News Ultrabook-Absatz bleibt hinter Erwartungen zurück

Weil sie alle zu sehr auf Casual-User ausgerichtet sind. Hätten sie vernünftige Displays, gute Verarbeitungen und genügend Laufzeit könnte man sie ja noch produktiv einsetzen.

Auch ein "Casual-User" erkennt auf einem spiegelnden Display wenig, wenn er sich draußen befindet oder ein Raum von Sonnenlicht durchflutet wird. ;)

@pipip ... gut möglich, abhängig vom Verbrauch. Zumindest für den Desktop kann ich mir Trinity gut vorstellen.

Und die Ultrabooks werden für mich vielleicht mit Haswell interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehebkau schrieb:
Würde ich mir aber ein neues Notebook zulegen, wäre es keine schlechte Wahl - vor allem wenn man viel unterwegs ist. Der einzig schlechte am Zenbook - abgesehen vom Preis - ist, das es kein mattes Display hat. Aber das haben die meisten anderen Notebooks ja auch nicht...

Ganz meine Meinung. Sie haben schon etwas...
Allerdings, finde ich, gehören anständige Auflösungen (bei 13" mind. 1600x900) sowie ein mattes Display eigentlich auch in die Anforderungen.
Ich finde das Konzept interessant. Mal sehen was sich später mit Ivy Bridge tut, besser als gar nichts ist es allemal;)
 
@pipip:
Ich verwende ARM bisher natürlich nur in Smartphones und Tablets. Da diese zwei Felder aber mittelfristig riesige Absatzmärkte bieten und auch Windows 8 ARM-Kompatibel wird, könnte sich das als ein Problem für Intel und besonders AMD darstellen.
Die x86/64 Architekturen sind einfach nicht so effizient, wie ein ARM, dafür aber wesentlich stärker.
Aber was will denn ein Verbraucher(ich rede von der großen Mehrzahl der PC-Nutzer)?
Office, Internet, etc. und wer braucht denn da einen i7 oder Ähnliches? Richtig niemand!
Stattdessen will man lange Laufzeiten und die lassen sich mit ARM realisieren.
 
Wusste gar nicht, dass die Dinger schon flächendeckend auf dem Markt sind. Liegt wohl auch am schlechten Marketing.
Angenommen Ich wollte so ein Ding kaufen, Ich würde z.B. bei geizhals erst mal ewig suchen müssen. Kein Wunder, dass der Absatz eher mies aussieht.
 
Patrick schrieb:
Das insbesondere von Intel vorangetriebene Ultrabook-Projekt scheint zumindest vorerst wirtschaftlich kein großer Erfolg zu werden. Denn die hohen Preise, über die im Vorfeld heftig diskutiert wurde, zeigen nun erste Auswirkungen. mehr…
Ich finde die News auch kurios. Verfügbarkeit = 0 und doch bleibt der Absatz hinter den Erwartungen zurück?

EDIT
Zumindest in den USA ist eine begrenzte Verfügbarkeit gegeben:
http://www.newegg.com/Product/Produ...6550&isNodeId=1&Description=ultrabook&x=0&y=0
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag)
Darktrooper1991

Ultrabooks sollen ja auch lange Laufzeiten anbieten und das mit einer starken CPU Leistung.
Win8 unterstützt ARM, ist schon klar, ist mir bewusst, nur abwarten, wer weiß ob es völlige Kompatibilität gibt, oder nicht vllt auch Einschränkungen gäben könnte, wenn man Win8 auf einen Arm-Prozessor laufen lässt.
ARM-Prozessoren mit 1,5 ghz könnten eventuell eine ähnliche Leistung wie Zacate oder Atom liefern, (naja eher schlechter) dafür einen weit aus niedrigeren Verbrauch (was den meisten aber weiterhin nur beim Notebook interessant sein dürfte). Doch zeigt sich dass auch viele 0815 User dank Social-Networking (von dem ich selber weniger ein fan bin) immer öfters Fotos und Videos bearbeiten. Ob hier ein ARM dann nicht eventuell überfordert ist ? Hier sehe ich dann nur Möglichkeiten bei NV und AMD, die eine potente igp dazu kombinieren könnten.
Außerdem stellt sich noch folgendes Problem. Bei Notebooks steht wenn ich beim Saturn und co schaue, selten die Akkulaufzeit. Außerdem wirbt man dort meist eben nur mit der reinen CPU-Leistung. Solange der Gedanke in den Köpfen ist, lieber etwas mehr für einen Computer zahlen und dafür länger den PC behalten, wird ARM es am Desktop Markt nicht einfach haben.
Hier haben schon viele Schwierigkeiten zu glauben, dass ein Zacate oder ein Llano schnell genug ist für die meisten Anwendungen.... Obwohl könnte eher an der Marke AMD liegen....


