News Ultrabook-Absatz auch in diesem Jahr schwach

Ich habe also ein "Ultra-like". Gut, wenigstens meinen Wortschatz schlechter Werbewörter konnte ich erweitern.

Ich kann es bei den Preisen verstehen. Was mich zum Kauf von meinem bewegt hat waren die Punkte Größe, Gewicht, Haptik/Alu (ich hasse diese Plastikbomber ungemein) und Akkulaufzeit. Der Spaß hat mich aber 800€ gekostet, keine 1,200€ und mehr. Ich hätte fürs gleiche Geld zwar eine fette Plastik-Gaming-Bombe gekriegt, Mehrwert sehe ich darin aber nicht.
 
Hm... also Ultrabooks gabs auch schon vor deren Lancierung. Die Vorgänger bei Dell vom xps 13 ->XPS m1330 hatten auch unter 2 KG, 8h Akkulaufzeit, 13", gebürstetes Alu und sogar ne dezidierte Grafikkarte.

Aber natürlich ist nicht alles Pustekuchen, natürlich gabs ne Weiterentwicklung. Zwar hat man am Anfang noch von 25% Marktanteil geredet, nun sind halt 5% draus geworden. Darüber redet kein Mensch mehr.

Ähm, gabs da mal nicht sowas in der Politik? *Handgelenkingebrochenerposehaltend*:D

Er ist ja nun Aussenminister, ein fail muss auf Dauer kein Misserfolg sein.
 
Ultrabooks hatten bisher teilweise niedrig auflösende und (stark) spiegelnde Displays und mäßige Akkulaufzeiten (teilweise weniger als 5h) Dazu mit potenter Hardware (i7) Throttleing-Probleme und hier und da mal nervig laute Lüfter.

Alles No goes, die 400€ Notebooks zum Teil gleich gut oder besser können.
 
Kein Wunder bei den Preisen, allerdings läuft mir bei den kommenden Haswellprozessoren mit neuen Stromsparmodi das Wasser im Munde zusammen :hammer_alt:
 
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gwuerzer schrieb:
Ultrabooks bieten einfach zu wenig Leistung für den Preis. Außer dem geringen Gewicht gibt`s nur Nachteile.
Ergänzung ()

Es wurde, wie so oft, wohl versucht, einen neuen Markt zu schaffen. Das Zweit-Notebook für mehr Mobilität. Neben Desktop PC, Erst-Notebook, Tablet und Smartphone ist dann halt für manche User kein allzu großer Bedarf mehr vorhanden nach einer weiteren Zwischenkategorie.

Es wurde versucht mit minderwertiger Hardware, vor allem dem Display, gewisse Apple Produkte zu klonen und dennoch den Preis der Apple Hardware zu verlangen.

-> Flop

Das gleiche passiert grade mit Win8 / RT und wird genauso wenig funktionieren.
Etwas neues zum gleichen Preis muss besser sein, oder eben schlechter und deutlich billiger.

Beides trifft nicht zu -> Flop. Vor allem wenn der Hersteller trotz millionenfacher Kritik immer noch meint er wüsste es besser. Dann gibt es nicht nur den Flop, sondern ein Hassfirma Image dazu.
 
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Im Gespräch mit ComputerBase erklärte Karen Regis, verantwortlich für das Ultrabook-Marketing, dass man sich bewusst „ehrgeizige Ziele gesetzt“ habe.

Kann jeder sagen, wenn man sich total verschätzt. Das Ziel wurden völlig verfehlt... das Träumen kann Intel allerdings keiner nehmen.

Zugleich investierte der Halbleiterhersteller große Summen in verschiedene Technologieunternehmen, um die Entwicklung teurer Komponenten wie Displays und Akkus zu beschleunigen und so einen Preisverfall zu ermöglichen.

Aha, die Hersteller anderer Komponenten sollen in die Preisverfallsspirale kommen, was man auch noch aktiv unterstützt... selber will Intel die CPU- und Chipsatz-Preise allerdings nicht senken, dabei machen diese beiden Komponenten 1/3 (300-400 Dollar) der Gesamtkosten aus. Intel ist hier derart zynisch, dass man die Doppelmoral sogar noch offen kundtut.
 
gwuerzer schrieb:
Ultrabooks bieten einfach zu wenig Leistung für den Preis. Außer dem geringen Gewicht gibt`s nur Nachteile.

Keine Sorge Microsoft hat mit W8 neue Tore geöffnet für Hersteller.
Jetzt können sie noch ein mal ordentlich draufschlagen und die Ultrabooks als Tablet verkaufen.
 
