News Microsoft Copilot Studio: Unternehmen können selbst KI-Agenten erstellen

Wäre es möglich, zukünftig eure Titelbilder in einer höheren Auflösung hochzuladen, welche man mit einem Klick entsprechend öffnen kann?

In etwa so:
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Zum Thema:
Ich glaube eigentlich wollen die Meisten eine ordentliche KI-Unterstützung haben und die kundenfreundlichste Umsetzung wäre eine 100% Offline-KI.
Irgendwelche Premium Plus Max Ultra Features können ja weiterhin mit einem Abo oder Onlinebindung angeboten werden.

Ich wäre sogar mit kleiner, nicht störender Werbung bei Online-KI Tools einverstanden, in der am Ende vom Text ein kleiner Absatz hinzugefügt wird.

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Ich könnte mir das bei uns in der Firma wirklich gut vorstellen. Wir müssen immer wiederkehrend aus erhobenen Messdaten Berichte und Statistiken erstellen.
Das wäre eigentlich der perfekte Ansatz.
Leider habe ich Bedenken beim Datenschutz. Ein lokale Variante On Prem wäre ein Traum, aber das werden wir von MS nicht mehr sehen. Vielleicht tut sich dahingehend ja auf dem Open Source Markt in den nächsten Monaten etwas.
Auch der Preis ist gesalzen.
Braucht denn jeder dann die Lizenz, damit in Teams ein Transcript erstellt und zusammengefasst wird, oder reicht es, wenn es der Initiator des Meetings macht?
 
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Man darf Endkonsumentenvarianten und Enterprise-Varianten bei Microsoft nicht gleichsetzen. Die Daten lagern im Enterprise-Umfeld auf europäischen Rechenzentren, wenn man es als Unternehmen richtig einrichtet. Gibt zwar nicht alles in Deutschland, aber als ich das letzte Mal damit gearbeitet habe, war GPT4 über ein Rechenzentrum in Schweden erreichbar.
Auch die Abgrenzen über ABAC/RBAC funktioniert meistens ziemlich gut, wenn die Unternehmen wissen, wie sie das einsetzen (und die jeweilige Lizenz haben...).
Ansonsten glaube ich, dass Copilot Studio nicht wirklich etwas neues ist. Zumindest gab es unter dem selben Namen schon länger den PowerVirtualAgents-Nachfolger.

Natürlich wären OSS-Lösungen potenziell sicherer, aber dann benötigt das Unternehmen wieder mehr Experten in weiteren Feldern. Also genau das, was man eigentlich durch den Umstieg auf Cloud abbauen und vermeiden wollte.
 
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Den Claim mit den Millioneneinsparungen glaube ich erst, wenn ich’s sehe. Oder da hat sich einer ordentlich verrechnet und die KI hat den Fehler entdeckt oder so…

Was ich bisher von Copilot im Enterpriseumfeld gehört und gesehen habe war wenig hilfreich.
 
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DJKno schrieb:
Wir müssen immer wiederkehrend aus erhobenen Messdaten Berichte und Statistiken erstellen.
Ich könnte wetten, ihr werdet dafür auch bezahlt. Wenn das künfig KI’s machen, kann man bestimmt eine Hand voll Fachkräften entlassen.

Und am Ende vom Lied, kündigt die KI allen.

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Haben das Thema bei uns gerade im Unternehmen. Zum einen ist Microsoft Copilot lack gesoffen teuer (das summiert sich schnell, wenn man mal eben ein paar tausend Nutzer damit versorgen will). Hier und da kann es sicherlich konkrete Use Cases beschleunigen. Aber in der Masse sehe ich (meine Meinung!) keinen Mehrwert.
Ich bin bei uns im Unternehmen Tester und ständig höre ich von dem Ding: "Das kann ich nicht". "Das kann ich nicht". "Das kann ich nicht".
E-Mails werden aus dem Zusammenhang gerissen zusammengefasst. Wichtige Details fehlen. Als ich mir ne Excel zusammenfassen lassen wollte meinte er sinngemäß "ja in Zeile X, Spalte Y fehlt irgendwas. Fülle die Spalte um eine Zusammenfassung zu erhalten". Das ist genauso unbrauchbar wie bei Microsoft PowerBI, was einem erst erlaubt zu speichern, wenn man KEINE Fehler mehr hat. Und wenn ich noch nicht fertig mit meiner Aufgabe bin? Lass ich den PC an? Schmeiße ich die letzten 3 Stunden weg? Aber das nur am Rande. UX des Grauens.
Ich habe eine Powerpoint offen und Frage den Copilot, ob er mir denn für die aktuell geöffnete Folie eine prägnante Überschrift formulieren kann. "Das kann ich nicht. Hier sind einige Befehle, die dir weiterhelfen könnten" :rolleyes: .

