Mehr Arbeitsspeicher oder höherer Takt?

@Zwirbelkatz, da hast du natürlich Recht aber mein aktueller PC (im November wird er 7 Jahre alt), werkelt noch ein i5-8600K auf 4,5 GHz OC und tut noch gut seinen Dienst :) RAM habe ich vor rund einem Jahr auf 32 GB erhöht und ein Kumpel hat mir seine RTX 2080 Ti vermacht. Reicht soweit aus für jene Spiele die ich aktuell spiele aber es wird dennoch Zeit langsam aber sicher zu aktualisieren und da es bekanntlich selten günstiger wird, habe ich mir gedacht ist jetzt ein guter Zeitpunkt das zu tun. In der Vergangenheit habe ich immer im Herbst/Winter aufgerüstet aber diesbezüglich musste ich feststellen dass es in den letzten Jahren keine Vorteile mehr gegeben hat.
 
Ich sehe das Leute öfter mit Corsair DDR5 RAM Probleme haben.
 
NameHere schrieb:
Corsair DDR5 RAM Probleme
Ist ja eigentlich kein Corsair RAM. Die verbauen ja auch nur die ICs der drei großen Hersteller und dann müssten die Probleme ja auch auf so viele andere Kits zutreffen.
 
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Die lassen alles bauen. Wenn die Profile nicht sauber programmiert werden, dann gibt es öfter Probleme.
Da sind Kingston, G.Skill schon besser.
 
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Und wie ist eure Erfahrung mit RAM von ADATA? Die Timings sind besser als beim gleiwertigen RAM von Corsair, aber mir sagt der Name überhaupt nichts.

Corsair: https://geizhals.at/corsair-vengean...48gx5m2e6000c36-a2952256.html?hloc=at&hloc=de

ADATA: https://geizhals.at/adata-xpg-lance...c3024g-dtlabrbk-a3105501.html?hloc=at&hloc=de
Ergänzung ()

Ich würde mal sagen wir können hier einen Schlussstrich ziehen.

Ich bedanke mich recht herzlich bei allen für die zahlreichen Rückmeldungen. Ihr habt mir nützliche Denkanstöße liefern können :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also auf lange Sicht wird Hardware schon günstiger. Ausnahmen, wie zuletzt Bitcoin oder die Pandemie, treten leider auf, das lässt sich nicht ausschließen.

Für mich liest sich das so, als würde dein PC für das, was du damit zurzeit unternimmst, ausreichend sein. Intels 14.000er sind die letzte Ausbaustufe des Sockels 1700. Wirklich großartig innovativ ist die Serie nicht.

"Vor einem Jahr überraschte Raptor Lake als 13. Generation Core (Test) gegenüber Alder Lake dank neuer Performance-Kerne und in den meisten Klassen mehr Efficiency-Kernen mit viel höheren Multi-Core-Taktraten und – auf hohem Verbrauchsniveau – gestiegener Effizienz. Das ursprünglich mit hoher Wahrscheinlichkeit für dieses Jahr gar nicht mehr geplante Update auf die 14. Generation Core kann da nicht mithalten."
Quelle

Überlege dir unter Umständen, dir erst einmal Intels neue Plattform anzusehen.
Diese könnte in ca. einem halben Jahr erscheinen.

Arrow Lake / Core Ultra
https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=intel+arrow+lake+release&atb=v403-1&ia=web
 
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NameHere schrieb:
Würde selbst die Corsair generell meiden.
Das hätte ich gerne Beweise gesehen ...
Bisher habe ich bis auf Kleinigkeiten nur Positives gehört/gelesen. Wie alle andere Herstellern haben sie auch, je nach Hardware-Gebiet, Pros und Kontras.

In einem Wort: Das ist Geschmackssache.
 
