Natürlich ist nicht alles neue revolutionär... mein Gott=rand(10) schrieb:Du hast geschrieben, etwas ist revolutionär, (nur) weil es das davor nicht gab (jetzt aber schon). Alles klar.
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News Markt für NFTs bricht ein: Verkäufe und Wert stark zurückgegangen
- Ersteller AbstaubBaer
- Erstellt am
- Zur News: Markt für NFTs bricht ein: Verkäufe und Wert stark zurückgegangen
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=rand(10)
Gast
Eben; etwas "revolutionär" zu nennen bedarf es (neben "ist neu") einer Begründung, wie genau das "die Welt verändern " wird. Eine Begründung, wie ich sie insbesondere bei NFT von dir noch nicht gefunden habe.
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Andy8891
Gast
Und in welcher Realität ist das gewünscht?Quonux schrieb:: Jeder kann einsehen wer was(Token) besitzt
Hoffentlich bald auch in dieser wenn es besser genutzt wird als für Kryptokätchen.
Ich habe noch mindestens 10 Jahre zum "warten" .
NFT's gehören zu Web3.0
Viele hier scheinen mit Web2.0 und Zentralisierung mit Mittelsmänner zufrieden zu sein.
Ich habe noch mindestens 10 Jahre zum "warten" .
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YouTube
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Zuletzt bearbeitet:
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=rand(10)
Gast
Oder neue Mittelsmänner wie beispielsweise OpenSea.Quonux schrieb:Ich habe das schon indirekt beschrieben. Kurzfassung: Jeder kann einsehen wer was(Token) besitzt, ohne beschissene Mittelsmänner.
Die Diskussion kannst ja 2 Seite vorher nachlesen: Wenn ich ein rein dezentrales System habe, kann ja jeder einfach sagen: "Werk XYZ, erstelle ich mal nen NFT dafür, weil ist ganz sicher meins". Und dann?
Es ist doch kein Zufall, dass der Begriff "Web 3" genau von denen durchs Dorf getrieben wird, die sich dadurch ordentliche Gewinne versprechen.
Übrigens auch für so etwas wie Authentifizierung gibt es bessere Optionen als Blockchain - also in Richtung Fido.
Was sind sonst so konkrete Scenarien, wo ich den besitz eines Tokens anchweisen muss?
Eher nicht zufrieden mit dem, was Krypto heute ist.Quonux schrieb:Viele hier scheinen mit Web2.0 und Zentralisierung mit Mittelsmänner zufrieden zu sein.
Fände ich ganz ehrlich toll ein wirklich dezentralisiertes Internet. Auch wenn da die interessantere Frage wäre, wie sich so etwas durchsetzen soll. Und nicht die konkrete Technik, die ja jetzt auch nicht so schwer ist zu verstehen.
Und machst auch keinen guten Job, zu überzeugen dass Krypto mehr werden kann als es heute ist.
Überzeugen tun mich auch keine Buzzwords wie Web 3.0, die halt genau von den Leuten stammen, die - provokativ gesagt - heute ihr Geld damit verdienen mir Kryptokätchen anzudrehen.
Ja weil euch eh nichts überzeugt. Web3.0 meinte ich nur als Sammelbegriff für dezentralisierte Dienste/Netzwerke.=rand(10) schrieb:Überzeugen tun mich auch keine Buzzwords wie Web 3.0
=rand(10) schrieb:Es ist doch kein Zufall, dass der Begriff "Web 3" genau von denen durchs Dorf getrieben wird, die sich dadurch ordentliche Gewinne versprechen.
Du wirst nie verstehen dass es bei Crypto/Web3.0 etc. nicht nur den Preis gibt. Es gibt auch noch die Technologie und wenn die nichts taugt kommt sowas wie die ganzen shitcoins wie LUNA, LTC, ETH, XRP etc. raus.=rand(10) schrieb:ihr Geld damit verdienen mir Kryptokätchen anzudrehen
das war ein doofes Beispiel, geht nur wie diskutiert wenn alle Werke die schon existieren schon in der Datenbank eingetragen sind, sonst kann LulliTroll98 sagen dass er MonaLisa mit Paint erzeugt hat.=rand(10) schrieb:"Werk XYZ, erstelle ich mal nen NFT dafür, weil ist ganz sicher meins". Und dann?
