Mehr gb Ram oder weniger gb mehr mhz ram?

Daggy820 schrieb:
Ram ist wie Hubraum, je mehr desto besser, ganz Einfach!!!
Erzähl das ein Audi 2,5l 5-Zylinder mit Turbo, den über 1.000PS prügeln kannst.:smokin:

Autovergleiche sind nie wirklich gut
 
Mehr RAM bringt aber auch nichts wenn der Rest Grütze ist^^
 
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Also um mal auf den Punkt zu kommen.

1. Mach ein Bios Update vom Mainboard

https://www.asus.com/de/motherboard...20m-k/helpdesk_bios/?model2Name=PRIME-A320M-K

Hierzu muss der 1700er im System sein.

2. Dann besorgst du dir einen Ryzen 5600 und den in Post 9 genannten Ram.

3. Alles einbauen, dann das XMP Profil im Bios von dem Ram laden.

4. Resizable BAR im Bios aktivieren

5. Spaß haben.

Alles andere ist meiner Ansicht nach Quatsch.
 
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Daggy820 schrieb:
Ram ist wie Hubraum, je mehr desto besser, ganz Einfach!!!
Leider falsch.
Mehr RAM beruhigt zwar, aber mehr RAM steigert, im Gegensatz zum Hubraum, weder die Leistung noch das Drehmoment, auch nicht im übertragenen Sinne.

Mehr RAM hilft nur, wenn das System am swappen ist bzw. Zeug wegen der RAM-Kleinheit von der Festplatte gelesen werden muss.
Ab da, wo der RAM groß genug ist, bringt mehr RAM keinen weiteren Geschwindigkeitszuwachs. Ab da kann nur noch "schnellerer RAM" (Taktung + Timings) ein paar %-Punkte beschleunigen, je nach Szenario.
 
Da es sich um eine Budgetfrage dreht, würde ich eher einen Ryzen 5 3600 oder dergleichen gebraucht beschaffen. Selbst ein Ryzen 3 3100 ist je nach Preis eine Option. Zwar nur 4 Kerne, aber Single-Core mäßig recht schnell. Und nur das zählt bei älteren Titeln.

Den Unterschied zwischen 2600 und 3400 Mhz kann man nur messen. Spürbar wird er nicht sein. Der Unterschied zwischen 16 und 32 GB wird aber irgendwann richtig groß werden. Aktuell geht es noch, aber die Tendenz geht zu 32 GB. Bei einem Mainboard mit nur 2 Ramslots würde ich da immer auf 32 GB setzen. In 2 oder 3 Jahren bekommt man 16 GB praktisch nur verschenkt verkauft, während 32 GB nicht so wahnsinnig im Preis fallen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Knergy schrieb:
Jedenfalls muss eigentlich eine RX 6600 ins System. Das ist aktuell für 180 € gebraucht eine ordentliche Grafikkarte.
Warum sollte er ein Downgrade machen?
Er hat eine 3060Ti und die ist in jeder Lebenslage schneller als eine 6600.
Knergy schrieb:
In 2 oder 3 Jahren bekommt man 16 GB praktisch nur verschenkt verkauft
Das gilt für den Ryzen 3 3100 ebenfalls, eine CPU die ich ruhigem Gewissens niemandem empfehlen würde.
 
NameHere schrieb:
Autovergleiche sind nie wirklich gut
Da hast du Recht allerdings stimmt die Aussage mit dem Hubraum aber schon 😁

Lieber ein R6/V6 mit 300 PS als ein R4 mit 300 PS+
Noch lieber sogar noch ein V8 mit 300 PS

Auch wenn die Leistung am Ende gleich ist, vollkommen anderes Fahrerlebnis/Fahrgefühl

