News Massiver Ausbau: Samsung will 206 Mrd. USD in drei Jahren investieren

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Pandora schrieb:
Und du denkst Samsung bekommt keine Steuergelder/Erleichterungen ?
Samsung IST der Staat.

Offenbar wurde der Samsung Erbe und Chef vor einigen Tagen aus dem Gefängnis entlassen weil er der einzige ist der so weitreichende Entscheidung fällen kann.

Ansonsten müssen wir ja so weit nicht schauen. Für die Automobilindustrie hierzulande verbiegt man sich ja auch nicht gerade wenig. Abwrackprämie, Elektrosubvention, Autobahn ohne Tempolimit, beim Abgasbetrug beide Augen zu, Tesla Werk wird in einem Tempo hochgezogen wo selbst die Chinesen nur staunen können und das nicht mal weit weg von BER.

Internet kommt wohl erst mehr Aufmerksamkeit wenn VW Golf Glasfaser Internet braucht.
 
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Wattwanderer schrieb:
Ansonsten müssen wir ja so weit nicht schauen. Für die Automobilindustrie hierzulande verbiegt man sich ja auch nicht gerade wenig. Abwrackprämie, Elektrosubvention, Autobahn ohne Tempolimit, beim Abgasbetrug beide Augen zu, Tesla Werk wird in einem Tempo hochgezogen wo selbst die Chinesen nur staunen können und das nicht mal weit weg von BER.
Was für eine merkwürdige Liste. Die einzige Subvention die sich wirklich an die Automobilindustrie richtet ist die Erste. Alle anderen sind aus vollkommen anderen Gründen da.

Während sich der Deutsche in den Schlaf weint weil die bösen Großkonzerne keine Steuern zahlen wollen, werden wo anders Jobs und Zukunft aufgebaut.
 
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Cruentatus schrieb:
Da wirken aber die 20Mrd. von Intel gleich nochmal mikriger:

Na ja Intel hat schon extrem viel am laufen. Zumal hat Intel ja nicht die gleiche Prozesse. Je kleiner die Prozesse werden desto teurer wird es. Samsung ist ja bereits jetzt bei 5 nm wenn ich mich nicht ganz täusche.
 
Hannibal Smith schrieb:
hätte ja nichts gegen paar Samsung Aktien, leider etwas teuer pro Aktie - naja vlt. gibts ja mal nen Split
Seit wann werden Aktien durch einen Split billiger? Es ist eher so dass sich Investoren vor einem Split nochmal eindecken, was den Kurs nach oben treibt. Folglich bekommst du am Ende noch weniger fürs Geld. Wer auf einen Split hoffen muss um sich Aktien kaufen zu können, sollte sich eher über einen Sparplan informieren.
 
HansDetflefAndi schrieb:
206Mrd?!!
WAS?

zweihundert und sechs Milliarden
206.000.000.000
Für Apple, Google und Amazon sind das nur Peanuts...
Ergänzung ()

M@tze schrieb:
Unsere deutschen Großkonzerne konzentrieren sich ja seit vielen Jahren immer mehr auf das jeweilige "Kerngeschäft" und schmeissen alles raus, was keinen Ebit von 99 vorweisen kann. Und wenn das Kerngeschäft dann mal schwächelt, wegen Halbleiterproblemen/Corona/..., gibt es lange Gesichter da kein anderes Standbein vorhanden ist, um das Ganze zu kompensieren... :rolleyes:
Das kommt davon, wenn unsere CEOs keinerlei Bindung zu ihrem Arbeitgeber haben (meist nur für einige Jahre vom Aufsichtsrat bestellt). Die orientieren sich ausschließlich auf die nächsten Quartalszahlen und ein langfristiger 10-Jahres-Plan ist denen völlig egal. Bei Samsung "regiert" noch die Gründerfamilie, auch wenn das Unternehmen längst eine AG ist.
 
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Weyoun schrieb:
Für Apple, Google und Amazon sind das nur Peanuts...

Peanuts würde ich nun nicht gerade sagen. So eine Investition muss den Investoren schon klar gemacht werden. Vor allem was die Rendite der Investition ist wird in dem Fall wichtig.
 
Weyoun schrieb:
Das kommt davon, wenn unsere CEOs keinerlei Bindung zu ihrem Arbeitgeber haben (meist nur für einige Jahre vom Aufsichtsrat bestellt).

Na ja, kann man aber so pauschal auch nicht sagen. Der Josef Käser, äh Joe Kaeser, war ja auch fast sein ganzes Leben bei Siemens und die Mitarbeiter dachten damals sicher "Endlich kein Fremder, jetzt geht es aufwärts" und der hat auch nur den Laden komplett filetiert und zerlegt... :(
 
Cool Master schrieb:
Peanuts würde ich nun nicht gerade sagen. So eine Investition muss den Investoren schon klar gemacht werden. Vor allem was die Rendite der Investition ist wird in dem Fall wichtig.
Ich bezog das eher darauf, über welche gigantischen Bar-Reserven diese Tech-Firmen mittlerweile dank "Steuervermeidungstaktiken" verfügen. ;)
Ergänzung ()

M@tze schrieb:
Na ja, kann man aber so pauschal auch nicht sagen. Der Josef Käser, äh Joe Kaeser, war ja auch fast sein ganzes Leben bei Siemens und die Mitarbeiter dachten damals sicher "Endlich kein Fremder, jetzt geht es aufwärts" und der hat auch nur den Laden komplett filetiert und zerlegt... :(
Der ist ja aber auch keiner aus dem "Siemens-Clan", sondern nur ein Manager.
 
Der Unterschied zu Europa und Deutschland im engeren Sinne ist mittlerweile und seit einigen Jahre - eklatant riesig! Die Manager von zB Siemens haben treffsicher die Zukunftsbereich, in denen das Geld verdient wird, verkauft. Halbleiter (Speicher), Smartphones (BenQ) kamen weg. Die Kraftwerkssparte für Kohle/Gas (das was jetzt niemand bauen mag) blieb.

Da kann man sich - auch als BWL Laie - nur an den Kopf fassen! Asiaten in Süd-Korea, China, Taiwan haben uns in Europa da längst weit abgehängt. Siemens oder Bosch (Elektrowerkzeug und Waschmaschinen, als zweites Standbein neben Diesel fürs Auto, naja...) könnten heute auch ein Samsung sein. Allerdings hätten die Betriebe vor 15 oder 20 Jahren die richtigen Bereiche aufbauen müssen.
 
Neodar schrieb:
Wenn man solche Zahlen liest, dann kommt man sich als deutscher Bürger vollkommen verarscht vor, wenn die Telekom sich mal wieder hinstellt und für ein Investitionsvolumen von 50 Mrd. direkt massiv Subventionen vom Staat haben will, [...]
Samsung wird auch eeetwas mehr Schotter auf der hohen Kante haben als die Telekom 😅 und auch Samsung wird dick Subventionen einstreichen, da bin ich mir sicher ^^
 
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