Oliver_F schrieb:
Intel selbst kann man mit seinen ULV Prozessoren eigentlich keinen Vorwurf machen.

Ne, überhaupt nicht :evillol:

bigot schrieb:
Aha, die Hersteller anderer Komponenten sollen in die Preisverfallsspirale kommen, was man auch noch aktiv unterstützt... selber will Intel die CPU- und Chipsatz-Preise allerdings nicht senken, dabei machen diese beiden Komponenten 1/3 (300-400 Dollar) der Gesamtkosten aus. Intel ist hier derart zynisch, dass man die Doppelmoral sogar noch offen kundtut.

Genau das hab ich mir auch gedacht...^^

Wenn Ultraboooks so toll sein sollen und Intel es echt durchdrücken möchte, dann sollen sie die Prozessorkosten für diese z.B. auf Einkaufspreis senken.
Sind die Teile wirklich so toll, werde die neuen Besitzer "angefixt" und sind beim nächsten Mal vielleicht bereit den Preis zu zahlen...
 
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Ja, natürlich.

Alle warten auf Windows 8,
sagen Windows 7 schonmal gute Nacht.
Jeder will die neuen und flexiblen Geräte,
doch keiner liefert sie,
man überteuert sie
und die ganzen Chefs,
man feuert sie. O_o
 
Es gab mal folgende Einteilung:

Notebook (~14-17")
Subnotebook (10-13,5")
Netbook (7-10")

Preislich sollte ein Netbook bei 300€ liegen (kostete tlw. bis zu 700€)
Preislich sollte ein Ultrabook bei etwa 900€ liegen (kostet tlw. 1500€)

Subnotebooks waren immerschon schweineteuer. Nach den Atom-Netbooks mit ~10W TDP und IGP glaubt scheinbar alle Welt, dass man ein performantes System mit >35W TDP mal eben so in ein noch dünneres Case quetschen kann. Dazu soll das Ding auch noch mehr Akkulaufzeit haben als das Netbook (zumindest wird das erwartet). Jetzt brauch die CPU schon mehr Leistungs und das Gehäuse soll auch noch dünn sein. Dank der höheren CPU-Abwärme muss auch der Kühler viel größer werden. => brauch ebenfalls Platz. Das dafür erforderliche Engeering kostet abartige Summen. Beim Atom war eben dieses nicht nötig. intel verlangt blauäugig von den Herstellern Dinge, die sich so nicht umsetzen lassen ohne bestimmtes Risikokapital. Samsung kann mal eben Millionen in die Entwicklung stecken. Mehr als der Zwist mit Apple kostets sicher nicht. Alle anderen können sich Ultrabooks eigentlich nicht leisten. (Apple hat halt soviele Kunden, dass sie es sich leisten können die Geräte billiger anzubieten bei höherer Qualität.)
 
Die CB userbase schlägt aber schon wieder extrem hart zu, Respekt!

Ich bin so froh und habe mit dem Macbook Air endlich ein Produkt, was man tatsächlich mobil nutzen kann. Das gilt für alle anderen Ultrabooks ~1000,- genau so.

Kann mir bitte einer von den Ultrabookgegnern erklären, für welche Markt ein 15-17Zoll Plastikbomber mit 2,5Kg+, DVD-laufwerk und sehr potenter Hardware entwickelt wird? Das ist doch nichts weiter als ein DesktopPC mit aufklappbarem Bildschirm, den ich durch die Wohnung schleppe. DAS ist am Kunden vorbei entwickelt, oder aber der Kunde hat nicht verstanden wofür ein mobiles (!!) Gerät eigentlich da ist. Ich habe mir 2009 ein Samsung E152 Elmo gekauft und habe sehr schnell gemerkt, dass ich damit absolut nicht in der Uni arbeiten kann und will. Die 650,- Euro waren so unglaublich für den Ar***, was für ein Fehlkauf. Jetzt habe ich nochmal investiert, da sich meine Aufgaben etwas erweitert haben und nun macht mein mobiles Gerät endlich Sinn.

Ultrabooks sind das, was Laptops schon immer hätten sein sollen. Nützliche, handliche und sehr mobile Arbeitsgeräte mit denen ich alle Aufgaben im Alltag erledigen kann. Und genau dieses Anwendungsprofil erfüllen Sie perfekt!
 
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Lord Quas schrieb:
... Ultrabooks sind das, was Laptops schon immer hätten sein sollen. Nützliche, handliche und sehr mobile Arbeitsgeräte mit denen ich alle Aufgaben im Alltag erledigen kann. Und genau dieses Anwendungsprofil erfüllen Sie perfekt!

