News Marshall London: Smartphone mit zwei Audio-Ausgängen und Fokus auf Musik

Wäre schon schade, für etwas besseren Musikgenuss so ein spezielles Smartphone kaufen zu "müssen", wobei die bedingte Akklaufzeit wohl eher nicht auf den Vielhörer abzielt. Frage ist dann, auf wen überhaupt?
 
Bin mit dem Soundchip im Mi3 in Verbindung mit meinen Sennheiser Studio Kopfhörern vollends zufrieden.
 
hätten sie es ohne handy funktion only audio mit einem 5000 bzw 6000 akku angeboten,
würde ich es kaufen.
 
Rickmer schrieb:
Musik auf dem Smartphone... vielleicht wenn sich Hersteller von Marshall inspirieren lassen und so ein Gerät für unter 500€ (unter 300€) zu bekommen ist. Ein 200€ Smartphone und ein 120€ mp3-Player müssten sich doch irgendwie zu einem <300€ Gerät vereinen lassen... oder?
Von Meizu gibt es einige Geräte, die (für den Preis) ganz gut klingen. Die Firma ist auch seit längerem im MP3-Player-Geschäft tätig gewesen.
 
boncha schrieb:
Sorry, aber ich hätte mindestens einen Drehknopf zur Lautstärkeregelung erwartet. Außerdem die Schiebeelemente für den EQ.
Die Mehrheit wird es doch mit ihren Beats Kopfhörern oder den Standard 30€ Ohrhörern benutzen. Da hört man keinen Unterschied raus.
Angesichts der Tatsache, dass laut News-Text bereits ein brauchbarer (?) Kopfhörer dabei sein sollte, wären die Käufer schön blöd, was anderes zu nutzen. Ansonsten können "30€ Standard Kopfhörer" allerdings durchaus besser klingen als so manch teurer Kopfhörer.
 
Die wären perfekt für meine Superluxx Studiokopfhörer :D
 
Zebrahead schrieb:
"Als Dreingabe erhalten Kunden, die das Smartphone vorbestellen, einen Kopfhörer im Wert von etwa 193 Euro dazu."

Das dürfte dann ein Marshall Monitor sein und die Dinger haben einen richtig feinen Sound :D
 
Wolkan schrieb:
Ein paar Erfahrungen:
Der Sansa Clip + war der schlechteste Mp3 Player den ich je hatte. Display arg klein. Soundqualität ist eher bescheiden. Hardware ( bei mir wie bei vielen anderen ) war nach 6 Monaten hinüber.
Ich persönlich finde die Audioqualität sehr gut und in entsprechenden Tests schneidet er auch immer sehr gut ab. Haltbarkeit genau wie bei meinem alten iPod shuffle sehr gut. Und falls er mal kaputt geht: preislich sind vergleichbare Player ja mindestens doppelt so teuer ...

Ansonsten finde ich es immer gut wenn auf dem Elektronikmarkt auch mal wieder ein Gerät mit Fokus auf Audio liegt. Smartphones mit guter Audioqualität wären besonders wichtig, da der Markt für MP3-Player ja mittlerweile mehr als ausgedünnt ist. Leider sind die meisten Geräte die dann mal den Fokus auf Audioqualität legen entweder direkt sehr teuer / halten nicht das was sie versprechen / sind ansonsten nicht auf der technischen Höhe.
Auch wenn ein Smartphone in dieser Preisklasse eh nicht interessant für mich ist, würden mich Tests interessieren. Und ich hoffe, dass sich das gut verkauft - allein schon, damit der Bereich Audio für die Elektronikhersteller wieder ein bisschen aus der Bullshit-Ecke geholt wird.

Wobei, wenn am Ende die Verkaufszahlen von dem Teil gut sind und die Hälfte der Benutzer das Gerät mit Beats-Kopfhörern benutzen driften wir noch weiter in den Audio-Bullshit-Abgrund^^
 
Was soll den der shice mit den 2 Klinkenausgängen?
Ein Klinkendoppler für 1 Euro von ebay tuts doch auch, falls man so etwas überhaupt mal braucht...

Wirklich interessant wäre mal ein Gerät, welches über Bluetooth mehrere Wiedergabegeräte ansteuern könnte.
Jedes mit einem eigenen Kanal (Stereo/MCH).
Samsung hatte da mit Groupplay sehr gute Ansätze, aber auch schon wieder verworfen in den neuen Geräten.

Echt behindert, dass wir jetzt im Jahr 2015 leben, aber Bluetooth-featuremäßig noch auf dem Level des letzten Jahrtausends.
 
Was soll den der shice mit den 2 Klinkenausgängen?
Ein Klinkendoppler für 1 Euro von ebay tuts doch auch, falls man so etwas überhaupt mal braucht...

Naja... Ich finde das auch eher unnötig, aber mit dem Adapter vergleichbar ist es nicht. Dank der zwei Ausgänge besteht die Möglichkeit einer getrennten Lautstärke-Regelung, sowie die Ausgabe komplett getrennter Audiosignale.


Zum Thema "Es gibt keine ordentlichen MP3-Player mehr":
Wofür gibt es Crowdfunding? Erstellt doch einfach eine entsprechendes Projekt bei indiegogo/kickstarter und baut euren eigenen "perfekten" MP3-Player.
 
Naja... warum sollte es nicht einfach sein?
Über die Plattform erhält man Geld, damit lassen sich fähige Leute bezahlen. Ein MP3-Player mit hochwertigen Komponenten ist kein Hexenwerk. Man muss sich halt trauen und Zeit investieren, aber möglich ist es auf jeden Fall.
 
Selbstverständlich sitzen dort fähige Leute. Allen voran fähige BWLer, die offensichtlich keinen Markt für entsprechende Geräte sehen (durchaus verständlich, wenn selbst Apple seinen iPod stiefmütterlich behandelt und die Verkaufszahlen kontinuierlich sinken). Die Umsetzung scheitert momentan sicher nicht an technischen Hürden.

Das ist ja der Vorteil beim crowdfunding. Ich muss das Geld für die Entwicklung nicht vorstrecken und bin frei von Dingen wie z.B. einer bisherigen Produktlinie treu zu bleiben oder einer Firmenphilosophie folgen zu müssen.
 
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