G
Gullwoop
Gast
Hi.
Ersteinmal allgemein vielen Dank dafür mit wievielen Informationen ihr mir hier helft. Wie gesagt ist das absolutes Neuland.
Puh, das ist echt komplex ... dieser "Versions-Dschungel" bei Linux. Bis vor einer Weile hatte ich mir das noch ganz einfach vorgestellt, ich dachte "Linux" ist "Linux" und da gäbe es nur eine Version (vielleicht noch ein oder zwei Ableger). Punkt. Hah, falsch gedacht.
@ K-BV
Danke für die Links.
Genau, unter Windows versteht man unter "portable" eine Version eines Programms welches man ohne Installation nutzen kann. Ich habe mir unter Windows irgendwann angewöhnt den Browser nur noch als portable Version zu nutzen, ist aber wohl eher etwas was ich nur unter Windows für sinnig halte. Unter Windows selbst ist immer ein Browser als Standard-Browser eingerichtet und viele (ganz normale) Programme/Setups haben die Eigenheit ungefragt den Browser zu öffnen und auf die Herstellerseite zu leiten. Aus diversen Gründen hat mich das so genervt (und ich empfand es als potentielles Risiko) dass ich als Standard-Browser immer den vorinstallierten Internet Explorer nutze und diesen über die Software-Firewall komplett blocke. Firefox habe ich als portabler Version und nutze diesen, da der nicht als Standard-Browser in der Registry steht wird der von Programmen gänzlich in Ruhe gelassen. Abgesehen davon lässt sich von so einer portablen Version noch besser ein Backup anlegen die man dann ggf. einfach nur zurück kopieren brauch und alles läuft wieder und ist eingerichtet. Ähnlich wie bei eine Image die man vom System alsd Backup anlegt.
Wobei ich hier auf wieder auf eine Software-Firewall zu sprechen komme: Wenn ich es recht sehe wäre das so unter Linux nicht ohne weiteres möglich ... als dem einen Programm die Kommunikation über Port 80 komplett zu blockieren und dem anderen standardmäßig den Zugriff zu erlauben. Wie schon geschrieben ist das noch immer mein größter Knackpunkt in den ich versuche mich hineinzulesen aber der einfach irre kompliziert für mich ist.
Zu den Treibern: Ich dachte da zum Beispiel an die Motherboard-Treiber (Gigabyte) für mein System. Ich kenne das nur von Windows. Ich habe auch nur eine Treiber-Cd die beim Kauf der Hardware dabeilag aber nur Treiber füer Windows enthält. Bisher sieht es da auch mau aus, auf Anhieb habe ich da nichts gefunden.
Was die Versionen von Linux angeht komme ich dann wohl nicht herum ums ausprobieren. Also ich denke es sollte in jedem Fall etwas von Ubuntu sein ... nur welche ist die Frage. Ubuntu selbst bietet scheinbar auch keine Live-CD an zum ausprobieren (unter https://www.ubuntu.com/download/desktop ).
@ Iapetos
Ich hatte mir derzeit mal die Auswahl der Programme angesehen und ich denke dass ich da keine großen Probleme haben dürfte. Es gibt da so etlich zahlreiche Programme und ich brauche nun wirklich nicht viele bzw. nicht viel Umfang. Der VLC ist schon die halbe Miete, an diesen habe ich mich halt stark gewöhnt. Weißt du ob man im Firefox-Browser unter Linux auch die Erweiterungen uBlock/uMatrix unter nutzen kann? Ich weiß grade nicht ob das einen Unterschied macht ob man nun Windows oder Linux nutzt.
Linux ein "monolithischer Kernel". Mh, Tante Google sagt dazu dass dort dann auch Treiber schon mit drinnestecken ("monolithischer Kernel" sagt mir sonst nichts). Oben hatte ich schon etwas zu den Motherboard-Treibern geschrieben die ich grade für mein Board suche da ich nur eine Windows Treiber-CD dafür habe. Ich denke den Rest (habe keine exoten Hardware) bräuchte ich gar nicht extra zu installieren aber die Motherboard-Treiber sind (zumindest unter Windows) doch recht wichtig.
Zu den Linux-Versionen: Also sollte ich mir mal "openSUSE" (das ist kein Ableger von Ubuntu?), "Ubuntu" und "Manjaro" ansehen!? Ist Ubuntu eigentlich auf Deutsch verfügbar, da ich auf der Seite dazu grade nichts finde. Ich wollte es mal als Live-CD starten aber da weiß ich nicht was ich nehmen sollte: https://www.ubuntu.com/download/desktop
Ich suche im Grunde eine Version die eher ein Leichtgewicht ist, nichts überladenes. Auch stehe ich nicht unbedingt auf diese "Kunterbunt-Schatten-3D-verspielt"-Designs. Ich nutze unter Windows 7 noch immer das klassische Menü (siehe Anhang), ähnlich dem vom damaligen Windows 2000. Was ich hasse ist es wenn bei einem Betriebssystem 1000 Dinge ungefragt mitinstalliert werden die kein normaler Nutzer jemals brauchen wird und die nur das System ausbremsen. Windows 10 ist da ganz, ganz schlimm. Und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht (mehr) mitmachen.
Da fällt mir noch eine andere Frage ein: Unter Linux gibt es doch sicherlich auch ein Tool um sich von seinem kompletten System ein Full-Backup anzulegen, oder? Für Windows nutze ich das Programm "Drive SnapShot" um Festplatte/Partitionen zu sichern ... so kann ich Windows bei Bedarf einfach auf die Partition zurückkopieren.
Und noch etwas: Kann man unter Linux irgendwo den allgemeinen Schriftgrad erhöhen? Unter Windows nutze ich immer eine vergrößerte Schrift, wegen der Lesbarkeit bei 1920x1080.
