News Microsoft-CEO Steve Ballmer tritt innerhalb eines Jahres zurück

ciorbarece schrieb:
Manager haben es schwer? Lass sie gerne doppelt so viel arbeiten wie ein normaler Mitarbeiter, dafür verdienen sie auch gut und gerne das 50 fache. Dabei tragen sie keinerlei Verantwortung, weil sie für ihre Fehler selbstverständlich nicht persönlich haften.

Das mag vllt auf die +1000 Mitarbeiter Unternehmen vllt zutreffen, bei den normalen Mittelständichen kannst du die Aussage vom 50fachen Verdienst aber mal ganz schnell streichen.
 
dem CEO alles in die schuhe zu schieben ist völlig albern. das beste war ja noch diese behauptung, alles gute käme vom team und alles schlechte von ballmer selbst. :rolleyes:

wenn man sich den aktienkurs hier ansieht

http://www.google.com/finance?q=NASDAQ:MSFT&ei=MnUYUoikAeT5wAPxAg

so fand ein gewaltiges wachstum unter gates statt. die letzten 10 jahre ging es relativ konstant weiter.

sicher hat microsoft heute mehr konkurrenz, aber was diese gemacht hat, hätte auch MS selbst erreichen können. der trend zu vernetzung und mobilen geräten, der google und apple hat enorm wachsen lassen, ist spät bei MS angekommen, siehe mal den anteil von windows phone vs android.

insgesamt ist ballmer wohl mehr ein manager als ein visionär.
 
Lustiger Typ der Steve bei seinen Auftritten.

Zum Thema Xbox One. Denke, dass sie ähnlich wie die PS3 in dieser Generation im Longrun besser dastehen wird. Denn mit Kinect wird einiges möglich sein. Die Software dürfte besser sein, als die der PS4. Fand zumindest die der 360 besser, als die der PS3. Einzig die überzogenen Preise für Live sehe ich hier als Hindernis.

Sony hat zudem wohl mal wieder die besseren Exklusivtitel. Bei der jetzigen Generation hat zudem Microsoft den deutlich besseren Controller.
Da dürfte Sony allerdings jetzt nachgezogen haben.

imho
 
Ich finds sehr schade. Das letzte Original der IT Szene geht von Bord, die Leute ohne Herzblut haben jetzt alles in der Hand. Naja, besser so als zu gehen wie Steve Jobs.
 
Der Abgang Ballmers ist überraschend, aber doch folgerichtig. Unter den führenden IT-Konzernen ist es Microsoft, die in den vergangenen Jahren den Anschluss verloren haben. Google, Apple, Amazon, Facebook, Samsung, all diese Firmen haben Visionen, die fest in ihrer Kultur verankert sind.

Google treibt die Verbesserung der Welt, das Verbinden von Online und Offline, Apple die Schnittstelle Gerät-Nutzer, Amazon ist bereits das Kaufhaus des Internets und wird langsam zum Datenbackbone, Facebook ist schlicht das social web und Samsung ist der unermüdliche Technologietreiber.

Und Microsoft? Die haben sich in den vergangenen Jahren im Grunde nicht geändert. Seit zehn Jahren bringt man in stetiger Regelmäßigkeit Windows auf Windows und Office auf Office heraus. Doch es fehlte immer an einem Ziel, dem großen Ganzen. Wo will Microsoft hin? Ballmer wurde zum Verhängnis, dass er ein so unermüdlicher Technokrat ist. Er ist kein Visionär wie Gates, Jobs oder Bezos, sondern verwaltet Microsoft regelrecht. Er hat noch den letzten Euro aus Lizenzprodukten gequetscht und so Microsoft unerreichte Gewinne beschert.

Doch hinter der Windows- und Officewelt sieht es düster aus. Ich habe Ballmer die Begeisterung um Metro nie abgenommen. Weil diese Art des spielerischen Desktops völlig gegensätzlich zu ihm selbst ist. Er als kühler Techniker begeistert sich für Kacheln und Simpelprogramme? Genau die Einfachheit, die Apple groß gemacht hat, soll Microsoft retten? Unsinn.

