Mensch_lein
Lieutenant
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Micron hat den Hauptsitz in Idaho / USA und ist an der New Yorker Börse geliestet... Also kurz, Micro ist ein amerikanisches Unternehmen und die USA hat natürlich schaden (Arbeitsplätze, Steuern, ...).0ssi schrieb:Was genau an Micron ist amerikanisch ? Der Boss hat die amerikanische Staatsbürgerschaft !? Wooow.
Hat ein amerikanischer Bürger irgend Etwas von Micron ? Ich verstehe dieses in Länder denken nicht !?
Also die sollen schon jetzt das Geschäft mit China verringern, um den Chinesen zuvor zu kommen=), aha.SSD960 schrieb:Hoffentlich wachen die anderen Westlichen Staaten auf und dezimieren ihr Chinageschäft. Könnten ja noch mehr rausfliegen.... (VW, Mercedes usw.). Egal ob IT Unternehmen oder nicht.
Interessant. Die Lateinamerikaner hätten dazu sicher auch was zu sagen. ;-)bensen schrieb:Das ist Methode der Chinesen. Alle Nachbarn würden sich gerne wehren haben aber weder militärisch noch wirtschaftlich eine Chance. Fragen sie mal in diesen Ländern nach was die von den Chinesen halten. Man ist halt wirtschaftlich abhängig.
das grundsätzliche prohblem ist gar nicht china, sondern die usa denen man im westen viel zu lange alles durchgehen lassen hat.Beteigeuze. schrieb:man hat China viel zu lange alles durch gehen lassen
sie halten sich nicht an die Regeln der WHO wollen aber dass sich alle anderen natürlich daran halten
China ist nur an einer Lösung interessiert bei der sie viel stärker profitieren als der Gegenüber
deshalb führt über lange Sicht kein Weg an einem Wirtschaftskrief vorbei
seufzSSD960 schrieb:Nein, aber trotzdem muss die Abhängigkeit von China verringert werden. Ansonsten haben wir ein zweites "Gas/Öl Problem" . Putin lässt grüßen.
Also kauft der Westen in Zukunft keine Lenovo-Notebooks mehr, wäre die logische Konsequenz der Eskalationsspirale.Volker schrieb:Artikel-Update: Laut Medienberichten ...wenngleich asiatische Medien berichten, dass Inspur und Lenovo bereits keine Micron-Produkte mehr verbauen. Der Handelsstreit dürfte hier also nur in die nächste Runde gehen.
Die Produktion kann man auch hier realisieren und die Kosten dann umlegen auf die Käufer. Zusätzlich würde das dem Staat und der Umwelt gut tun.MDM schrieb:2. Wie und durch wen willst du die importierten Güter ersetzen? Und zu Lasten von wem sollen die dadurch entstehenden erhöhten Kosten gehen?
Da es ausreichend Alternativen noch gibt wäre dies eine umsetzbare Möglichkeit.Weyoun schrieb:Also kauft der Westen in Zukunft keine Lenovo-Notebooks mehr
Ich befürchte, dass du das ernst meinst. Also ist es für dich ok, wenn Elektronik und Co. im Schnitt so um die 100-200 % teurer werden würde? Mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen... zusätzlich zu den notwendigen Investitionen in Infrastruktur, Produktionsanlagen, usw., zusätzlich zu der Problematik der fehlenden Arbeitskräfte. Und natürlich im weiterhin bestehenden weltweiten Wettbewerb oder willst du dann die geschäftlichen und privaten Kunden zwingen, in Deutschland zu kaufen?ModellbahnerTT schrieb:Die Produktion kann man auch hier realisieren und die Kosten dann umlegen auf die Käufer.
Warum dem Staat (der im Übrigen wir Bürger sind)? Durch "Mehreinnahmen" bei den Steuern? Der Umwelt? Ganz pauschal gesagt möchtest du den Dreck, der dabei zwangsweise bei einer Produktion anfällt, zu uns bringen. Du bist aller Wahrscheinlichkeit auch dafür, dass das Fracking bei uns erlaubt wird, um "unabhängiger" zu werden...ModellbahnerTT schrieb:Zusätzlich würde das dem Staat und der Umwelt gut tun.
