Schläpfi schrieb:
Low-Voltage-Prozessoren: Sandy Bridge mit 17 Watt TDP
Fortgeschrittene integrierte Grafiklösung (Intel HD 3000)
Ich glaub dir sind ein oder zwei nicht ganz unwesentliche Anforderungen entgangen...
Sind mir nicht.
Denn meine Netbook brauchte auch so 9 oder 11W-TDP?
Und alle Leute, die ich bisher mit Mac-Air sah, tippten eh nur im Office herum, sodass eine Atom-Performance schon fast reicht.
Es soll nur eine Verdeutlichung sein, wie schlecht die Ultrabook-Konfiguration jetzt ist, wenn sie schon von BIlligst-Massen-Notebook/Netbooks 3 bzw. 4 Jahre davor erreicht wurde.
Darktrooper1991 schrieb:
Aha und was noch? Ich bin kein Intelfanboy, aber bei AMD geht da (gerade) wesentlich mehr schief.
Die zwei großen sollten sich mal Gedanken über die Zukunft machen, denn ARM ist ein starker Rivale
Nö, weil Llano nur ein temporäres Yield- & Ramp-Problem ist und Bulldozer für Server schon jetzt gut ist. Schwächeln tun sie momentan nur in Desktop-Performance-Markt, aber wie viel Potential drinnensteckt, wissen wir nicht.
AMD kann sich Fehlschläge wie WiMax und Larrabee nicht leiste, wo jeweils mindestens 1 Mrd. $ abgeschrieben wurden.
Die Mindest-Anforderungen hätte den Vorteil, dass OEM sich an die Mindest-Anforderungen halten.
Der Nachteil ist, sie machen kaum mehr, damit die Margen nicht sinken.
Und das ist schlecht, wenn die Mindest-Anforderungen am Verhalten der Menschen vorbeigehen.
Bei Netbook sah man, wie schnell dann der Hype wegbricht, wenn Subnotebooks (Neo & CULV) besser & billiger werden sowie von Unten die Tablets die Netbook mit deutlich besserer Grafik & Multimedia in den schatten stellt.
Ich konnte mir damals ein Netbook/Notebook ohne 6h-Akku & 1,2kg & SSD & HSPDA nicht vorstellen.
Bei 17W-TDP-Notebooks besteht die Gefahr von kürzen Akku-Zeiten als die von wie-auch-immer-definierten 6 Stunden.