Ballmer ist das Outlook unter den ganzen Emailern. Groß, mächtig, sperrig, aber im Grunde nichts für den einfachen Anwender. Während sich die gesamte IT langsam in Richtung Alltagsfunktionalität wandelte, blieb Ballmer mit seinen Produkten der mächtige Dinosaurier, der zwar alles beherrschte, aber insgeheim wusste, dass sein Ende gekommen ist.

Es wird nicht mehr lange dauern bis Windows und Office ihren Status als Allmacht verloren haben. Längst haben simple und durchdachte Programme, Dienste und Geräte den Markt übernommen und damit die Schlachtschiffe aus Redmond verdrängt. Der meistgenutzte Emaildienst ist Gmail, Android und iOS dominieren den Smartphone- und Tabletmarkt, Dienste wie Evernote, Dropbox, WhatsApp, STEAM, Spotify, Amazon S3 oder Teamviewer haben plattformübergreifend das Sagen, außen vor bleibt oft der alte Riese Microsoft.

Viel zu spät hat man mit Diensten wie Outlook.com und Office im Browser reagiert, ist als letzter in den Mobilmarkt eingestiegen, hat sich mit dem Surface RT grandios verschätzt, viele originäre Geschäftsbereiche hat man links liegen lassen, der Desktopmarkt erodiert, auf dem Suchmaschinen- und Werbemarkt hat man komplett versagt.

Nicht Windows 8 wird Ballmer angekreidet, sondern das jahrelange Festhalten an einem alten Geschäftsmodell, welches immer weiter bröckelt. Ballmer hat viel zu spät das Ruder herum gerissen und ich habe dabei den Eindruck gehabt, dass er selbst nicht wirklich hinter dem steht, was Microsoft anstrebt. Der Nachfolger tritt wohl neben Tim Cook den schwierigsten Job der IT-Welt an. Den Riesen Microsoft völlig neu ausrichten, den Desktopmarkt um taumelnde Giganten wie HP und Dell neu beleben, möglichwerweise das gesamte Geschäftsmodell Windows/Office in Frage zu stellen, dazu Xbox, Windows Phone, Bing und die Hardwaresparte zum Erfolg führen, das ist eine gewaltige Aufgabe.

Apple sollte sich das Beispiel Ballmers gut ansehen. Es zeigt, wie ein an sich hervorragender Manager ein ganzes Unternehmen lähmen kann. Wenn Cook nicht bald aus der Lethargie erwacht, erleidet man vielleicht dasselbe Schicksal wie Microsoft.
 
Er ist kein Visionär wie Gates, Jobs oder Bezos

Den Bezos nehm ich dir übel :D Das ist doch kein Visionär, nur ein effizienzbesessener.

Es wird nicht mehr lange dauern bis Windows und Office ihren Status als Allmacht verloren haben. Längst haben simple und durchdachte Programme, Dienste und Geräte den Markt übernommen und damit die Schlachtschiffe aus Redmond verdrängt. Der meistgenutzte Emaildienst ist Gmail, Android und iOS dominieren den Smartphone- und Tabletmarkt, Dienste wie Evernote, Dropbox, WhatsApp, STEAM, Spotify, Amazon S3 oder Teamviewer haben plattformübergreifend das Sagen, außen vor bleibt oft der alte Riese Microsoft.

Na da wär ich vorsichtig. Die genannten sind im Privatbereich gut nutzbar, haben aber im gewinnbringenden geschäftlichen Umfeld (S3 natürlich schon) keine Bedeutung, Privatleute zahlen nix. Im Privatbereich wird das Geld mit den Daten der User erzielt und da setzt ein Umdenken ein.

Firmen setzen sowieso nicht auf die Cloud und Privatleute holen in Panik grad alles wieder da raus, weil ihnen bewusst wird, was sie da eigentlich getan haben. In diesem Licht find ich Windows und Office schon noch ziemlich bedeutend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zahle privat für Evernote, Dropbox, Feedly, STEAM, Spotify, meine Firma setzt Teamviewer kommerziell ein, S3 dient vielen Startups als Backbone, mit diesen Diensten ist Geld zu verdienen.

