News Marktforscher senken Prognose für Ultrabook-Absatz

Ich kaufe mir doch nicht für die Scheine ein Ultrabook, wenn ich stattdessen ein Macbook Air mit dem genialen Mac OS kaufen kann.
 
Würd mir gerne eins hollen weil mir die normalen Notebooks zu schwer und groß sind, aber die Preise müssten sich eher auf 600,00€ Niveau bewegen dann wird es für mich interessant für 1000,00+€ ist die Leistung einfach zu gering für mich.
 
Mal ganz ehrlich ...
Wer braucht die Dinger?

Was die reine CPU Power angeht, wird das gesamte Segment gewaltig von unten angeknabbert.
Smartphones mit Quadcores, Tablets mit Leistungen, die vor Kuzem noch Notebooks vorbehalten waren.

Die eigentlichen Ultrabooks dürften inzwischen die Tablets sein, mit teilweise andockbaren, aber duch Touchscreens nicht zwingend notwendigen Tastaturen.
Da hat man das leichte, handliche Gerät 'unterhalb' der Notebooks.

Ich sehe, ehrlich gesagt, durch die Entwicklungen der letzten zwei Jahre eigentlich keinen echten Markt - jedenfalls keinen großen - für Ultrabooks, es sei denn, sie wären eben tatsächlich im Vergleich zu einem halb so teuren Tablet DEUTLICH leistungsfähiger - im Sinne von Destop PC Leistung.

Und da liegt doch die Krux.
Wenn man richtig Leistung braucht - ob nun als Gamer oder für Bildbearbeitung etc. - kommt man an einem PC nicht vorbei, denn die Leistung muss entsprechend gekühlt werden.

Bei Allem, was darunter liegt, unterscheiden sich die Leistungen der CPUs so sehr inzwischen nicht mehr, bzw. sind ALLE CPUs inzwischen leistungsfähig genug, die Aufgaben zu erfüllen.

Also entscheiden persönliche Vorlieben (Tastatur fest oder andockbar, Maus ja, nein, möglich, Touchscreen, Größe, Betriebssystem) und vor allem der Preis.
Und da sind 1.000 Euro für ein gerät, welches schwerer, unhandlicher und unflexibler als ein Tablet ist, aber nicht mehr Leistung bietet, irgendwie schlecht vermittelbar.

Ich würde sagen, die Dinger sind 2 Jahre zu spät auf den Markt gekommen.
Mit Ausnahme natürlich vom MacBook Air, welches ja eigentlich das Ur Ultrabook ist und das es seit einigen Jahren bereits gibt ;)
Aber auch dieses hatte schon immer einen relativ kleinen Marktanteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vieles wurde ja schon von einigen Users gesagt (Zu teuer, wenig Leistung, Tablet besser Alternative, etc.)

Für mich sind die Akkulaufzeit und das Gewicht eigentlich DIE Argumente für einen tragbaren Computer. Naja und das dieser dann nicht so viel Leistung hat wie mein Tower daheim ist ja von vornherein klar.
Ich persönlich besitze ein MacBook Air und bin schon jetzt total begeistert von der Akkulaufzeit und dem Gewicht. (andere Hersteller bieten da ja schon ähnliche Werte)

Außerdem sind Tablets für mich keine Alternative für Büroanwendungen durch die erschwerte Office Anwendung (ich weiß es gibt Officeanwendungen für Tablets, aber die halte ich alles andere als für Nutzen stiftend.)

Ein Ultrabook ist in meinen Augen ein nettes Zweitgerät und sehr passend für den Einsatz für unterwegs geeignet (Uni, Zug, etc.), auch besser als ein Netbook da der Bildschirm größer und die Auflösung besser sind. Jedoch sind sie preislich für ein Zweitgerät noch deutlich zu teuer und wie bereits angesprochen noch nicht konkurrenzfähig.
 
Naja also ich weiß auch nicht welche Leute sich das mit den 40% mal ausgedacht haben... Völlig an der Realität vorbei. Da wird auch Win8 nur bedingt was dran ändern können.
Weiß jemand ob noch zusätzlich Lizenzgebühren für den Begriff Ultrabook abfallen? Würde mich nicht wundern...
Ich selbst habe ein Ultrabook. Ich nehme dabei gerne die fehlenden Anschlüsse in Kauf da ich bei meinem alten NB viele einfach nie gebraucht habe. Bin vom Design her absolut begeistert und die Leitung ist mehr als genug für meine Zwecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
matzo schrieb:
Stimmt, das sind ja auch zwei ziemlich unwichtige Eigenschaften für einen tragbaren Computer.

Ich habe damit nicht sagen wollen, dass diese beiden Eigenschaften unwichtig sind. Aber es kann einfach nicht sein, dass ich dafür auf Funktionsumfang und Leistung verzichten muss, gleichzeitig aber deutlich mehr dafür zahlen soll.

Da kauf ich mir lieber ein 600€ Notebook das ein Kilo mehr wiegt und vielleicht 2h weniger durchhält, statt 1000€ oder mehr für ein Ultrabook hinzulegen.

