News Marktforscher senken Prognose für Ultrabook-Absatz

Tja, Qualität kostet halt. Apple hat mit dem MBPR bewiesen, dass Leistung und Ultrabook sich nicht ausschließen - aber die Ingernieurleistung um das zu realisieren und tlw. aufwendigere Fertigung sind halt nicht umsonst.
 
Ich musste auch zusehen wie meine Freundin ein iPhone5 bestellt hat und sich freute wie ein Kleinkind. Aber mit welchen Argumenten redet man jmd einen Golf aus um das gleiche Geld für einen Polo zu bezahlen (Sprit/Versicherung mal ausgeklammert).

Wenn man mit den großen Jungs spielen will langt es nun einmal nicht, genau das Gleiche zu tun. Das heißt, es zu versuchen.
 
Wattwanderer schrieb:
Macht das Notebook leichter. Beim Schleppen merkt man jedes Gramm aber ob es 5mm dicker ist interessiert niemand.
+10

Floletni schrieb:
Du bist wohl noch nie mit nen 2,4 kg Notebook länger rumgelaufen als von Auto zur (Haus-)tür. Selbst auf der Schulter merkt man die knapp 1kg mehr, vorallem weil man sie einseitig belastet. Also ein Kilo merkt man schon deutlich.
So sieht's aus.
Gerade für Studenten ist das Gewicht wichtig. Den Laptop braucht man fast jeden Tag in der Uni, und man schleppt ihn somit auch jeden Tag von Bus zu U-Bahn zu U-Bahn zu U-Bahn zu Vorlesungssaal zu Vorlesungsaal zu Mensa zu hier zu da zu dort ...

Eigentlich will ich doch nur ein Notebook, was folgende Ansprüche erfüllt:
- leicht
- lautlos
- vernünftige Bedienelemente (also keine Winz-Touchpads und Schrott-Tastaturen)
- mattes Display mit ausreichender Auflösung
- guter Akku
- SSD
- angemessener Preis (<1000€)

Irgendwie scheint die Branche hier mal wieder nicht zu raffen, was die Kunden eigentlich wollen.
Aber Hauptsache flach und "stylish" ... mit Spiegel-Display ...

Des Weiteren verstehe ich nicht, wie man hoffen kann, daß Windows 8 den Absatz erhöht. Das schreckt wohl eher noch Kunden ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
MopedHeinz schrieb:
viele warten halt noch bis zum 2.Q/2013, wenn das Stromsparwunder Haswell am Start ist.
Die ub s haben bisher nicht groß überzeugt; weshalb dann Eines kaufen, wenn es doppelte
Leistung bereits um das halbe Geld gibt?
Warum sollte dann es mit Hasswell besser gehen, wenn es dann auch Notebooks mit doppelten Preis bei halber Leistung geben wird.

Ultrabooks überzeugt aus 2 Gründen nicht.

Einerseits sind die Akku-Zeiten viel zu kurz, weil sinnloserweise bei der AkkU-Größe (40 statt 60 Wh) eingespart wurde und so die Ultrabook-Akku-Zeiten bis auf die Last-Akku-Zeit nicht/kaum besser ist als bisherige Notebooks.

Andererseits fehlt die permanente Verbindung zum Internet bzw. zur globalen Welt a la HSDPA/LTE.

In diesen beiden fällen sind Smartphones den Ultrabooks voraus. Und das ist nicht unwichtig wenn manch Sachen sogar mit dem Smartphone erledigt werden kann.
 
Floletni schrieb:
Du bist wohl noch nie mit nen 2,4 kg Notebook länger rumgelaufen als von Auto zur (Haus-)tür. Selbst auf der Schulter merkt man die knapp 1kg mehr, vorallem weil man sie einseitig belastet. Also ein Kilo merkt man schon deutlich.
Meins mit 3kg + großen Akku + Gamepad + Maus haben mir nie etwas ausgemacht.
Die größe war eher das Maximum, gerade in den Hörsäälen.
Konti schrieb:
So sieht's aus.
Gerade für Studenten ist das Gewicht wichtig. Den Laptop braucht man fast jeden Tag in der Uni, und man schleppt ihn somit auch jeden Tag von Bus zu U-Bahn zu U-Bahn zu U-Bahn zu Vorlesungssaal zu Vorlesungsaal zu Mensa zu hier zu da zu dort ...