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RotesMeerJogger schrieb:
Reicht soweit aus für jene Spiele die ich aktuell spiele aber es wird dennoch Zeit langsam aber sicher zu aktualisieren und da es bekanntlich selten günstiger wird, habe ich mir gedacht ist jetzt ein guter Zeitpunkt das zu tun.
Also ich kriege meine 32GB Ram durch Spiele nicht voll. Wenn überhaupt kratzt man an den 16GB. die 48GB würden daher wohl größtenteils frei bleiben also du hättest wahrscheinlich kaum nutzen dadurch.

Wenn noch Streaming oder VMs dazukommen sieht die Sache schon anders aus aber nur Spiele, eher nicht.
 
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@Zwirbelkatz, danke für den Link. Jede Ankündigung neuer Hardware klingt spannend und da Hardware immer weiter entwickelt wird, wird es auch immer neue Hardware geben. Man muss eben nur noch ein bisschen warten. Nur wartet man dann nicht ewig? Ist die neue CPU Generation wirklich so viel besser für das was ich den PC brauche, nämlich primär fürs Gaming?

Die neuen Super Graka Modelle von NVIDIA sind jetzt auch nicht der große Wurf sondern eigentlich Hardware die schon zwei Jahre alt ist nur eben mit etwas mehr VRAM. Auch hier könnte man auf die neue 5000er Serie warten.

Und dann ist da noch das Betriebssystem. Doch noch Win 11 nehmen oder auf Win 12 warten?

Und ja, aktuell hätte ich noch keinen Stress wegen eines neuen Systems. Aber seit ich mich nun doch schon ein paar Monate damit beschäftige, bekomme ich immer mehr Lust darauf nach vielen Jahren wieder mal ein neues System zu bauen, nicht zuletzt auch darum weil aktuell die Preise für Grafikkarten endlich wieder in die richtige Richtung gehen, nämlich nach unten :)
 
Viele sagen, gekauft werden soll dann, wenn Leistung fehlt. Die Aussage lässt sich erweitern auf "kaufen, wenn Zeit oder Lust da ist".

Erst einmal liest es sich für mich so, als hättest du derzeit genug Leistung.

Ich persönlich finde, es gibt durchaus gewisse Intervalle und grundlegende Neuigkeiten, auf die man warten könnte. Wie etwa:
  • pcie-4.0 (oder für ganz Langfristige Käufer gar 5.0).
  • Beides kann man bereits kaufen. 3.0 gabs seit 2012.
  • Den Sprung auf DDR5, nachdem DDR4 aberwitzige 7-8 Jahre auf dem Markt war.
  • Ggf. nicht den 2. lauwarmen Aufguss für Sockel 1700 kaufen.
  • Das gilt genauso für AMD. AM4 bekommt nun keine neue Hardware mehr.

Die Kehrseite ist klar:
Neue Plattform, heiße Preise und BETA-BIOS / potenzielle Kinderkrankheiten.
 
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Mit AMD Prozessoren kenne ich mich halt überhaupt nicht aus. Einfaches übertakten mit XMP-Profilen geht dort nicht und mich jetzt tief ins AMD Overclocking einlesen habe ich ehrlich gesagt keine Lust (und Zeit). Da schätze ich einfach die Vorzüge von Intel und eben auch was ASUS bei seinen Intel Mainboards diesbezüglich an einfachem OC bietet.
 
Übertakten ist doch heute mittlerweile fast schon gar nicht mehr möglich. Die CPUs boosten sich ja selber schon an das mögliche.

der Sprung von 8.Gen Intel auf 14.Gen ist gewaltig, vieles hat sich verändert. Einfach Multi hochziehen ist nicht mehr. Heute gibt es Power und Thermalbudget die die CPU ausnutzen kann und tut.

Ich würde nicht nach Overclocking gehen, das spielt mMn heute keine Rolle mehr, Undervolting eher.
 
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Die Aussage möchte ich bestätigen:
Prozessor OC spielt quasi keine Rolle mehr. Mehr denn je ist man froh, Verbrauch und Kühlung überhaupt in den Griff zu bekommen. Zumindest sind viele Nutzer von den Boost-Temperaturen von 80-90°C und höher verunsichert.

