Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsmacOS 14.6: MacBook Pro mit M3 erhält Support für zwei externe Monitore
Ist kein Einstiegsgerät, und wenn es Dir hilft. Setze meinen Kommentar gedanklich in relation zum Preis - und siehe da, dein ganzer Post löst sihc in Luft auf. Puff....
Es geht doch aber in Äußerungen hier nicht um eine künstliche Beschränkung der Anzahl der anzusteuernden Displays, dass der M1/2/3/4 ohne Zusatz nur zwei Display-Engines hat ist ein unbestrittener Fakt, sondern ob es möglich ist die Ausgabe zu verteilen. Entweder internes plus externes Display oder zwei externe Displays bei zugeklapptem Deckel. Letzteres ist eben durch das Update auf macOS 14.6 mit dem MacBook Pro M3 möglich, vorher nicht.
Beim M1 war das technisch noch nicht möglich (der primäre Display-Controller war direkt mit eDP verbunden), erst mit dem M2 sind die beiden Controller an eine Crossbar gewandert, die Umkonfiguration ist aber anscheinend trotzdem nicht so einfach in der Firmware. (Quelle, das ist derjenige der viel reverse-Engineering für den Linux-Port auf Apple Silicon macht.) Und sie haben es anscheinend auch erst zum M3 Air fertig bekommen, auch wenn das sicherlich auch Prioritäten sind.
Dass Apple vermutlich auch aus Einfachheit (man muss als user erst mal darauf kommen, den Laptop zuzuklappen um ein zweites Display anschließen zu können, etc.) das nicht früher gemacht hat, kann ich mir trotzdem auch gut vorstellen.
Und für mich macht es alles unter Max wegen dieser Einschränkungen nur eingeschränkt kaufbar. Ich würde mir immerhin das mit dem Zuklappen für die Pro-Varianten wünschen.
technische Einschränkung kann es ja nicht sein, wenn es mit einem Softwareupdate gelöst wird
Dein 500€ Notebook wird nicht zusätzlich 2x5K Displays ansteuern können. Viele machen schon bei 2x1440p mit mehr als 60hz schlapp!
Doch. Es ist eine technische Einschränkung. Die Lösung ist, dass das fest verbaute Display quasi inaktiv sein muss. Der Prozessor bzw. der Controller kann nur zwei Ausgaben ansteuern.
Es geht hier aber doch ausschließlich um den M3, was also bei M1 oder M2 möglich war oder ist, klingt zwar interessant, aber spielt hier keine Rolle.
Eine künstliche Beschränkung beim MacBook Pro 14 M3 ist nun mit dem Update aufgehoben worden.
Besser spät als nie?
Gibt sicher ein paar Leute, die sich über das Ganze freuen, wobei es sicher nicht so viele sind.
An dem Ganzen sieht man aber wieder gut, wer Apples Zielgruppe ist und mit "Pro" haben die nichts zu tun
Ist kein Einstiegsgerät, und wenn es Dir hilft. Setze meinen Kommentar gedanklich in relation zum Preis - und siehe da, dein ganzer Post löst sihc in Luft auf. Puff....
Ne irgendwie überhaupt nicht. Wenn ein Gerät einfach nur zu teuer ist, dann hat das nicht mit Bevormundung oder künstlicher Beschränkung zu tun. Der M3 wurde schlicht von Tag 1 nicht für mehr als 2 Monitore konzipiert und wäre das ein 500 Euro Notebook würde sich hier auch keiner aufregen.
Und natürlich ist das M3 MacBook Pro ein absolutes Einstiegsgerät, es hat 8GB RAM und nur 2 Ports - mehr Einstieg geht nicht. Keine Ahnung was für dich ein Einstiegsgerät ist. Es sei denn du definierst das mal wieder nur über den Preis, wo wir wieder am Anfang wären.
Na, dann ist mein MacBook Pro M1 (wenn auch mit 16GB) wohl auch ein Einstiegsgerät. Dabei macht es seinen Job besser als mein Thinkpad T14 Gen3 AMD mit deutlich mehr Anschlüssen und doppelt so viel RAM. Mag nur mein Linux leider etwas lieber als MacOS.
Von einem Pro Nutzer kann ich doch bitte mehr erwarten...