Microsoft ist vorzuwerfen, dass sie es nicht geschafft haben, auch nur einen einzigen Dienst außerhalb der Windows/Office/Xbox Welt zu etablieren. Es ist nicht verständlich, warum ein so kleiner Laden wie Valve den Spieleverkauf revolutionieren konnte, warum ich mit Dropbox Jahre vor SkyDrive schon Dateien austauschen konnte und Dienste wie Teamviewer absturz- und sorgenfrei Fernwartung bieten während Microsoft überall nur zugesehen hat. Nicht zu vergessen den Vertrieb von Medien, den Microsoft total verpennt hat. Als ich mit iTunes schon Lieder gekauft habe, hat man in Redmond noch Lieder von CDs gerippt.

Nicht Windows und Office sind schlecht, es sind die verpassten Möglichkeiten, die man Ballmer ankreiden muss.
 
Bueller schrieb:
Google treibt die Verbesserung der Welt, das Verbinden von Online und Offline,

Entschuldige, aber der erste Satz ist ja wohl ein schlechter Scherz.

Insgesamt gebe ich dir mit deinen Aussagen durchaus recht. Ich würde allerdings Dienste wie Skydrive, Outlook.com oder Windows Azure schon als etabliert bezeichnen, wenn auch vielleicht nicht Marktführer.
 
@Bueller
Bist du dir sicher, dass MS etwas in den Bereichen verloren hat? Meiner Meinung nach, ist vieles von dem was du aufzählst, damals weit außerhalb der Kerngeschäftsbereiche gewesen. Sie haben natürlich immer wieder probiert, in neue Bereiche vorzustoßen, zB Tablet-Versionen von Windows oder Zune oder XBox, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Aber muss MS wirklich in jeder Nische vertreten sein? Du kreidest an, dass MS das nicht ist.

Meiner Meinung nach war MS immer hauptsächlich auf Produktivsoftware ausgerichtet, sprich Windows, Office, Server. Sie hätten dabei bleiben können, haben sich aber vor ein paar Jahren entschlossen, in den Consumerbereich vorzustoßen. Die Ergebnisse sind XBox (ok, die gibt es schon länger), Windows Phone und Windows 8.

Das Ziel ist weniger die einzelnen Komponenten sondern mehr die Integration unterschiedlicher Dienste und Geräte. Es soll zukünftig egal sein, mit welchem Gerät man interagiert (PC, Tablet, Handy), man soll überall dasselbe vorfinden. Und das ist die Innovation! So was gibt es bisher noch nicht. Mit Metro hat man die Grundlage geschaffen, dass im Prinzip jede Anwendung, die man dafür programmiert, auf jedem Gerät läuft, wo Metro verfügbar ist. Der nächste Schritt ist dann, dass die Geräte insofern vereinheitlicht werden, dass man von überall auf überall zugreifen kann.* Stell so was vor: Du bist unterwegs, hörst Musik auf deinem Handy und schreibst gerade eine Mail zu sonst wem. Du kommst Zuhause an, die XBox übernimmt das Musikabspielen und der Rechner startet Outlook (oder das passende Äquivalent) mit dem Email-Entwurf, denn du gerade in dein Handy getippert hast.

Da will Microsoft hin! Und das ist eine riesen Innovation!

Aus diesem Grund wird die XBox One auch mehr als nur eine reine Spielekonsole. Sie soll so viele Medienarten unterstützen wie möglich (TV, Radio, Internet, etc.), um ihren Teil vom Gesamtkonzept beizusteuern. Sie wird nicht umsonst eher als Entertainment-Gerät beworben.


* Teilweise verwirklicht mit SmartGlass.
 
@e-Laurin

Was du als Vision beschreibst, gibt es doch schon längst.

Unterwegs tippt man per Smartphone eine Email, auf dem Desktop beendet man sie. Gmail lässt grüßen.

Im Auto Musik hören per Bluetooth und zu Hause geht es nahtlos auf der Stereoanlage weiter. Klappt schon heute: mit Airplay.

Eine Webseite am Schreibtisch in Evernote einfügen und sofort mobil nutzen. Klappt.

Jederzeit alle Dateien auf allen Geräten überall verfügbar haben. Dropbox.

