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NewsMassenspeicher: Intel plant 20-TB-SSD im 2,5-Zoll-Format mit QLC-Flash
Vor Pressevertretern in den USA hat Intel nicht nur über den Optane Persistent Memory gesprochen. Am Rande wurde auch eine erste SSD auf Basis des neuen QLC-NAND-Flash angekündigt. Derweil verriet ein Intel-Partner, dass 2,5-Zoll-Modelle mit einer Speicherkapazität von 20 TB zu erwarten sind.
Hatte ich schon. Dank 1 GBE keinerlei Geschwindigkeitsgewinn. Habe wieder auf HDD umgebaut. Mit 10 GBE werde ich mal einen weiteren Anlauf nehmen.
BTT:
Die eigentliche Ansage von Intel lautet wohl wir haben so gute Kanäle im Vertrieb, dass wir 10.000 EUR Bauteile in ausreichenden Stückzahlen absetzen können.
Ich persönlich habe doch Schwierigkeiten so viel Geld für eine einzige Komponente zu investieren. Lieber das Risiko minimieren. 100 EUR HDD kaputt? Schulterzucken und neue reinstecken. 1.000 EUR SSD kaputt? Da ärgert man sich doch ein wenig. 10.000 EUR SSD kaputt? ...
Doch bei kleinen Files ist es ein riesiger unterschied. Meine Urlaubsbilder und Metadaten von anderen Programmen (Plex & Home-Assistant z.B.) sind alle auf SSD. Macht selbst bei 1 Gbit/s ein unterschied aber es ist trotzdem deprimierend wenn man mit nur 125 MB/s lesen/schreiben kann.
Wattwanderer schrieb:
Mit 10 GBE werde ich mal einen weiteren Anlauf nehmen.
Ich kann dir die ASUS XG-C100C empfehlen. Genauer gesagt alle NIC mit Aquantia AQtion AQC107 Chipsatz. Habe einmal die Asus in mein NAS und den gleichen Chip auf den Mainboard von mein PC. Um die 700 MB/s R/W auf HDD Raid und 900 MB/s R/W auf SSD. Was halt traurig ist nun Bottleneckt meine SATA SSD in mein PC (1stworldproblems)
Nach dem die Intel Optane als SSD ein Flop war, und sich mit Optane "RAM" der nächste Flop ankündigt (aus Sicht der Normalnutzer in diesem Forum, um Rechenzentren geht es hier ja nicht) ist das hier die eigentlich interessante (und erfreuliche) Meldung von Intel.
Natürlich können wir uns keine 20 GB SSD leisten oder eine U.2-SSD verbauen, aber die kleineren Geschwister mit M.2-/SATA-Anschluss werden auch im unteren Bereich die Preise drücken.
Die 600p ist aber keine M.2 SATA sondern eine M.2 PCIe SSD!
Was den Preis angeht, so dürfte dieser bei einer Enterprise SSD nicht so gering ausfallen, die Kostenvorteile entstehen dann bei den sehr großen Storages dadurch das man eben weniger Einbauplätze und damit weniger Server, Racks und Platz im Rechenzentrum braucht. Die entstehen also erst, wenn man solche SSDs zu Tausenden einsetzt.
Warum? Eine Micron 5200 mit 7,68TB bekommt man für ~32c/GB, eine 9200 mit 11TB um ~39c/GB. Da ja die QLC Laufwerke wohl nicht für dauerndes Schreiben konzipiert sind, würde ich sie nicht zu den High End SSDs zählen. Anfangs wird man vielleicht versuchen die neue Technik noch teuer zu verkaufen, aber spätestens von Micron mit ihren QLCs kommt, halte ich solche Preise für durchaus realistisch.
Ich kann mir nicht mehr vorstellen HDD einzusetzen. Seit Anfang 2014 läuft alles nur noch über SSD. Selbst als Datenlager wäre es mir ein Graus. Sicher sind das erste Welt Sorgen aber die Nutzungsqualität am Rechner ist deutlich besser.
