News Markttag: 3D-Drucker für Privatanwender bleiben teure Nische

3D Drucker (für Zuhause) sind einfach ein Hobby, genau wie PCs für 2000€.
Das meiste was ich drucke, ist für den (Eigenbau) Drucker selbst oder irgendwelche Multicopter Teile für andere.
Hab aber auch schon das ein oder andere nützliche Teil gedruckt ;)

Schichtstärken < 0,1mm sind überhaupt kein Problem, aber die Druckzeit steigt dabei natürlich enorm an.
Wenn so ein Fertigdrucker das nicht kann, dann nur weil es der Hersteller nicht will, aber nicht weil die Mechanik das nicht könnte.
 
engineer123 schrieb:
Ich les den comment mal als Ironie.
So war er auch gedacht. Für Technikgläubige ist ein 3D Drucker natürlich ein alter Hut und sie basteln am Leben in der Matrix, wo das Fleisch nur noch dazu da ist, um die Kybernetik zu verkleiden.
 
Ich denke die Teile werden sich nur dann durchsetzen wenn:
-der Preis stimmt (ein Drucker für auf Papier kostet nen Fuffi, warum kosten die hier 1000)
-es für jeden Mist Modelle gibt (also primär alle nur denkbaren Ersatzteile)
-es eine Art Kopierfunktion gibt
-das was flotter geht

Diese "jetzt kann man ... selber herstellen/anpassen" erinnert mich immer an die Argumentation, dass man bei Open Source Software mal eben was umprogrammieren kann wenn einem was nicht passt.
Macht halt keiner und können die meisten auch schlichtweg nicht.

In der Praxis wäre imho ne Kopierfunktion Gold wert.
Sprich: Mir ist an nem Spielzeug ein kleines Teil kaputt gegangen. Ich klebe das provisorisch zusammen, packen das in den Drucker/3D-Kopierer, der scannt das Objekt einmal und fertigt dann ne Kopie an.

Zudem wären modifizierbare Standardvorlagen vermutlich sehr hilfreich.
Damit meine ich gängige Dinge wie z.B. das Zahnrad, Schrauben, Muttern.
-> Software auf, nach Zahnrad suchen und eine Vorlage finden bei der man dann die Maße und die Anzahl, Form und Tiefe der Zacken definieren kann.
Auf "Drucken" klicken, ein paar Minuten warten und fertig.
 
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