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NewsMehr 4G- und 5G-Kapazitäten: Telekom erweitert Mobilfunk an 863 Standorten
Die Deutsche Telekom vermeldet Fortschritte beim Mobilfunkausbau. Verbessert wurde die Versorgung an 863 Standorten, bei den meisten wurden die Kapazitäten aufgestockt. 99 Standorte wurden neu errichtet, an diesen wurden jetzt 4G- und 5G-Antennen errichtet.
Worauf beziehen sich diese Zahlen in der Vorgabe für den Ausbau?
"Bundesweit müssen demnach ab 2030 mindestens 99,5 Prozent der Fläche mit mindestens 50 Mbit/s versorgt sein. Mindestens 100 Mbit/s muss es ab 2029 bei allen Bundesstraßen geben, bei Landes- und Staatsstraßen sowie Binnenwasserstraßen des Kernnetzes des Bundes sind es 50 Mbit/s ab 2029."
Sehr gut. Ich wundere mich nur etwas über den weiteren Ausbau von 4G. Wäre es nicht jetzt langsam mal an der Zeit, sich bei weiterem Ausbau zu 100 % konsequent auf 5G zu konzentrieren?
@JJJT
Bei der Datenrate, pro Funkzelle. Wie soll ein Netzbetreiber auf die Anzahl der gerade aktiven Nutzer in einer Funkzelle Einfluß haben?
Eine Mindestdatenrate pro Nutzer kann bei realen Funkverbindungen ohnehin nicht garantiert werden.
Aber damit ist diese Vorgabe total niedrig und nutzlos.
In die Betrachtung muss doch mit einfließen wie viele Nutzer dort grob im Schnitt sind und wohnen etc.
Wenn ich im Telekomnetz Probleme habe, dann auf Bahnstrecken (aufgrund der Abschirmung). Sonst bin ich rundum happy.
Computerfuchs schrieb:
Sehr gut. Ich wundere mich nur etwas über den weiteren Ausbau von 4G. Wäre es nicht jetzt langsam mal an der Zeit, sich bei weiterem Ausbau zu 100 % konsequent auf 5G zu konzentrieren?
@WinnieW2
Aber damit ist diese Vorgabe total niedrig und nutzlos.
In die Betrachtung muss doch mit einfließen wie viele Nutzer dort grob im Schnitt sind und wohnen etc.
Ja, das kann ich nachvollziehen. Es gibt zudem praxisrelevante Grenzen an Nutzern pro Funkzelle, eigentlich pro Funksektor, weil die Versorgung pro Standort in mehreren (zwei, drei oder vier) Funksektoren erfolgt.
Der Bundesnetzagentur selber ist es wohl nicht so wichtig wie viele Nutzer sich üblicherweise gleichzeitig in einer Funkzelle aufhalten, und an diesen Vorgaben orientieren sich die Netzbetreiber.
Aber einfach die Anzahl der Basisstationen zu erhöhen ist nicht so trivial wie es erscheinen mag, denn deren Versorgungsbereiche dürfen sich nicht zu stark überlappen sonst stören diese sich gegenseitig, und die Versorgung für die Nutzer würde dann nicht besser werden, für die Netzbetreiber aber kostspieliger.
Für die Ausbreitung von Funkwellen gelten Naturgesetze, diese lassen sich nicht auf von Menschen genau definierte Versorgungsgebiete beschränken.
Funktioniert auch ohne Gaming bei mir. Aber die Telekom holt den Nutzer schnell wieder raus aus SA, nach einer neuen Datenverbindung, gehts aber erstmal wieder ins SA. Gut zum Testen.
Und vor allem interessant, das 700 MHZ SA bei mir genauso schnell ist, wie 700+800 mit LTE+NSA. (Kriege da vom gleichen Sender, trotz 10 MHz mehr, nicht mehr Bandbreite)
Für mich ein Grund, schnell auf SA komplett zu gehen, da SA deutlich effizienter zu sein scheint.
Überhaupt Empfang wäre an vielen Stellen wünschenswert.
Ich fahre recht regelmäßig die Strecke Dresden-Berlin und zurück. Dort gibt es auch heute noch teils kilometerweite Funklöcher.
Als ich auf ein 5G Smartphone inkl. passenden Tarif umgestiegen bin, hat sich das zwar deutlich verbessert, aber ein flächendeckendes Netz gibt es bis heute nicht.
Von Netzausbau der DTAG können sich andere eine Scheibe abschneiden.
1&1 wird es in naher Zukunft nie schaffen…
Vodafone hat mangels Investitionen den Anschluss verpasst und hat noch knapp 10 Millionen 1&1 Kunden mit im Netz.
O2 hat ordentlich nachgebessert und die 1&1 Kunden „verloren“ - gut für ihr Netz.
DTAG ist echt herausragend, auch wenn es da natürlich auch nicht Gold ist was glänzt.
@Neodar
Das stimmt, aber da merke ich nicht ganz so viel, weil ich Vodafone (SIM vom Arbeitgeber) und Telekom (eSIM provat) im Handy habe und die auch automatisch wechseln lasse. Ich merke aber, dass Telekom öfter und besseren Empfang als Vodafone hat. Gerade bei mir zu Hause wirbt Vodafone mit "alles 5G und wenn nicht, dann 4G und immer 100%". Realität ist aber, dass Vodafone da Löcher hat.
Es gab auf meiner Standard-Arbeitsstrecke von 65 km vor einem Jahr zwei Stellen an denen Telefonate abreißen. Das ist seit einer Weile nicht mehr so. Es gibt durchgehend Mobilfunk.
Top speed hin oder her, aber dieser zwischenmodus nuckelt ja auch nachweislich den Akku schneller leer, da ist echt die Frage wann das alles mal vernünftig ins hier und Jetzt geschaltet wird @Telekom hilft ?
Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum die Telekom nie was von 2600 MHz redet, die neuen Antennen können das in der Regel auch alle, Telekom hat 20 MHz Spektrum, nutzt es aber selten.
Und Vodafone baut n78 - 3600 MHz mit einer Sendeleistung, das die besser Empfangbar sind, als selbst Mid Band bei 1800. Von wegen keine Reichweite. Man muss nur wollen.