Ich möchte den Microsoft Copilot genauso bedienen wie ChatGPT. Nur, dass er eben meinen Kontext genauer kennt. Wenn ich erst ne Schulung brauche um die "Commands" auswendig zu lernen, ist das Teil aus (MEINER Sicht) nutzlos.

Ich muss auf Arbeit u.a. Präsentation mit sehr speziellen technischen Details erstellen. Das kann es nicht. Woher soll es auch die technischen Zusammenhänge verstehen? Da muss ich erst nen Prompt dazu schreiben, für den ich genauso lang brauche wie für die Präsentation. Für Blabla-Präsentation reichts vielleicht.

Und zum Thema Microsoft Copilot Studio: Das ist genau die gleiche Abzocke wie mit PowerApps. Es reicht für 60-70% Lösungen. Für mehr aber auch nicht. Manchmal reicht es. Wenn ich aber 66% statt 65%-Lösungen bauen will, muss man extremes Customizing betreiben (indem man höhö "Pro-Code" in die Applikation schreibt und sich dabei extrem verbiegt um die Restriktionen zu umgehen). Da kann man gleich "Pro-Code" schreiben. Dazu kommt, dass es keine Versionsverwaltung gibt. Welcher Nutzer hat was geändert? Nicht nachzuvollziehen.
Und dann geht die erwähnte Abzocke mit den Premium-Connectoren los. Unglaublich dreist. Die locken einen "kostenlos" in die Welt und für Extras (man nennt es auch einfach "Schnittstellen" oder "Datenbanken") darf man sich dann ordentlich über den Tisch ziehen lassen. Die fünf Minuten, die ich mich mit dem Copilot Studio auseinander gesetzt habe, haben exakt den gleichen Eindruck hinterlassen.

Rage Ende.

Aber: Hat jemand hier andere Erfahrungen bei sich im Unternehmen gemacht? Ich habe das Gefühl das hat vielleicht auch was mit der verfügbaren Manpower zu tun. Und ich würde mich als "Pro-Code"-Entwickler bezeichnen. Ich sehe da eh nur Limitationen und baue das lieber mit den "echten" Frameworks, die es ja auch immer dazu gibt.

Github Copilot finde ich dagegen ziemlich genial und nutze es für viele Sachen. Ich bin wohl einfach nicht die Zielgruppe🤷‍♂️.
 
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Wenn e
tiga05 schrieb:
Haben das Thema bei uns gerade im Unternehmen. Zum einen ist Microsoft Copilot lack gesoffen teuer (das summiert sich schnell, wenn man mal eben ein paar tausend Nutzer damit versorgen will). Hier und da kann es sicherlich konkrete Use Cases beschleunigen. Aber in der Masse sehe ich (meine Meinung!) keinen Mehrwert.
Ich bin bei uns im Unternehmen Tester und ständig höre ich von dem Ding: "Das kann ich nicht". "Das kann ich nicht". "Das kann ich nicht".
E-Mails werden aus dem Zusammenhang gerissen zusammengefasst. Wichtige Details fehlen. Als ich mir ne Excel zusammenfassen lassen wollte meinte er sinngemäß "ja in Zeile X, Spalte Y fehlt irgendwas. Fülle die Spalte um eine Zusammenfassung zu erhalten". Das ist genauso unbrauchbar wie bei Microsoft PowerBI, was einem erst erlaubt zu speichern, wenn man KEINE Fehler mehr hat. Und wenn ich noch nicht fertig mit meiner Aufgabe bin? Lass ich den PC an? Schmeiße ich die letzten 3 Stunden weg? Aber das nur am Rande. UX des Grauens.
Ich habe eine Powerpoint offen und Frage den Copilot, ob er mir denn für die aktuell geöffnete Folie eine prägnante Überschrift formulieren kann. "Das kann ich nicht. Hier sind einige Befehle, die dir weiterhelfen könnten" :rolleyes: .

Ich möchte den Microsoft Copilot genauso bedienen wie ChatGPT. Nur, dass er eben meinen Kontext genauer kennt. Wenn ich erst ne Schulung brauche um die "Commands" auswendig zu lernen, ist das Teil aus (MEINER Sicht) nutzlos.

Ich muss auf Arbeit u.a. Präsentation mit sehr speziellen technischen Details erstellen. Das kann es nicht. Woher soll es auch die technischen Zusammenhänge verstehen? Da muss ich erst nen Prompt dazu schreiben, für den ich genauso lang brauche wie für die Präsentation. Für Blabla-Präsentation reichts vielleicht.

