News Intel korrigiert Ultrabook-Absatz deutlich nach unten

Die sollen halt ein helles 13"-IPS-Display mit anständiger Auflösung und ein UMTS-Modem in diese Ultrabooks integrieren, dann bin ich dabei :-) Ethernet und VGA (notfalls über Adapter) sind aber ebenso Pflicht. Ein leichtes, leises, flaches 15"-Notebook mit gutem, mattem Display wäre aber auch nicht verkehrt...

Bin ja mal auf die neuen Mac-Books gespannt, nicht weil ich eins kaufen möchte, aber weil sie ggf. ein Anreiz für die anderen Hersteller sind.

Meine Vermutung:
Man hat versucht diese Ultrabooks nicht im Business-Segment sondern im Consumer-Segment zu platzieren und dafür sind sie schlichtweg zu teuer um dort attraktiv zu sein.
 
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Finde die Ultrabooks durchaus interessant, leider stimmt für mich persönlich das P/L-Verhältnis nicht.
Ansonsten hätte so ein Gerät evtl. schon meinen Laptop ersetzt...
 
Wenn man Ultrabook mit herkömmlichen modellen vergleicht, dann sind die vom Display, Materialwahl und Eingabegeräte mindestens genauso schrottig wie herkömmlcihe modelle, also kann man genauso gut zu nem günstigen "normalen" Notebook mit höherer Leistung für weniger Geld greifen.

Ich werds eifnach nie blicken, warum die Hersteller qualitätsmäßig nciht von Apple abschaun, dann können die auch die Preise verlangen, ABER NEIN, die hauen einen Plastikbomber nach dem ncähsten raus, wo irgendwelche gravierenden Nachteile an Display, Verarbeitung und Ausstattung vorherrschen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist es wichtiger Rechenleistung, Anschlüsse und ein gutes Display zu haben. Wenn das ganze dann noch klein und leicht ist: cool! Aber nur für diese nice-to-haves deutliche Abstriche bei den Kernkompetenzen zu machen - und dafür auch noch nen saftigen Aufpreis zu zahlen - ergibt offenbar nicht nur für mich keinen Sinn.

Außerdem nervt dieses ewige: wir haben zwar nur ein viertel der angepeilten stückzahl verkauft aber dafür verkaufen wir nächstes jahr 10 mal so viele^^
 
die hauen einen Plastikbomber nach dem ncähsten raus, wo irgendwelche gravierenden Nachteile an Display, Verarbeitung und Ausstattung vorherrschen
Das kapier ich auch net. Wenn selbst Smartphones an 13" Laptop-Displays rankommen, von der Auflösung her, dann sollte man doch merken das hier irgendwas nicht stimmt! Hätte kein Problem 1.5k für ein ordentliches Ultrabook auszugeben, aber leider sind die Dinger meist auf 500-700€ Verarbeitung/Ausstattungs-Niveau und damit einfach für die Tonne. Vollkommen konzeptionslos diese Ultrabooks. Da muss man sich wirklich fragen: zu blöd um beim Apfel die techn. Daten zu kopieren?!
 
Das ist immer wieder ärgerlich mit den "Apple-Design-Kopien" ob nun Phone, Pad, oder UB. Ich habe kein Interesse an Apples Betriebssystemen. Aber warum müssen sehr viele Produkte die kein Apple sind gleich von schlechterer Hardwarequallität sein? Ein Konkurrenzprodukt entwickelt man doch nicht nur dadurch, dass es billiger angeboten werden kann.
 
aylano schrieb:
Dazu der Stillstand in den Display-Auflösungen.

Stillstand? Rückschritt :freak:

http://www.engadget.com/2012/04/11/statcounter-finds-1366-x-768-to-be-most-popular-screen-resolutio/

Die am meisten verbreitete Auflösung ist jetzt wieder da angelangt, wo wir vor etwas über 10 Jahren schonmal waren: Bei 768 Pixeln Bildhöhe. Und die "guten" Auflösungen sprengen immer noch nicht das, was vor ebenfalls 10 Jahren durchaus möglich war. 1280x1024, 1680x1050, 1920x1080, nichtmal über-FullHD mit 1920x1200 übertrifft 1600x1200 in der Arbeitshöhe.