Topic. Ich persönlich sage nur eines, mir ist es egal ob das Notebook 2,5 kg wiegt und etwas dicker ist. Die flachen Dinger gehen wahrscheinlich sowieso schneller kaputt. Jeder sollte wenigstens so stark genug sein um 2,5 kg um die Gegend tragen zu können... Mädels die sich darüber aufregen versteh ich sowieso nicht, denn deren Handtaschen sind oft mit mittelalterlichen Keulen zu vergleichen...
http://www.youtube.com/watch?v=p1gzJdWuFqY <= Family Guy trifft es gut
 
Zuletzt bearbeitet:
Darktrooper1991 schrieb:
Die Dinger sind einfach zu teuer. Wieso sollte ich für so was so viel Geld ausgeben?
Die meisten Leute wollen so etwas nicht und wenn, dann wollen sie nicht so viel Geld ausgeben.

Dafür wollen die meisten Leute iPads und iPhones die auch nicht viel weniger kosten :freak:
Das mit den Ultrabooks ist schon ne feine Sache, aber dass sie am Anfang viel kosten, ist doch wohl klar, da sie noch sehr unausgereift sind.
 
Schläpfi schrieb:
Low-Voltage-Prozessoren: Sandy Bridge mit 17 Watt TDP
Fortgeschrittene integrierte Grafiklösung (Intel HD 3000)


Ich glaub dir sind ein oder zwei nicht ganz unwesentliche Anforderungen entgangen...
Sind mir nicht.
Denn meine Netbook brauchte auch so 9 oder 11W-TDP?
Und alle Leute, die ich bisher mit Mac-Air sah, tippten eh nur im Office herum, sodass eine Atom-Performance schon fast reicht.

Es soll nur eine Verdeutlichung sein, wie schlecht die Ultrabook-Konfiguration jetzt ist, wenn sie schon von BIlligst-Massen-Notebook/Netbooks 3 bzw. 4 Jahre davor erreicht wurde.

Darktrooper1991 schrieb:
Aha und was noch? Ich bin kein Intelfanboy, aber bei AMD geht da (gerade) wesentlich mehr schief.
Die zwei großen sollten sich mal Gedanken über die Zukunft machen, denn ARM ist ein starker Rivale
Nö, weil Llano nur ein temporäres Yield- & Ramp-Problem ist und Bulldozer für Server schon jetzt gut ist. Schwächeln tun sie momentan nur in Desktop-Performance-Markt, aber wie viel Potential drinnensteckt, wissen wir nicht.
AMD kann sich Fehlschläge wie WiMax und Larrabee nicht leiste, wo jeweils mindestens 1 Mrd. $ abgeschrieben wurden.

Die Mindest-Anforderungen hätte den Vorteil, dass OEM sich an die Mindest-Anforderungen halten.
Der Nachteil ist, sie machen kaum mehr, damit die Margen nicht sinken.
Und das ist schlecht, wenn die Mindest-Anforderungen am Verhalten der Menschen vorbeigehen.

Bei Netbook sah man, wie schnell dann der Hype wegbricht, wenn Subnotebooks (Neo & CULV) besser & billiger werden sowie von Unten die Tablets die Netbook mit deutlich besserer Grafik & Multimedia in den schatten stellt.
Ich konnte mir damals ein Netbook/Notebook ohne 6h-Akku & 1,2kg & SSD & HSPDA nicht vorstellen.

Bei 17W-TDP-Notebooks besteht die Gefahr von kürzen Akku-Zeiten als die von wie-auch-immer-definierten 6 Stunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir heute ganz unverblümt einfach mal ein Acer Aspire S3 bestellt. Ich lass mich einfach mal darauf ein.
Das aus Cupertino ist ja auch schön, aber ich möchte kein OS X mehr und deshalb einfach mal aus meiner Sicht das günstigste rausgesucht.
 