Andere Ideen wurden schon genannt.
FIDO macht nur asymetrischen Schlüsselaustausch ähnlich der Signatur von PGP.=rand(10) schrieb:Übrigens auch für so etwas wie Authentifizierung gibt es bessere Optionen als Blockchain - also in Richtung Fido.
Sowas zu sagen ist wie zu sagen dass PGP eine bessere Option ist als Blockchain.
was mich zum nächsten Punkt bringt
Ich habe da so meine zweifel, sonst würdest du ja nicht Äpfel(FIDO - Asymetrische Kryptographie) mit Flugzeugen (Blockchain - Datenbank) vergleichen.=rand(10) schrieb:Und nicht die konkrete Technik, die ja jetzt auch nicht so schwer ist zu verstehen.
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=rand(10)
Gast
Sicher. Wie bereits gesagt: Das ist irrelevant solange die Masse nur den Preis (=wie mache ich die meiste Kohle mit der Technologie) sieht.Quonux schrieb:Du wirst nie verstehen dass es bei Crypto/Web3.0 etc. nicht nur den Preis gibt.
Technologien wie z.B. PeerTube oder Matrix finde ich durchaus interessant und überzeugend. Setzt sich halt nicht durch, weil da niemand ein finanzielles Interesse hat. Was Schade ist.
Erstes Problem: "Der Datenbank". Ich halte es für nicht realistisch, dass sich das komplette dezentrale Internet auf EINE Datenbank einigt. Wird immer unterschiedliche Meinungen geben und dann wird eben geforkt bzw. neues Projekt gestartet.Quonux schrieb:das war ein doofes Beispiel, geht nur wie diskutiert wenn alle Werke die schon existieren schon in der Datenbank eingetragen sind
Zweites Problem: Alle Werke in die Datenbank eintragen. Viel Spaß. Und wenn ich selber z.B. ein Foto knipse (dann habe ich ein neues urheberrechtlich geschütztes Werk geschaffen), lieber auch schnell in den Blockchain, before ich das teile? Weil sonst erstellt LulliTroll98 den NFT und ich bekomme den Copyright-Claim?
Und jetzt beginnt der Spaß (drittes Problem): Ich ändere ein Pixel - neuer Hash! Und jetzt kann ich von dem neuen Hash ein NFT erstellen. Jetzt sind wir wieder am Anfang, weil jetzt brauchst du immer noch die Authority, die überprüft: Sind die NFT alle legit.
Es geht darum, ein Problem zu lösen.Quonux schrieb:Ich habe da so meine zweifel, sonst würdest du ja nicht Äpfel(FIDO - Asymetrische Kryptographie) mit Flugzeugen (Blockchain - Datenbank) vergleichen.
Wenn ich von A nach B will, kann ich Flugzeug nehmen oder die Bahn. Deshalb muss ich nicht die Bahn mit dem Flugzeug vergleichen (will ich auch gar nicht).
Lese die Aussage so: Authentifizierung gibts wunderbare Lösungen ohne Blockchain.
Wer sagt denn dass es eine Datenbank geben muss . Bleiben wir mal bei den Spielchen. Menschen können sich auch nicht drauf einigen nur einen Egoshooter Standard (CS:GO) zu spielen/nutzen/etc. .=rand(10) schrieb:Erstes Problem: "Der Datenbank". Ich halte es für nicht realistisch, dass sich das komplette dezentrale Internet auf EINE Datenbank einigt. Wird immer unterschiedliche Meinungen geben und dann wird eben geforkt bzw. neues Projekt gestartet.
Vielleicht sieht die Zukunft so aus dass es verschiedene Datenbanken gibt mit "links" zu anderen, so wie eine mit http ausgelieferte Website auf IPFS Daten zeigen kann und IPFS Daten können FTP links enthalten.
Youtube hat auch eine Datenbank, aber die Datenbank selbst ist (leider) nicht direkt öffentlich einsehbar. Blockchain-Tube umzusetzen wäre auch nicht so eine Hürde.