Lange gemacht, war und ist kein Problem.

Habe allerdings mit Absicht keine Tragetasche, sondern in meinem Ranzen direkt an der Schulter anliegend. Da wo so ein Gewicht eben am "leichtesten" ist.
 
Ich habe mir mit einer 128GB SSD und 4GB RAM ein Netbook (AMD C-50 Dualcore mit Radeon Grafik) selbst zu einem kleinen "Ultrabook" aufgerüstet. Das hat zwar einen recht schwachen Prozessor und der Bildschirm hat eine geringe Auflösung, aber ansonsten stimmt alles mit dem Teil, und ich habe insgesamt nur 500 Euro dafür bezahlt (allein 175 gingen an die SSD, die waren da noch etwas teurer...)

Für ein Ultrabook mit SSD hätte ich weit über das Doppelte bezahlt, und ganz ehrlich: die CPU in einem Ultrabook ist auch nicht soooo der Bringer. Ein richtiges Arbeitsgerät zur Bildbearbeitung habe ich mit einem Ultrabook immer noch nicht. Was bringt mir also eine bisschen stärkere CPU für über das doppelte Geld?

Für bis zu 1200 Euro bekommt man bei den Ultrabooks meist so einen halbgaren Shit, da ist dann noch nicht mal eine SSD drin. Wer ein gutes Ultrabook will, braucht ein MBA oder ein mindestens gleich teures Windows Ultrabook. Für den Preis gibt es einfach nicht den riesigen Markt. Ich will jedenfalls für ein Notebook, was ich selten brauche keine 2000 Euro ausgeben. Und wenn ich ein richtiges Notebook zur Bildbearbeitung oder Videoschnitt bräuchte, dann würde ich bestimmt auch kein Ultrabook nehmen.

Ultrabooks sind, wenn sie rundum gut aufgebaut sind, sehr teuer für relativ wenig Leistung und viel Style. Günstigere Ultrabooks haben teilweise beschissene Komponenten und kosten immer noch viel zu viel.
Ist doch klar, dass Ultrabooks den Markt nicht aufrollen können. Ein Porsche 911 verkauft sich schließlich auch viel weniger, als ein VW Golf...
 
Morrich schrieb:
Ich bin damit den ganzen Tag durch die Schule gelatscht und hatte damit keine wirklichen Probleme.
Bin halt vielleicht nicht son Schlaffi, wie viele andere es offenbar sind.

Dann hattest du wohl keine Bücher mit dabei. Da werden es gerne mal so um die 10 kg. Da bist über jedes fehlende Kilo froh.

Konti schrieb:
Eigentlich will ich doch nur ein Notebook, was folgende Ansprüche erfüllt:
- leicht
- lautlos
- vernünftige Bedienelemente (also keine Winz-Touchpads und Schrott-Tastaturen)
- mattes Display mit ausreichender Auflösung
- guter Akku
- SSD
- angemessener Preis (<1000€)

Irgendwie scheint die Branche hier mal wieder nicht zu raffen, was die Kunden eigentlich wollen.
Aber Hauptsache flach und "stylish" ... mit Spiegel-Display ...

Des Weiteren verstehe ich nicht, wie man hoffen kann, daß Windows 8 den Absatz erhöht. Das schreckt wohl eher noch Kunden ab.

Also das die Industire was für den Kunden entwickelt ist doch schon lange nicht mehr. Ist ja nicht nur in der Computerbranche so. Es wird ertwas entwickelt mit dem man noch mehr Gewinn machen kann und dann wird es dem Kunden mit aller Macht aufgeworben -> siehe glänzende Bildschirme.
 

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