Immer wieder lustig, wie die Ultrabooks mit irgendwelchem Billig-Schrott verglichen werden. Bei der Zielgruppe von Subnotebooks gilt immer noch Laufzeit ist wichtig, Leistung ist nice to have, Preis ist bedeutungslos.

Und bei den Ultrabooks richtet man sich jetzt eben auch an einen mehr zum Mainstream tendierenden Markt - wo eben auch der Preis ein Faktor ist.
 
pipip schrieb:
Darktrooper1991
ARM-Prozessoren mit 1,5 ghz könnten eventuell eine ähnliche Leistung wie Zacate oder Atom liefern

Das glaub ich zwar nicht, aber man ist ja bei ARM mittlerweile auch schon bei Quads.
 
slaven schrieb:

Lies dir die anderen, früheren, Ultrabook news hier, gab einige die meinten dass sie sich die "dicken" Laptops heutzutage nicht mehr antun wollen :evillol:

Staubwedel schrieb:
Bei Netbooks und Tablets wars aber so ;)

Netbooks haben ca. 1/3 der Ultrabooks, und somit teilw. weniger als ein Desktop gekostet (und haben im Vergleich zum Desktop auch noch Bildschirm + Touchpad dabei..)

Und bei den Tablets war ein Apfel drauf (bzw. vllt. nicht auf dem eigenen Gerät, aber zumindest bei dem der Konkurrenz), dass da das Hirn des Käufers dabei aussetzt ist auch schon oft genug erwiesen worden.

Royax schrieb:
Ja nur darfste das nur in der Nacht vorholen damit es niemand sieht. :kotz:

Was habt ihr gegen das X220? Die Lenovos, und die IBMs davor, sahen immer schon so aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sollen mal die Füße still halten. Die aller ersten sind erst seit wenigen Tagen draußen und haben noch einige Kinderkrankheiten. Außerdem sind sie dann doch nicht so weit, wie Intel das versprochen hatte (Connected Standby, Rapid Start Technology, Ivy Bridge usw.). Ist doch klar, dass keine 2 Millionen Menschen nach 2 Wochen los rennen und sich die 3 erhältllichen Ultrabooks holen.

Erstmal die fehlende, versprochene Technik einbauen, Angebotsvielfalt ausbauen und den Kunden Zeit geben. Die Ultrabooks werden mittelfristig eh alle Mittelklasse-Notebooks ersetzen. Daran führt für mich kein Weg vorbei. Die Dinger sind mobil, schnell und schick. Alles, was man braucht. Und die sollen die Teile bloß nicht totsparen! Wenn unter 1.000 € kein IPS-Matt-Panel und Voll-Alu-Body drin ist, dann soll es lieber teurer werden als so'ne Acer-Billig-Plastik-Schüssel.
 
TheK
Für mich ist ein Ultrabook folgendes. Ein versuch einen Trend zu kreieren, den Leuten zu erklären man braucht das, um teure CPUs zu verkaufen. Die wenigsten brauchen diese Leistung, da würden 1-2 Firmen reichen die solch eine Lösung von sich aus anbieten.
Ich warte echt ab bis die heute Generation in das Pensionistenalter kommt. Dann kann man endlich teure Hardware an alte Omas verkaufen...

felix_
Zacate Nachfolger ist auch ein quadcore, SoC, 20 watt tdp, und um welten schneller....
Wenn ich nur Surfe und sonst keine Anforderungen habe, klar kann ich mir dann ein ARM nehmen, sagt ja keiner was dagegen, oder von NV Arm + igp tolle sache!!!! Um was es mir ging, ARM-Prozessoren werden noch lange brauchen bis sie CISC ersetzen....
Das ist bei jeder Technologie so, dass das Jahrzehnte braucht. Man sollte aber bedenken umso mehr Leistung RISC verwirklichen soll umso komplexer wird es sein somit wird der Verbrauch dann auch wieder steigen. Und im Endeffekt landet man dann wieder bei einer CISC Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das interessante ist ja, dass das derzeit beste Ultrabook gar keines ist. Nämlich das Samsung 900X3A. Das hat wenigstens ein vernünftiges Display. Leider hat das aber nicht genügend Anschlüsse. Ich würde auch 1000 EUR für ein "normales" 13"/14" Notebook ausgeben - nur haben die durchweg Drecksdisplays.Entweder glänzend oder zu leuchtschwach. Kein Wunder, dass die Ultrabooks sich dann nicht verkaufen. Das Lenovo X220 mit IPS ist mir zu klein.
 
