Mehrere Bootmanager nach Intel zu AMD Migration

PrinceFreq

Cadet 2nd Year
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Vor meiner Umstellung auf Ryzen 3000 hatte ich folgendes Setup:
1x SSD (Win7)
1x HDD für Daten und andere Installationen der Win7 SSD

1x SSD (Win10)
Das Ganze lief mit Dualboot, wobei nach Herunterfahren in Win7 ein schwarz-weißer Bootmanager immer startete und nach Win10 der neue farbige.

Für das aktuelle Setup brauchte ich nur die Win10 SSD.
Da ich eine Neuinstallation der Win10 SSD vermeiden wollte habe ich nur diese an den neuen AMD Ryzen Rechner direkt angeschlossen.
Nach erstem Boot kam das Fenster mit Hardware hat sich geändert. Ich denke, dass ich damals eine Option mit Default Einstellungen gewählt habe.

Letztendlich habe ich irgendwie im Bios den passenden Bootmanager ausgewählt, sodass Win10 dann doch bootete.

Das Problem war, dass ich trotzdem noch auf dieser SSD schwarz-weißen Bootmanager aufrufen kann (falls ich im Bios eine andere Bootzeile auswähle), der mittlerweile 2 Win7 Zeilen enthält. Der zweite Eintrag könnte daher kommen, dass ich mit EasyBCD aus Versehen noch einen Eintrag erstellt habe, als ich die SSD am Notebook per Adapter bearbeitet hatte.

Im Internet habe ich dann gefunden, dass die alten Win7 Einträge nur mit Hasleo EasyUEFI bearbeitet werden konnten. Dafür habe ich aus der Win 10 SSD eine mbr2gpt Konvertierung mit AOMEI durchgeführt. Die EFI Partition stand leider rechts von der Partition C, aber mit Hilfe von Anleitungen konnte ich diese nach links verschieben.

Jetzt würde ich gern verstehen, wie man die Windows 7 Einträge aus dem Bootmanager löschen kann bzw. wie man diesen Bootmanager identifizieren kann, der diese Einträge enthält.

Gestern habe ich mit EasyUEFI alle Einträge außer der EFI Partition gelöscht und bekam Bluescreen mit Error Code. Mit diskpart den Boot repariert und habe mittlerweile 2 Einträge in EasyUEFI statt 5. Einer ist in EFI und der andere in C.

Das System an sich läuft, solange man den richtigen Booteintrag im BIOS ausgewählt hatte, aber diese Windows 7 Überbleibsel würde ich gern löschen.

Backup ist eigentlich schon erstellt, sodass ich experimentieren könnte :)
 
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Ich würde generell dazu Raten, ein Backup zu machen, und dann Windows komplett neu aufzusetzen. - Ist die sauberste Lösung.
 
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Bei einem größeren Hardwarewechsel am besten immer Windows neu installieren. Ist natürlich nervig, aber ist auch einfach der beste Weg, um solche Probleme zu vermeiden.
 
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Mein Rat nach jeder Hardwareänderung, die großumfänglich ist: Neu aufsetzen.

Windows 10 läuft zwar auch bei Hardwareänderung, aber zu oft kam es bei mir schon zu Komplikationen. Bevor du am Bootmanager was geändert hast, hast du das System frisch aufgesetzt und sauber.
 
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Das Problem war, dass ich trotzdem noch auf dieser SSD schwarz-weißen Bootmanager aufrufen kann (falls ich im Bios eine andere Bootzeile auswähle), der mittlerweile 2 Win7 Zeilen enthält.
Alte Booteinträge von Dualboot müssen doch im msconfig bei Boot gelöscht werden.
Das ist doch nichts neues.
https://www.schieb.de/722528/so-entfernen-sie-ein-betriebs-system-aus-dem-boot-menue-von-windows-7

Gestern habe ich mit EasyUEFI alle Einträge außer der EFI Partition gelöscht und bekam Bluescreen mit Error Code. Mit diskpart den Boot repariert und habe mittlerweile 2 Einträge in EasyUEFI statt 5. Einer ist in EFI und der andere in C.
Was du da jetzt verbockt hats verstehe ich nicht wirklich und ist bestimmt nicht so einfach zu reparieren.
 