Meinetwegen kommt dann noch ein Popup, dass das interne Display deaktiviert wird, um ein externes zu versorgen.
Ich bin jetzt als nicht-Macbook-Besitzer gerade arg verwundert. Die bereits in Standard-Ausführungen teuren Geräte unseres lieben Nobelhobelherstellers unterstütz(t)en keine zwei externen Displays?!!?
Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt eins zu kaufen und hätte so ein "Feature" in der Preisklasse quasi als gegeben gesetzt, ohne extra nachforschen zu müssen.
Was hat denn der Name damit zu tun? Es geht dabei doch schlicht um die Hardware. Und das MacBook Pro mit M3 ist nun mal ein Einstiegsgerät. Das MacBook Air ist eine andere Produktkategorie.
DFFVB schrieb:
Es bleibt dabei: Eine Einschränkung die kein vergleichbares Gerät dieser Preisklasse hat.
Ach, es geht doch um die Preisklasse? Interessant, habe ich noch gar nicht so gesehen...aber doch jetzt wo du es sagst, es ist wohl einfach zu teuer für das was es bietet. Mmh...irgendjemand hat genau das vorher schon mal angeführt, wer war das noch? ...
DFFVB schrieb:
Damit ist es eine künstliche Einschränkung und Bevormundung.
Ok, natürlich macht das Sinn, dass der M3 der sogar in iPads verbaut wird, in einem MacBook Pro auf magische Weise mehr Displaycontroller haben muss. Ist klar, alles künstlich beschränkt von Apple.
Das MacBook Pro kostet 2000 Euro hat einen iPad SoC, 8 GB RAM und 2 Ports. Das ist einfach viel viel zu teuer für das was es bietet. Es wird auch so gut wie gar nicht verkauft, weil das Gerät zu dem Preispunkt einfach Schwachsinn ist. Das Gerät ist defakto nicht beschnitten, da es alles das liefert, was ein M3 SoC im Stande ist zu liefern. Es macht halt nur keinen Sinn, dass man ein MacBook Pro überhaupt mit M3 anbietet, geschweige denn, dass man dafür 2000 Euro hinlegen soll. Aber man braucht ein < 2k Euro (netto) Einstiegsgerät in die Pro Reihe, damit Firmen auch weiterhin ihren Mitarbeiten Pro Geräte hinstellen können. Ob das sinnvoll ist? Sicherlich nicht. Künstlich beschnitten oder bevormundet ist hier aber nichts, es geht hier schlichtweg darum, dass man ein Gerät anbietet dessen Preis/Leistung in keinem Verhältnis steht. Ein M3 Pro kostet gerade mal 25% mehr und ist das wesentlich bessere Gerät.
Aber mach du daraus was du willst, gibt dann doch wichtigeres auf der Welt.
Ergänzung ()
Powl_0 schrieb:
Wieso nicht? Jedes 0815 Notebook mit (4-lane) USB-C DP oder TB3+ kann das.
Wenn das Gerät sonst alle Anforderungen erfüllt, passts ja.
Wie gesagt, es liegt am M3 selbst, der hat nie mehr als 2 Displaycontroller bekommen. Aber man kauft sich ein MacBook ja nicht, weil man zuhause 4 Monitore betreiben möchte. Das Gerät hat halt enorme Leistung, ist dafür extrem leise, kühl und hat eine lange Akkulaufzeit, vieles was ein 0815 Notebook eben nicht bietet. Einer der Gründe für diese Vorteile wird auch der Verzicht auf unnötige Hardware in SoC sein, wie z.B. nicht benötigte Displaycontroller. Da der SoC ja vom iPad Pro bis MacBook Pro verbaut wird, wird der Nutzen für mehr Displayanschlüsse eher im einstelligen Prozentbereich liegen.
Ob man den SoC allerdings wirklich in eine MacBook Pro stecken musste....ich denke eher nicht.
Es gibt Display Pipes oder wie auch immer der Hersteller das nennen möchte. Die holen die Frames aus dem RAM und koordinieren die Ausgabe für einen spezifischen Bildschirm. Und dann gibt es Phys, die die eigentliche Ausgabe über was auch immer für einen Port machen. Die Display Pipes sind immer irgendwo limitiert. Bei Intel, AMD und Nvidia typischerweise 4. Hier zB aus den offiziellen Intel Specs.