... da dein Anwendungsprofil aber nur auf eine sehr begrenzte Anzahl entsprechender Käufer zutrifft, war die von Intel angepeilte Summe von 40% aller Notebook-Verkäufe von vornherein illusorisch!

Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern ...
 
Ich kann viele Kritik hier nicht nachvollziehen und verstehe auch die geringen Verkaufszahlen eher nicht.
Ich habe seit ca einem Monat das Samsung 530U3C. Das ist ein offizielles Ultrabook und hat keine 700€ gekostet. Es hat alle Anschlüsse dich ich brauche (3x USB, davon einmal 3.0, vollwertiger RJ-45, HDMI, SD-Kartenleser, Klinke und mini VGA). Das Display reicht von der Helligkeit locker aus und ist auch matt. Eine höhere Auflösung wäre natürlich schön, aber das bekommt man im 13" Bereich für den Preis nicht, egal ob Ultrabook drauf steht oder nicht. Auch die Verarbeitung ist ziemlich gut und auch das wirklich gute Touchpad überzeugt. Bei der Leistung reicht der kleine i3 auch locker für alle klassischen Notebookanwendungen (Surfen, Office, kleine Spiele,...).
Nur die Akkulaufzeit ist mit realen 4-5h nicht so super, aber das geht bei einem Notebook mit diesem Gewicht in dem Preisbereich leider auch nicht besser.

Mir war dabei beim kauf total egal ob da jetzt Ultrabook auf dem Aufkleber steht oder nicht. Aber dieses Notebook hat meine Vorstellungen erfüllt und ich habe kein anderes, billigeres Notebook gefunden das dies ebenfalls tat. Ähnliche, günstigere Modelle haben in Tests meist durch sehr schlechte Bildschirme enttäuscht und auch von der Verarbeitung hat man häufig schlechtes gehört. Auch gibt es kaum "nicht-Ultrabooks" die ein so geringes Gewicht aufweisen.

Also ich sehe in Ultrabooks definitiv auch die Zukunft. Es ist einfach viel angenehmer ein kleines und leichtes Gerät zu haben und inzwischen sind die günstigeren Einstiegsgeräte durchaus ziemlich gut zu gebrauchen.
 
Lord Quas schrieb:
Die CB userbase schlägt aber schon wieder extrem hart zu, Respekt!

Ich bin so froh und habe mit dem Macbook Air endlich ein Produkt, was man tatsächlich mobil nutzen kann. Das gilt für alle anderen Ultrabooks ~1000,- genau so.

Kann mir bitte einer von den Ultrabookgegnern erklären, für welche Markt ein 15-17Zoll Plastikbomber mit 2,5Kg+, DVD-laufwerk und sehr potenter Hardware entwickelt wird? Das ist doch nichts weiter als ein DesktopPC mit aufklappbarem Bildschirm, den ich durch die Wohnung schleppe. DAS ist am Kunden vorbei entwickelt, oder aber der Kunde hat nicht verstanden wofür ein mobiles (!!) Gerät eigentlich da ist. Ich habe mir 2009 ein Samsung E152 Elmo gekauft und habe sehr schnell gemerkt, dass ich damit absolut nicht in der Uni arbeiten kann und will. Die 650,- Euro waren so unglaublich für den Ar***, was für ein Fehlkauf. Jetzt habe ich nochmal investiert, da sich meine Aufgaben etwas erweitert haben und nun macht mein mobiles Gerät endlich Sinn.

Ultrabooks sind das, was Laptops schon immer hätten sein sollen. Nützliche, handliche und sehr mobile Arbeitsgeräte mit denen ich alle Aufgaben im Alltag erledigen kann. Und genau dieses Anwendungsprofil erfüllen Sie perfekt!
Es gibt auch Leute, die genau! sowas wollen. Ein Desktop Replacement, dass aber auch mit in den Urlaub kann und auf dem man auch mal spielen kann. Dafür kauft man sich nicht noch einen extra Dekstop wenn es nur sporadisch ist. Nicht jeder muss seinen Laptop täglich in die Uni schleppen, dafür ist sowas auch ungeeignet.

Die Frage ist auch, ob sich Mobil und etwas anderes als Ultrabook ausschließen. mMn. ist so ziemlich jedes Gerät bis ~13" mobil. Sei es ein Vostro 3350, ein X2x0 von Lenovo (ich hab z.B. ein X220) oder sonstwas. Hauptsache es ist klein und unter 2kg und das ist bei vielen der Fall.