Dabei konnte meine 19"-Röhre, wenn auch nicht wirklich nutzbar, 2048x1536 darstellen, dafür kann man sich heute nen 30" für 1000€ aufn Tisch stellen. Und zwar einen in 16:10, weil 2560x1440 liegt da ja ebenfalls drunter, und nur 2560x1600 schaffts grade so drüber :freak:. (bitte kommt jetzt jemand und weist auf den den 4K-Eizo für den Gegenwert von nem Mittelklassewagen hin...)
 
14" Display in 13" Rahmen. Gute Farbraumabdeckung + Helligkeit und Kontrast fertig ist das Traum- Ultra/Notebook.
 
13,3", IPS Panel, matt, hochwertige Materialien, lange Akkulaufzeiten bei gleichzeitig geringem Gewicht und Dicke.

Das wären für mich Ultrabooks, nicht dieser Mist, den sie uns bis jetzt vorgesetzt haben.
 
wazzup schrieb:
Ultrabooks braucht niemand, wer ein solches Gerät möchte greift zum MBA. Punkt.

"Braucht niemand" kann man so nicht sagen - sonst würde ja auch niemand das MBA kaufen.

Das Problem mit den Ultrabooks ist, dass sich die Hersteller nicht trauen (so wie es Apple tut) die Dinger einfach komplett hochwertig zu gestalten, weil sie sonst eben auch gleich viel kosten, wie das MBA.
Mein nächstes Notebook könnte definitiv ein 13" Ultrabook werden, wenn ich eines finde, das gut aussieht, und ein hochwertiges, helles, kontrastreiches Display hat.
Wenn das Display auch noch matt wäre, um so besser - bei ausreichender Helligkeit und Kontrast würde ich mich aber sogar mit einem Glare Display zufrieden geben (Beispiel MBA).
 
@Ball_Lightning

Ich glaube bei Gewicht und vorallem bei der Dicke lässt wohl nicht mehr drehen. Schon jetzt sind die Lüfter grad mal 2mm hoch. (Hoffentlich hab ich das richtig im Kopf)

Es würde höchsten noch was gehen in dem man Chips verbaut die direkt mit der Hülle verbunden sind um ihre Wärme über die Hülle abzugeben.

So wenn man die Kommentare liest bin ich wohl nicht der einzige der denkt das Ultrabooks weder Fisch und weder Fleisch sind.
 
Oh Wunder oh Wunder...:rolleyes:

Die Teile sind auch total überteuerte Lifestyleprodukte...die CPUs können sich sehen lassen, aber der Rest...man zahlt hier ja nur das Geld dafür, dass die Dinger besonders dünn und leicht sind...darüber hinaus muss man bei der Ausstattung Abstriche machen UND die Displays sind Müll imho UND man kann oft nicht an einige Bauteile, falls nötig!

Bisher gabs nicht wirklich gute Ultrabooks...
 
romeon schrieb:
Meiner Meinung und Erfahrung (Apple) nach werden/würden UBs allerdings überwiegend von anderen nachgefragt. Für viele bleibt es ein Statussymbol, wenn nicht absichtlich, dann unbewusst: flache Geräte sehen einfach besser aus. Und ein Großteil dieser Käufer werden die UBs _nicht_ mobil einsetzen, sondern sehen darin einen Ersatz für ihren alten Laptop, der ebenfalls nur daheim zwischen Schreibtisch und WZ-Tisch pendelt, wenn überhaupt. Ein langer Akku ist trotzdem von Vorteil zB für die Terrasse oder für mehrere Abende vorm TV beim Chatten - ein 15" Display allerdings für den Zweck aber nahezu obligatorisch. Der Anteil derer, die mit ihrem UB tatsächlich und ständig mobil sein wollen, hält sich imo arg in Grenzen.
Die Einschätzung daß viele Notebooks nicht nur mobil seinen müssen ist nicht neu—oder eingeschränkt mobil wie eben innerhalb eines Hauses. Vielerorts ist es eben der einzige PC und warum dann nicht auch ein UltraBook, bietet es dennoch die Vorteile aus der mobilen Welt? Die Schlussfolgerung, daß es dadurch gleich Statussymbol wird, sehe ich nicht so; dafür gehen viele zu pragmatisch daran.
 