Ja die zentralisierungsstelle Google hat kein Interesse an sowas, das heißt nicht dass es ewig so bleiben wird. Es wird nicht ewig Google geben.
Das Eintragen in die Datenbank(Blockchain) wäre das Teilen.=rand(10) schrieb:lieber auch schnell in den Blockchain, before ich das teile?
Google hat Hash-Basierte Systeme für Youtube im Einsatz um veränderte Inhalte zu erkennen, die kann man nicht einfach mit der Änderung eines Pixels austricksen. Das Problem wurde schon relativ brauchbar gelöst.=rand(10) schrieb:Und jetzt beginnt der Spaß (drittes Problem): Ich ändere ein Pixel - neuer Hash! Und jetzt kann ich von dem neuen Hash ein NFT erstellen.
Das soll das Netzwerk machen, so wie ein Smart Contract der überall läuft. Der Smart Contract berechnet hier "ist das Werk neu oder nur eine Kopie?"=rand(10) schrieb:weil jetzt brauchst du immer noch die Authority, die überprüft: Sind die NFT alle legit.
Klar die Tchnologie selbst mag noch nicht da sein oder unausgereift etc. . Aber ich habe "damals" auch mit Javascript angefangen als es eben noch nicht einen Firefox gab der Dynamische Websites mit Javascript für Web2.0 erlaubt. Da hatte ich nur Internet Explorer 6 oder so wo das höchste der gefühle AJAX mit bissel eingeschränkte DOM Änderungen war. Die Diskussion erinnert mich einwenig daran
Web2.0 war damals auch in den Kinderschuhen und es war Technisch nicht möglich manche "moderne" Dinge im Browser umzusetzen. WebGL und WebSocket gab es damals noch nicht.
IPFS ist ein guts Beispiel, nutzt fast keine Sau, auch nicht Google, die Stellen einfach einen Hack in Form einer CDN Node in deine gegend. Ist immernoch zentralisiert. IPFS ist hier eindeutig die bessere Lösung für statische Inhalte.
Bessere Technologie setzt sich in der Regel durch, sonst würde heute noch alle das Gopher Protokoll https://en.wikipedia.org/wiki/Gopher_(protocol) mit einer vorform von Web1.0 nutzen.
R
=rand(10)
Gast
Ach so: Das Problem ist, wie gehst du mit potentiellen Inkonsistenzen zwischen den verschiedenen Datenbanken um?Quonux schrieb:Wer sagt denn dass es eine Datenbank geben muss .
Ah. Weil Content-ID auf Youtube fehlerfrei funktioniert. Psst: Tut es nicht. Das System lässt sich ziemlich gut austricksen, wenn du es drauf ankommen lässt.Quonux schrieb:Google hat Hash-Basierte Systeme für Youtube im Einsatz um veränderte Inhalte zu erkennen, die kann man nicht einfach mit der Änderung eines Pixels austricksen. Das Problem wurde schon relativ brauchbar gelöst.
Insbesondere mit offenen Algorithmus - vergiss es! Das Problem ist nicht gelöst.
Kurz gesagt: Einfach Bild "Share" - Fertig - geht dann nicht mehr. Ich muss das Bild erst in den Blockchain teilen und dann kann ich mein Bild irgendwo verwenden.Quonux schrieb:Das Eintragen in die Datenbank(Blockchain) wäre das Teilen.
Und und worüber wir auch reden sollten:
Also wie NFT jetzt üblicherweise funktioniert - der NFT zeigt auf eine URL - das ist offensichtlich extremer Mist.
Wie stellst du dir das eigentlich vor? Musst ja auch bedenken, dass ich durchaus auch Werke verwerten möchte, ohne diese gleich jedem (kostenlos!) zugänglich machen zu wollen.
Speichern wir dann in den NFT nur noch den Hash zum Bild - aber ohne Originalwerk Duplikaten-Suche wird halt noch mal schwerer.
