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NewsMesh-WLAN: AVM arbeitet an Umsetzung in der Fritz!-Produktlinie
Über eine neue Labor-Firmware für Fritz!Boxen und Fritz!WLAN-Repeater probiert AVM die Vernetzung eigener Produkte in einer Art Mesh-Netzwerk zu realisieren. Dadurch sollen sich neben einer einfachen und komfortablen Konfiguration auch Vorteile hinsichtlich der Stabilität und Abdeckung ergeben.
Schön, dass AVM endlich auch in diesem Markt dabei ist. Habe mich schon gefragt, worauf sie solange warten.
Bin als langjähriger, eigentlich zufriedener Fritzbox-User auf Netgear Orbi (Router + Satellit) umgestiegen. War zwar teuer, aber jetzt kann ich in der gesamten Wohnung (2-stöckig) auf die volle 400 MBit Leitung ohne Einschränkungen zugreifen. Davor musste ich mit Powerline und Repeatern arbeiten, was ein absolutes Geschwurbel war und auch nicht ansatzweise an die Datenrate des Orbi drankam. Umso überraschter war ich, dass Orbi wirklich nur Plug & Play ist, noch dazu so etwas von Netgear zu sehen.
Nichtsdestotrotz mag ich die Fritzbox Oberfläche mehr, daher hoffe ich dass AVM hier was vernünftiges auf die Beine stellt.
Wenn ich das richtig verstehe, hat das System den Namen "Mesh" nicht wirklich verdient... Gerade, wenn ich sehe, dass hier Repeater eingebunden werden können. Letzten Endes wird ein Mesh durch Backhaul zum Mesh, und da muss hardwareseitig ein zweites / drittes Radio rein, damit die Raten hochgehalten werden können. Hätte hier ein bisschen mehr aus dem Hause AVM erwartet...
Wenn ich das richtig verstehe, hat das System den Namen "Mesh" nicht wirklich verdient... Gerade, wenn ich sehe, dass hier Repeater eingebunden werden können. Letzten Endes wird ein Mesh durch Backhaul zum Mesh, und da muss hardwareseitig ein zweites / drittes Radio rein, damit die Raten hochgehalten werden können. Hätte hier ein bisschen mehr aus dem Hause AVM erwartet...
Ich frage es immer wieder und bekomme nur so "lala" Antworten - vllcht. sind bei dem Titel mehr "Kenner" dabei:
Ich selbst wohl auf 80qm^2 in München. Meiner Eltern allerdings haben ein 3 Stockwerke Stahlbeton-Haus bei dem wir mit 2-3 Repeatern arbeiten (je nachdem ob mal wieder einer rumzickt).
Packe ich alle Repeater unter die gleiche SSID dann wechselt das Handy / Laptop / etc. NICHT automatisch vom Keller-Gerät auf das Erdgeschoss-Gerät bzw. immer ins stärkste Signal. Die Signalqualität bleibt unterirdisch weil das Gerät immer unten eingewählt bleibt. Auch wenn ich neben dem Repeater im Erdgeschoss stehe. Das ist übrigens sogar per Kabel verbunden -> Voller Speed wenn man eingewählt ist. Erst wenn ich in den zweiten Stock wechsel und die Verbindung zum Keller komplett abbricht wählt das Gerät wieder den nächst besten aus.
Lösung ist also entweder immer wieder WLAN an und aus zuschalten - wobei selbst dann wählt sich das jeweilige Gerät gerne mal in das schwächere Signal ein. Geilo...
Das heißt wir haben jetzt 4 SSID im Haus und es wird manuell eingewählt. Ist das irgendwie zu "reparieren" oder hilft dabei so ein "Mesh"-Netzwerk? Ich würde gerne aus dem Garten (Keller-Ebene da am Hang) in das Wohnzimmer (Erdgeschoss) gehen ohne das jedesmal das Internet abbricht bzw. bei 100kb/s rungurkt obwohl 450MBit im Haushalt verfügbar sind. Vater hat sich zwar damit abgefunden, aber jedes mal wenn ich zu Besuch bin ärgert mich dieses Trauerspiel... Und wir haben schon extra einen 200€ Router mit Antennen für das Hauptsignal - Aber Stahlbeton ist Stahlbeton...
Ich finde das Thema Mesh sehr spannend. Die Lösung von AVM sieht nach einem preiswerten Einstieg in den Bereich aus.
Derzeit setze ich einen Speedport W724V und einen AP AC Lite von Ubiquiti im Haus ein. SSID und Passwort sind jeweils gleich und auch damit klappt zumindest auf Geräten von Apple der Wechsel zwischen beiden Netzen (Speedport im Erdgeschoss, Ubiquiti im Obergeschoss) problemlos.
Android und Windows mögen das nicht so sehr. Dafür wäre ein Mesh sicherlich interessant.
MESH ist die eierlegende Vollmilchsau genau dafür ist MESH um nicht hin und her zuwechseln Manuell sondern das die FritzBox automatisch mit den Repeatern wechselt
Schau Dir mal Amplifi von Ubiquiti an, damit dürftest Du glücklich werden. Das von der beschriebene Szenario ist ein häufiges und nicht ohne weiteres lösbares. Denn das Stichwort heißt "Controller", es bräuchte eine zentrale Einheit, die die Clients aus dem WLAN schmeißt. Sofern Du technisch minimal begabt bist, kannst Du Dir auch mit Unifi ein Mesh System aufbauen, da hast Du im Controller weitreichende Einstellungsmöglichkeiten, Du kannst bspw. einstellen, welcher Mindestempfang (RSSI) gegeben sein muss, dass sich ein Client connecten darf...
