News Microsoft gewährt Einblick in Windows-8-Explorer

Cytrox schrieb:
Ändert wenig daran dass du niemandem eine Ubuntu CD in die Hand drücken kannst, ohne dass dabei eine gewisse Unsicherheit bleibt, ob da nicht doch noch ein Problem auftritt für das man Erfahrung mit Linux, oder zumindest die fähigkeit Google zu benutzen, benötigt um es zu lösen.
Schlimm. Gibt es eigentlich heute schon Menschen, die einen Leihwagen vor dem mehrtägigen Studium des Handbuchs direkt fahren können? Die gar erst mal schauen, wie weit sie kommen und auf welche Probleme sie stoßen?

Cytrox schrieb:
Die Windows Installation war hingegen immer schon "Hausfrauen-tauglich"
Erzähl der Hausfrau mal, wie sie SATA-Treiber einbindet. Entweder per Diskette, wenn noch ein Diskettenlaufwerk vorhanden ist und man sich vor dem Plätten die Arbeit gemacht hat, das im richtigen Format auf ne Floppy zu schieben, oder direkt auf die CD. Da kommt Freude auf.

Cytrox schrieb:
Wieviele Grafikkartentreiber gibt's den zum Runterladen? Das heißt falls Windows nicht schon den richtigen oder einen kompatiblen Treiber mitliefert, und auch keine CD vorhanden ist.
  1. Grundsätzliche Windowsversion herausfinden (man glaubts nicht, aber so isses)
  2. x86/x64 klären
  3. Grafikkartenhersteller herausfinden
Nvidia: "Download Treiber", "Betatreiber und archivierte Treiber" oder doch lieber "Partner Zertifizierte Treiber (Workstation)"
Typ: Zwischen Geforce, ION, Quadro, NVS, 3D Vision, nForce, Tesla, Legacy entscheiden (brauche ich auch 3D Vision-Treiber für 3D-Spiele? Warum tauchen Quadro und Tesla in der Nichtworkstationsektion auf?)
Serie: Nein, ich zähl die 19 Typen nicht auf, immerhin sind Desktop und Laptop gekennzeichnet
Familie: Split in x10 bis x90-Karten der Serie
Betriebssystem: 7 x64, 7 x86, Vista x64, Vista x86, XP x64, XP ohne Vermerk auf x86, 2003 x64
Sprache: Gut, das könnte wohl jeder hinbekommen.

AMD: Immerhin ein wenig einfacher...
Bei beiden kommt aber noch dazu, dass man die riesigen Pakete noch laden, ausführen, installieren muss, mit all den schon erwähnten Entscheidungen.

Linux wie erwähnt: Direkt aus dem Updater...klick, warten, fertig. :rolleyes:

Cytrox schrieb:
Der Paketmanager ist Segen und Fluch zugleich, insbesondere bei Debian/Ubuntu. Versuch mal ne aktuellere Version von einem Programm zu installieren als von Ubuntu abgesegnet wurde. u.U. heißt das dann selbst kompilieren.
Nicht weinerlich werden. Wer aktuellere Pakete BRAUCHT als aus regulären Repositories oder PPAs (die per apt-add-repository <adresse> mit einem Befehl hinzufügbar sind) verfügbar sind, dem ist es zuzumuten mal selbst eins zu kompilieren oder auch nur ne deb zu installieren. Überall liegt ne Installanweisung bei, und man ist normalerweise innerhalb von 10 Befehlen inkl. Verzeichniswechsel, Install von Abhängigkeiten etc. durch.

Cytrox schrieb:
Davon abgesehen hat Windows dann auch noch den Vorteil dass man beim aktualisieren von einem Programm nicht zufällig, wegen irgendwelcher Paket-Abhängigkeiten, das halbe System mitaktualisiert, um dann Festzusellen das beim nächsten Systemstart der PC nicht hochfährt weil Grub aktualisiert wurde und die neue Version jetzt irgendwo nicht klar kommt.
Wer experimentelle Repos laufen hat ist sich der Gefahr bewusst, ansonsten kommt das wohl eher selten vor. Dabei wird keiner gezwungen, alle Updates auf einmal zu machen oder überhaupt irgendwelche Updates zu laden.

Was die Windowswelt betrifft: z.B. http://www.pcgames.de/Viruswarnung-...nner-Update-legt-weltweit-XP-PCs-lahm-745781/

Cytrox schrieb:
Hm? Einfach auf weiter klicken. Wenn überhaupt ist das ein Vorteil wenn man nachher weiß wo das Programm sich aufhält, in der man z.B. eine exe oder dll austauschen muss...
Erstens macht das kein DAU (oder danach geht erst recht nichts mehr), zweitens ists relativ klar, wo unter Linux Kram installiert wird, drittens nutzt Windows mittlerweile wohl gefakte Folder (lokalisiert), intern wird aber alles in englischsprachigen abgelegt. Dazu die Prise x86/x64 und keiner findet mehr, wo irgendwas liegt.

Cytrox schrieb:
Das ist etwas dass ich mir auch bei Linux wünschen würde. Ich mein wo ist denn der Unterschied zw. /bin /usr/bin /usr/sbin /usr/local/bin usw.
Um da rauszufinden wo das Programm installiert wurde muss man dann entweder die Suche benutzen, den Paektmanager bedienen können oder das Internet abgrasen nach dem Installationsstandort für seine Distro
usr ist usr und nicht usr ist nicht usr.

Nochmal, das ist kein DAU-Feature. Wer an den Programmdateien selbst rumwurschteln will, dem ist ein find / -name oder ein Nachgucken im Paketmanager (Alle Dateien dieses Pakets) durchaus zuzumuten.

