News Microsoft erklärt Benutzeroberfläche von Windows 8

Nach über 20 Jahren Verweigerung muss ich mir doch tatsächlich bald iOS anschauen.
M$ macht gerade (fast) ALLES falsch!
 
hi,

der Support für win 7 läuft bis 2020, ich mach mir da keine Gedanken.

mfg
 
Leader63 schrieb:
hi,

der Support für win 7 läuft bis 2020, ich mach mir da keine Gedanken.

mfg

Dito! :D

Bald müssen wir bei Treibern so weit hoch schrollen wo wir jetzt Win XP finden :D
 
In den letzten 5 Jahren (Extended Support) gibt es aber nur noch Patches, die Sicherheitslücken stopfen und nur noch selten Hotfixes, die Fehler beheben. Neuerungen werden von MS nicht mehr eingepflegt. Damit kann MS zum Wechseln zwingen, wenn es dann zum Beispiel neue DirectX-Version nur noch für Windows 8 und Nachfolger gibt.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass MS auf einen schnellen Wechsel zu Windows 8 drängt. Windows 8 soll meiner Meinung nach einen anderen Userkreis bedienen, bzw. von anderen Systemen "abwerben". Der normale PC-User ist sicherlich mit Windows 7 noch längere Zeit gut bedient.
 
Von Linux oder MAC abwerben? Ich fürchte eher, Windows 8 wird ein Grund sein, um dahin zu "flüchten". :rolleyes:
 
deo schrieb:
In den letzten 5 Jahren (Extended Support) gibt es aber nur noch Patches, die Sicherheitslücken stopfen und nur noch selten Hotfixes, die Fehler beheben.
Nenn mir doch bitte einen der dich zuhause heimsucht und du deswegen schon Win7sp2 entgegenfieberst?

Neuerungen werden von MS nicht mehr eingepflegt. Damit kann MS zum Wechseln zwingen, wenn es dann zum Beispiel neue DirectX-Version nur noch für Windows 8 und Nachfolger gibt.
Ja. Das hat auch mit Vista in DX10 sowas von geklappt. Ah was fühlte ich mich da Anfang 2008 einsam und verlassen...

Davon ab argumenteirte MS damals noch, sie hätten den grafischen Unterbau völlig umgebaut und für die Zukunft modernisiert. Da ging halt kein DX10 auf XP mehr. Wenn es jetzt schon DX11.1 für Win7 nicht geben sollte, dann weißt du was MS mit Zukunft meint. Oder für wie voll man die überhaupt nehmen sollte.

Ab dem Zeitpunkt, sollte der kommen, darf man jeden der irgendwelche MS Devblogs oder PR-News zitiert ruhig direkt des Trollens verdächtigen. Selbst wenns die CB-Redaktion ist ;)
 
Wenn Microsoft kurz nach offiziellem Realease von Win 8 an den Verkaufszahlen merkt das man sich als Anbieter doch eher nach den Wünschen der Kunden orientieren sollte anstatt diese versuchen zu missionieren, wird man sich im eigenem Hause ganz schnell wieder auf Win 7 besinnen und auf dessen Basis für genervte Desktopkunden sehr schnell eine Alternative für Win 8 anbieten...vielleicht einfach nur über ein Servicepack für Win 7....nicht umsonst hat man vorzeitig eine lange Supportunterstützung für Win 7 verkündet.

Nicht das Win 8 nun schlecht sein muss, es hat ja auch unterm bekannten Desktop sinnvolle Detailverbesserungen zu Win 7, aber warum versucht man mit Gewalt dem Kunden etwas aufzudrücken und lässt ihm nicht die freie Wahl über Settings?...kann doch nicht so schwer sein und würde auch die Marketingziele die Microsoft vermutlich mit Metro verfolgt nicht gerade gefährden, sondern eher das Risiko senken Kunden durch die neue "Metromanie" zu verlieren.

Es ist schon etwas erstaunlich wie sich die unterschiedlichen BS-Angebote entwickeln....MS riskiert unnötige Verluste indem sie statt auf Kundenwünsche hört eher etwas durchboxen möchte, Linuxalternativen dagegen machen es selbst unerfahrenen Usern immer leichter ein Linux BS zu installieren und sich darin einzuarbeiten...die werden sicher zufrieden damit sein wie MS ihnen neue Zuwächse beschert, vor allem im Homebereich. Ja und der Apfel freut sich sowieso, besser als MS für sie können die fast selber nicht für Zuläufe sorgen.
Quo vadis, Microsoft?
 