Daggy820 schrieb:
2.3L bleibt trotzdem ne Nähmaschiene :D
obwohl ich in der heutigen Zeit mich schon über 2,3L freuen würde wo es immer weiter runter geht 🤪

scooter010 schrieb:
Mehr RAM hilft nur, wenn das System am swappen ist bzw. Zeug wegen der RAM-Kleinheit von der Festplatte gelesen werden muss.
Ab da, wo der RAM groß genug ist, bringt mehr RAM keinen weiteren Geschwindigkeitszuwachs.
Wenn man mehr RAM hat, kann man aber noch andere Dinge überdenken. Z.B. RAM-Drive anlegen worauf man Dinge wie temporären Dateien, Cache, Cookies etc. ablegt die man nicht dauerhaft auf einem System haben möchte. Nach jedem Neustart wird der "Müll" gelöscht. Datenmüll gespart und sämtlicher Ballast ist mit weg.

Downloads können zu erst in einer RAM-Disk abgelegt werden. Oft lädt man was runter was man installieren will/muss, aber die Installationsdatei danach nicht mehr braucht und danach löscht. Zum einen haben SSD´s keine unlimitierte Haltbarkeit und "schreiben tut weh" - sprich geht auf die Haltbarkeit auch wenns sau lange dauert - dagegen kann RAM unendlich oft beschrieben werden. Sprich man schont seine SSD dadurch.
Hinzu kommt, das man aus einem RAM Driver heraus noch mal viel schneller Installieren kann, da die Lesezeiten aus dem RAM-Drive heraus viel schneller sind.
Auch das temporäre Installieren zur Testzwecken in das RAM-Drive bietet sich an. Wenn man Programme erst mal testen möchte. Installation in RAM-Drive... super schnell... und danach wieder runter werfen und SSD geschont.

Weiterhin wird 50% des Arbeitsspeichers als Shared Memory der GPU mit zur Verfügung gestellt. Wenn man nun 16GB Ram hat, davon 8GB im schlechtesten Fall von der GPU mit genutzt wird, bleiben nur noch 8GB für das System übrig.

In der heutigen Zeit würde ich 32GB als Minimalkonfiguration ansehen. Drunter würde ich nicht mehr gehen.
Und wenn man noch mit RAM-Drive arbeiten möchte, wären 64GB - sofern man nicht unbedingt aufs Geld achten muss und den schnellsten RAM haben will, auch schon sinnvoll.

Mit DDR5 sind auch schon durch 48GB Module weitere Ram Ausbauten möglich. 96GB mit zwei Modulen oder gar 192GB mit 4 Modulen.

Wie gesagt = zu viel RAM ist NICHT falsch, wenn man weiß ihn zu nutzen.
 
Nope, aber wirtschaftlich ineffizient. Wie viel kosten 16 oder gar 32 GB RAM extra?
Dafür bekommt man eine 1- 2TB NVMe SSD. Da muss man dann gar keine Downloads oder Testinstallationen mehr löschen...
 
Denke auch das 16 GB ordentlicher 3200 er RAM und eine bessere CPU ab Ryzen 3xxx bei dem Budget vernünftig wäre .

https://www.computerbase.de/2020-03/cod-warzone-benchmark-test/

Die FPS bei den Ryzen 1xxx sind im Vergleich zu den 3000 er Ryzen wesentlich schlechter und die 5000 er sind in der Regel noch einmal 15 - 20 % schneller als die 3000er , je nach Spiel und Auflösung . Je höher die Auflösung, um die mehr wird die Grafikkarte in der Regel gefordert.
 
Das er eine Grafikkarte hat, habe ich überlesen.

Aber mit einem Ryzen 3100 wird man abseits zukünftiger Triple-AAA-Spiele noch etwas anfangen können. Auch wenn auf CB mittlerweile 6 Kerne das Minimum bei PCs ist. Ein Großteil der PC-Spieler in Deutschland nutzt eben noch angestaubte Hardware.