Cytrox schrieb:
Davon abgesehen Seit Windows Vista/7 braucht man nur die ersten paar Buchstaben des Programms in die Suchleiste im Startmenü eintippen.
Wer den neuen KDE-Starter nutzt, kann das auch. Als ob das ein neues Windowsfeature wäre :freak:

noxon schrieb:
Typischer Fall von nicht informiert.
Du kannst bei Windows Azure sehr wohl festlegen in welchen Datenzentren deine Daten liegen sollen. Die liegen dann auch nur da vor und das Datencenter unterliegt physikalisch dem Gesetz des Landes. Die Daten unterliegen aber auch der amerikanischen Gesetzgebung, selbst wenn sie in einem europäischen Datencenter liegen. MS muss also aufgrund des Patriot Acts deine Daten an die US Regierung herausrücken, wenn die der Meinung ist, dass du ein Terroist seist. Genau wie das jeder E-Mail Provider auch tun muss, der seinen Sitz in den USA hat.
Ja dann - hervorragend. Gleich doppelte Chance auf Fremdzugriff, ole. Wird das der Nutzerschaft auch so kommuniziert, oder läuft es als Standardeinstellung ohne genau diesen Hinweis?
 
Zuletzt bearbeitet:
DaBzzz schrieb:
Erzähl der Hausfrau mal, wie sie SATA-Treiber einbindet.

Das ist natürlich ein Argument, weil es keine aktuelleren Windows Versionen gibt die schon einen mitbringen, oder man selbst eine XP CD erstellen könnte die man dann der jeweiligen Person überreicht.

Die Option die Laufwerke im BIOS auf IDE zu stellen gibt's dann auch nicht, und selbst wenn ist das Prozedere viel zu komplex um es übers Telefon zu erklären.

DaBzzz schrieb:
  1. Grundsätzliche Windowsversion herausfinden (man glaubts nicht, aber so isses)
  2. x86/x64 klären
  3. Grafikkartenhersteller herausfinden
Nvidia: "Download Treiber", "Betatreiber und archivierte Treiber" [...]

Einfach auf das Klicken was am vertrautesten klingt. Wer wird schon auf "Betatreiber" gehen wenn der erste Link "Download Treiber" lautet und man gerade auf der suche nach einem Treiber zum runterladen ist?

Windows-Version, 32/64 Bit, Sprache weden von selbst erkannt, bleibt nur noch die Kartennummer die man selbst eingeben muss. Und selbst da ist mit ziemlicher sicherheit das richtige vorausgewählt, da für die aktuellen Karten (die voreingestellt sind) das selbe Paket heruntergeladen wird.

DaBzzz schrieb:
Wer aktuellere Pakete BRAUCHT als aus regulären Repositories oder PPAs verfügbar sind, dem ist es zuzumuten mal selbst eins zu kompilieren oder auch nur ne deb zu installieren.

Sind wir also schon dabei angekommen was zumutbar ist? Oder was man braucht? Gings nicht um bedienbarkeit, also darum welches System benutzern am einfachsten ihre Wünsche erfüllt?

Ganz davon abgesehen das keine rede von zumutbar sein kann wenn man anfangen muss etwas zu kompilieren. Da steht dann nämlich so gut wie jeder an - wenn z.B. irgend ne Library fehlt oder nicht in der richtigen Version vorhanden ist und man selbst sehen muss wie man zurecht kommt.

DaBzzz schrieb:
Wer experimentelle Repos laufen hat ist sich der Gefahr bewusst, ansonsten kommt das wohl eher selten vor.

Und man wird ja auch gar nicht dazu genötigt die Repository Liste zu bearbeiten. Einerseits um so hoffentlich an neuere Programmversionen ran zu kommen, andererseits um z.B. Unterstützung für das "unfreie" mp3 Format zu haben.
Da ist es schwer nachzuvollziehen dass viele nicht der Versuchung wiederstehen können einfach alles reinzukopieren was man finden kann an Repositories.

Außerdem was heißt eher selten - ist es öfter als bei Windows? Und was kann man machen wenn sowas mal passiert? Ist der abgesicherte Modus bei Linux genau so einfach wie bei Windows per F8 zu finden - oder erscheint schon von ganz alleine ein Menü dafür wenn der PC das letzte mal nicht ordentlich hoch- bzw. runtergefahren ist?
Gibt's sowas wie eine Systemwiederherstellung die die Systemdateien sichert und in einigen Fällen völlig ausreicht um das System wieder lauffähig zu bekommen? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass noch jemand auf das selbe problem gestoßen ist, um so zeitnah in Google eine Lösung für sein Problem zu bekommen?
Zugegeben diese letzten paar Punkte sind eher Fortgeschrittenere Themen, aber dennoch würde ich das unter den Punkt Komfort einordnen.

DaBzzz schrieb:
Dabei wird keiner gezwungen, alle Updates auf einmal zu machen oder überhaupt irgendwelche Updates zu laden.

Was verstehst du unter Zwang? Wenn ich die aktuellere Version von etwas will, und das Abhängigkeiten hat, dann bin ich schon dazu "gezwungen" diese mit zu aktualisieren. Und auf diesen Abhängigkeiten basieren dann andere Programme die mit der neuen Version (zumindest lt. Paketmanager) nicht kompatibel sind die auch aktualisiert werden müssen, die ihrerseits wiederum eigene Abhängigkeiten haben, usw.

DaBzzz schrieb:

Und wie Komplex war die Lösung? Was wär wohl unter Linux die lösung gewesen wenn eine wichtige Systemdatei gelöscht worden wäre? Da kann man vermutlich nicht so einfach eine Binary der Datei aus einem anderen System rüberkopieren...

DaBzzz schrieb:
Erstens macht das kein DAU (oder danach geht erst recht nichts mehr)

PirateBay & Co. werden also nur von Profis genutzt? Erklärt dann wohl auch wieso da niemand etwas dagegen unternimmt, wenn es nur so wenige Leute sind.