Alles, was Microsoft da verkündet, funktioniert bereits heute. Warum soll ich also zu Microsoft wechseln?
 
e-Laurin schrieb:
Da will Microsoft hin! Und das ist eine riesen Innovation!
Sowas gibt es bisher noch nicht? Google verfolgt doch exakt das selbe Konzept. Nur hier bist du nicht mal auf ein OS beschränkt, du kannst von JEDEM PC mit einem Browser auf die Google-Services zugreifen (Office, Daten, E-Mail, Musik, etc.) und zudem über Android sowie Chrome OS ...

Microsoft erfindet mit Windows 8 RT, etc. das Rad nicht neu, sie versuchen auf den mobilen Zug aufzuspringen da sie merken dass der stationäre Windows-PC in jetziger Form mehr und mehr Bedeutung im Consumer-Markt verliert und verlieren wird ...
 
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Weil sie vorhaben, dass alles zusammen aus einem Guss anzubieten. Man benötigt dann nicht mehr die Dienste zig verschiedener Hersteller, sondern bekommt alles, aufeinander abgestimmt, aus einem Topf.

Das erste iPhone war auch eine Revolution, obwohl sämtliche Features davon schon vorher in anderen Geräten und Diensten zu finden waren.

@x.treme
Auch bei den Anwendungen Dritter? Auch auf einer Konsole? Auch auf Multimedia-Geräten? Momentan umfasst das, wovon du schreibst, nur ausgewählten Diensten und Software. MS will alles überall, egal was das einzelne eigentlich ist.
 
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e-Laurin schrieb:
@x.treme
Auch bei den Anwendungen Dritter? Auch auf einer Konsole? Auch auf Multimedia-Geräten? Momentan umfasst das, wovon du schreibst, nur ausgewählten Diensten und Software. MS will alles überall, egal was das einzelne eigentlich ist.
Jedes Gerät mit Browser. Also selbst mein LCD. Und ja, auch eine Konsole wie PS3 mit Linux ...

Google geht einen deutlich konsequenteren Weg wie Microsoft. Nämlich die Auslagerung der Dienste in die Cloud.
Auch sind Googles Algorithemen deutlich besser darin vorherzusagen was ich will ... in diese Richtung gehen doch schon die Push-Informationen von Google Now.

Microsoft hingegen will eine Vernetzung restriktiv auf Microsoft-Hardware. Das ist nach deiner Logik deutlich weniger innovativ.
Schon mal die Microsoft-Apps (Outlook.com, Onenote, etc.) für Android ausprobiert? Ziemlich schlecht gemacht ...

Für mich liegt die Zukunft eh eher in: Mein Betriebssystem virtualisiert in der Cloud. Meine Geräte sind lediglich noch Clients. Zugriff und Weiterarbeiten von überall möglich. Selbst im Internet-Caffee mit der Perfromance eines 8-Kern-XEON wenn ich das will ;)
Einzig die Internet-Infrastruktur macht hier noch nicht mit, so dass man Programme weiterhin lokal installieren muss ...
 
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Eben. Wenn einer konsequent auf allen Geräten seine Dienste anbietet, dann Google. Okay, Windows (Phone) 8 ist dabei irgendwie außen vor, aber es wird eben mit harten Bandagen gekämpft.

Microsoft wetteifert im Grunde doch Apple nach, die eine integrierte Gerätewelt mit eigenen Diensten einschließen. Wo man bei Apple Mac+iPad+iPhone+AppleTV kaufen soll, ist es bei Microsoft eben PC+Surface+Windows Phone+Xbox.

Der Unterschied? Bei Apple funktioniert bereits alles, bei Microsoft ist vieles noch im Aufbau. Seit Release von Windows 8 hört man allenthalben, dass großartige Synergieeffekte auf uns zukommen. Alles wird ständig synchron sein, alles wird einfacher, besser, schneller..., was auch immer. Da frage ich mich immer, wo diese Marktschreier leben.

All das nutze ich bereits seit Jahren. Ich nutze per Gmail meine Emails geräte- und systemübergreifend, ich sammle Notizen per Evernote und rufe sie auf beliebigen Geräten wieder ab, speichere Dateien bei Dropbox und greife auf sie von überall zu, ich kaufe Musik bei Amazon und iTunes und streame sie per iTunes Match wahlweise auf iPhone oder AppleTV, höre auf dem Mac einen Podcast und dann auf dem iPad per Airplay weiter, tippe einen Brief zu Hause per Google Text und Tabellen und drucke ihn im Büro aus, suche in Google Maps nach einem Restaurant und mein Nexus 4 zeigt mir per Google Now an, wie ich da hin komme und so weiter und so weiter.