Ich weiß nicht was das Problem sein soll. Sonst lädt man das Bild auch auf CentralBook oder NetMeTube hoch. Alternativ werden die Daten in der Datenbank hochgeladen. Das "share" ist das hochladen, validieren lassen, dann bekommst du einen NFT der sagt dass dir das Werk X gehört (zeigt auf die Daten).=rand(10) schrieb:Einfach Bild "Share" - Fertig - geht dann nicht mehr. Ich muss das Bild erst in den Blockchain teilen und dann kann ich mein Bild irgendwo verwenden.
Für sowas ist Verschlüsselung gut.=rand(10) schrieb:Musst ja auch bedenken, dass ich durchaus auch Werke verwerten möchte, ohne diese gleich jedem (kostenlos!) zugänglich machen zu wollen.
Kein Problem wenn die "Validierung" erst passiert wenn es öffentlich zugänglich gemacht wird.=rand(10) schrieb:aber ohne Originalwerk Duplikaten-Suche wird halt noch mal schwerer.
Jedes komplizierte system lässt sich austricksen. Ist nichts neues. Ist "nur" ein KI Problem.=rand(10) schrieb:Weil Content-ID auf Youtube fehlerfrei funktioniert. Psst: Tut es nicht. Das System lässt sich ziemlich gut austricksen, wenn du es drauf ankommen lässt.
Naja das war nur eine Idee (nennen wir es "ContentNet")zu einer NFT. Klammer dich nicht zu sehr an nur einem Beispiel.
Es kann auch "ForumNet", "ScholarNet" etc. geben.
Du lebst noch zu sehr in der Web2.0 Welt, bei kryptographischen Methoden muss es nur hashes geben. Können als Adressen so wie bei Bitcoin oder IPFS genutzt werden.=rand(10) schrieb:
Früher wurde auch über Autos gesagt dass Sie nie funktionieren werden, weil Sie im Schlamm versinken. Es gibt nicht überall Benzin, bla bla bla. Es ist immer das gleiche.
Das Problem ist oft, dass Menschen 'nur' Blockchain/Bitcoin/Kryptowährung/NFT etc. kennen. Sie wissen oft nicht, welche Technologien jenseits bereits (für sich genommen) existieren um bestimmte Probleme zu lösen und wie diese eingesetzt werden. "Wenn man nur einen Hammer hat, dann sieht jedes Problem aus wie ein Nagel".
Speziell Kryptowährung-Blockchains haben zum Teil recht konkrete Anwendungsfälle. Es geht dabei darum, wie sich dezentral verteilte Akteure, die sich gegenseitig nicht kennen auf gewisse Wahrheiten einig werden. Die geniale Idee bei Bitcoin bestand in der Lösung der Frage, wie ein System geschaffen werden kann, bei dem ein Anreiz dazu besteht, sich zu einigen. Denn wer sollte bei einem dezentralen System die Kosten tragen, die Wahrheit festzulegen und festzuhalten?
Alles was danach kam, waren entweder (Kryptowährung-)System inhärente Erweiterungen (z.B. Smart Contracts, DeFi) die prinzipbedingt nur innerhalb des Kryptowährungsystem arbeiten können. Oder eben schlechte Lösungen zu meist nicht existieren Problemen, z.B. NFT.
Die Übertragung von Asset-Rechten ist so ein Nicht-Problem. Deswegen springt auch niemand ernsthaft auf das NFT Thema an und es werden Affenbilder gehandelt zwecks Geldwäsche und die 'großen' NFT Projekte sind schon wieder eingestampft worden Beispiellink.
Es wird auch nicht dazu kommen, dass ein Formel1-Rennwagen nach Fortnite importiert werden kann, nur weil der auf einmal als NFT gespeichert wird. Das sind alles Fantasien über etwas, das NFTs gar nicht leisten können.
Smart Contracts gibt es jetzt wie lange schon? Niemand ist auf den Zug aufgesprungen, weil a) SC gar kein existierendes Problem lösen und b) sie immer und immer wieder demonstriert haben, wie problematisch sie sind. Genau so ist es mit NFT, ein "ja, wartet es nur ab! Bitcoin/SmartContracs/DeFi/DEX/NFT/Web3 werden bald die Welt verändern".