DaBzzz schrieb:
zweitens ists relativ klar, wo unter Linux Kram installiert wird [...] usr ist usr und nicht usr ist nicht usr.

Deswegen gibt's je nach Distro unterschiedliche Orte?

DaBzzz schrieb:

Ja genau, und danach noch ein grep um die Permission Denied meldungen auszublenden, und dann noch ein less um die Liste durchblättern zu können. Wenn das nicht "Benutzerfreundlich" ist, dann weiß ich auch nicht weiter.

DaBzzz schrieb:
drittens nutzt Windows mittlerweile wohl gefakte Folder (lokalisiert), intern wird aber alles in englischsprachigen abgelegt. Dazu die Prise x86/x64 und keiner findet mehr, wo irgendwas liegt.

Das sind genau 2 Ordner. Einmal Program Files und Einmal Program Files (x86). Wenns nicht in dem einen ist, dann vermutlich im anderen.
 
egal, was kommt, es kann nur besser sein als der Explorer in Win7.
 
DaBzzz schrieb:
Erzähl der Hausfrau mal, wie sie SATA-Treiber einbindet. ...
Sowas brauchst du aber auch nur, wenn du auf einem modernen Rechner ein uraltes Betriebssystem einsetzt. Sprich Windows XP auf einem Rechner mit SATA Controller. Mit Vista und Windows 7 hast du die Probleme nicht mehr und selbst wenn du mal Treiber nachladen musst, dann geht das auch mit einem USB Stick oder von jedem anderen Datenträger im System.


  1. Grundsätzliche Windowsversion herausfinden (man glaubts nicht, aber so isses)
  2. x86/x64 klären
  3. Grafikkartenhersteller herausfinden
...
Linux wie erwähnt: Direkt aus dem Updater...klick, warten, fertig. :rolleyes:
Du Knallfrosch. Meinst du das geht mit Windows Update nicht?
Da bekommst du auch deinen nVidia Treiber ohne dass du irgend etwas auswählen musst.
Und deine Beschreibung, wie kompliziert doch der Download sei ist ja wohl auch überzogen. Man kann sich auch künstlich doof anstellen. Die ganzen Optionen sollen nur eine Hilfe sein. Da macht es gar nichts, wenn du mal das falsche Modell anklickst oder so. Letztendlich gibt es sowieso nur ein paar Treiberdateien.


Nicht weinerlich werden. Wer aktuellere Pakete BRAUCHT als aus regulären Repositories oder PPAs (die per apt-add-repository <adresse> mit einem Befehl hinzufügbar sind) verfügbar sind, dem ist es zuzumuten mal selbst eins zu kompilieren oder auch nur ne deb zu installieren. Überall liegt ne Installanweisung bei, und man ist normalerweise innerhalb von 10 Befehlen inkl. Verzeichniswechsel, Install von Abhängigkeiten etc. durch.
Haha. Das ich nicht lache. Zuerst ist dir ein simpler Download bei nVidia zu kompliziert und jetzt ist ein selbst kompilieren auf einmal einfach genug.
Und was ist wenn du beim configure, make, make install nicht auf anhieb durchkommst? Erst bleibst du beim configure hängen und bist ewig damit beschäftigt Pfade zu korrigieren. Anschließend funktioniert das make nicht und du musst dich damit rumprügeln Dependencies aufzulösen oder Compiler Errors zu interpretieren und wenn du Pech hast lässt es sich danach aus irgendwelchen Gründen auch nicht richtig installieren, weil du noch irgendwelche Rechteprobleme hast oder sowas.
Letztendlich hast du dann eine Stunde für deinen Treiber gebraucht, falls du es überhaupt geschafft hast ihn zu kompilieren.


Erstens macht das kein DAU (oder danach geht erst recht nichts mehr), zweitens ists relativ klar, wo unter Linux Kram installiert wird, drittens nutzt Windows mittlerweile wohl gefakte Folder (lokalisiert), intern wird aber alles in englischsprachigen abgelegt. Dazu die Prise x86/x64 und keiner findet mehr, wo irgendwas liegt.
lol
Gefakte Folder? Du als Linux User müsstest doch wohl wissen, was symbolische Links sind oder? Und das 64 Bit Programme und 32 Bit Programme jetzt in unterschiedlichen Verzeichnissen installiert werden ist für dich zu undurchschaubar?


Ja dann - hervorragend. Gleich doppelte Chance auf Fremdzugriff, ole. Wird das der Nutzerschaft auch so kommuniziert, oder läuft es als Standardeinstellung ohne genau diesen Hinweis?
Wenn du deinen Azure Account einrichtest steht in den Settings ein Feld. Datacenter-Location oder so. Standardmäßig steht da Global drin, dann werden deine Daten weltweit auf einen oder mehreren der 7 Datenzentren gehostet. Spezifizierst du da ein spezielle Datenzentrum, dann werden die Daten nur dort gespeichert. In Zukunft kommen noch deutlich mehr als die 7 bestehenden Datenzentren hinzu. Dann hat man auch etwas mehr Auswahl.



Cytrox schrieb:
Ja genau, und danach noch ein grep um die Permission Denied meldungen auszublenden, und dann noch ein less um die Liste durchblättern zu können. Wenn das nicht "Benutzerfreundlich" ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
Haha. It's funny, because it's true.
Da musste ich doch jetzt echt herzlich lachen. :)
 
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Es riecht hier so nach Aquarium...

Cytrox schrieb:
Das ist natürlich ein Argument, weil es keine aktuelleren Windows Versionen gibt die schon einen mitbringen, oder man selbst eine XP CD erstellen könnte die man dann der jeweiligen Person überreicht.
Die Rede war von "Die Windows Installation war hingegen immer schon "Hausfrauen-tauglich"", und wenn ich schon ne CD maßschneidere, dann kann ichs auch gleich selbst installieren.