Und zum Thema Microsoft Copilot Studio: Das ist genau die gleiche Abzocke wie mit PowerApps. Es reicht für 60-70% Lösungen. Für mehr aber auch nicht. Manchmal reicht es. Wenn ich aber 66% statt 65%-Lösungen bauen will, muss man extremes Customizing betreiben (indem man höhö "Pro-Code" in die Applikation schreibt und sich dabei extrem verbiegt um die Restriktionen zu umgehen). Da kann man gleich "Pro-Code" schreiben. Dazu kommt, dass es keine Versionsverwaltung gibt. Welcher Nutzer hat was geändert? Nicht nachzuvollziehen.
Und dann geht die erwähnte Abzocke mit den Premium-Connectoren los. Unglaublich dreist. Die locken einen "kostenlos" in die Welt und für Extras (man nennt es auch einfach "Schnittstellen" oder "Datenbanken") darf man sich dann ordentlich über den Tisch ziehen lassen. Die fünf Minuten, die ich mich mit dem Copilot Studio auseinander gesetzt habe, haben exakt den gleichen Eindruck hinterlassen.

Rage Ende.

Aber: Hat jemand hier andere Erfahrungen bei sich im Unternehmen gemacht? Ich habe das Gefühl das hat vielleicht auch was mit der verfügbaren Manpower zu tun. Und ich würde mich als "Pro-Code"-Entwickler bezeichnen. Ich sehe da eh nur Limitationen und baue das lieber mit den "echten" Frameworks, die es ja auch immer dazu gibt.

Github Copilot finde ich dagegen ziemlich genial und nutze es für viele Sachen. Ich bin wohl einfach nicht die Zielgruppe🤷‍♂️.
Ich habe pure Gegenteilige Erfahrung mit Copilot.
Gerade bei der Erstellung von Powerpoint ist das Ding genial seit Wave2.
Auch die Azure AI Services zusammen mit Powerautomate sind sehr genial für z.B. PDF-Verarbeitung welche noch von Hand oder ohne OCR ausgefüllt wurden.

Hier noch ein kleines Beispiel zum Spass welches ich in 10 Minuten erstellt habe:
Unsere Kantine veröffentlich auf unserer Webseite jeden Tag einen PDF unter einem Link mit der Kalenderwoche und dem Monat in der URL.
Ich lasse mir jeden Montag eine Teams Nachricht schicken mit dem Inhalt der Woche basierend auf dem Inhalt des PDF:

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Ist jetzt nicht gerade der sinnvollste Einsatz, aber für mich durchaus praktisch. xD
Und diese habe ich mit 10 min Aufwand hingekriegt.
 
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@AAS
Vielen Dank für dein Feedback!
Aus meiner Sicht stellt dein Beispiel eine typische 60% Lösung dar. Das geht dann erstmal. Und jetzt kommen die ganzen "abers".
Aber: Das soll er nur machen, wenn du nicht im Urlaub bist. Dazu soll er deinen Kalender auslesen und bei Abwesenheit nichts schicken.
Aber: Das soll er nicht machen, wenn Betriebsurlaub ist. Der Betriebsurlaub ist in SAP hinterlegt und soll automatisch ausgelesen werden.
Aber: Das soll nicht an Feiertagen geschehen. Feiertage kann man sich über WEB-API XY besorgen. Sie ist mit einem wechselnden API-Key gesichert. Aus irgendeinem Grund muss der Header aber noch irgendwelche dämlichen Properties enthalten, die ein bestimmtes Muster haben und die so viele verschiedene Varianten haben, dass du eine Datenbank als Zwischenspeicher benötigst.
Dann wirds kompliziert und man baut an den abenteuerlichsten Dingen um die ganzen Restriktionen zu umgehen.

EDIT: Auf den Essensplan bezogen ist das natürlich quatsch. Aber denk dir das für irgendeinen Prozess mit Business-Logik.

Deswegen nochmal die Frage: Das nutzt doch kein Unternehmen ernsthaft, um mehr als so Spielereien zu automatisieren? Und für nur Spielereien ist es deutlich zu teuer.
Dann nach wie vor noch das Thema: Versionsverwaltung und Wartbarkeit. Die fertige Version versteht danach doch keiner mehr.
 
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Wir werden alle sterben!!! =8-O
 
DJKno schrieb:
Ich könnte mir das bei uns in der Firma wirklich gut vorstellen. Wir müssen immer wiederkehrend aus erhobenen Messdaten Berichte und Statistiken erstellen.
Das wäre eigentlich der perfekte Ansatz.
Leider habe ich Bedenken beim Datenschutz. Ein lokale Variante On Prem wäre ein Traum, aber das werden wir von MS nicht mehr sehen. Vielleicht tut sich dahingehend ja auf dem Open Source Markt in den nächsten Monaten etwas.
Auch der Preis ist gesalzen.
Braucht denn jeder dann die Lizenz, damit in Teams ein Transcript erstellt und zusammengefasst wird, oder reicht es, wenn es der Initiator des Meetings macht?
Z.b. Ollama zusammen mit OpenWebUI.
Dann hast du einen Webserver mit LLMs im Hintergrund. Open WebUI bietet dir schon RAGs aus Dateien und Ordnern, die du den System zur Verfügung stellst.

Zahlen zu interpretieren wird schwierig, aber aus Stichpunkten und ein paar Anweisungen eine Dokumentation zu schreiben wäre drin.
 
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