Gibt es überhaupt großartige Anstrengungen, die verschiedenen NFT Blockchains (u.ä.) interoperabel zu machen? Kann ich MANA Assets nach AXS schieben? Sonst ist das ganze sowieso nur eine Verarschung, wenn irgendwer ernsthaft an die NFT Metaverse Idee glaubt, dann wäre das erste und vorderste Ziel doch, genau das zu erreichen.
Speziell Kryptowährung-Blockchains haben zum Teil recht konkrete Anwendungsfälle. Es geht dabei darum, wie sich dezentral verteilte Akteure, die sich gegenseitig nicht kennen auf gewisse Wahrheiten einig werden. Die geniale Idee bei Bitcoin bestand in der Lösung der Frage, wie ein System geschaffen werden kann, bei dem ein Anreiz dazu besteht, sich zu einigen. Denn wer sollte bei einem dezentralen System die Kosten tragen, die Wahrheit festzulegen und festzuhalten?
Alles was danach kam, waren entweder (Kryptowährung-)System inhärente Erweiterungen (z.B. Smart Contracts, DeFi) die prinzipbedingt nur innerhalb des Kryptowährungsystem arbeiten können. Oder eben schlechte Lösungen zu meist nicht existieren Problemen, z.B. NFT.
Die Übertragung von Asset-Rechten ist so ein Nicht-Problem. Deswegen springt auch niemand ernsthaft auf das NFT Thema an und es werden Affenbilder gehandelt zwecks Geldwäsche und die 'großen' NFT Projekte sind schon wieder eingestampft worden Beispiellink.
Es wird auch nicht dazu kommen, dass ein Formel1-Rennwagen nach Fortnite importiert werden kann, nur weil der auf einmal als NFT gespeichert wird. Das sind alles Fantasien über etwas, das NFTs gar nicht leisten können.
Smart Contracts gibt es jetzt wie lange schon? Niemand ist auf den Zug aufgesprungen, weil a) SC gar kein existierendes Problem lösen und b) sie immer und immer wieder demonstriert haben, wie problematisch sie sind. Genau so ist es mit NFT, ein "ja, wartet es nur ab! Bitcoin/SmartContracs/DeFi/DEX/NFT/Web3 werden bald die Welt verändern".
Gibt es überhaupt großartige Anstrengungen, die verschiedenen NFT Blockchains (u.ä.) interoperabel zu machen? Kann ich MANA Assets nach AXS schieben? Sonst ist das ganze sowieso nur eine Verarschung, wenn irgendwer ernsthaft an die NFT Metaverse Idee glaubt, dann wäre das erste und vorderste Ziel doch, genau das zu erreichen.
Seit 1998 https://www.fon.hum.uva.nl/rob/Cour...l2006/szabo.best.vwh.net/smart.contracts.htmlBeBur schrieb:Smart Contracts gibt es jetzt wie lange schon?
Aber die (falsche) Logik von dir oder anderen ist hier: Das existiert schon seit X Jahren und wurde vorher nicht genutzt, also löst es kein Problem.
Davor gab es kein Konzept wie dezentral Programme mit konsensus ausgeführt werden können. RPC gilt hier nicht als Gegenbeispiel, weil es kein Konsensus gibt. SmartContracts können ohne bescheuerte Menschen ausgeführt werden die einfach zu langsam und fehleranfällig sind.BeBur schrieb:SC gar kein existierendes Problem lösen
Die Anwendung steht auf einem anderen Blatt.
Weil die Software Qualität nicht so toll war. Das hat mit dem Konzept von Smart Contracts nichts zu tun!BeBur schrieb:b) sie immer und immer wieder demonstriert haben, wie problematisch sie sind.
Ich sage doch auch nicht dass Computer nichts taugen nur weil Pong mal auf einem PDP-7 richtig implementiert war.