Meine "alte" 840iger Evo mit 250 GB läuft immer noch ohne Zucken und Murren. Und die Terabyte SSD von SanDisk reicht mir persönlich dicke.
Sicher eine Kostenfrage wenn ich ein NAS mit SSD bestücken will aber alleine der "Krach" muss nicht mehr sein. Die Größen der hier gezeigten SSD ist natürlich herrlich und irgendwann kommt das auch bei Otto an.
Würde ich mir auch wünschen. Schade, dass immer alles in so "Kleckerschritten" geht, hier mal ein paar TB mehr, da mal ein paar Euro billiger, bis es wirklich mal erschwinglich ist, ist es schon fast normal.
Das wärs eben: Von Heute auf Morgen 10 Gbit LAN und im PC und NAS nur noch SSDs. Können, oder wollen sich aber nur wenige leisten.
@cs7:
kommt halt auch bisschen auf die größe der daten an und wie die halt gesichert werden sollen. 4x2tb ssd z.B. ohne raid sind ja shcon 8tb im nas..halte ich persönlich für realistisch, für halbwegs betuchte privatleute bzw. Enthusiasten. macht man das ganze mit raid1 hat man immernoch 4tb.. sollte für die meisten in zeiten von Netflix und co ja reichen.
Hab grad mal geguckt. Im Moment hab ich im PC 4,5 TB für Daten und im NAS 2x2 TB, wenn dann wollte ich gleich auf jeweils 8 TB aufrüsten, aber das würde mich dann minimum 3000 Euro kosten + neues NAS und Netzwerkkarte. Dafür kaufen manche ein ganzes Auto, das ist mir 2500 Euro zu teuer.
Warum assoziieren einige hier NAS mit Größe, Geschwindigkeit oder was auch immer?
Meine Fritzbox mit einem 32 GB USB Stick ist auch als NAS konfiguriert.
NAS heisst nur irgendwelche Speicher die über Netzwerk erreichbar sind? Sie müssen weder groß noch schnell sein.
Da ich einige SSDs zwischen 500 und 1000 GB übrig hatte, habe ich die HDDs aus dem NAS ausgebaut und die SSD eingebaut. Man muss also nicht warten wenn man NAS mit SSDs haben will...
@watt: joar, wie gesagt, hängt von der menge der daten und dem sicherungsbedürfnis ab. deine beschriebene menge würde mir zB nicht reichen.. von daher...
nun eine 20TB SSD wäre natürlich ein Traum. Aber im Privatbereich auch ziemlich unsinnig. Und würde bei mir heute auch nicht mehr ausreichen. Hab schon allein im Arbeitsrechner eine 10TB HDD (vorwiegend für Games), im Server nochmal insgesamt 20TB an gemischten Media-Daten.
Selbst wenn man so eine 20TB SSD als die günstige SSD überhaupt im €/TB-Verhältnis annehmen würde, was natürlich utopisch ist bei Intel, dann wären das mal satte 4000€ von dem wir hier reden. Aber haben-will? wer nicht?
Was Intel und Micron anbelangt, ich verstehe nicht warum sie ihre Partnerschaft nicht weiterführen. Samsung macht ihnen da immer mehr zu schaffen. Jeweils allein gegen diese Marktmacht ankommen zu wollen halte ich für zumindest gewagt.
Skaro schrieb:
Ich kann dir die ASUS XG-C100C empfehlen. Genauer gesagt alle NIC mit Aquantia AQtion AQC107 Chipsatz.
Weil? Es einfach der billigste Chip ist weit und breit? Oder weil er die versprochene Bandbreite in der Praxis nicht einhalten kann? Denn eigentlich sollte der Chip zumindest sequentiell theoretisch bis zu 1,25GB/s liefern können. Selbst wenn man da 5% davon für Protocol-Overhead abzieht, wären deine Werte noch viel zu langsam.