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Mass Effect Andromeda Sammelthread

@SKu

Ein guter Inflitrator Build ist auch nicht von schlechten Eltern. Taktische Tarnung, Invasion und Turbolader dazu ein Isharay und sehr vieles stirbt mir einem Treffer.. Naja auf normal.
 
TheManneken schrieb:
Hey Leute, wie ressourcenhungrig ist das Game denn? Ich würde es halt gerne mit meinem 2500K und 280X in 1080p spielen, geht das noch passabel in mittleren Details und mit AA? Wenn's nachher auch nur so aussieht wie ME3 reicht mir das auch. Nur bevor ich das jetzt zum Vollpreis hole und enttäuscht bin, warte ich lieber noch bis zum nächsten Upgrade meines Systems...


Also ich konnt's nun doch nicht mehr abwarten (trotz aller Kritik, die nach ersten Spielstunden m.M.n. nicht immer 100% berechtigt ist) und hab's mit geholt und bin sehr positiv von der Performance überrascht. Ich zocke es jetzt auf dem Hoch-Preset in 1080p mit Vsync und AA (weiß nicht welches AA genau, aber es reicht zumindest um keinen Treppeneffekt zu sehen), in Räumen erreiche ich meist 50-60 fps, im Außenbereich auf Eos sind es immer noch >40. Ich kann so gut spielen und bin auch ohnehin nicht so ansprungsvoll.

Da ich nun anscheined auch schon das aktuellste Patchlevel habe, find ich die Gesichtsanimationen auch nicht so schlimm, wie sie wohl am Anfang noch waren. Ich habe einen 1. Außenposten auf Eos gegründet und 2 Nebenmissionen gemacht (manipulierte Verteilerkästen und der "erste Mörder"). Bisher find ich es ganz okay. Bin allerdings so unvoreingenommen wie möglich an das Spiel gegangen. Wahrscheinlich werden mit manche Dinge früher oder später zwangsweise noch auffallen, aber was die Spielwelt betrifft, fühle ich mich wieder ganz im ME-Universium. :)
 
maxed Isharay mit weit über 1000 Alphadamage... was will der Mensch mehr :D
 
tensai_zoo schrieb:
@SKu

Ein guter Inflitrator Build ist auch nicht von schlechten Eltern. Taktische Tarnung, Invasion und Turbolader dazu ein Isharay und sehr vieles stirbt mir einem Treffer.. Naja auf normal.

Ich nutze nur zwei Profile: Entdecker (bestes Allround-Profil) und Frontkämpfer kombiniert mitt dem ASARI-Schwert. Ich gehe lieber frontal rein, deshalb Sturmangriff. Außerdem werden die Schilde direkt wieder zu 75% aufgeladen und Sturmangriff kann alle 4 Sekunden genutzt werden. Damit ist man quasi fast unsterblich - selbst auf wahnsinnig als Schwierigkeitsgrad. Da ich Peebee immer als festes Teammitglied verwende, übernimmt sie Invasion für mich. Aber eigentlich ist es nicht nötig. Ich nutze viel lieber Sturmangriff und Nova für AOE-Damage.

Das Kampfsystem in MEA ist um einige Klassen besser als bei den Vorgängern meiner Meinung nach. Wesentlich dynamischer und schneller, wenn man will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nova finde ich sehr ernüchternd. Sturmangriff. Energieentzug und Auslöschung zusammen mit Reegar Carbine und Asari Schwert funktioniert für mich im Nahkampf am besten. Dann natürlich noch so skillen das Schrotflintentreffer den Nahkampfschaden boosten und umgekehrt. Wobei ich den Reliktkryohandschuh auch genial finde.

Fragger911 schrieb:
maxed Isharay mit weit über 1000 Alphadamage... was will der Mensch mehr :D
Hab's bis auf 1700+ mit der Isharay geschafft. Ein normaler Kett braucht auf Wahnsinn aber mehr als einen Kopftreffer. Trotz Schwachpunktschadensbonus durch Profil und Rüstung (Mit taktischer Tarnung reicht dann aber einer). die haben bestimmt so um die 5000hp.
 