Unsere Zeithorizonte sind halt verscheiden. Ich habe noch genug Zeit um zu "warten", viele viele Jahre. Andere wollen alles sofort haben, am besten bevor es Bestellt wurde etc. . Eine Ausgeburt des Fiat Systems halt (man kann ja alles sofort auf Pump kaufen, wieso soll man sparen).BeBur schrieb:"ja, wartet es nur ab! Bitcoin/SmartContracs/DeFi/DEX/NFT/Web3 werden bald die Welt verändern"
Das ist von Szabo, einer der zentralen Forscher auf dem Gebiet, das schließlich Bitcoin hervor gebracht hat. Du hast nicht konkret geschrieben, worauf du hinaus willst, aber es ist kein Beispiel von "SC gab es schon vor Kryptowährungen". Die generelle "Idee" von SC gab es natürlich vorher schon, genau so wie es die generelle Idee von Bitcoin schon Jahre vor Bitcoin an sich gab. In jedem Falle geht es Szabo an der von dir zitierten Stelle absolut nicht um das, was heute gemeinhin unter SCs verstanden wird, nämlich Programme basierend auf Turing-Vollständigen Programmiersprachen.Quonux schrieb:
Du musst dich noch selber darauf festlegen, was du unter SCs verstehen willst, denn Szabo selber auf den du ja Bezug nimmst bezeichnet die altbekannten EC-Karten Terminals bereits als "crude smart contracts".Quonux schrieb:Davor gab es kein Konzept wie dezentral Programme mit konsensus ausgeführt werden können. RPC gilt hier nicht als Gegenbeispiel, weil es kein Konsensus gibt.
Da habe ich schlechte Nachrichten für dich: Computerprogramme sind nahezu immer fehlerhaft. Nahezu immer. Du weißt vielleicht, dass Bitcoin schon immer auf "Smart Contracts" basiert, jede Transaktion ist ein kleiner "Smart Contract", ABER die Sprache wurde absichtlich so gebaut, dass sie nicht Turing-Vollständig ist und damit sehr eingeschränkt ist, was programmiert werden kann. Und zwar aus genau dem Grund, dass es eine ganz schreckliche Idee wäre bzw. ist. Die Qualität von Software ist üblicherweise schlecht, daher ist es eine ganz schlechte Idee, Geldbewegungen rein von Software abhängig zu machen.Quonux schrieb:Weil die Software Qualität nicht so toll war. Das hat mit dem Konzept von Smart Contracts nichts zu tun!
Nein, wie gesagt, all die Technologien, die ich erwähnt habe, finden weiterhin und kontinuierlich nirgendwo ernsthaft Anwendungen.Quonux schrieb:Aber die (falsche) Logik von dir oder anderen ist hier: Das existiert schon seit X Jahren und wurde vorher nicht genutzt, also löst es kein Problem.
Ganz genau, die Frage lautet: Wer braucht das? Die Welt ist sich recht einig: So ziemlich niemand.Quonux schrieb:Die Anwendung steht auf einem anderen Blatt.
Smart Contracts wurden nicht adaptiert, die großen Ankündigungen zu Logistik und Co sind nicht eingetreten und es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass sich das ändert wird.Quonux schrieb:Ich habe noch genug Zeit um zu "warten"
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=rand(10)
Gast
Nicht ein bisschen plump den Kontext in meine Zitat zu entfernen? Also den Teil, der wäre - URL ist offensichtlich Mist.Quonux schrieb:Du lebst noch zu sehr in der Web2.0 Welt, bei kryptographischen Methoden muss es nur hashes geben. Können als Adressen so wie bei Bitcoin oder IPFS genutzt werden.
Also, jetzt mal zum Mitschreiben.
Was willst du wie verschlüsselt wo hochladen und wer hat die entsprechenden Schlüssel?Quonux schrieb:Für sowas ist Verschlüsselung gut.
Das musst du schon wenigstens kurz skizieren, was du dir vorstellt. Mit "Verschlüsselung" fallen mir spontan ein dutzend Möglichkeiten ein, was du damit meinen könntest. Und keines davon löst die von mir genannten Probleme (die ja mehr konzeptionell ist).
Edit:
Und nur als Hinweis, ich habe noch nicht mit den wirklich tricky Fragen angefangen. Also Geschichten wie Remix, Fair Use, ...
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