HENIC schrieb:
Wenn Microsoft kurz nach offiziellem Realease von Win 8 an den Verkaufszahlen merkt das man sich als Anbieter doch eher nach den Wünschen der Kunden orientieren sollte
Die meisten kriegen Windows 8 über den Neukauf eines PC aufs Auge gedrückt und da entscheidet der Handel, was vorinstalliert wird. Wie lange MS Windows 7 da noch zulässt, entscheidet auch über die Verbreitung.
Als Windows ME raus kam, wurde Windows 98 SE noch lange weiter ausgeliefert, auch noch eine Zeit lang, als es schon XP gab, bis die Gamer es akzeptiert hatten.
 
Und als Vista rausgekommen ist haben einige Hersteller ein Downgrade auf XP angeboten...
 
deo schrieb:
Von Linux oder MAC abwerben? Ich fürchte eher, Windows 8 wird ein Grund sein, um dahin zu "flüchten". :rolleyes:

Warum glauben so viele dass den Leuten das OS wichtiger ist als das was sie eigentlich damit machen wollen? Auf die Programme kommt es an. Und solange Mac seine eigene Insel ist und Linux nur bedingt Alternativen hat (nein, ein nachgemachtes Program in v.0.0.354.1 als OpenSource ist keine Alternative, auch wenn die Openboys das immer so darstellen) wird es gar keinen Grund geben das System zu wechseln.
 
Robo32 schrieb:
Und als Vista rausgekommen ist haben einige Hersteller ein Downgrade auf XP angeboten...
Ja, bei Firmenkunden (Vista Bussiness). Home Premium Nutzer hatten nichts davon.
 
MS wusste, was sie mit Vista verbrochen haben, das selbe wissen sie jetzt auch mit Win 8

Sagen wir es so: Win 7 hat sich etabliert. Ist ein starkes Betriebssystem - für Firmen und Private.
Ich kann mir schlichtweg nicht vorstellen, dass ein schnelles Arbeiten für 50jährige Menschen möglich ist. Ich stell mir einfach mal ne Krankenschwester oder ne simple Sekretärin vor. Die steht dann jeden Tag erstmal da und muss überlegen was sie machen muss; eine wahre Freude wird das für alle EDVler dieser Welt.... und deshalb wird bis zum Ultimo nicht zu Win 8 gewechselt werden, sondern schön bei Win 7 geblieben. Da in 3 Jahren MS Win 9 rausbringen wird (der Zyklus ist eh ein Witz) kann man Win 8 getrost ignorieren.

Sind wir ehrlich: es ist gut so wie es ist! Maus, Tastatur, TFT - zügiges Arbeiten mit Win 7 garantiert.
Windows 8 ist DIE Chance für andere Betriebssysteme sich nach vorne zu drängeln. Mir fällt zwar im Moment keins ein, aber wer weiß? Vielleicht hüpft kurz nach Win 8 Release Apple aus dem Korb und präsentiert ihr neues Uber-OS?
 
Zuletzt bearbeitet:
gh0 schrieb:
Windows 8 ist DIE Chance für andere Betriebssysteme sich nach vorne zu drängeln. Mir fällt zwar im Moment keins ein, aber wer weiß? Vielleicht hüpft kurz nach Win 8 Release Apple aus dem Korb und präsentiert ihr neues Uber-OS?

Es ist eine Chance für Ubuntu auch im Mainstream Fuß zu fassen. Apple wird nach dem W8 Release mit Sicherheit auch ein paar % Marktanteile mehr haben.

Aber das Apple ein Uber-OS präsentiert glaube ich nicht. Die sind doch gerade dabei iOS und OSX (sinnvoll!) zu verschmelzen. Apple ist nicht so blöd und versucht das Rad neu zu erfinden. OSX hat eine erstklassige Usability, warum sollten die daran etwas ändern?

Nur Microsoft ist so bescheuert und macht aus einem Usability-Verbesserungsbedürftigem OS eine Usability-Katastrophe. Das kommt davon, wenn man Buchhalter (Steve Ballmer) zu viele Rechte bei der Produktentwicklung einräumt. Da kann nur Sch.... bei rauskommen.
 
Lighti schrieb:
Es ist eine Chance für Ubuntu auch im Mainstream Fuß zu fassen.

Das glaube ich nicht. Ähnlich war es schon mit Vista, der Flop von Vista hat eher dazu geführt, dass XP-Support verlängert wurde und nur wenige umgestiegen sind. Ubuntu und andere Distributionen sind dabei auf der Strecke geblieben und konnten so gut wie keinen Zuwachs verbuchen. Win 8 könnte ein deutlich größerer Flop werden, aber viel wird es Ubuntu nicht bringen. Canonical muss zusammen mit Hardwareherstellern arbeiten und Ubuntu auf mehr Rechnern vorinstalliert bringen, z.B. gute Notebooks mit Ubuntu. Man kann nicht hoffen und warten, dass gewöhnliche Menschen, z.B. Teenager, Windows verlassen und in Massen selbstständig Ubuntu draufklatschen werden. Die werden eher auf Win 8 schimpfen, wenn es mit dem neuen Rechner kommt, und dann einfach sich daran gewöhnen. Oder sie werden ganz einfach Rechner mit Win 7 kaufen.

