Updates, die die Funktionalität der Geräte betrifft, wären ja mal gar nicht so wichtig, da würden auch 1/einhalb oder 2 Jahre ausreichen. Das Problem ist ja, dass bei den Updates meistens noch Sicherheitslöcher mit gestopft werden und da haben Besitzer von älteren Geräten das Nachsehen.
Klar wollen die Hersteller ihre Geräte verkaufen und verteilen deshalb die Updates selten an Geräte, die ein bestimmtes Alter überschritten haben, damit der Kunde sich ein neues Gerät kauft und nicht 4 oder 5 Jahre mit dem Smartphone rumläuft.
Bastler wie mich juckt das das nicht, da man sich eben ein CostumROM draufbügelt, aber die Bastler sind eben nicht die breite Masse an Smartphone-Nutzern.
Obwohl es wohl viele der "Normalo"-Smartphonenutzer auch egal ist, welches Android beispielsweise auf dem Gerät ist, Hauptsache es läuft. Das sehe ich ganz gut im Bekannten- und Verwandtenkreis, das fängt schon bei meiner Frau und meinen Eltern an. Mein Vater nutzt das Galaxy und dem ist es Wurscht welches Android drauf ist, Hauptsache es funktioniert.
Wenn wie beim iPhone nur einmal im Jahr ein neues Gerät einer Produktreihe von den Herstellern auf den Markt käme, würde das sicher dicke reichen und da wäre wohl auch die Updatpolitik besser. Meistens werfen die Hersteller ein neues Gerät auf den Markt, welches nur geringe Hardwareänderungen mit sich bringt und welche sie verkaufen wollen, wodurch natürlich die Updates der älteren Geräte vernachlässigt werden, da die Nutzer dann eher z.B. ein neues Android aufspielen als sich ein Gerät zu kaufen, was 200 MHz mehr CPU-Takt oder 256 MB mehr RAM hat.
Produktvielfalt auf der einen, dadurch fehlende Updates auf der anderen Seite, das hat eben alles seine Vor- und Nachteile.