Cytrox schrieb:
Und man wird ja auch gar nicht dazu genötigt die Repository Liste zu bearbeiten. Einerseits um so hoffentlich an neuere Programmversionen ran zu kommen, andererseits um z.B. Unterstützung für das "unfreie" mp3 Format zu haben.
Da ist es schwer nachzuvollziehen dass viele nicht der Versuchung wiederstehen können einfach alles reinzukopieren was man finden kann an Repositories.
Die nötigen Repos für z.B. mp3 sollten vorhanden, aber nicht aktiv sein. Wer halt alles eintragen muss was es so gibt wird auch unter Windows seine Freude haben. Es soll ja Internet Explorer geben, die vor lauter installierten Toolbars keine Webseiten mehr anzeigen. Ähnlich erfreuliches gilt für die Länge von der Autostartliste, etc.

Cytrox schrieb:
Außerdem was heißt eher selten - ist es öfter als bei Windows? Und was kann man machen wenn sowas mal passiert? Ist der abgesicherte Modus bei Linux genau so einfach wie bei Windows per F8 zu finden - oder erscheint schon von ganz alleine ein Menü dafür wenn der PC das letzte mal nicht ordentlich hoch- bzw. runtergefahren ist?
Gibt's sowas wie eine Systemwiederherstellung die die Systemdateien sichert und in einigen Fällen völlig ausreicht um das System wieder lauffähig zu bekommen? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass noch jemand auf das selbe problem gestoßen ist, um so zeitnah in Google eine Lösung für sein Problem zu bekommen?

Ich hatte noch nie nach einem regulären apt-get upgrade ein unstartbares System, aber ich bin schon mehr als 1x angerufen worden, weil "plötzlich" ein Windows nicht mehr startet. Nach einem fehlgeschlagenen oder abgebrochenen Start erscheint auf jeden Fall grub (auch wenn er sonst auf invisible gestellt ist) und bietet den Recovery-Starteintrag an.
Mir persönlich hat bisher ein einziges Mal die Systemwiederherstellung geholfen, und das war auf den Punkt, der direkt nach der Install erzeugt wurde. Derjenige hat mit den Augen gerollt und mich gebeten, neu zu installieren. Ansonsten hatt ich das bei mir selbst immer deaktiviert und nie Probleme damit.
Für eine zeitnahe Lösung brauchts keinen, der das vorher schon hatte, es gibt gut funktionierende Linuxboards und Hilfeartikel über Einzelprogramme und ganze Systemteile. Aber wer auf Usermasse aufgrund Marktanteil hinaus will...

Cytrox schrieb:
Was verstehst du unter Zwang? Wenn ich die aktuellere Version von etwas will, und das Abhängigkeiten hat, dann bin ich schon dazu "gezwungen" diese mit zu aktualisieren. Und auf diesen Abhängigkeiten basieren dann andere Programme die mit der neuen Version (zumindest lt. Paketmanager) nicht kompatibel sind die auch aktualisiert werden müssen, die ihrerseits wiederum eigene Abhängigkeiten haben, usw.
Wenn ich etwas will, dann muss ich mit den Konsequenzen leben. Vielleicht lautet diese, das andere Programm zu löschen und später neu zu installieren. Userdaten bleiben ja auf Wunsch erhalten.

Cytrox schrieb:
Und wie Komplex war die Lösung? Was wär wohl unter Linux die lösung gewesen wenn eine wichtige Systemdatei gelöscht worden wäre? Da kann man vermutlich nicht so einfach eine Binary der Datei aus einem anderen System rüberkopieren...
Die Meldung und der Fix sind ja nicht schon vor Auslieferung des tollen Programmupdates erschienen.
Wer macht das schon? Doch, kann man.

Cytrox schrieb:
Deswegen gibt's je nach Distro unterschiedliche Orte?
Ja, mein N900 ist mit seinen bescheidenen 256 MB für die Kerndateien drauf angewiesen, möglichst viel in /opt/ zu parken, das dann auf die 32er eMMC ausgelagert wird. Schlimm...aber auch dann immer noch einheitlich.

noxon schrieb:
Sowas brauchst du aber auch nur, wenn du auf einem modernen rechner ein uraltes Betriebssystem einsetzt. Sprich Windows XP auf einem Rechner mit SATA Controller.
Das kommt auch nur noch total selten vor: http://winfuture.de/news,64669.html

noxon schrieb:
Du Knallfrosch. Meinst du das geht mit Windows Update nicht? [...]Da macht es gar ncihts, wenn du mal das falsche Modell anklickst oder so
Ich hab noch keinen AMD-Grafiktreiber darüber bekommen.
Das weiß ich auch, aber der DAU nicht, und erzähl dem mal, in welchem Bereich er falsch antworten kann.

noxon schrieb:
Überflüssige Meldung, da es sich um XP handelt. Bei Windows 7 kann der Service Host nicht mehr gelöscht werden.
Überflüssiger Kommentar, siehe zwei drüber.

noxon schrieb:
Gefakte Folder. Du als Linux User müsstest doch wohl wissen, was symbolische Links sind oder? Und das 64 Bit Programme und 32 Bit Programme jetzt in unterschiedlichen Verzeichnissen installiert werden ist zu schwer für dich zu verstehen?
Bei einem symbolischen Link unter Linux seh ich, dass es einer ist, und auch, wo er hin zeigt. Und es ist ein leichtes, das zu ändern.