Die synchrone und always-on Welt ist bereits real. Dazu benötige ich nicht einen einzigen Dienst von Microsoft und das ist es, was Ballmers Versagen am besten beschreibt. Er hat nicht einen einzigen Dienst, kein einziges Geräte geschaffen, was den Zeitgeist verändert hätte. Er hat das Mindestmaß geliefert und das mit viel Profit für die Aktionäre. Die Zukunft haben derweil andere geschrieben.
 
Microsoft ist nicht ganz im selben Geschäft wie Google. Klar, beide bieten verschiedene, konkurrierende Internetdienste an, aber die Grundausrichtung ist verschieden.

Google setzt vor allem auf vorhandene Infrastrukturen auf, aggregiert Daten und Dienste und bietet das Ergebnis über das Internet an.
MS hingegen konzentriert sich auf die Plattformen, Interoperabilität und Interkonnektivität. So gesehen schafft MS das, worauf später dann Googles Dienste abgerufen werden. Natürlich mit Fokus auf die eigene Hardware (sofern vorhanden). Das ist ja klar, man will ja die Leute binden, um so vielleicht mehr Geld zu verdienen. Google macht nichts anderes.
Oder anders gesagt, Google produziert Dienste, die (im privatem) auf durch MS vernetzte Geräte abgerufen werden kann. Ob das so Realität wird, ist allerdings Spekulation.


Ich habe das Gefühl, dass wir vom eigentlichen Thema abweichen.


Edit:
Über Ballmer von Ars Technica:
Anyone who describes outgoing Microsoft CEO Steve Ballmer's tenure as a "failure" is wrong.
[...]
It's also not the case that Ballmer was simply riding high on the Windows and Office monopolies he inherited. They played a part, certainly, but they're not the whole story. During Ballmer's time as CEO, Microsoft Dynamics (its suite of CRM and ERP software) went from non-existent to a billion-dollar-a-year business. So too did SharePoint. So did Xbox. So did the System Center suite. So did Lync (formerly Office Communicator). So did Office 365. So did the Windows Azure cloud platform.
Erkennbar an dem Zitat ist, dass MS sich vor allem auf Produktivsoftware und Backend konzentriert hat.
Wollt ihr ihnen das vorwerfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Börse reagierte positiv auf die Ankündigung des Rückzugs von Steve Ballmer. Die Microsoft-Aktie kletterte in den letzten Minuten steil nach oben und liegt aktuell fast 10 Prozent über dem Kurs des Vortages.

Haha, sehr geil.
Das sollte Steve Ballmer zu denken geben. Allerdings wird das nicht der Fall sein, da Leute wie er ein riesen-Ego haben, das ihnen keinerlei Selbstkritik erlaubt...
 
Damals als die den Zune rausbrachten, sagte er mal, dass er seinen Kindern verbietet Apple Produkte zu benutzen.
Das finde ich heute noch höchst amüsant.
 
Natürlich. Eltern sind doch verpflichtet, die Kinder zu beschützen. Der Käfig bei Apple mag vielleicht golden sein, ist aber immer noch ein Käfig...
 
Steve Ballmer was forced out of his CEO chair by Microsoft's board of directors, who hit the roof when the company took a $900 million write-off to account for an oversupply of the firm's struggling Surface RT tablet, an analyst argued today.

"He was definitely pushed out by the board," said Patrick Moorhead, principal analyst with Moor Insights & Strategy, in an interview Friday. "They either drove him out, or put him in a situation where he felt he had to leave to save face."

The biggest clue that Ballmer was pushed and didn't leave of his own free will was the 12-month timetable Microsoft said it would use to find a CEO successor. "Typically, a board will be working behind the scenes for a replacement, but they've given themselves 12 months," said Moorhead. "I think this went down very quickly."

http://www.computerworld.com/s/article/9241867/Ballmer_forced_out_after_900M_Surface_RT_debacle
 
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