noxon schrieb:Die haben eine riesige Menge an Daten von Usern wie mir, die ihre Daten freiwillig an MS übermitteln. Ich stimmt diesen "User Experience Program" oder wie das heißt immer bei den Beta Programmen zu, wenn ich sie nutze.
Zum Beispiel beim Visual Studio. Dann werden da diverse Daten aufgezeichnet und anonymisiert an MS übertragen. Daran erkennt MS dann wie oft bei mir das VS abstürzt, wie oft ich welche Menüs nutze, wie lange meine Compiliervorgänge dauern und so weiter.
Mit Hilfe dieser Statistik versuchen die dann ihre Software so auszulegen, dass die der Mehrzahl der User gerecht wird.
Das ist super repräsentativ und MS ist es sehr daran gelegen möglichst genau die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Meinst du die wollen an den Wünschen der Kunden vorbei entwickeln?
Das ist eher ein super Beispiel von Unwissenheit, was eine Umfrage repräsentativ macht.
Allein schon, dass wohl die wenigsten Firmenrechner Daten schicken dürfen und/oder können verzerrt so eine Datensammlung enorm. Dazu kommt Mehrfachteilname einer Person mit mehreren Rechnern und die durch die möglichst einfache und schnelle Teilnahme nicht mehr filterbare Herkunft, mit der mans zumindest entsprechend gewichten könnte. Gratulation, hinterher hat man x Datensätze von drei Personengruppen: denen es egal ist, wie sie ausspioniert werden, ein paar obsessiv-willigen "M$ baut dann alles so um wie ichs will"-Leutchen, und denen, die gar nicht wissen, was sie da eben erlaubt haben.
...grade bei Office dürfte das sehr lustig sein, weil dann Heimanwender beim gelegentlichen Briefeschreiben bestimmen, was der künftige professionelle Nutzer erdulden darf. Ganz davon abgesehen, dass du ja selbst Beta-Software erwähnst. Die kommt sicherlich insbesondere im Büro zum Einsatz