Unter Windows erscheint z.B. dieses Konstrukt der eigenen Dateien, kein DAU weiß, wo der tatsächlich liegt. Früher wars unter C:\Documents and Settings\ bzw. Dokumente und Einstellungen, heute unter Users\ oder einer mir nicht bekannten Lokalisierung. Wie man den verschiebt ist hier dargestellt:
http://windows-7-board.de/f16/benutzerordner-komplett-auf-andere-partition-verschieben-1076/

...wo man seinen Homeordner haben will, wird man gleich bei der Installation gefragt. Gibt Leute, die speichern in ihre eigenen Dateien einfach alles ab, da kanns sinnvoll sein, den auf ne andere Platte zu setzen...oder den Leuten beizubringen, mal ihren Explorer korrekt zu nutzen und vielleicht mal irgendwo anders einen Ordner zu erstellen. Von nem Kumpel hab ich letztens von 200GB Daten in Eigene Dateien gehört, die natürlich alle feinsäuberlich indexiert wurden. Und da fragen sich die Leute dann, warum ihr System so enorm schnell ist :freak:
Ob das ein toller neuer Klickibunti-Explorer ändert? :rolleyes:
 
DaBzzz schrieb:
Das kommt auch nur noch total selten vor: http://winfuture.de/news,64669.html
Du hast hier von Hausfrauen gesprochen. Privatusern. Die Neuinstallationen die da durchgeführt werden sind in den seltesten Fällen Windows XP.
Der Grund warum in deiner Statistik noch so häufig XP zu finden ist, ist das in Unternehmen noch auf so vielen alten Rechnern Windows XP eingesetzt wird. Da wirst du oft auch keine SATA Platten drin vorfinden und wenn doch, dann werden die nicht von DAUs installiert.


Bei einem symbolischen Link unter Linux seh ich, dass es einer ist, und auch, wo er hin zeigt. Und es ist ein leichtes, das zu ändern.
Es ist schon merkwürdig. Unter Linux weißt du wie man mit der Konsole umgeht, aber unter Windows willst du sie nicht anrühren. Solltest du vielleicht mal versuchen, dann weißt du auch wohin die Links verweisen. Du redest immer abwertend über DAUs und gehörst anscheinend selbst zu dieser Kategorie. Anscheinend bist du doch nicht so bewandert, wie du denkst.


Unter Windows erscheint z.B. dieses Konstrukt der eigenen Dateien, kein DAU weiß, wo der tatsächlich liegt. Früher wars unter C:\Documents and Settings\ bzw. Dokumente und Einstellungen, heute unter Users\ oder einer mir nicht bekannten Lokalisierung.
Früher so und heute so. Das ist aber auch schlimm. Alle 10 Jahre was Neues.


Oder man verwendet ganz einfach die Windows Funktion bei den Userprofil-Einstellungen zum Verschieben. Ist vielleicht etwas einfacher. Neuen Pfad angeben und Knopf drücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, an Dolphin-Benutzer der F3 erwähnt hat.
Bei Nautilus heißt das dummerweise "Zusätzliche Leiste" :rolleyes:
(Einmal den Übersetzer exekutieren bitte :rolleyes: )

noxon schrieb:
Alle haben immer Angst vor der Cloud, verwenden es aber selbst schon seit Jahren in Form eines E-Mail Accounts, Image Hostern, Web Shops bis hin zu Suchmaschinen.
Allen voran plaziert sich natürlich wieder Google mit all seinen Diensten. Wer die nutzt arbeitet zwangläufig in der Cloud. Da brauchst du nur einen Buchstaben in die Suchmaschine eintippen und schon werden deine Daten darin verarbeitet.

Man sollte sich schon überlegen wen man seine Daten anbietet und ob man so nicht in eine Zwickmühle kommt.
Wird man bei Windows die Cloud von M$ benutzen ist man wieder ein Stück mehr an Microsoft und sein Windows gebunden.
Noch dazu siehe Amazon, wo auf einmal die ganzen Daten weg wahren... :rolleyes:

Cytrox schrieb:
Die Windows Installation war hingegen immer schon "Hausfrauen-tauglich" .. seit Vista/7 kann man sogar die Maus verwenden um auf "Weiter" zu klicken.

Jo, wenn du deiner Hausfrau erklärst wo sie die AHCI Treiber gleich am Anfang der Installation hernimmt, wenn sie die volle Leistung haben will...
Wenn


Cytrox schrieb:
Und wenn mal eine Kamera nicht funktioniert ist es vergleichbar damit das gleich der ganze PC die Arbeit verweigert.
? Was soll das ?
Ich denke jede Hausfrau kann Windows installieren?
Dazu gehören selbstverständlich auch alle Geräte... :rolleyes:

Cytrox schrieb:
Außerdem sind ausgerechnet Grafikkarten ein sehr verwirrendes Thema unter Linux, wo man 3 Treiber für die selbe Karte hat,.. einen "proprietären", einen "offnen" und noch einen kompatiblen ohne 3D Unterstützung...

Am Anfang hat man den freien und einem wird der properitäre (glaube sogar mit Erklärung, werde mir das nächste mal die Meldung genauer anschauen) Treiber angeboten.
Das wars.
Alles andere ist keine Hausfrau/kein DAU....


Cytrox schrieb:
Ineffizient und kompliziert sind nicht das selbe. Manchmal ist eine ineffiziente Lösung einfacher weil sie weniger Wissen/Erfahrung/Intelligenz braucht. Man vergleiche einfach mal emacs/vi/etc. mit Notepad.
Und genutzt wird wie bei Windows in der Praxis nur einer pro Distribution.
Bei Ubuntu z.B. gedit.
Der Rest ist geek Werkzeug (denn selbst ich nur mal kurz angeschaut habe...)

Cytrox schrieb:
Der Paketmanager ist Segen und Fluch zugleich, insbesondere bei Debian/Ubuntu. Versuch mal ne aktuellere Version von einem Programm zu installieren als von Ubuntu abgesegnet wurde. u.U. heißt das dann selbst kompilieren.

