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Sammelthread Mechas — Der allgemeine Diskussionsthread [Keine Kaufberatung] Teil IV

Löten ist echt kein Problem. Ich hab das vor paar Monaten auch zum ersten Mal gemacht und es hat alles auf Anhieb funktioniert. Hab dann auch direkt noch ein PCB gemillmaxt, auch das war kein Problem.
 
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Quarzer schrieb:
Daher muss ich mir für die Encore noch löten beibringen
Keeb Supply verkauft auch Pinecils + Zubehör :D Switches einlöten ist eigentlich wirklich sehr stressfrei, musst ja keine SMD Komponenten mehr bestücken :D Bevorzugt Zinn mit Blei dazu und dann kann kaum was schief gehen

cubisticanus schrieb:
Switches auslöten ist eine Qual.
Ja meistens schon, leider. Ich hab die DZ60 ja kürzlich auch einmal von ihren Switches befreit, mit Zinn mit Blei nochmal nachlöten und dann die SS02 als Entlötpumpe haben aber Wunder bewirkt. Bei der Daisy hab ich das nur mit dem normalen Zinn gemacht und ner billigen Pumpe, das war die absolute Hölle
 
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dropback schrieb:
Hab dann auch direkt noch ein PCB gemillmaxt, auch das war kein Problem.
Logisch!!! Ich mach einfach das! Ey.... manchmal gehe ich mir selbst hart auf den Sack bzgl. Dummheit!

Was bräuchte ich alles um ordentlich zu millmaxen?
 
Ja, das war absolut kein Problem.
Ich hatte Millmax 3305-1 bei Mauser in USA bestellt (gut, wirtschaftlich war das nicht wirklich, alles in allem waren das fast 100€ für ein 60% Board), dann einfach jeweils 2 Millmax in die Bohrungen, die dann mit hitzebeständigem Tape fixiert damit sie nicht rausfallen wenn man das PCB umdreht und dann eben Reihe für Reihe gelötet. Hat vielleicht 30 oder 45 Minuten gedauert, aber ich hatte das wie gesagt zum ersten mal gemacht.
Hab auch einen Pinecil und Lot mit Blei benutzt weil sich das wohl einfacher Handhaben lassen soll.
Man sollte natürlich nicht zu viel davon einatmen, ich hab das mit Maske unter dem offenen Dachfenster gemacht und bisher lebe ich noch :D
Ergänzung ()

Quarzer schrieb:
Was bräuchte ich alles um ordentlich zu millmaxen?
Lötkolben, Lot, Millmax Sockel, hitzebeständiges Tape.
 
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Löten ist wirklich kein Hexenwerk, weder bleihaltig noch bleifrei.
Wenn man es noch nie gemacht hat, würde ich zuvor an einer Lochrasterplatte mit Lötpunkten üben.
Einfach ein paar Widerstände, billige Chips und Dioden einlöten, auslöten, und ein paar Mal wiederholen.
Das hat man schnell drin.
Ein guter Lötkolben ist sehr wichtig und macht viel aus.

Ich habe bisher alle meine Boards gelötet, bei manchen auch schon komplett alle switches gewechselt.
Mit plate ist Auslöten ein bisschen pain-in-the-ass, aber auch das geht einigermassen schnell von der Hand.
 
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Hab mir (Programmierer) das Löten vom Schwiegervater (Elektriker) zu Weihnachten mal zeigen lassen :daumen:
Wenn man handwerklich nicht gerade zwei große Zehen an den Händen hat, geht das schon. Zum Üben kann man sich vielleicht ein Löt-Bausatz bestellen (z.B. das hier, war ja Weihnachten :D). Bevor man hier teure Exoten-PCBs grillt, die dann erst von sonst wo kommen und durch den Zoll müssen...
Wie @fram schreibt, ist der Lötkolben wichtig. Die Hitze muss richtig bis in die Spitze kommen. Der Rest ist viel Geschmackssache.
Ansonsten würde ich bleifreies Lot nehmen. Das Flussmittel was da manchmal schon enthalten ist, reicht für meinen Geschmack nicht aus, ich nehm noch welches extra. Aber nur reines Kolophonium, viele andere Flussmittel enthalten Säuren die das PCB mit der Zeit angreifen können (Theorie, habe keine Langzeiterfahrung). Bei manchen steht dann sogar drauf, "für Elektronik nicht geeignet". Kolophonium ist bisschen unsexy in der Handhabung, daher hatte ich mir daraus eine Lösung mit Isopropanol gemacht und dann alle Lötstellen vorher damit eingepinselt.
 
