Kompromiss zwischen maximaler Leistung und etwas Geld sparen. Weniger RAM würde ich nicht nehmen, da der RAM nicht einfach RAM ist, sondern geteilt wird für visuelle Verarbeitung. Mehr Speicherplatz kann man immer noch mit einem DAS oder einer/mehreren SSDs zaubern. Die Pro Version kann deine Anforderungen vermutlich auch problemfrei schaffen, aber wenn es schon um mögliche max Performance geht, nimm die MAX Version. Vor allem weil es dein erstes MacBook Pro ist, kauf das maximal mögliche und nutze es bis das Ding den Geist aufgibt. der M3 Max hat so viel Leistung, dass ein normal sterblicher diese Leistung selten ausreizen wird.

Ich habe es jedenfalls so für mich gelöst, 14" aus der Signatur, ein lautloses DAS mit 25TB via 10 GbE angebunden. Das einzige was mir noch unter den Fingern juckt, sind zwei neue Monitore, etwas von Apple oder doch altbewährte Eizo's.
 
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