Ja da man damit eine bessere Qualität und Verfügbarkeit sicherstellen kann. Am besten man macht es wie andere Nationen die versuchen alles was im eigenen Land hergestellt wird zu bevorzugen.MDM schrieb:Also ist es für dich ok, wenn Elektronik und Co. im Schnitt so um die 100-200 % teurer werden würde?
Weil die Wertschöpfung bei Chips nicht gerade klein ist und die bei uns bleibt.MDM schrieb:Warum dem Staat (der im Übrigen wir Bürger sind)?
Fracking brauchen wir nicht da gibt es bessere Lösung die man auch preislich gut umsetzen kann damit die Chiphersteller auch bei uns produzieren können und die Umwelt damit ebenfalls schützen kann.MDM schrieb:Du bist aller Wahrscheinlichkeit auch dafür, dass das Fracking bei uns erlaubt wird
Häh??? Du willst Elektronik (dass beinhaltet mehr wie Chips, die im Übrigen überwiegend aus dem anderen China kommen) hier in "besserer" Qualität produzieren? Mach mir das doch bitte mal an ein paar Kennzahlen fest. Und mach mal (reicht skizzenhaft) einen Entwicklungsplan über den (bzw. deinen gedanklichen) Ablauf.ModellbahnerTT schrieb:Ja da man damit eine bessere Qualität und Verfügbarkeit sicherstellen kann.
Ah... und wie willst du dass speziell bei Elektronik machen? Du sagst China, dass wir nichts mehr kaufen, beaufschlagst Importe mit Zöllen und möchtest dann gleichzeitig die Rohstoffe aus China importieren, die du für die Produktion brauchst... klingt nach einem Plan...ModellbahnerTT schrieb:Am besten man macht es wie andere Nationen die versuchen alles was im eigenen Land hergestellt wird zu bevorzugen.
Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll... ich habe das Gefühl, dass entweder du nicht weißt, um was es geht, du die Zusammenhänge nicht verstehst und dass du dich gleichzeitig nur auf hochwertige Chips beschränken willst. So funktioniert das Leben da draußen aber nicht.ModellbahnerTT schrieb:Fracking brauchen wir nicht da gibt es bessere Lösung die man auch preislich gut umsetzen kann damit die Chiphersteller auch bei uns produzieren können und die Umwelt damit ebenfalls schützen kann.
Und die Chinesen keine Deutschen/Europäischen Autos mehr...Das wird uns noch mehr härter treffen. In Russland profitieren die Chinesen zB in der Autobranche extrem, seit der Westen sich zurückgezogen hat bzw. die Autos dort unleistbar sind.Weyoun schrieb:Also kauft der Westen in Zukunft keine Lenovo-Notebooks mehr
Wird kaum möglich sein...Glaube kaum, dass so viele den "Europäischen" Aufpreis zahlen würden. Hat man doch gut bei den PV Modulen gesehen, dass der Preis ausschlaggebend ist.ModellbahnerTT schrieb:Die Produktion kann man auch hier realisieren und die Kosten dann umlegen auf die Käufer. Zusätzlich würde das dem Staat und der Umwelt gut tun.
Du solltest eher "könnten" schreiben. Es geht ja nicht nur um den Endkunden, sondern auch um Elektronik, die beispielsweise in den Maschinen- und Anlagenbau gehen. Oder in den Bereich der Automatisierung. Und diese Preise wird durch die produzierende Industrie an den Endkunden (das sind wir) durchgereicht.Sylar schrieb:Wird kaum möglich sein...Glaube kaum, dass so viele den "Europäischen" Aufpreis zahlen würden.
Das kann man ganz einfach demokratisch unterbinden - freier Markt ist schliesslich nicht für die Bürger da...Sylar schrieb:Nur werden die meisten auf das günstigere (China) Produkt zurückgreifen und seltener auf das teurere (Deutschland) zugreifen.