Solche Geräte sind vielleicht für Business Menschen was, die damit wirklich den ganzen Tag durch die Gegen rennen müssen, aber nicht für Ottonormalverbraucher. Und genau deshalb werden die auch nie einen so reißenden Absatz finden, wie sich das so mancher aus der Branche vorgestellt hat.

Viele Notebooks die heute gekauft werden, sind Desktop Replacements, bei denen der Gedanke "Benötigt weniger Platz und ich könnts auch ab und an mal irgendwo mit hinnehmen" der Vater der Anschaffungsentscheidung war.
Und ein solches Dekstop Replacement soll für die Mehrheit der Nutzer doch bitte auch den vollen Funktionsumfang mit optischem Laufwerk usw. bieten und nicht nur ein kastriertes, dafür aber besonders leichtes und teures Statussymbol sein.

Und ab ein Notebook nun 1,5kg oder 2,4kg wiegt, ist den meisten Käufern letztlich auch wurscht. So schlapp ist man nun auch nicht drauf, dass einem ein zusätzliches Kilo direkt den Arm abfallen lässt. Viele tragen ihre Geräte auch in einer Umhängetasche über der Schulter und somit ist das Problem noch weniger eines.
 
Und ab ein Notebook nun 1,5kg oder 2,4kg wiegt, ist den meisten Käufern letztlich auch wurscht. So schlapp ist man nun auch nicht drauf, dass einem ein zusätzliches Kilo direkt den Arm abfallen lässt. Viele tragen ihre Geräte auch in einer Umhängetasche über der Schulter und somit ist das Problem noch weniger eines.

Du bist wohl noch nie mit nen 2,4 kg Notebook länger rumgelaufen als von Auto zur (Haus-)tür. Selbst auf der Schulter merkt man die knapp 1kg mehr, vorallem weil man sie einseitig belastet. Also ein Kilo merkt man schon deutlich.

Lange Laufzeiten? Also 5h schaffen mittlerweile viele Notebooks. Erst neulich nen Test über das Thinkpad E130 gelesen.
Das Thinkpad rechnet, von der CPU-Leistung her, schneller als so manches Ultrabook, ist günstiger, solide verarbeitet und hat auch eine Akku-Laufzeit von über 5 Stunden.

Die Dünne die Ultrabooks aufweisen müssen bringen einfach keine großen Vorteile. Spezielle Festplatten müssen her, weniger Anschlussmöglichkeiten und kein wechselbarer Akku sprechen gegen sie. Auf die Hersteller kommen höhere Kosten drauf zu, die auf die Kunden umgelegt werden.

Ottonormal Mensch will einfach mehr Anschlüsse, zu einen günstigeren Preis. Dem ist die Dicke so ziemlich egal. Netbooks waren unteranderem wegen des günstigen Preises so erfolgreich.

Man merkt das Intel mit aller Macht versuchte seine ULV-Verkäufe anzukurbeln.
 
Morrich schrieb:
Einzig der völlig überhöhte Preis dieser Dinger ist der Grund weshalb die sich eher mager verkaufen.

Der Funktionsumfang ist geringer, da keine optischen Laufwerke mehr verbaut sind, die Leistung ist gegenüber normalen Notebooks oftmals auch geringer, da die Low Voltage CPUs weniger Power haben und die oftmals nicht austauschbaren Akkus sind auch nicht der Bringer.

Ultrabooks sind nur überteuerte bessere Netbooks. Sie könnten als premium Netbooks durchaus zu Preisen um 500 Euro ein Renner werden, denn gegenüber den Atom Modellen sind sie natürlich überlegen. Aber im Vergleich zu normalen Notebooks sind sie schwach und teuer.

Wem das egal ist, weil vor allem Design zählt, der setzt auf Apples Macbook Air.
 
Floletni schrieb:
Du bist wohl noch nie mit nen 2,4 kg Notebook länger rumgelaufen als von Auto zur (Haus-)tür. Selbst auf der Schulter merkt man die knapp 1kg mehr, vorallem weil man sie einseitig belastet. Also ein Kilo merkt man schon deutlich.

Ich bin damit den ganzen Tag durch die Schule gelatscht und hatte damit keine wirklichen Probleme.
Bin halt vielleicht nicht son Schlaffi, wie viele andere es offenbar sind.
 
Mr.Wifi schrieb:
Niemand wird in 3~5 Jahren noch Notebooks kaufen wenn man sich einen Triple Monitor Desktop Umfeld auf die Nase setzen kann welches nur ans Smartphone angeschlossen wird.

http://www.lumus-optical.com/index.php?Itemid=15&id=9&option=com_content&task=view

diese Technologie steckt noch in den Kinderschuhen. Es kommt auch darauf an, wie sich das Auge, die Nerven, Hirne an diese Technik gewöhnen? evt. geht dieser Brillenzirkus total auf die Nerven und der User wechselt freiwillig zu einem retina 17" mit 1200 Gramm?