Der Rest der Welt hat das halt generisch an einer flexiblen Routing-Infrastruktur (hier DDI router switch) wo du quasi jede Pipe mit jedem Ausgang verbinden kannst. Auch alle über einen einzigen Ausgang im Fall von MST. Und Apple hat das halt nicht so generisch um sich Arbeit in Software zu sparen, Hardware zu sparen etc.
Das Konzept, dass du zB nur 4 Displays maximal haben kannst und wenn du mehr als 3 externe Displays an einer modernen Intel CPU haben willst, halt das integrierte Display aufgeben musst ist absolut nicht neu. Nur der Rest der Welt macht das halt entkoppelt und erzwingt kein "zuklappen". Weil das gilt für externe Displays genauso wie für interne Displays. Und der Intel Treiber zeigt dir halt so Dinge an wie "das maximale Limit an aktiven Displays wurde erreicht. Deaktiviere ein Display um andere zu aktivieren."
Sron schrieb:
Verstehe nicht warum Apple hier so schlecht aufgestellt ist.
Sie stellen Chips halt nur genau für ihre Produkte her. Und haben sehr wenige verschiedene Chips, da kann man andere Designentscheidungen treffen als Intel, die 50 verschiedene Varianten haben, die dann an dem "runterum" gerne Dinge wiederverwenden. Die Frage ist eher, ob die Hardware der größeren Chips das auch kann, oder Apple diese volle "Crossbar" (meiner Meinung nach eigentlich der falsche Begriff dafür, weil kein Paketbasiertes routen), wie sie alle anderen haben genau NUR für die M2+M3 non-Pro eingebaut hat, aber bei den größeren Chips immer noch weglässt.
Intel und AMD haben so ziemlich bei allen normalen (Core) CPUs die gleichen 4 Displays. Meist scheitert das an den Anschlüssen, nicht daran was die iGPU kann.
Atnam schrieb:
Die Display Engine nimmt auf dem Soc relativ viel Platz weg.
Das glaube ich erst wenn ich dafür richtig solide Gründe sehe. Klar kann man auch so daran sparen. Aber das die DisplayEngine so groß ist glaube ich erstmal nicht.
ALU33 schrieb:
Die Display-Engines sind nach Schätzungen größer als ein P-Core.
Danke für die Quelle. Aber was Platzverbrauch auf dem SoC angeht, glaube ich dem Herrn nicht. Wer denkt, dass ein 2. Eingang an einer Crossbar "gratis" ist, hat sich mit Hardware noch nicht intensiv beschäftigt. Auch wenn man jetzt bei bisher 1 Eingang und 2 möglichen Ausgängen zu jetzt 2 Eingängen und 2/4 möglichen Ausgängen nicht unbedingt von einer Crossbar reden muss, weil das noch so simpel skaliert, dass Crossbar komplexer klingt als es ist.
CDLABSRadonP... schrieb:
Anders gesagt: Die iPad-Herkunft muss mal begraben werden.
Was soll der Kram mit der Herkunft. Du lässt das so klingen, als wäre Apple dazu gezwungen. Die stellen ihre eigenen Chips her völlig Custom. Und optimieren das so auf die Produkte die sie planen zu verkaufen. Und offensichtlich wollten sie einen möglichst kleinen Chip der in IO viele moderne Konkurrenzchips unterbietet. Und den haben sie. Aber das war ganz einfach Apples Entscheidung, im Notebook und iPad nur so wenig bieten zu wollen und einen ganz anderen Chip zu designen speziell für diese beiden Anwendungsgebiete.
Donnerkind schrieb:
wahrscheinlich würde eine Software-Option zum Ausschalten des Displays den Anwender verwirren.
Die Apple-Nutzer sind da halt traniert, dass so zu denken wie Apple das vorsieht. Manche Dinge werden einfacher, andere Dinge schwachsinnig rückwärts gewandt. Wie dass der Anwender integrierte Displays von externen unterscheiden muss wenn es zur Konfiguration kommt und wie viele gleichzeitig an sind.
Die spannende Frage ist eher, warum hat Apple das so lange zurück gehalten, die Software war ja mit dem M3 Air offensichtlich fertig. Und können dass die größeren Chips in Hardware auch alle schon, oder haben sie nur das Design für die non-Pro Chips so geändert, dass die Display-Pipe für das integrierte Display generisch route-bar ist.