Wir waren bei Hausfrauentauglichkeit?
Wozu sollten die Hausfrauen eine aktuellere Version wollen.
Wenn ich schauen wie viele FF von meinem Bekanntenkreis noch auf 3 standen und sie geschworen haben, dass sie nicht nach einer Aktualisierung auf 4 gefragt wurden...^^

DaBzzz schrieb:
Nicht weinerlich werden. Wer aktuellere Pakete BRAUCHT als aus regulären Repositories oder PPAs (die per apt-add-repository <adresse> mit einem Befehl hinzufügbar sind) verfügbar sind, dem ist es zuzumuten mal selbst eins zu kompilieren oder auch nur ne deb zu installieren. Überall liegt ne Installanweisung bei, und man ist normalerweise innerhalb von 10 Befehlen inkl. Verzeichniswechsel, Install von Abhängigkeiten etc. durch.

Es gibt noch Zwei einen "einfachen" GUI weg:
Unter Ubuntu mit gnome2:
1.
System -> Systemverwaltung -> Aktualisierungsverwaltung ->Einstellungen -> Passwort -> Andere Software -> Hinzufügen.
2.
System -> Systemverwaltung -> Synaptic-Paketverwaltung -> Passwort ->Einstellungen -> Paketquellen -> Andere Software -> Hinzufügen.



Cytrox schrieb:
Davon abgesehen hat Windows dann auch noch den Vorteil dass man beim aktualisieren von einem Programm nicht zufällig, wegen irgendwelcher Paket-Abhängigkeiten, das halbe System mitaktualisiert, um dann Festzusellen das beim nächsten Systemstart der PC nicht hochfährt weil Grub aktualisiert wurde und die neue Version jetzt irgendwo nicht klar kommt.

Ist in meinem gesamten Bekanntenkreis noch nicht passiert...
Und das BTW obwohl ich so das BS für sie Vorbereite:
Code:
sudo add-apt-repository ppa:ralf.hersel/rhersel-ppa 

sudo add-apt-repository ppa:mozillateam/firefox-stable && sudo add-apt-repository ppa:mozillateam/thunderbird-stable && sudo add-apt-repository ppa:nilarimogard/webupd8 && sudo add-apt-repository ppa:libreoffice/ppa && sudo wget --output-document=/etc/apt/sources.list.d/medibuntu.list http://www.medibuntu.org/sources.list.d/$(lsb_release -cs).list && sudo apt-get --quiet update && sudo apt-get --yes --quiet --allow-unauthenticated install medibuntu-keyring && sudo apt-get --quiet update

sudo apt-get --yes install app-install-data-medibuntu apport-hooks-medibuntu 

sudo apt-get purge openoffice.org-thesaurus-de-ch evolution-indicator evolution libhyphen0 empathy-common openoffice.org-thesaurus-de ttf-opensymbol empathy openoffice.org-hyphenation-de openoffice.org-style-human uno-libs3 openoffice.org-hyphenation-en-us openoffice.org-l10n-common ure openoffice.org-thesaurus-en-au openoffice.org-thesaurus-en-us openoffice.org-core openoffice.org-hyphenation nautilus-sendto-empathy libpisock9 libgdata-google1.2-1 libedata-cal1.2-6 evolution-common evolution-webcal libedata-book1.2-2 libegroupwise1.2-13 libexchange-storage1.2-3 evolution-data-server libebackend1.2-0 libgdata1.2-1 libpisync1

sudo apt-get install libreoffice libreoffice-l10n-de thunderbird ubuntu-restricted-extras pidgin vlc libreoffice-pdfimport thunderbird-locale-de sensors-applet libdvdread4 skype popper pinta firefox-locale-de nfs-common

knuddels:
sudo apt-get install sun-java6-jre sun-java6-plugin
Java, bei jedem Benutzer ausführen:
mkdir ~/.mozilla/plugins
ln -s /opt/java/64/jre1.6.0_xx/lib/amd64/libnpjp2.so ~/.mozilla/plugins/
Wenn Kinder im Haushalt sind, kommen noch Lernprogramme dazu.

Cytrox schrieb:
Das stimmt ja. Aber das sind meistens Programme die einem unter linux gar nicht zur verfügung stehen - da darf man sich dann auf die Suche nach alternativen machen.
Jo, wenn du ne andere Autofirma fährst, darfste dich auch nach einigen Sachen auf die Suche machen (schöne Grüße an Renault und ihrem Lichtschalter im Blinker (oder wars im Scheibenwischhebel? ))


Cytrox schrieb:
Hm? Einfach auf weiter klicken. Wenn überhaupt ist das ein Vorteil wenn man nachher weiß wo das Programm sich aufhält, in der man z.B. eine exe oder dll austauschen muss...

Das ist etwas dass ich mir auch bei Linux wünschen würde. Ich mein wo ist denn der Unterschied zw. /bin /usr/bin /usr/sbin /usr/local/bin usw.
Um da rauszufinden wo das Programm installiert wurde muss man dann entweder die Suche benutzen, den Paektmanager bedienen können oder das Internet abgrasen nach dem Installationsstandort für seine Distro

Jop, wir waren beim Thema Hausfrauentauglichkeit :rolleyes:

Cytrox schrieb:
Naja, ich weiß nicht... ich hab da immer Probleme gehabt so einfache Sachen wie die Konsole zu finden - ist das jetzt bei Zubehör oder bei Systemprogramme?
Bei den Hausfrauen wird Systemprogramme gar nicht drin sein.
Bzw. nicht bevor sie wissen wo das Terminal ist ;)

Cytrox schrieb:
Davon abgesehen Seit Windows Vista/7 braucht man nur die ersten paar Buchstaben des Programms in die Suchleiste im Startmenü eintippen.
Macht KDE schon ewig.
Geht unter gnome 2 mit ALT+F2
Und Unity (noch mehr Potenzial zur Hausfrauentauglichkeit als gnome2 sowieso schon) gehts auch.