Perfektes UB wäre für mich 13" oder höher, matt mit 1600x900 IPS Display und mindestens 7h Akkulaufzeit. Der Rest ist verhandelbar, ok USB 3.0 sollte es schon haben und Ivy Bridge (Grafik). Aber beim Preis muss sich umbedingt was tun. Es gibt so ein Ultrabook demnächst von Samsung aber die wollen mindesten 1200 Euro dafür haben und das sind mindestens 500 Euro zu viel imho.
 
Also ich bin nach wie vor auch sehr interessiert an diesem Konzept, das flache Maß sagt mir sehr zu.
Auf den Preis schaue ich gar nicht so, wenn dafur der Gegenwert stimmt. Aber bis jetzt hat jedes UB gravierende Mängel in mind. einem wichtigen Bereich, vor allem die schlechten Displays. Mein Totschlagargument: ich kenne kein gutes Gerät mit einem SIM Slot, damit ich unzerwegs surfen kann. Das ist für mich Pflicht. Warum soll ich mir so ein schlankes Gerät holen wenn ich es dann wieder mit einem Stick verschandeln muss um mobil online gehen zu können? Ne, da bleibe ich lieber bei meinem Tablet mit Tastaturdock, da habe ich fast alles was ich brauche für weniger Geld. Liebe Hersteller, so wird das nix mit uns beiden.
 
Ball_Lightning schrieb:
13,3", IPS Panel, matt, hochwertige Materialien, lange Akkulaufzeiten bei gleichzeitig geringem Gewicht und Dicke.

Die Auflösung habe ich ganz vergessen, die ist derzeit sowieso indiskutabel.

Und das mit der Dicke war missverständlich ausgedrückt, ich meinte nicht, dass sie noch dünner werden sollen.
 
Nur weil es ein bisschen flacher ist, was im alltag kaum ins Gewicht fällt - mal abgesehen vom Design - soll man gleich so viel mehr Geld bezahlen?

Für mich dekadent.
Und wer posen will mit seiner Hardware kauft sich gleich eins von Apple und setzt sich in den Starbucks.
 
Jeder der sich wegen den schlechten Displays aufregt, soll halt zum HP Spectre greifen. In der Generation das einzige Ultrabook mit brauchbarem (ja sogar sehr gutem) Display. 1600x900@14" im 13" Body. IPS-like panel mit tollen Blickwinkel-Bereichen und starker Helligkeit/Kontrast sodas man selbst mit dem Glare Display noch draußen arbeiten kann...

Zitat aus dem Shlashgear Test...
Indeed, the screen is one of the laptop’smost impressive features: a full 1600×900 LCD panel with downright dazzling brightness, I can say without hesitation that it’s one of the best laptop screens I’ve ever used.

Haken an der Geschichte? ab 1399€ :D
 
Der Haken am HP Spectre ist nicht der Preis, der ist m.M.n durchaus io, vor allem da die einzige Konkurrenz aka MBA ja auch nicht viel günstiger ist, aber es hat kein sehr gutes Touchpad bzw immer noch eines mit tasten und das ist bei einem Notebook für mich einfach ein K.O. Kriterium.

@top
Wen wunderts auch bei dem Schrott der da unter dem Label Ultrabook so vom Band läuft.
Ball_Lightning schrieb:
13,3", IPS Panel mit min 1440x900, matt, hochwertige Materialien, lange Akkulaufzeiten bei gleichzeitig geringem Gewicht und Dicke.

Das wären für mich Ultrabooks, nicht dieser Mist, den sie uns bis jetzt vorgesetzt haben.
Genau so siehts aus und die einzige Firma die sowas nun seit mehreren Jahren äußerst erfolgreich herstellt, ist die mit dem Apfel :(
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