Ergänzung ()
GrooveXT schrieb:
Einer der Gründe für diese Vorteile wird auch der Verzicht auf unnötige Hardware in SoC sein
Das ist eine spannende Frage. Hier für den Fall der Displaypipes eher nicht. Denn Transistoren die du komplett abschalten kannst, wenn nicht benötigt brauchen keinen Strom, nur Platz. Und wenn du gerade nur ein Display ansteuerst, hat es nicht mehr Stromverbrauch, die Hardware für 3 weitere Displays anzusteuern zu haben (aber aktuell nicht in Betrieb). Das kann man vergleichsweise leicht so bauen. Infrastruktur wie Routingnetzwerke zwischen allen Quellen und potentiellen Zielen können natürlich dauerhaft Stromverbrauch erhöhen. Also so Dinge wie eine Displaypipe die genau nur zu einem Anschluss geht, könnte durchaus aus Stromersparnis gemacht werden. Auch wenn sie das mit dem M2 scheinbar rückgängig gemacht haben, der Grund also nicht so wichtig war, wenn er überhaupt zutrifft.
Was extra Hardware aber immer verbraucht ist Platz. Und Apple macht wenig mit deaktivierten Cores oder so, sondern sie haben ihre wenigen verschiedenen Dies mit stark unterschiedlicher Größe auf einem der fortschrittlichsten Fertigungsnodes. Das ist also vermutlich um Platz zu sparen und damit die Produktion wesentlich günstiger zu machen (weil höhere Ausbeute).
Evtl. gibt es da auch kompliziertere Beweggründe, wie das der Die rechteckig ist und du durch Wiederverwendung / Vereinheitlichung bestimmte äußere Maße vorgegeben bekommst und dir dann andere Dinge nicht wichtig genug sind um den Die noch größer zu machen, nur für IO die du und die meisten deiner Kunden nicht für wichtig hälst...
Selbst ein raspberry pi 4 kann 3 displays ansteuern. Natürlich nicht in maximaler Auflösung aber die Auflösung reduzieren könnte Apple ja auch machen manche dockingstationen ja auch. Das man das Display nicht ohne zuklappen deaktivieren kann finde ich einem Premium Produkt nicht würdig.
Das glaube ich erst wenn ich dafür richtig solide Gründe sehe. Klar kann man auch so daran sparen. Aber das die DisplayEngine so groß ist glaube ich erstmal nicht.
Ist das alles letzendlich von der selben "High Yield" Quelle, die NULL Argumente bringt, warum ihre Angaben korrekt sein sollen?
Die gleiche Quelle die im M3 Pro 4 Display Engines und im M3 Pro Max 6 8(!) Engines findet (nach allen Infos die ich finden kann, können die CPUs aber nur 3/5 Displays), die nebenbei ein völlig anderes Layout haben als die Display Engine im M3? Und die Display-Engines, die laut der Quelle immer Paarweise auftreten sind auch nicht voll symmetrisch?
Da brauche ich mehr Beweise als nur bunte Kästchen bevor ich der Quelle bei dem glaube...
Was soll der Kram mit der Herkunft. Du lässt das so klingen, als wäre Apple dazu gezwungen. Die stellen ihre eigenen Chips her völlig Custom. Und optimieren das so auf die Produkte die sie planen zu verkaufen. Und offensichtlich wollten sie einen möglichst kleinen Chip der in IO viele moderne Konkurrenzchips unterbietet. Und den haben sie. Aber das war ganz einfach Apples Entscheidung, im Notebook und iPad nur so wenig bieten zu wollen und einen ganz anderen Chip zu designen speziell für diese beiden Anwendungsgebiete.
So war das nicht gemeint. Ganz im Gegenteil, damit meinte ich, dass Apple den CheapestWay gegangen ist und einfach eben nicht völlig custom einen Macbook-Chip geschneidert haben. Sie haben das, was ohnehin bei ihnen rumlag, weiterverwendet. Dass DaisyChaining dann unter den Tisch fällt, war ihnen mal wieder egal. In ganz typischer Apple-Manier, wie zu Beginn des iPhones: Copy and Paste, was ist denn das?