DaBzzz schrieb:
  1. Grundsätzliche Windowsversion herausfinden (man glaubts nicht, aber so isses)
  2. x86/x64 klären
  3. Grafikkartenhersteller herausfinden
Nvidia: "Download Treiber", "Betatreiber und archivierte Treiber" oder doch lieber "Partner Zertifizierte Treiber (Workstation)"
Typ: Zwischen Geforce, ION, Quadro, NVS, 3D Vision, nForce, Tesla, Legacy entscheiden (brauche ich auch 3D Vision-Treiber für 3D-Spiele? Warum tauchen Quadro und Tesla in der Nichtworkstationsektion auf?)
Serie: Nein, ich zähl die 19 Typen nicht auf, immerhin sind Desktop und Laptop gekennzeichnet
Familie: Split in x10 bis x90-Karten der Serie
Betriebssystem: 7 x64, 7 x86, Vista x64, Vista x86, XP x64, XP ohne Vermerk auf x86, 2003 x64
Sprache: Gut, das könnte wohl jeder hinbekommen.

AMD: Immerhin ein wenig einfacher...
Bei beiden kommt aber noch dazu, dass man die riesigen Pakete noch laden, ausführen, installieren muss, mit all den schon erwähnten Entscheidungen.
/signed

Cytrox schrieb:
Ganz davon abgesehen das keine rede von zumutbar sein kann wenn man anfangen muss etwas zu kompilieren. Da steht dann nämlich so gut wie jeder an - wenn z.B. irgend ne Library fehlt oder nicht in der richtigen Version vorhanden ist und man selbst sehen muss wie man zurecht kommt.
Wir sind aber schon noch bei Hausfrauentauglichkeit oder?
Das einzige mal als ich was kompilieren musste, war das um eine Fritz!Box zu freetzen und unter Windows wäre das gar nicht möglich gewesen.
(Und war trotz Trunk Version 5 befehle:
Code:
mkdir [Ordnername]
svn co http://svn.freetz.org/trunk [Ordnername]
cd [Ordnername]
make menuconfig -> alles auswählen was man braucht
make

Cytrox schrieb:
Und man wird ja auch gar nicht dazu genötigt die Repository Liste zu bearbeiten. Einerseits um so hoffentlich an neuere Programmversionen ran zu kommen, andererseits um z.B. Unterstützung für das "unfreie" mp3 Format zu haben.
Da ist es schwer nachzuvollziehen dass viele nicht der Versuchung wiederstehen können einfach alles reinzukopieren was man finden kann an Repositories.
Kann man ab 10.10 (oder 11.04?) einfach bei der Installation auswählen, dass man MP3s abspielen können möchte.

Cytrox schrieb:
Und wie Komplex war die Lösung? Was wär wohl unter Linux die lösung gewesen wenn eine wichtige Systemdatei gelöscht worden wäre? Da kann man vermutlich nicht so einfach eine Binary der Datei aus einem anderen System rüberkopieren...
1. Das ist ohne Absicht gar nicht möglich
2. Ubuntu Live CD reinschmeißen und das benötigte einfach rübekopieren.
Wir sind ja nicht bei Windows wo das tatsächlich öfters nicht funktioniert...
3. Wer kein Bock hat das Problem zu lösen:
/home und /etc speichern + Programmliste speichern und Ubuntu ist in allerhöchstens einer Stunde neu instaliert.

Version 2 hab ich bisjetzt nur gemacht, wenn Windows den Bootloader von Ubuntu übergebügelt hat.
Version 3 habe ich bis jetzt einmal vor 5 Jahren gemacht als mein Grafikkartentreiber nach einem Systemupgrade (glaube von 8.10 auf 9.04 oder von 10.04 auf 10.10 oder ein properitärer Wlantreiber (vielen Dank Broadcom...) das System zerschossen hat.
Version 3 ist bei mir bis jetzt 3 mal seit 5 Jahren aufgetreten.


Cytrox schrieb:
Ja genau, und danach noch ein grep um die Permission Denied meldungen auszublenden, und dann noch ein less um die Liste durchblättern zu können. Wenn das nicht "Benutzerfreundlich" ist, dann weiß ich auch nicht weiter.

Ähm nochmal: Wir waren aber schon bei Hausfrauenfreundlichkeit?
Wenn ich gewollt hätte, hätte ich die Konsole nie benutzen müssen!


noxon schrieb:
Sowas brauchst du aber auch nur, wenn du auf einem modernen Rechner ein uraltes Betriebssystem einsetzt. Sprich Windows XP auf einem Rechner mit SATA Controller. Mit Vista und Windows 7 hast du die Probleme nicht mehr und selbst wenn du mal Treiber nachladen musst, dann geht das auch mit einem USB Stick oder von jedem anderen Datenträger im System.
Wir waren bei Benutzerfreundlich oder?


noxon schrieb:
Du Knallfrosch. Meinst du das geht mit Windows Update nicht?
Da bekommst du auch deinen nVidia Treiber ohne dass du irgend etwas auswählen musst.
Und deine Beschreibung, wie kompliziert doch der Download sei ist ja wohl auch überzogen. Man kann sich auch künstlich doof anstellen. Die ganzen Optionen sollen nur eine Hilfe sein. Da macht es gar nichts, wenn du mal das falsche Modell anklickst oder so. Letztendlich gibt es sowieso nur ein paar Treiberdateien.
Soweit ich weiß sind die Treiber uralt und man muss sie optional auswählen...
Und ob die dann automatisch aktualisiert werden wage ich zu bezweifeln...