Ersteinmal allgemein vielen Dank dafür mit wievielen Informationen ihr mir hier helft. Wie gesagt ist das absolutes Neuland.
Puh, das ist echt komplex ... dieser "Versions-Dschungel" bei Linux. Bis vor einer Weile hatte ich mir das noch ganz einfach vorgestellt, ich dachte "Linux" ist "Linux" und da gäbe es nur eine Version (vielleicht noch ein oder zwei Ableger). Punkt. Hah, falsch gedacht.
@ K-BV
Danke für die Links.
Genau, unter Windows versteht man unter "portable" eine Version eines Programms welches man ohne Installation nutzen kann. Ich habe mir unter Windows irgendwann angewöhnt den Browser nur noch als portable Version zu nutzen, ist aber wohl eher etwas was ich nur unter Windows für sinnig halte. Unter Windows selbst ist immer ein Browser als Standard-Browser eingerichtet und viele (ganz normale) Programme/Setups haben die Eigenheit ungefragt den Browser zu öffnen und auf die Herstellerseite zu leiten. Aus diversen Gründen hat mich das so genervt (und ich empfand es als potentielles Risiko) dass ich als Standard-Browser immer den vorinstallierten Internet Explorer nutze und diesen über die Software-Firewall komplett blocke. Firefox habe ich als portabler Version und nutze diesen, da der nicht als Standard-Browser in der Registry steht wird der von Programmen gänzlich in Ruhe gelassen. Abgesehen davon lässt sich von so einer portablen Version noch besser ein Backup anlegen die man dann ggf. einfach nur zurück kopieren brauch und alles läuft wieder und ist eingerichtet. Ähnlich wie bei eine Image die man vom System alsd Backup anlegt.
Wobei ich hier auf wieder auf eine Software-Firewall zu sprechen komme: Wenn ich es recht sehe wäre das so unter Linux nicht ohne weiteres möglich ... als dem einen Programm die Kommunikation über Port 80 komplett zu blockieren und dem anderen standardmäßig den Zugriff zu erlauben. Wie schon geschrieben ist das noch immer mein größter Knackpunkt in den ich versuche mich hineinzulesen aber der einfach irre kompliziert für mich ist.
Zu den Treibern: Ich dachte da zum Beispiel an die Motherboard-Treiber (Gigabyte) für mein System. Ich kenne das nur von Windows. Ich habe auch nur eine Treiber-Cd die beim Kauf der Hardware dabeilag aber nur Treiber füer Windows enthält. Bisher sieht es da auch mau aus, auf Anhieb habe ich da nichts gefunden.
Was die Versionen von Linux angeht komme ich dann wohl nicht herum ums ausprobieren. Also ich denke es sollte in jedem Fall etwas von Ubuntu sein ... nur welche ist die Frage. Ubuntu selbst bietet scheinbar auch keine Live-CD an zum ausprobieren (unter https://www.ubuntu.com/download/desktop ).
@ Iapetos
Ich hatte mir derzeit mal die Auswahl der Programme angesehen und ich denke dass ich da keine großen Probleme haben dürfte. Es gibt da so etlich zahlreiche Programme und ich brauche nun wirklich nicht viele bzw. nicht viel Umfang. Der VLC ist schon die halbe Miete, an diesen habe ich mich halt stark gewöhnt. Weißt du ob man im Firefox-Browser unter Linux auch die Erweiterungen uBlock/uMatrix unter nutzen kann? Ich weiß grade nicht ob das einen Unterschied macht ob man nun Windows oder Linux nutzt.
Linux ein "monolithischer Kernel". Mh, Tante Google sagt dazu dass dort dann auch Treiber schon mit drinnestecken ("monolithischer Kernel" sagt mir sonst nichts). Oben hatte ich schon etwas zu den Motherboard-Treibern geschrieben die ich grade für mein Board suche da ich nur eine Windows Treiber-CD dafür habe. Ich denke den Rest (habe keine exoten Hardware) bräuchte ich gar nicht extra zu installieren aber die Motherboard-Treiber sind (zumindest unter Windows) doch recht wichtig.
Zu den Linux-Versionen: Also sollte ich mir mal "openSUSE" (das ist kein Ableger von Ubuntu?), "Ubuntu" und "Manjaro" ansehen!? Ist Ubuntu eigentlich auf Deutsch verfügbar, da ich auf der Seite dazu grade nichts finde. Ich wollte es mal als Live-CD starten aber da weiß ich nicht was ich nehmen sollte: https://www.ubuntu.com/download/desktop
Ich suche im Grunde eine Version die eher ein Leichtgewicht ist, nichts überladenes. Auch stehe ich nicht unbedingt auf diese "Kunterbunt-Schatten-3D-verspielt"-Designs. Ich nutze unter Windows 7 noch immer das klassische Menü (siehe Anhang), ähnlich dem vom damaligen Windows 2000. Was ich hasse ist es wenn bei einem Betriebssystem 1000 Dinge ungefragt mitinstalliert werden die kein normaler Nutzer jemals brauchen wird und die nur das System ausbremsen. Windows 10 ist da ganz, ganz schlimm. Und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht (mehr) mitmachen.
Da fällt mir noch eine andere Frage ein: Unter Linux gibt es doch sicherlich auch ein Tool um sich von seinem kompletten System ein Full-Backup anzulegen, oder? Für Windows nutze ich das Programm "Drive SnapShot" um Festplatte/Partitionen zu sichern ... so kann ich Windows bei Bedarf einfach auf die Partition zurückkopieren.
Und noch etwas: Kann man unter Linux irgendwo den allgemeinen Schriftgrad erhöhen? Unter Windows nutze ich immer eine vergrößerte Schrift, wegen der Lesbarkeit bei 1920x1080.