Das ist ja das Problem, dass sie in Msconfig nicht erscheinen, weshalb ich zu anderen Tools gegriffen habe. Man sieht den anderen Boot Manager nur in Abhängigkeit von BIOS Settings.
 
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Habe die Ursache gefunden, indem ich die Ordnerstrukturen einer frischen UEFI VM angeschaut habe. Bei dieser liegen im C:\Windows Bootdateien. Ich hingegen habe sowohl \Boot als auch \EFI in C: liegen. Durch Umbenennen fand ich heraus, dass nur \EFI den zweiten Eintrag im Bios erzeugt, sodass es wohl gelöscht werden kann.
 
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Da ich eine Neuinstallation der Win10 SSD vermeiden wollte habe ich nur diese an den neuen AMD Ryzen Rechner direkt angeschlossen.
Nach erstem Boot kam das Fenster mit Hardware hat sich geändert. Ich denke, dass ich damals eine Option mit Default Einstellungen gewählt habe.

Letztendlich habe ich irgendwie im Bios den passenden Bootmanager ausgewählt, sodass Win10 dann doch bootete.
Keine Ahnung was du da nun alles gefummelt hast mit deine Dual Boot und neuen Rechner.
Windows 7 Uefi?
Normal hat man eine 529MB Partion Wiederherstellung am Anfang und dann die 100MB Uefi Systempartition mit Bootdateien wenn man richtig sauber 1903/1909 clean installiert.
Das würde ich immer noch empfehlen. Hauptsache Windows läuft irgendwie reicht mir nicht.
 

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Nein. Windows 7 Legacy BIOS ist ja auf altem geblieben. Wie schon erwähnt, habe ich wegen Dualboot auf der Win10 SSD anscheinend noch die Win7 Einträge gehabt. Das Update auf 1909 war auch der Anreiz dafür, diesen Brei zu löschen) Beim Update von 1809 auf 1909 hat das Update mir blöderweise eine Systemwiederherstellung nach C erstellt, sodass kein Boot mehr möglich war, als die Partitionen noch so aussahen:
C - Recovery(beim Update auf 1909 erstellt) - EFI - Partition 2 - Partition 3
Nach diesem Update musste ich erstmal eine neue EFI rechts von C erstellen und die Bootdateien von der alten EFI kopieren. Als das ging, habe ich dann neue EFI nach links verschoben und die alte EFI sowie Recovery gelöscht, weil ich sie nicht wirklich brauche. Kann sein, dass beim nächsten großen Update da wieder etwas erstellt wird, aber die Reihenfolge sieht jetzt schon in Ordnung aus.
Nachträglich habe ich mir noch das Win Recovery Environment eingerichtet auf C, damit ich die erweiterten Optionen im erweiterten Neustart habe.
 
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Vergiss es, da blickt man eh nicht durch.
Das ist doch nie und nimmer eine sauber Sache was du da alles gefummelt hast.
Von MBR auf Uefi nachträglich gefummelt, wenn du überhaupt wirklich jetzt Uefi hast.
Wiederherstellung Partitioin hat man bei Uefi am Anfang der Platte und ohne Buchstaben.
Recover steht bei mir eh nicht.
Clean im MBR Modus und Clean im Uefi Modus die D: Partition habe ich zusätzlich angelegt.
Nach einen Upgrade wird höchstens mal eine weitere Wiederherstellungspartition hinter C: automatisch erstellt.
 

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Doch, doch. Keine Panik) Ich bin selbst überrascht, dass die Migration so relativ problemlos gelungen ist.
 
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