Ein gutes Display für Leute mit Hirn war schon immer wichtiger als der Rechner selbst. Was nutzen dir ein 4ghz quad, wenn man vom billigstem Display Augenkrebs bekommt
 
MopedHeinz schrieb:
diese Technologie steckt noch in den Kinderschuhen. Es kommt auch darauf an, wie sich das Auge, die Nerven, Hirne an diese Technik gewöhnen? evt. geht dieser Brillenzirkus total auf die Nerven und der User wechselt freiwillig zu einem retina 17" mit 1200 Gramm?

Ja das steckt in den Kinderschuhen, aber Kinderfüße wachsen eben auch sehr schnell. http://en.wikipedia.org/wiki/Bionic_contact_lens

Das kommt wohl auf die Bedienung an ob es nervt oder nicht, wenn das Headtracking gut implementiert ist und die Bildwiederholrate schnell genug ist dann entsteht auch keine motion sickness o.ä wie bei aktuellen Geräten mit Headtracking. Es muss sich natürlich anfühlen *g*

Im Grunde wird der Desktop ja auch nur im Raum abgebildet, ob du da jetzt nen echten Monitopr stehen hast oder nen virtuellen sollte optimalerweise keinen Unterschied machen.

Ein gutes Display für Leute mit Hirn war schon immer wichtiger als der Rechner selbst. Was nutzen dir ein 4ghz quad, wenn man vom billigstem Display Augenkrebs bekommt

Was zählt ist die Bildqualität, wie sie zustandekommt ist doch eh allen egal. Zu deiner Info, moderne mini Laserprojektoren liefern ein sattes schwarz, wie Oled.
 
Ganz klar sind die überhöhten Preise der Grund warum sich die Dinger nur schwer verkaufen. Zur Zeit würde ein UB das mich interessiert ca. 1200€ kosten. Als "normaler" Notebook mit ähnlicher Ausstattung würde der nur die Hälfte kosten das sind mir die Vorteile einfach nicht wert.
 
Mr.Wifi schrieb:
Im Grunde wird der Desktop ja auch nur im Raum abgebildet, ob du da jetzt nen echten Monitopr stehen hast oder nen virtuellen sollte optimalerweise keinen Unterschied machen.d.
Arbeitest du dort in der Entwicklung? wenn du Alles so genau schon weisst?


Mr.Wifi schrieb:
Was zählt ist die Bildqualität, wie sie zustandekommt ist doch eh allen egal. Zu deiner Info, moderne mini Laserprojektoren liefern ein sattes schwarz, wie Oled.

meide generell 3-D-Kino, weil ich davon Schädelweh bekomme. Und diese Reaktion haben Zahlreiche. Kindern wird 3D generell untersagt.
Mir geht dieser ganze Licht-Laser-Furz eh auf die Nüsse. Wer krank werden will, soll sich so eine Brille ausetzen und sich tot-glotzen? Oder sich mit Laserlicht die Nerven blank legen lassen:freak:

Vermutlich muss man noch durch Erlernen von Zuckungen diverse Sensoren an sprechen können, damit der Cursor sich noch bewegt?
Dann stehen in der Fussgängerzone Leute herum, die notorisch Grimassen schneiden?
http://www.youtube.com/watch?v=olR9KRKMWqE&feature=related

bin für Technik immer interessiert, aber da läuft die Technik irgendwo hin, wo der Konsument gar nicht erst hin will, siehe 16:9 Display-Markt. Kein Wunder, dass die Meisten nur noch einen 3 x 63-Ampere Nockenschalter in der Wohnung haben wollen mit nur zwei Funktionen:
1. alles ON
2. alles OFF
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Ultrabooks eh etwas überflüssig. Ich hab lieber nen richtiges Notebook, wo der Bildschirm beim tippen nicht wackelt und man nicht die ganze Zeit Angst hat, dass nen Kratzer reinkommt oder es zerbricht, wenn man es mit ner Flasche Wasser in den Rucksack packt.
 
Ultrabooks - zu teuer, zu schwach.

Ich versuche meine Schwester schon seit Wochen zu beraten da sie unbedingt ein Ultrabook oder MacBook haben will und es ist echt schwer. Von letzterem hab ich ihr eh abgeraten, aber bei den Ultra Books kommst du oft nicht besser weg.
 
@Ruff:
Bist du stolz das du ihr von einem Macbook abgeraten hast? Ich bin kein Fanboy, eher Hater, aber von einem Original abraten und dann auf die (zu teure) Kopie zu kommen ist echt Müll. Mich würden deine Argumente interessieren.
 
Macbook pro mit windows 7,
gott das wärs :D

@ Axxid
Ich denke Ruff mag generell nicht so Apple, aber ich glaube er kritisiert ja auch die Ultrabooks, beides mag gut sein, aber nicht sein geschmack und deswegen versucht er vllt seine Schwester in ne andere Richtung zu beraten. Denn das muss man sagen, die PR von Macbooks und Ultrabooks läuft teilweise so gut das Leute das UNBEDINGT brauchen um es sich dann 95% der Zeit auf den Schreibtisch zu stellen. Und dann hätte es oft ein normaler PC oder ein normales Laptop auch dicke getan.
 
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