Kein Wunder, denn wozu sind Ultrabooks gut? Die Bezeichung ist herzlich nichtssagend. Für Büro und Office reichen auch E-350 Notebooks und wer mehr ausgeben will, kauf nen neues Subnotebook für 1.500€+x (oder nen gebrauchtes für ~400-600€).

Denke mal der einzige Sinn hinter Ultrabooks ist, dass Nutzer vom "gut & günstig" Segment ferngehalten werden sollen, denn da verdient Intel kein Geld. Deswegen hat sich Intel auch jahrelang gesperrt, einen Prozessor Typ Atom/E-350 zu entwickeln. Die mobilen Core2Duos kosteten die Notebookhersteller normalerweise ab 300€+x (nur Cpu)...
 
Solange keiner weiß welche Notebooks denn überhaupt Ultrabooks sind, wird sie auch keiner kaufen, mal ganz abgesehen vom Nutzen.
 
@ Compute

Es gibt eine eindeutige Definition für Ultrabooks:

• Maximal 21 mm dick[5]
• Weniger als 1,4 kg schwer[6]
• Lange Batterielaufzeit von 5 bis 8+ Stunden[7]
• Mainstream-Preise – unter 1.000 $ ohne Mehrwertsteuer für die Einstiegsmodelle[8]
• Keine optischen Laufwerke
• SSDs als Festspeicher[9]
• Low-Voltage-Prozessoren: Sandy Bridge mit 17 Watt TDP Intel Core i5-2467M (1,6 GHz)
• Intel Core i5-2557M (1,7 GHz)
• Intel Core i7-2637M (1,7 GHz)
• Intel Core i7-2677M (1,8 GHz)
• Fortgeschrittene integrierte Grafiklösung (Intel HD 3000)
Ultrabook
 
Nabend,

Ich hab mir das Acer S3 für 799 im MM Mainz angeschaut, es steht dort bei den Netbooks rum. Direkte Vergleichskandidaten in der Nähe sind das MacBook Air 11" und das Sony Vaio Z:
- Acer: Display spiegelt, gut verarbeitet, Tastatur gefällt mir, leider kein USB 3.0
- MacBook: Display spiegelt, "haben will"-Design, riesiges Touchpad, so gut wie keine Anschlussmöglichkeiten
- Sony: schnell, Display wackelt beim Tippen, Preis jenseits von Gut&Böse, sonst alles dran

Mein Fazit: Schlecht schlägt sich das Acer nicht, es ist nur falsch einsortiert und geht bei den Netbooks unter. Und ich will ein mattes Display. Und Windows 8. Und zwar sofort ...

LG,
Blexi
 
aylano schrieb:
Sind mir nicht.
Denn meine Netbook brauchte auch so 9 oder 11W-TDP?
Und alle Leute, die ich bisher mit Mac-Air sah, tippten eh nur im Office herum, sodass eine Atom-Performance schon fast reicht.

Es soll nur eine Verdeutlichung sein, wie schlecht die Ultrabook-Konfiguration jetzt ist, wenn sie schon von BIlligst-Massen-Notebook/Netbooks 3 bzw. 4 Jahre davor erreicht wurde.

Dann entschuldige mich. Ich kann mit meinem Atom nicht wirklich leben, zwei Bilder im Word eingefügt und es wird mühsam... Eine normale Powerpoint Präsentation und er gerät ins Straucheln. Und ich hab noch nicht erwähnt das vielleicht auch mal ein Film zur Debatte steht (wär doch nicht schlecht über HDMI, right?). Bei meinem EEE PC ist schon ein VGA Display eine mittlere Katastrophe. Die Grundperformance ist einfach mies. Und deine "SSD" ist wie gross?
Das kannst du einfach nicht vergleichen^^ (btw. auf die Dicke bist du gar nicht eingegangen)

Ich gebe dir schon ein Stück weit Recht das für eine bestimmte Zielgruppe eine ATOM-CPU reichen kann. Jedoch steigen die Möglichkeiten drastisch mit etwas mehr Power (und das haben die Sandy's garantiert).
 
Zurück
Oben