Turrican101 schrieb:
Warum glauben so viele dass den Leuten das OS wichtiger ist als das was sie eigentlich damit machen wollen? Auf die Programme kommt es an. Und solange Mac seine eigene Insel ist und Linux nur bedingt Alternativen hat (nein, ein nachgemachtes Program in v.0.0.354.1 als OpenSource ist keine Alternative, auch wenn die Openboys das immer so darstellen) wird es gar keinen Grund geben das System zu wechseln.

Das ist völliger Mist. Du beschreibst nur deine Situation bzw. deine Erfahrung, zumindest kommt es mir so vor. Es gibt genug Menschen, die problemlos umsteigen könnten, sodass Linux deutlich höheren Anteil als z.B. das Mac OS hätte. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Die Menschen werden einfach von alleine nicht umsteigen, weil sie die Alternative nicht kennen bzw. nicht genügend Wissen dazu haben. Sobald man ihnen aber das OS vorsetzt, ist alles Oki-Doki, z.B. eine gute Linux-Distribution einfach vorinstallieren.

Ich habe z.B. einigen Bekannten Ubuntu installiert, weil ich die ganzen Anrufe wegen irgendwelchen Problemen nicht mehr ertragen konnte, die übrigens oft mit Neuinstallation von Windows endeten. Bis heute alles tiptop und keine Probleme, ganze Familien (mit Kleinkindern) kommen damit klar, was mich sogar etwas überrascht.
 
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ontaiwolf schrieb:
Ich habe z.B. einigen Bekannten Ubuntu installiert, weil ich die ganzen Anrufe wegen irgendwelchen Problemen nicht mehr ertragen konnte, die übrigens oft mit Neuinstallation von Windows endeten.

Sicher richtig, aber wenn sich dann jemend von deinen Bekannten einen Drucker, ... oder auch nur ein neues Handy kauft und diesen mit dem PC verbinden will, dann wird es uU. nicht mehr so lustig.
 
Drucker sind kein Problem, wenn man Linux-kompatible Hardware kauft. Handys können manchmal zum Problem werden, da muss man eben aufpassen, was man kauft. Und es kommt darauf an, wozu man ein PC-Verbindung braucht. Für Updates kann man ruhig WLAN nehmen, was mittlerweile fast in jedem Handy verfügbar sind. Wenn man Musik drauf spielen will, dann ist Linux kein großes Problem, Handys werden oft als Laufwerke erkannt, dann kann man Musik einfach aufs Handy ziehen. Synchronisierung geht auch oft problemlos.
Ein richtiges Problem sind dagegen Navis, der Mist verlangt Windows für Updates. Zum Glück kommt es nicht so oft vor, dass man es aktualisieren muss, und mit Glück kann man es mit wine erledigen.
 
ontaiwolf schrieb:
Das glaube ich nicht. Ähnlich war es schon mit Vista...

Als Vista raus kam war Ubuntu bei Version 6. Ich behaupte einfach mal, dass es seitdem "geringfügige" Verbesserungen gegeben hat ;)

Allein schon der Bekanntheitsgrad von Ubuntu ist in der Zeit massiv gestiegen. Auch wenn Unity von vielen gehasst wird (im Gegensatz zu Metro aber deaktivierbar), ist Ubuntu erst seit Unity, dem Software Center und vielen anderen Verbesserungen auch von Laien bedienbar.

Ubuntu 12 gegen Windows 8 ist etwas ganz anderes als Ubuntu 6 gegen Vista. Microsoft hat jetzt einen ernsthaften Gegner, genaugenommen hat sich das Blatt sogar gewendet. Denn jetzt ist Windows das zusammengefrickelte OS mit zweifelhafter Usability. Zu Vista hatte Ubuntu diese Stellung.
 
Lighti schrieb:
Denn jetzt ist Windows das zusammengefrickelte OS mit zweifelhafter Usability. Zu Vista hatte Ubuntu diese Stellung.


Linux wird auch in 10 Jahren noch ein Frickel-OS für Freaks sein. Genau wie Windows heute immer noch ein OS ist, das 5x am Tag abstürzt, dauernd Bluescreens verursacht, man die Registry usw. alle 2 Tage defragmentieren sollte und das man am besten eh 1x im Monat neuinstallieren sollte, weils ja dann nur noch halb so schnell läuft. :rolleyes:

Solche Dinge halten sich eben. ;)
 
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