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NewsMegaupload-Daten könnten Donnerstag gelöscht werden
Die Daten des vor einigen Tagen geschlossenen File-Hosters Megaupload könnten schon in dieser Woche gelöscht werden. Das geht übereinstimmend aus Medienberichten hervor, die sich auf die zuständige US-Strafverfolgungsbehörde beziehen. Demnach könne Megaupload die datenvorhaltenden Dienstleister nicht mehr bezahlen.
Die Ignoranz und offentsichtliche Unkenntnis der "Strafverfolgungsbehörden" ist mal wieder grenzenlos.
In den Medien waren Berichte ala "Den Behörden sei nicht klar, dass es sich bei den Nutzerdaten auch um legal dort abgelegte Daten handelt!" zu sehen/hören. Und das halte ich auch für glaubwürdig.
Das hier unter Umständen sogar ein massiver finanzieller Schaden entstehen kann sieht man bereits daran, dass die ersten Klagen gegen diese tollen Strafverfolgungsbehörden, nament das FBI, eingereicht wurden.
Das spielt aber keine Rolle ob da auch legale Daten waren. Sie sind Teil einer Straftat und deswegen werden sie normalerweise genauso beschlagnahmt. Das ist auch bei JEDER andere Sache so.
Bin oft in einem Android Hilfe Forum unterwegs. Da lagen auch viele legale Sachen auf Megaupload. Roms, Themes, Kernels, kleine Hilfsapps. Alles weg? Was eine riesen Arbeit.
Tja, blöd ist ja echt, dass man sich schon die Mühe macht, seine Daten extern zu sichern bei so einem Anbieter und dann sind die es, die wirklich nicht sicher sind.
sorry das ist so nicht richtig bei einer straftat und anschließenden durchsuchung dürfen nur sachen beschlagnahmt werden die mit der straftat in verbindung stehen, z.B. bei raub eine waffe usw. aber deinen toaster dürfen sie z.B. nicht mitnehmen.
Doch, schon! Entsprechende Beweise wurden ja schon gesichert.
Diese Blasphemie mit "King Kim" lass ich mal weitestgehend unkommentiert.
Kimble gehört möglichst lang in einem möglichst dunklen Kerker weggesperrt.
GrinderFX schrieb:
@DunklerRabe
Das spielt aber keine Rolle ob da auch legale Daten waren. Sie sind Teil einer Straftat und deswegen werden sie normalerweise genauso beschlagnahmt. Das ist auch bei JEDER andere Sache so.
Hier wird aber nichts beschlagnahmt. Beschlagnahmung heisst nicht "dauerhaft verschwinden lassen".
Hier wird bewusst Eigentum Dritter vernichtet oder die Vernichtung zumindest in Kauf genommen, das mit der eigentlichen Sachen selbstverständlich NICHTS zu tun hat!
@ DunklerRabe: Ist auch nichts anderes, als wenn du wegen Insolvenz dein Geld eines Schuldners nicht bekommst. Klage einreichen und nächstes mal lieber zu seriöseren Anbietern gehen (und selbst absichern etc.)
Aus dem Artikel ging jetzt hervor, ob die Server nun im Besitz von Megaupload sind oder nicht?
Oder wurden sie nur dort gehostet? Ebenfalls vermisse ich eine Stellungnahme zur Rechtslage:
Warum wurden nur die Daten beschlagnahmt und nicht die ganzen Server oder mindestens die Festplatten?
Wieso plant Megaupload ein Wiederanfahren des Dienstes? Ist dies nur zeitweise geplant oder wird eine Wiederaufnahme des Dienstes angestrebt?
Wie wahrscheinlich ist es, dass das FBI Schadensersatz zahlen muss falls sich die ganze Aktion als illegal herausstellen sollte?
Die Aktion hat einen faden Beigeschmack, es drängt sich hier der Verdacht auf, dass hier Lobbyinteressen geltendes US Recht gebrochen haben könnten. Ansonsten könnte ich mir nicht vorstellen warum die US Behörden nicht mal eine klare Stellungnahme abgeben und den Gesetzestext konkret benennen mit dem sie ihre Aktion begründen.