Ahhh ein Produkt von AVM...
also noch 1 Jahr länger als erwartet auf die hardware warten (1,2 Jahre bis die rev.1.1 ohne bugs leise gerollt wird) und dann nochmal 2 Jahre bis die software halbwegs bug frei ist :3
@topic
ad-hoc über software... joa nett, aber auch nicht mehr.
Wenn es möglich wird, mit dem Handy unterbrechungsfrei durch das Büro zu spazieren würde ich ein paar Fritzboxen kaufen und sie via Kabel miteinander verbinden.
Letztlich wird die Umsetzung zeigen, wie gut das wirklich wird. Gerade im eher ländlichen Bereich gäbe es sicher einen guten Markt dafür. Für einen Router allein ist es quasi unmöglich ein ganzes Haus nebst Garten auszuleuchten. Bin gespannt auf erste Testergebnisse. Eine einbrechende Datenrate wäre bei mir z.B. gar nicht mal so dramatisch. Hauptsache das Internet kommt ungedrosselt an und da ist gerade im ländlichen Bereich häufig bei 50MBit/s Schluss. Da frage ich mich mehr, wie sich das auf die Ping-Zeiten auswirkt.
Skycrumb schrieb:
ad-hoc über software... joa nett, aber auch nicht mehr.
Das iPhone war auch nur eine einfache Oberfläche über gängige Hardware. Gebracht hats dem Konzern trotzdem den einen oder anderen Euro. Wenn AVM hier eine einfache Plug&Play-Lösung anbietet, haben sie ein heißes Eisen im Feuer um sich als quasi Standard in vielen Häusern festzusaugen: Günstiger als ein richtiges Mesh, einfach einzurichten - jetzt muss es nur noch zuverlässig funktionieren.
Der Repeating-Effekt wird bei AVM bei Dual-Band-Repeatern ohnehin durch "Crossband"_Repeating unterbunden. Wenn der Repeater also auf beiden Bändern mit dem AP verbunden ist, hat man also keine halbierte Bandbreite mehr. Allerdings ist afaik die Standardeinstellung bei 1750e und DVBc-Repeatern so, dass "Smart-Crossband-Repeating" genutzt wird. Dabei guckt der Repeater vorher nach wie hoch die Datenrate zum AP und zum Client jeweils ist und "rechnet" aus, ob es bzgl. der zu erwartenden Datenrate klüger ist die Daten mit dem AP auf dem 2Ghz oder 5Ghz-Band auszutauschen.
Zum Thema Mesh: Leute, das ist doch nur die erste Beta (aka: erste Stufe). Da ist jetzt dynamischer Uplink+Bandsteering Fähigkeit für die Repeater dabei. Dass da die Konfig übernommen wird ist (für versierte Nutzer) imho Spielerei, da AVM das A) auch schon vorher teilweise hatte, nur nicht so konsequent und B) zur Not auch von Hand bereits so einstellen konnte.
Richtig ab geht es glaube ich, wenn dann später AP-Steering implementiert ist! Da entscheidet dann das "AVM-Mesh" ob ein Client besser an einem anderen AP angemeldet werden sollte. Davon erwarte ich mir richtig viel.
Meines Wissens war das erste iphone nicht nur eine neue benutzeroberfläche auf ein windows ce gerät... Gerade die hardware war im beispiel iPhone für seinen zweck angepasst (beginnend mit der kapazitiven touchbedienung).
Zudem hab ich doch gesagt das es nett ist?! Mein Anspruch geht halt etwas höher als so frickel Lösungen. Aber hoffe auch das noch mehr in Richtung hardware gearbeitet wird bei avm. was sie sicher tuen, aber erfahrungsgemäß ewig bei der firma dauert bis es einsatzbereit ist.
Adhoc/mesh seh ich aber positiv im privaten bereich. Besonders in Betracht auf 60GHz.
Werden die Endgeräte denn nun bei AVM-Hardware automatisch zum nächsten Mesh-Port geleitet, wenn der Empfang besser ist? Das geht irwie nicht so ganz klar aus dem Artikel heraus.
Ich frage es immer wieder und bekomme nur so "lala" Antworten - vllcht. sind bei dem Titel mehr "Kenner" dabei:
Ich selbst wohl auf 80qm^2 in München. Meiner Eltern allerdings haben ein 3 Stockwerke Stahlbeton-Haus bei dem wir mit 2-3 Repeatern arbeiten (je nachdem ob mal wieder einer rumzickt).
Packe ich alle Repeater unter die gleiche SSID dann wechselt das Handy / Laptop / etc. NICHT automatisch vom Keller-Gerät auf das Erdgeschoss-Gerät bzw. immer ins stärkste Signal. Die Signalqualität bleibt unterirdisch weil das Gerät immer unten eingewählt bleibt. Auch wenn ich neben dem Repeater im Erdgeschoss stehe. Das ist übrigens sogar per Kabel verbunden -> Voller Speed wenn man eingewählt ist. Erst wenn ich in den zweiten Stock wechsel und die Verbindung zum Keller komplett abbricht wählt das Gerät wieder den nächst besten aus.
Das Stichwort hierfür heißt Roaming. Du brauchst Geräte (ich weiß nicht, ob die Clients dafür auch speziell sein müssen), die 802.11r unterstützen. Damit geht die Übergabe von einer Basis zur nächsten so schön und glatt wie mit dem Handy unterwegs von einem Sendemast zum nächsten - ohne das Verbindungen unterbrochen werden etc.
Wenn es möglich wird, mit dem Handy unterbrechungsfrei durch das Büro zu spazieren würde ich ein paar Fritzboxen kaufen und sie via Kabel miteinander verbinden.