Ich verstehe das Problem nicht. MEA erlaubt auch den Spielstil der alten Mass Effect Reihe. Sehe hier absolut keinen Minuspunkt, sondern das Kampfsystem ist wesentlich dynamischer als bei den Vorgängern und erlaubt dutzende Möglichkeiten. Ehrlich gesagt, würde ich jetzt wieder ME2 oder ME3 spielen mit dem starren Kampfsystem, dann würde ich direkt einen Anfall bekommen. Für mein Verständnis hat Biotic auch nichts mit Klopperei zu tun.
Die RPG-Inhalte werden von Action übertüncht? Ich sehe eigentlich massig Inhalt für dieses RPG, mit der Option auf noch weitere Inhalte in der Zukunft. Sie bieten fünf Planeten, die erkundet werden können, bauen unterschiedliche Rätsel in die Reliktgewölbe ein und versuchen Abwechslung hineinzubringen bei den Missionen. Der einzige Kritikpunkt von mir wäre, dass die Hauptstory zu kurz kommt. Aber ist das wirklich so oder nur mein subjektives Empfinden? Wenn ich mal The Witcher 3 heranziehe, habe ich bei The Witcher sämtliche Missionen absolviert, die möglich waren. Nur auf das Hauptspiel bezogen, waren das rund 70 Stunden Spielzeit. Wenn ich jetzt in MEA sämtliche Missionen machen wollen würde, bräuchte ich mit Sicherheit mehr als 50 Stunden, wenn das reicht. Man könnte alleine Stunden damit verbringen sich sämtliche Datenpads, Logs, Kodexeinträge, usw. durchzulesen, wenn man möchte.
Hat eigentlich irgendwer eine Idee, wer der Wohltäter sein könnte? Ich tippe mal auf den Unbekannten.
Einfach nur aus dem Grund, weil Cerberus über extrem viele Ressourcen zur Zeit von ME2 verfügt und der Unbekannte ja immer ein großes Interesse an dem Fortbestand der Menschheit hatte.