@Taschmahal: Doch, ist was komplett anderes. Es hat nicht viel mit Seriösität zu tun, wenn wiederum Dritte den von mir bevorzugten Hoster für illegale AKtivitäten nutzen.
@Suxxess: Die Hardware ist Eigentum der Hoster und von Megaupload nur angemietet. Deine Fragen zur Rechtslage kann ich nicht einwandfrei beantworten, aber mit deiner Vermutung zur Durchsetzung von Lobbyinteressen hast du wohl zweifellos Recht, Stichwort Contentmafia.
Fakt ist doch, das die US Behörden nur die Daten kopiert haben (Die müssen da echt schnelles I-net haben, oder schon min. nen halbes Jahr dauersaugen^^). Fakt ist ebenso das genügend Terrabyte an legalen Daten auf den Servern liegen.
Werden diese Daten gelöscht ohne den legalen Nutzern die Möglichkeit zu geben ihre Daten vorher wieder zurück zu bekommen, wäre dies sicher ein Verstoß gegen geltendes Recht. Somit könnte man, was ja auch schon gemacht wird, die US Behörden anklagen wegen Zensur, Geschäftsschädigung, Eingriff in die Privatsphäre und was sich da noch so alles findet.
Das ganze ist ein sehr heißes Eisen und ich bezweifel ganz stark das die ganze Aktion mit MegaUpload auch bis zum Ende durchdacht wurde.
@GrinderFX: Dennoch müssen sie die Möglichkeit bieten den Nutzern Ihre legalen Daten wieder zu bekommen.
Wenn zB mein Auto beschlagnahmt wird, weil ich angeblich Drogen verstecken soll. Dann sollte ich mein Auto und den restlichen Inhalt doch nach der Beweissicherung wieder bekommen (sofern ich es mir natürlich auf legalem Wege beschafft habe). Ganz egal ob ich jetzt wirklich Drogen in meinem Auto versteckt habe oder nicht.
Zu Info:
Drogen = illegaler Inhalt
Auto = Server
rest. Inhalt = legaler Inhalt
Oder denkst du, wenn bei dir zu Hause eingebrochen wird und der Dieb lässt Bargeld mitgehen, hinterlässt aber weswegen auch immer am TV, dem Sofa etc. Spuren, dass man dir alles wegnimmt und vernichtet?!
ja, würde ich auch sagen, dass es sich hier um ein sehr heißes Eisen handelt! Außerdem gibts sicher auch einige die noch lange laufende Accounts haben/hatten... die haben wohl Pech gehabt vergleichbar mit einer Insolvenz, oder?
Still schweigend wird es vertuscht . fällt euch was auf in dieser Welt von Gesetzen, sogar im eigenem Land ? Belogen Betrogen wird man heute.
Wilkommen in der legaliesierten Welt der Kontrolle, Arm und Reich in 2012.
Wollt ja alle noch weiter schlafen.
Hoffe das wenigstens die (legalen) Daten vom abgelegten User
die Zeit hat seine abgelegten Daten zu sichern.
Ansonsten samel Klagen, wo man hoffen darf das nach Jahren noch einer nen Halz hat weiter zu klagen, da deren Halz sehr gut Über uns steht an gesparten für solche Fälle.
@ DunklerRabe: Ist auch nichts anderes, als wenn du wegen Insolvenz dein Geld eines Schuldners nicht bekommst. Klage einreichen und nächstes mal lieber zu seriöseren Anbietern gehen (und selbst absichern etc.)
Bei einer Insolvenz ist das Geld meistens aber weg und einfach nichts mehr da, auch wenn rechtlich ein Anspruch darauf besteht.
In diesem Fall sind noch alle Daten vorhanden, eben auch legale und es scheitert nur am Willen.
Zumal auch für Kunden nicht ersichtlich ist welcher Filesharer legal, illegal oder teils/teils arbeitet.
Und da rein rechtlich auch die Unschuldsvermutung gilt, kann man auch vom Kunden nicht erwartet Pressespekulationen als gegebene Tatsache anzunehmen.