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Was mich beim Löten immer ein wenig irritiert, ist dass der Pinecil an der Spitze nicht warm genug wird, sondern erst ein paar cm weiter hinten.
Oder ich hab einfach Pech und alle meine Lötspitzen haben einen defekt.
 
Das ist das, wo der Lötkolben und die passenden Spitzen wichtig sind.
Als ich mir einen besorgt hatte, war ich erstaunt wie wenig Unterschiede es am Ende gibt. Ein oder zwei Formstandards (wie die Spitze auf den Kolben passt) die die meisten Hersteller nehmen, ansonsten ein paar Herstellerspezifische Konzepte, damit die einen höheren Preis dran schreiben können, für die gleiche Arbeit das herzustellen und gleiche Menge Material 🤷‍♂️
 
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Affenzahn schrieb:
Oder ich hab einfach Pech
Kann ich bei mir nicht nachvollziehen. Meine Pinecil Spitzen werden einfach warm.
Hinzufügen zur Bestellliste würde ich ne Engineering Ss-02 Entlötpumpe @Quarzer . Das lohnt sich immer mal.
Falls jemand Millmax 00305 Sockets braucht, ich hab noch einige von der letzten Bestellung übrig.
 
SeppoE schrieb:
Hinzufügen zur Bestellliste würde ich ne Engineering Ss-02 Entlötpumpe @Quarzer . Das lohnt sich immer mal.
Ich würde bei dem Preis gleich zu einem billigen Entlötkolben greifen, die sind meist nicht so viel teurer und wenn man kein SMD entlötet, dann reicht so was um die Switchbeinchen zu befreien. Mit Lötkolben und Pumpe separat zu hantieren ist auf die Dauer nervig. Just my 2 cents.

So was zB: https://www.amazon.de/Elektrisches-...-Entlötdüsen-Durchstecklötungen/dp/B09GV5B1SR (eine ähnliche Marke, vermutlich alles dasselbe, nutze ich, billig, aber ausreichend für Keyboards).
 
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find ich tasächlich gar nicht. Hab so ein teil von Ali und das saugt eigentlich überhaupt nix. Vielleicht wars schon immer defekt, aber das Ding ist nie in Benutzung.

Ich hab auch nicht die originale engineer, sondern nen Klon: https://www.ebay.de/itm/325529502685
 
Im Grunde sind das ja nur die von dir verlinkten Sauger mit Heizung vorne, meins ist aus einem MyDealz-Post und geht ganz gut. Bei mir kann ich auch einfach aus einem dieser grünen Entlötpumpen Ersatzteile nehmen, falls was kaputt ist. Wie gesagt, fand ich einfacher als rechts Kolben und links mit der Pumpe zu fummeln, aber vermutlich bin ich einfach Grobmotoriker :-)
 
Der Trick ist aus meiner Sicht der Silikonschlauch, der sehr gut abschließt und gezielt absaugt. Aber klar, man braucht zwei Hände für. Wenns für dich mit dem anderen Gerät gut funktioniert, kann ich das aber auch akzeptieren👍😁
 
Das habe ich eben zittrig wie ich bin nie geschafft, entweder das Silikon verdeckte den Lötkolben oder die Pumpe schwebte wenige mm über den Lötzinn und bis ich das separat wegschnorchelte war es wieder halbwegs hart. Hehe. Wie gesagt, ich will gar nicht sagen, dass das ein Qualitätsprodukt ist, aber das Prinzip dieser Entlötkolben funktioniert schon und ist etabliert, wer mehr will, gibt halt mehr aus: https://www.weidinger.eu/de/loettechnik/weller/weller-loet-und-entloetstationen/wl36828 :heilig:
 
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Ich hab auch nur so ne billige Entlötpumpe. Hab die aber noch nicht gebraucht/ausprobiert.
Ich hab noch ein PCB rumliegen wo ich mal die schwindeligen Summertime Switches auslöten müsste, aber bisher war mir dazu nicht langweilig genug :p
 
Ok... sollte ich am 12.06. wirklich nicht wiederstehen könne, klaube ich mir für das Löten alles zusammen. Ich denke, dass von Bestellung der Mode bis zum Epfang einige Liter den Bach runterplätschern werden und ich dann genug Zeit habe. Damit werde ich aber sogar ggfs. auf Mictlan verzichten, da ich mir kein 5. Board hier hin stellen will; 4 reichen oder ich ändere meine Neo65 Bestellung von grün noch auf schwarz hm....
 
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Wird eine spannende Bestellung werden

Black / Oak / Black: $279, 200 units
Black / Walnut / Black: $279, 200 units
White / Oak / Copper: $529, 50 units
Green / Walnut / Copper: $529, 50 units

Wären dann aber auch $530 + $60 Versand + 19% EUSt = ca. $715 = ca. 665€
 
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