Bei den Preisen stimme ich dir zu - wenn ich mir ein Samsung Series 900 oder ein MBA oder auch ein MBPR (was glaub ich auch die Ultrabook Kriterien erfüllt) anschaue, ist es schon ein Wunder, dass das da überhaupt reinpasst. Und das Kompaktheit IMMER Geld kostet, sollte ja auch kein Geheimnis mehr sein, außer man hat absolut keinen Plan von der Ingenieursleistung. Ich habe auf jeden Fall Respekt vor der Leistung der Ingenieure.
 
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Thaquanwyn schrieb:
... da dein Anwendungsprofil aber nur auf eine sehr begrenzte Anzahl entsprechender Käufer zutrifft, war die von Intel angepeilte Summe von 40% aller Notebook-Verkäufe von vornherein illusorisch!

Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern ...

Ich glaube kaum, dass 2m neben dem PC auf der Couch sitzen DAS Einsatzgebiet für ein Laptop ist. Man steckt die Hardware eines Desktop Computers in ein kleines Gehäuse, erkauft sich damit extrem viele Nachteile (bekommt Mobilität) und stellt das Teil dann zu 90% auf den Schreibtisch und zockt. Das nenne ich eine Fehlentwicklung.
Natürlich kann es auch solche Geräte geben aber das eigentliche Anwendungsprofil eines mobilen Computers ist nun Mal, oh Wunder, damit mobil also unterwegs zu sein. Hier eine Präsentation, dort ein Meeting oder schnell mal eine mail gechecked, deshalb hat man angefangen Bildschirme an miniPC´s zu basteln. Ultrabooks oder besser gesagt, alle Geräte die diese Philosophie verfolgen, sind aus meiner Sicht die ersten Geräte die das zufriedenstellend erfüllen und Sinn machen.

EDIT: Mich würden auch die Verkaufszahlen des Macbook Air interessieren, immerhin auch ein Gerät der "Ultrabookklasse". Bei dem Preisgefüge entscheiden sich vllt immer mehr Leute für ein MBA, kaufen also ein Ultrabook und tauchen dann aber nicht in der Statistik auf.
 
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Was man in der unter 1000€ Klasse geboten bekommt ist größtenteils lächerlich.
TN-Panels mit teilweise unter 200 Candela und niedriger Auflösung, miese Akku Laufzeiten, schlechte
Von nix kommt nix, immerhin bekommt man hier gleich alles auf einmal, bei einem Rechner wird ja normalerweise der Monitor extra gekauft. 2000€ sollte man schon ansetzen, absolut konkurrenzlos: MBPR
 
Lord Quas schrieb:

Schon mal überlegt, dass deine Meinung nicht Allgemeingültig ist?

Hab nen 15,6" 3kg Notebook (mit Zubehör wie 9 Zellen Akku noch mehr ;) )
Es wurde jeden Tag in der Schule und in der Uni mitgenommen und wird auch dafür genutzt zwischen der Heimat und meinem Arbeitsort hin und her zu pendeln.

Hatte nie ein Problem mit dem Gewicht...

Ich suche übrigens einen Nachfolger, aber anständige Verarbeitung, mattes Display, Tastaturbeleuchtung, anständige Graka(dediziert), am besten AMD APU und keine Klavierlackoberfläche scheinen hohe Anforderungen zu sein...
 
derGrimm schrieb:
…und wird auch dafür genutzt zwischen der Heimat und meinem Arbeitsort hin und her zu pendeln...

Muss ein Riesending sein, wenn man damit solche Strecken überbrücken kann.


Ultrabooks sind die besonders dünnen, wie MacBook Air und nicht etwa die besonders dicken, wie ASUS ROG…
 
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Kann ich eigentlich nicht verstehen. Für meine Begriffe sind Ultrabooks einfach die einzigen Laptops mit Daseinsberechtigung. Zocken kann man auf keinem Laptop ernsthaft und einfach nur surfen kann ich mim Tablet. Für Office, Coden und alles andere was mit Arbeit zu tun hat nutz ich mein Ultrabook. Das nennt sich zwar noch nicht offiziell so, mein 2 Jahre altes Vaio Z erfüllt aber so gut wie alle Merkmale, hat ein Full-Hd Display und nen Akku der knapp 7 Stunden Betrieb durchhält. Das ganze bei 1,5kg und in einem 13". Finds ideal.
 
@ mightysick

... sorry - aber abgesehen davon, dass niemand unbedingt ein High-End-Ultrabook der Vaio-Z-Klasse für 2000€ oder mehr braucht, um damit die von dir angesprochenen Arbeiten vernünftig durchführen zu können, findet man auf dem Markt auch "normale" Laptops, die den gleichen Sinn erfüllen ...
 
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