Und hier bei Kleinanzeigen gibg gerade ein Ryzen 3 3100 für 25 € weg. Damit macht man nicht so viel verkehrt...
 
scooter010 schrieb:
Wie viel kosten 16 oder gar 32 GB RAM extra?
Dafür bekommt man eine 1- 2TB NVMe SSD.
wie viele NVMe SSDs bekommst du denn verbaut? Hast du 4 Stück mit je 1TB, haben viele schon ein Problem mit weiterem Ausbau. SATA Anschlüsse in Massen gibts heute auf den Boards auch nicht mehr 😁
In meinem alten System habe ich 10 SATA Anschlüsse und 9 Laufwerke verbaut.

Mein neues System hat Platz für 4 M.2 Laufwerke. Wenn die alle belegt sind... passt auch weiter nichts rein.


Aber preislich hast du natürlich recht. Laufwerke werden immer günstiger
 
Das Board kann nur 2 Module. Und mal ehrlich, also ob man jetzt 16GB oder 32GB mit 3200MHz nimmt, ist jetzt nicht gerade der große Sprung.
Und wenn die 16GB nicht mehr reichen, muss man direkt beides ersetzen.
32GB rein und der Lachs ist gegessen.

Knergy schrieb:
Und hier bei Kleinanzeigen gibg gerade ein Ryzen 3 3100 für 25 € weg. Damit macht man nicht so viel verkehrt...
Also wenn es ganz arg im Geldbeutel kneift, kann man das machen. Ansonsten würde ich immer den 5600 nehmen.
 
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Knergy schrieb:
Aber mit einem Ryzen 3100 wird man abseits zukünftiger Triple-AAA-Spiele noch etwas anfangen können.
nur wenn mal was "neueres" ins Haus kommen sollte, wären die jetzigen Investitionen schon interessant. Es sei denn man schließt dies gleich von vorne heraus aus.

Habe mich auch von meinem E-1230 v3 getrennt weil er der limitierende Faktor im System war und die GPU sosehr ausbremste, das ich noch nicht mal 60fps bei einigen Games mit einer RTX 3090 auf den Bildschirm bekam. Dabei ist der E3-1230 v3 keine "langsame" CPU.
 
@Intruder Ja, natürlich wäre es das Optimum, wenn wir einfach x TB "SolidState-RAM" hätten.
Für alles Andere wäre es mir zu aufwändig, jeweils nen shm anzulegen und vor allem, in den entsprechenden Anwendungen zu konfigurieren, bevor ich "mal eben" etwas herunterlade.
Die Settings vom Firefox permanent auf ein SHM zu verbiegen hat dann den Nachteil, dass ich dann wieder aktiv werden muss, wenn ich mal x Iso parallel herunterlade, das passt in kaum ein normales SHM.

Ich finde die Variante, SHM zu nutzen, wirklich nur in Ausnahmefällen sinnvoll, aber eigentlich nie komfortabel. Als Spotify damals 200MB/h Schreibleistung (oder sowas) auf SSD erzeugt hatte, hatte ich den Spotify-Ordner per Startscript in ein SHM verschoben, ausgeführt und anschließend auf die SSD zurück.
Ansonsten sind SHM eigentlich nur bei in Memory-DBs interessant, finde ich.
 
Intruder schrieb:
Wenn man mehr RAM hat, kann man aber noch andere Dinge überdenken. Z.B. RAM-Drive anlegen worauf man Dinge wie temporären Dateien, Cache, Cookies etc. ablegt die man nicht dauerhaft auf einem System haben möchte. Nach jedem Neustart wird der "Müll" gelöscht. Datenmüll gespart und sämtlicher Ballast ist mit weg.
Ohne dem TE jetzt zu Nahe zu treten, aber ich denke nicht, das er damit viel anfangen kann.
Ich habe jetzt nach 2 1/2 Jahren intensiver Nutzung 37 TB auf die SSD geschrieben, bei ca. 3.300 Betriebsstunden und 96% Health. Da werden noch ein paar Jahre und ne Menge geschriebener Daten den Rhein runterfließen müssen, bevor die Samsung die Grätsche macht.

PS mit 32 GB RAM könnte ich auch eine RAM Disk nutzen, sehe derzeitig aber keinen Vorteil
 
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