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Ich finde Nova für sämtliche Gegner ohne Schild genial. Mal gucken ob ich Energieentzug und Auslöschung mal probiere. Aber was die Schrotze betrifft ist für mich ganz klar: N7 Piranha. Den Skill mit gegenseitigem Boost für Schrotze und Nahkampfwaffe finde ich von der Idee her zwar gut aber ich habe lieber mehr Damage für die Schrotze generell. Deshalb nutze ich auch das Rebellen-Outfit.
 
@tensai & SKU

Nix für ungut, aber es soll noch Leute geben die MEA nicht als Quake/DOOM-Ersatz spielen. Wenn mir der Sinn auf Klopperei steht, dann nehm ich Mortal Kombat, Force Unleashed & Co zur Hand.
Der Mangel an RPG-Inhalten wird hier zu offensichtlich durch das Actionmoment übertüncht, eben einer der großen Minuspunkte an MEA.
 
Ich verstehe das Problem nicht. MEA erlaubt auch den Spielstil der alten Mass Effect Reihe. Sehe hier absolut keinen Minuspunkt, sondern das Kampfsystem ist wesentlich dynamischer als bei den Vorgängern und erlaubt dutzende Möglichkeiten. Ehrlich gesagt, würde ich jetzt wieder ME2 oder ME3 spielen mit dem starren Kampfsystem, dann würde ich direkt einen Anfall bekommen. Für mein Verständnis hat Biotic auch nichts mit Klopperei zu tun.

Die RPG-Inhalte werden von Action übertüncht? Ich sehe eigentlich massig Inhalt für dieses RPG, mit der Option auf noch weitere Inhalte in der Zukunft. Sie bieten fünf Planeten, die erkundet werden können, bauen unterschiedliche Rätsel in die Reliktgewölbe ein und versuchen Abwechslung hineinzubringen bei den Missionen. Der einzige Kritikpunkt von mir wäre, dass die Hauptstory zu kurz kommt. Aber ist das wirklich so oder nur mein subjektives Empfinden? Wenn ich mal The Witcher 3 heranziehe, habe ich bei The Witcher sämtliche Missionen absolviert, die möglich waren. Nur auf das Hauptspiel bezogen, waren das rund 70 Stunden Spielzeit. Wenn ich jetzt in MEA sämtliche Missionen machen wollen würde, bräuchte ich mit Sicherheit mehr als 50 Stunden, wenn das reicht. Man könnte alleine Stunden damit verbringen sich sämtliche Datenpads, Logs, Kodexeinträge, usw. durchzulesen, wenn man möchte.

Hat eigentlich irgendwer eine Idee, wer der Wohltäter sein könnte? Ich tippe mal auf den Unbekannten. :D
Einfach nur aus dem Grund, weil Cerberus über extrem viele Ressourcen zur Zeit von ME2 verfügt und der Unbekannte ja immer ein großes Interesse an dem Fortbestand der Menschheit hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme hier SKu, ME:A bietet mehr Rätsel als die Trilogie zusammen und das Kampfsystem mehr Individualisierung. Sehe hier insgesamt keinen Verlust von RPG Elementen gegenüber den alten Teilen.

Der Unbekannte könnte der Wohltäter sein. Allerdings könnte man dann mit mehr Cerberus Agenten unter den wichtigen menschlichen Personal rechnen, abgesehen von ein paar Ex-Cerberus auf Kandara, habe ich aber keine gesehen.
 
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Wenn man mich fragt, könnten bereits zwei Zusatz-DLCs für MEA feststehen:

-Der Wohltäter
-Die letzte Arche
 
Nach 65 Stunden mit dem Spiel wird die Ernüchterung immer größer, ja jede Menge Nebenquests, aber die Hauptstory ist reichlich dünn, die Dialoge und das ganze Spiel an sich ist nicht gerade Dynamisch und wirklich spannend, daß haben sie mit ME 2&3 deutlich besser hinbekommen. Ich finde vor allem die Charaktere ziemlich bescheiden, was zum großen Teil auch an den schwachen Dialogen liegt, eine Tali'Zorah nar Rayya oder Liara T'Soni sucht man vergebens, Peebee soll wohl einen Charakter wie Jack darstellen, was meiner Meinung nach nicht gelingt, bei den Loyalitätsmissionen erfährt man auch nicht soviel über die Charaktere wie zb. in ME2. Wenn man es von der Handlung her betrachtet, haben sie viel verschenkt, mit der Geschichte wäre deutlich mehr und vor allem ein spannender Erbzählstrang möglich gewesen, sie hätten lieber etliche Nebenquests weggelassen und die gesamte Geschichte/Spielwelt spannender und Dynamischer machen sollen, mehr Dramaturgie hätte den ganzen wirklich gut getan....
 
Dramaturgie und Drehbuch sind der Schwachpunkt des Spiels. Die Qualität schwankt da sehr stark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blueline56 schrieb:
Nach 65 Stunden mit dem Spiel

Pro Stunde ein Euro. Ist doch ein sehr guter Deal um unterhalten zu werden :-)
Wenn ich da an Perlen wie Crysis denke, die man in 6h durch hatte.
 
@SKU
Ich setze Biotics nicht gleich Klopperei, soviel steht wohl fest.
Ergänzung ()

HisN schrieb:
Pro Stunde ein Euro. Ist doch ein sehr guter Deal um unterhalten zu werden :-)
....

Hm, 5-Liter-Kanister Wein für 1,50€ dreht auch ne Weile, sagt aber nichts über die Qualität aus. Aber ja, es gibt schlechter Deals als MEA in der Sichtweise.
 
Ich finde die Charaktere in MEA wesentlich interessanter als in den alten Teilen - zumindest was die Crew betrifft.
Gerade was Drack betrifft. Wesentlich sympathischer als diese Tankzüchtung Grunt aus ME2. Peebee als Asari ist auch wesentlich sympathischer als diese Justikarin, die ihre Tochter umbringen will. Selbst SAM mit seinem Neutron-Flachwitz hat mich mehr zum Lachen gebracht als EDI. Und die Storyline zum Techniker Gil ist doch um Einiges umfangreicher als bei der Besatzungscrew der Normandy, weil es sie da überhaupt nicht gibt.

Ich finde es auch nicht schlimm, dass man die Crewmitglieder nicht mehr ausrüsten kann wie früher. Dieses Feature empfand ich schon immer als völlig überflüssig.
 
Mag jeder seine Art der Realitätswahrnehmung haben, ist ja immerhin ein freies Land... soweit.

Joker und EDI haben sich einfach perfekt ergänzt, wenn es darum ging den anderen auf den Arm zu nehmen.
Kalo und Gil sind dagegen ein zweifelhafter Ersatz: Kalo als Schiffsnerd und Gil das Pokerface.

Das Drack mit knapp 1000 Jahren Lebenserfahrung reichlich interessantes Material zu bieten hat, sollte sich von selbst verstehen.

Selbst eine "Eintagsfliege" wie Mordin Solus hat mehr zu bieten als die vollkommen überdrehte Pissbiene.

Suvi bleibt leider zu oberflächlich in den Dialogoptionen, schade. Ich hätte mich zu gern viele weitere Stunden ihrem herrlichen Dialekt (das englische Original versteht sich, nicht diese hundsmiserable Synchro) hingegeben.

Eine Beziehung aufzubauen ist so spannend wie Farbe beim Trocknen zu beobachten, das "Finale" so unspektakulär wie ein längsgestreiftes Zebra und die Dialoge danach so emotional wie eine Bahnbeamtin am Fahrkartenschalter.

Lexi... fällt mir nur Private Paula ein, immer dieses unpassende Grinsen im Gesicht.

Liam, der Quotenneger schlechthin.

Fazit:
Dramaturgie, Charaktere und Dialoge sind nicht ansatzweise so gut, wie man es von einem renommierten Studio bei einem solch wichtigen Projekt erwartet - die Geschichte bot schon besseres.