XMP (EXPO) gibts bei AMD durchaus. Das war ja in diesem Thread das Ausgangsthema. Aber es ist weit weniger wichtig, als vllt. angenommen.

Im Schnitt taktet XMP bei AMD nicht so hoch, wie bei Intel. Der Speichercontroller schafft nicht so viel. Grob kann man wohl sagen DDR5-6000 AMD vs. DDR5-7000 Intel. Beides muss man erst mal stabil eingestellt bekommen.
Aber wichtig ist doch letztlich, was hinten an Leistung dabei heraus kommt.
 
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Geringen Einfluss hat das Board schon noch Aber oft scheitert es lange vorher an der CPU, zumal diese hohen Angaben dann auch nur mit UCLK:2 oder Gear 2 erreicht werden, was sich oft eh nicht lohnt
 
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Bei Intel S. 1700 und DDR5 wird man praktisch Gear 2 nuten wollen/ werden [Gear 1 funktioniert dort nur @ DDR4, Gear 4 wird erst ab so hohem Mem.Clock interessant, dass es derzeit praktisch irrelevant ist].

Bei AM5 präferiert man eher den 1:1 - Mode, d. h. MCLK=UCLK. Mit dem 2:1-Mode kann man seit den jüngeren AGESA-Versionen durchaus experimentieren, aber performanceseitig kommt das bis etwa DDR5-7800/ 8000 rum eher schlechter weg. Und da müssen dann auch die Komponenten mitspielen. Deshalb ist der einfachere Weg DDR5-6000 "Sweetspot" bzw. leicht drüber (1:1) und dann ggf. noch optimierte Timings (insbesondere Secondaries + Tertiaries). Letzteres bietet sich auch beim Sockel 1700 an, die beste Basis dafür ist weiterhin RAM mit SK Hynix M-/ A-Die (16 Gbit-ICs) bzw. M-Die (24 Gbit-ICs).

Von daher würde ich persönlich darauf achten, solchen RAM zu kaufen. Bei 32 GB-Kits DDR5-7200 aufwärts wird man 16 Gbit A-Die bekommen. Ob solche Kits beim jeweiligen Build problemlos laufen ("XMP-laden und fertig") steht auf einem anderen Blatt. Bei den 48 GB-Kits muss man etwas aufpassen. Dort sind bei den Kits z. T. auch Micron vertreten, insbesondere bei den günstigeren 6000'ern - erkennt man meist an recht hohen tRCD/ tRP. Um die würde ich persönlich eher einen Bogen machen.
 
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M-DIE 24 GB sind für hohe Taktraten ausgelegt und haben etwas schlechtere Latzen.
SOmit nur in Verbindung mit APex\Encore zu empfehlen, wenn man die 8400/8600/8800 anpacken möchte.

A-Die 16 GB lassen sich auch gut hochtakten, haben etwas niedrigere Latenzen als die 24 GB Sticks.

Das Strix Board geht bis max. 7600.
Wenn überhaupt. Dann ist Ende im Gelände.

In der Konstellation völlig wurscht, ob man 16 GB oder 24 GB RAM-Module nimmt.
Der limitierenden Faktor ist das Board und IMC.
 
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Laut Signatur hast du selbst M-Die 24 GB auf dem MSI Z690 UX. Wie sind deine Erfahrungen damit? Laut OC.net bemängeln manche fehlende Optimierung für diese ICs in den UEFIs. Zumindest bis zur jüngsten Version AF.
 
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RotesMeerJogger schrieb:
Auch hier könnte man auf die neue 5000er Serie warten.
Zocke seit nem Jahr mit 4090 und 9700K und wundere mich immer wie "Gamer" bei Grafikkarten geizen
oder warten aber bei Prozessoren das Beste wollen und dann mit 10% CPU Auslastung herum irren. :daumen:

RotesMeerJogger schrieb:
Mit AMD Prozessoren kenne ich mich halt überhaupt nicht aus.
Ja, das merkt man. Die aktuelle Intel Architektur ist gefühlt auch schon 5 Jahre alt und der Xte Refresh. :evillol:

strom.jpg
 
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