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NewsMehr Curved: AUO zeigt Gaming-Display mit 0,8 Meter Radius (800R)
Bisher gilt ein Wölbungsradius von 1 Meter (1000R) als stärkste Krümmung bei den Displays von Gaming-Monitoren. Doch AU Optronics (AUO) zeigt auf der Display Week 2021, dass es noch krummer geht: Zu sehen ist ein 34-Zoll-Display mit UWQHD und 165 Hz, das im noch engeren Radius von 0,8 Metern (800R) gekrümmt ist.
Sollte nicht 1000R dem Auge entsprechen und damit das Optimum darstellen?
Habe derzeit 1800R und werd mal nen bummel in den MM machen und mir die aktuellen 1000R ansehen. Mir kommt 1000R von den Daten schon sehr krumm vor, aber vielleicht gewöhnt man sich auch daran.
das sollte doch vom Abstand abhaengen in dem man vor dem Bildschirm sitzt, bei einem Meter Abstand und einem Meter Radius sollte man dann ja zu jeder Stelle des Bildes die gleiche Entfernung haben.
Da ich glaube ich zu Hause auch nur in etwa ~60-80cm davor sitze koennte so ein Radius vielleicht Sinn machen, hab aber auch keine Erfahrung mit gekruemmten Bildschirmen und wie sich das "anfuehlt"...
Bei ultra Wide kann ich mir das sehr gut vorstellen, ähnlich wie bei Avatar in der Basis , die Displays.
Aktuell habe ich den G7 und für mich ist 1000R das Maximum bei 27" .
PS: Die Werbung schmälert echt die Benutzererfahrung !
@Gufur : YMMD !
Wobei ein Monitor mit ner 80er Krümmung so ziemlich den Abstand darstellt, den ich vor meinen Monitoren habe - wenn ich da jetzt privat 2 Monitore aufstelle, sehe ich
a) beruflich nicht mehr aus dem Fenster sehen könnte (wer sich da im Nachbarhaus so alles tummelt ) und
b) auf dem Récamiere im Wohnzimmer meine Holde links neben mir nicht mehr sehen ...
Das glaube ich weniger. Weil beim TV sitzt du deutlich weiter weg und meistens auch mit mehreren Leuten. Da soll jeder alles sehen können womit eine Krümmung und besonders eine starke eher kontraproduktiv ist. Bei Spielen am PC dagegen für die Immersion der einzelnen Person wiederum von Vorteil ist.
Das ist ungefähr so logisch wie zu sagen "bei Fernsehern spricht niemand von 1440p, daher wird sich das bei Monitoren auch nicht etablieren" oder sich zu wundern, wo die ~20:9 Tablets bleiben, weil Smartphones das jetzt größtenteils als Format nutzen.
Eine Person ziemlich mittig im Abstand von <1m vor einem 21:9 Monitor ist ein ganz anderes Szenario als mehrere Leute vor einem Fernseher im Abstand von 3 oder 4m.
Völlig unterschiedlicher Anwendungsfall.
Beim Fernseher sind die 3 Plätze auf dem Sofa nicht zwangsweise ideal zum Radius ausgerichtet. Auch ist der Abstand deutlich größer, als das so ein starker Radius Sinn macht.
Am Schreibtisch vor dem Monitor sitzt man in der Regel im passenden Abstand zum Monitor.
Ich habe zwar noch einen 32'' curved, dann aber wieder einen flachen gekauft. Sobald der curved den Geist aufgibt kommt wieder ein zweiter flacher. Ich kann mit dem Zeugs nicht anfangen.
Und stellt euch vor, wenn dann OLED kommen. Dann gibts 100R
glaube ich nicht, einen gekrümmten TV würde ich niemals kaufen, bei Monitoren sieht das anders aus, da ziehe ich momentan gekrümmte den "normalen" vor.
In der Regel ist die Entfernung zum TV größer als die Entfernung zum Monitor, daher kann man die beiden auch nicht wirklich vergleichen.
Habe selbst einen 32:9 Bildschirm mit R1800, was ich als angenehm empfinde. Die leichte Krümmung entspricht in etwa dem Winkel, in dem ich davor meine zwei flachen 27" 16:9 Panels zueinander stehen hatte.
Ich bin allerdings auch bereits in den "Genuß" von mehr Krümmung und schmaleren, gekrümmten Panels gekommen. Gekrümmtes 16:9 fand ich schrecklich, je stärker die Krümmung, desto eher empfinde ich sie als störend.
Und mehr Imersion dank Krümmung? Also bei mir hat das nicht funktioniert. Näher an das Panel Rücken und den Raum etwas Abdunkeln haben da für mich deutlich mehr Potential.
Mir persönlich hat das Gekrümmte im Laufe der Zeit sauer aufgestoßen. Anfangs fand ich es super, nach und nach - etwa ein halbes Jahr später - fing es aber an sich negativ auf meine Wahrnehmung auszuwirken. Angefangen damit, dass ich gerade Flächen immer leicht gekrümmt gesehen hab - vor allem an den Monitoren auf der Arbeit. Dachte erst, ich hätte was mit der Hornhaut.
Aber gut, ich hatte ein 32:9-Monitor. Seit ich wieder auf Flat gegangen bin ist wieder alles gut. Ich denke, für mich wäre ein 2300R am Angenehmsten gewesen, wie der LG damals es hatte.
Ich habe inzwischen seit ein paar Jahren einen gekrümmten Monitor und trotzdem fällt es mir nicht leicht das zu beantworten.
Am Anfang "fühlt" man die Krümmung sehr, aber die Augen bzw. das Gehirn gewöhnen sich schnell daran und ich nehme es inzwischen gar nicht mehr bewusst wahr.
(Einen ähnlichen Gewöhnungseffekt hatte ich damals bei meinem ersten Röhrenmonitor mit flacher Front. Mein Gehirn war an konvexe Wölbung der älteren Bildröhren gewohnt und zuerst kam mir das flache Bild regelrecht "falsch" vor. Aber wie gesagt gewöhnt man sich sehr schnell dran.)
Was bei einem konkav gewölbten Display bleiben sollte, ist der objektive Effekt, dass sich der Betrachtungsabstand zu den Rändern des Bildschirms nicht so stark ändert. (Bzw. gar nicht, wenn der Radius dem Abstand entspricht.)
Da ich aber keinen 21:9-Monitor ohne Wölbung habe, kann ich nicht wirklich beurteilen, ob sich das nenneswert bemerkbar macht.
Stören tut die Krümmung jedenfalls nicht und sieht irgendwie cool aus. 😁
Ich bin froh, dass mein LG 34 Zoll eine leichte Krümmung hat, denn dadurch spare ich in der Diagonale Platz und kann trotzdem viel Zoll hinstellen (vor allem in eine Ecke).
!
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