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NewsMarktforscher senken Prognose für Ultrabook-Absatz
Die Hoffnungen ruhen auf Windows 8 – dies hat Intel im Rahmen des IDF vor wenigen Wochen ganz klar kommuniziert, nicht nur im Gespräch mit ComputerBase. Dennoch: Marktforscher gehen davon aus, dass auch mit dem neuen Betriebssystem die Ziele weit verfehlt werden.
Einzig der völlig überhöhte Preis dieser Dinger ist der Grund weshalb die sich eher mager verkaufen.
Der Funktionsumfang ist geringer, da keine optischen Laufwerke mehr verbaut sind, die Leistung ist gegenüber normalen Notebooks oftmals auch geringer, da die Low Voltage CPUs weniger Power haben und die oftmals nicht austauschbaren Akkus sind auch nicht der Bringer.
Einziger Vorteil an den Dingern ist die längee Laufzeit und das geringere Gewicht. Aber wer will für diese eher mageren Vorteile gegenüber den deutlichen Nachteilen auch noch viel mehr Geld zahlen? Das sind eben nicht Viele und deshalb ist der Marktanteil auch so gering.
So und nicht anders sieht es doch aus, wenn man ehrlich ist.
Für die super Haptik, schnelle Bootzeit, geringes Gewicht und lange Akkulaufzeit war ich ja bereit was mehr auszugeben - ich bin aber auch unten in der Ultrabook-Skala angefangen. Geräte über 1,000€ schießen schnell auf Mac-P/L hin, kein Wunder das das keiner kauft.
Das Projekt Netbook ging in die Hose, jetzt gibt es Ultra(??)books.
Warum muss man für einen Teil der Notebooks immer wieder einen neuen Namen erfinden, in diesem Fall sogar irreführend? Bei den Ultrabooks ist die Leistung alles andere als "ultra", und das ist es worauf eine normale Person den Namen in erster Linie zurückführen würde. Würden sie Slimbooks heissen, wäre es was anderes...
Naja ich bin mittlerweile mit Spielzeug ausgestattet und mein iPhone 4 und iPad 2 scheinen mir noch länger die Treue zu halten. Sehe bei mir daheim kein Bedürfniss nach Ultrabook oder Notebook. Hatte eins ist aber mehr rumgelegen da das iPad doch handlicher ist.
Wie kann man die super-erfolgreichen Netbooks streichen ohne dafür eine Alternative im selben Preissegment zu bieten. Ultrabook ja gerne aber nur zum Netbook-Preis. Wenn ein High-End Tablet in der Herstellung unter 200€ kostet, warum soll man dann 1000€ für ein Ultrabook ausgeben?
Intel approached us and made us an offer that we could not refuse in helping them launch their line of ultrabooks. [...] We are one of only a handful of titles that Intel will be promoting globally.
Die Oberklasse, wo die PC-Hersteller mit den Ultrabooks gerne hin möchten, um nach jahrelangem Dumpingpreis-wettbewerb endlich wieder bessere Margen zu erreichen, ist im Moment bereits durch Apple besetzt.
Die Masse möchte billig und wer wirklich teuer kauf greift unvehältnismäßig oft eben gleich zum Apfel auch wenn im Netz noch so oft darüber geflucht wird.
Wenn man bereit wäre Abstriche im Design bzw. dem Gewicht/Volumen zu machen müsste es doch möglich sein eine bezahlbare Alternative zu apple zu liefern.
Wenn ich 1200€ zur Verfügung hätte müsste ich nicht lange überlegen. Im Handymarkt geht das doch. Dort gibt es Alternativen, die auf Glas und Alu verzichten und 200€ weniger kosten.
Das Problem bei Ultrabooks ist eben, dass soviele Firmen daran mitschneiden und ihre Margen herausholen (müssen)... die Komponentenhersteller (Display, etc) verdienen, Intel verlangt auch ordentlich, Microsoft will was haben für die Software,... da bleibt dann für den eigentlichen Hersteller nicht viel Spielraum.
Apples Position ist da gleich doppelt gut: sie liefern vieles aus einer Hand und verdienen auch an der Software, gleichzeitig sind sie im Premium-Segment zuhause. Folglich verdienen sie an der Hardware schon und an der Software nachher auch noch.
Die einzigen die ihnen da richtig Konkurrenz machen könnten sind Microsoft selbst, das allerdings auf Kosten der OEMs. Das Surface ist ja schon ein Indiz dafür dass Microsoft ähnlich denkt...
Der Markt ist doch gesättigt. Die brauchen komplett neue Produkte damit es das wird was sie wollen.
Ich empfehle Technik die 100% Papier ersetzen kann.
Wenn die schon Gewicht reduzieren wollen, dann beim Block & Ordner.
Das Zeug wiegt mit Garantie 3x so viel wie ein Notebook.
Stimmt, das sind ja auch zwei ziemlich unwichtige Eigenschaften für einen tragbaren Computer.
givarus schrieb:
Die Oberklasse, wo die PC-Hersteller mit den Ultrabooks gerne hin möchten, um nach jahrelangem Dumpingpreis-wettbewerb endlich wieder bessere Margen zu erreichen, ist im Moment bereits durch Apple besetzt.
Die Masse möchte billig und wer wirklich teuer kauf greift unvehältnismäßig oft eben gleich zum Apfel auch wenn im Netz noch so oft darüber geflucht wird.
Ich habe es auch schon in anderen themen gesagt, aber diese marktforscher haben offensichtlich weniger ahnung vom markt als ein einzelner nutzer selbst...
Für die preise erwartet man ein arbeitstier, welches in allen lebenslagen zumindest brauchbar ist und eine gewisse unabhängigkeit vom desktop-pc schafft. Die leistung ist oft vergleichbar mit billigen aldilaptops für 450€. Die leute, die bereit sind für mobilität und etwas mehr akkulaufzeit solche aufpreise zu bezahlen, sind die leute, die sich dann ein tablet holen und keinen laptop...
Die preisleistung trifft schlichtweg die falsche zielgruppe!
laptop = arbeitstier
ultrabook = tablet ohne touchscreen und android
und das will auch kein teenager, mit zu viel geld bzw. dummen eltern, haben....so einfach ist das
Beraten diese Marktforscher die Hersteller eigentlich nicht bevor solche Prognosen aufgestellt werden,von wegen 40% Marktanteil u.s.w. ???
Werden die Herstellerfirmen da überhaupt beraten oder produzieren die auf blauen Dunst ?