Das Paragon-System der Trilogie bot Wege zur Differenzierung und damit einmalige Dialogoptionen, die auch kontroverese Reaktionen meiner Crew hervor rief. Jetzt mach ich alle 5 Minuten eine 180°-Wende in den Dialogen und bin in keinster Weise konsistent in meinem Verhalten - führt dazu das die Crew eher unbeteiligt daneben steht als meine Entscheidung zu hinterfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drack ist 1.400 Jahre alt. Den halten nur noch Implantate und sonstige Sensoren am Leben. Das erfährt man aber glaube ich nur, wenn man mit Drack eine Zeit lang auf Elaaden unterwegs ist und er einen Dialog mit einem anderen Teammitglied führt. Der dürfte mit Abstand das älteste Lebewesen in der Andromeda-Galaxie darstellen.

Die Option mit den Beziehungen ist in den alten Teilen nicht besser umgesetzt. Ich habe nie verstanden warum Miranda unbedingt im Lagerbereich der Normandy ihren Gefühlen freien Lauf lassen musste.

Suvi bleibt zu oberflächlich in den Dialogoptionen? Man erfährt eigentlich alles, was essentiell ist. Die Ergebnisse von irgendwelchen Bodenproben, die sie dann in Textform auf unzähligen Seiten als Zusammenfassung aufführt, dürfe mit Sicherheit kaum einen interessieren - außer die Wissenschaftler auf der Nexus. In den alten Teilen vereinte eine einzelne Person die Aufgabengebiete, die hier Suvi und Lexi übernehmen. In ME2 gab die Wissenschaftsoffizierin gleichzeitig auch Auskünfte über die psychische Entwicklung der Crew. Das wurde hier gesplittet und Lexi übernimmt den Job. Nachvollziehbar und wesentlich logischer als bei ME2. Ich finde es nur etwas schade, dass Schwester/Bruder (je nachdem ob man einen männlichen oder weiblichen Charakter spielt) weitestgehend aus dem Spiel genommen wurde. Den Charakter hätte man noch als Crewmitglied der Tempest hinzufügen können.

Insgesamt bat BioWare für meinen Geschmack einen guten Job gemacht. Allerdings ist das Spiel einfach zu leicht, selbst auf wahnsinnig. Das bemerke ich gerade in meinem NG+. Ich musste meine Fähigkeitspunkte zum Start drastisch reduzieren, damit es etwas spannender wird. Der biotische Sturmangriff + Nova Build auf Habitat 7 war bereits viel zu stark für die KI. Und mein Level V Asari Schwert ist bereits stärker als eine Level X Universalklinge.
 
Das Paragon-System der Trilogie bot Wege zur Differenzierung und damit einmalige Dialogoptionen, die auch kontroverese Reaktionen meiner Crew hervor rief. Jetzt mach ich alle 5 Minuten eine 180°-Wende in den Dialogen und bin in keinster Weise konsistent in meinem Verhalten - führt dazu das die Crew eher unbeteiligt daneben steht als meine Entscheidung zu hinterfragen.
Ähm, auch das System in der Trilogie hat dich nicht daran gehindert zu spielen wie du lustig bist. Hier Rachni Königin retten, da Rat opfern, kein Problem. Gerade die Tatsache, dass einem nicht vorgeschrieben wird was gut und was "böse" ist finde ich besser. Im Prinzip musste man sich sogar voll auf die Helle oder Dunkle Seite stürzen um überhaupt die Dialoge freizuschalten, d.h. es gab überhaupt keine Möglichkeit für Graustufen, sondern nur weiß oder schwarz. Und wirklich hinterfragt wurden die Entscheidungen auch nie wirklich. Da kam dann mal ein zynischer Kommentar und das war's. Einzig in ME3 hatten manche Entscheidungen fatale Folgen.

zu bieten als die vollkommen überdrehte Pissbiene.
Es ergibt überhaupt keinen sinn den Namen so zu übersetzen, da es die Abkürzung eines Asari Namens ist, und daher nicht englisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst bei ME3 war es noch so, dass gewisse Dialogoptionen nur mit der Vorbild- oder Abtrünnigen-Funktion freigeschaltet wurden. Diese Restriktionen gibt es in Andromeda überhaupt nicht.
 
Wenn man es als Restriktion für sich ansieht... oder eben als essentielles Gamedesign.
 
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