noxon schrieb:
Du hast hier von Hausfrauen gesprochen. Privatusern. Die Neuinstallationen die da durchgeführt werden sind in den seltesten Fällen Windows XP.
Der Grund warum in deiner Statistik noch so häufig XP zu finden ist, ist das in Unternehmen noch auf so vielen alten Rechnern Windows XP eingesetzt wird. Da wirst du oft auch keine SATA Platten drin vorfinden und wenn doch, dann werden die nicht von DAUs installiert.
Also in meinem Bekanntenkreis sind auf eigentlich allen Desktop-Systemen an denen nicht Zocker sitzen Windows XP installiert.
Eine Rechtsanwältin, die durfte auf Win7 umsteigen, weil das Rechtsanwaltprogramm Ubuntu nur als Server unterstützt hat, sonst wäre die von WinXP auf Ubuntu umgestiegen^^

noxon schrieb:
Es ist schon merkwürdig. Unter Linux weißt du wie man mit der Konsole umgeht, aber unter Windows willst du sie nicht anrühren.
1. Das ist hier aber alles kein Hausfrauentauglichkeit mehr...
2. Schonmal cmd mit der Linux Shell verglichen?
Erst die neue Powershell kommt an die Linux Shell ran.
Das bezeichnenste war allerdings:
Ein Linux User geht zu einer Powershell Schulung und kommt wieder und lacht sich Schrott.
Warum? Weil die ganzen Leute die Linux nicht kannten genau die Features überschwänglich gelobt haben die bei der Linux Shell schon seit Jahren normal waren :evillol:
 
Unfassbar wie weit man doch vom eigentlichen Thema abschweifen kann, nur um sich selbst als der jenige darzustellen, der die einzig richtige und wahre Meinung vertritt.

Fällt vermehrt auf, dass hier öfters nur darauf gewartet wird, einen "Streit" vom Zaun zu brechen.
In meinen Augen sieht so keine vernünftige Diskussion aus, anscheinen aber eben nur in meinen Augen... schade!

Kurzzusammenfassung der letzten ~11 Seiten:
- Neues Ribboninterface für Windows-Explorer
- Es kann minimiert bzw. ganz ausgeblendet werden
- Es gibt alternative Dateiexplorer
- Blablabla ich hab recht, sonst niemand!
- Blablabla, Ihr habt doch alle keine Ahnung!
- what comes next...

Vorhersage: Es wird auf mir rumgehackt, dass ich mich doch bitte nicht als der große weiße Ritter aufspielen soll. Wäre cool wenn ich recht behalte :)
 
Yakomo schrieb:
Unfassbar wie weit man doch vom eigentlichen Thema abschweifen kann, nur um sich selbst als der jenige darzustellen, der die einzig richtige und wahre Meinung vertritt.
...
wie kannst du sowas nur sagen, das ist doch total an den haaren herbeigezogen, das ist genau andersrum und überhaupt. das diskutieren wir jetzt erst mal aus. wobei, du hast eh schon verloren, denn ich habe recht und du nicht. gib dich also lieber gleich geschlagen ;)

:schluck:
 
Also meine Meinung: Da Microsoft ja verschiedene Versionen von Betriebssystemen anbietet, müssten Sie zumindest ab Professional auch einen Professional Explorer anbieten.

Da finde ich es verdammt arm, wenn die MS treuen User schon so argumentieren:

Und die werden von 0,45% der Windows User genutzt, wie die Telemetriedaten von Microsoft zeigen. Also scheint der Bedarf an deren Funktionen nicht all zu hoch zu sein. Da kann man also verstehen, dass MS es nicht für wichtig erachtet Funktionen dieser Programme zu implementieren.
Die Leute, die wirklich gewisse Erweiterungen brauchen, die der Explorer nicht bietet, die müssen sich halt dieser alternativen Dateimanager installieren. Ist ja auch kein Problem.

Zunächst stammen diese "Telemetriedaten" von Microsoft selber sind also nicht sonderlich glaubwürdig, zum anderen kann man den Sinn von Funktionen ja wohl nicht an "Repräsentativitäten Umfragen" oder der Erhebung von (hoffentlich nicht gestohlenen) Nutzerdaten abhängig machen. Das bedeutet dann nämlich wahrhaft Rückschritt.

Die Leute wollen das nicht, also bringen wir das nicht. Dabei ist es schon arrogant diese Aussage zu treffen, denn es gibt auch nicht wenige Leute die es nicht mögen wenn MS zu Erhebung von solchen Daten Ihr Verhalten beobachtet.

Viel wichtiger aber ist das Funktionen da sein müssen, um Hardware auch vernünftig nutzbar zu machen. Z.B. eine Fritzbox als Mediaserver würde extrem davon profitieren.

Wenn man denn das ganze Geld für die zukünftige Version ausgegeben hat und ich darf mal daran erinnern, dass die Versionen nicht gerade als Schnäppchen über den Tisch gehen, dann darf man auch davon ausgehen dass man vernünftig arbeiten kann, ohne nochmal Geld für andere Programme ausgeben müssen.
Stattdessen darf ich mich mit, Entschuldigung, kosmetischen Verbesserungen zufriedengeben, damit auch der Button zum kopieren oder umbenennen nicht übersehen wird.

Für die Home Edition wäre das ok, aber für eine Professional geht das nicht ok. So einfach ist das.
 
Second Nick schrieb:
Man konnte die neue Suche aus Vista/7 auch auf XP installieren.

Leider wurden von Vista zu Win7 Features aus der Suche gestrichen.

So kommt's z.B. dass Vista eine erweiterte Suchleiste hat und Win7 nicht. Auch XP hat mehrere komfortable Suchfelder, Win7 nur eines.


Sieht man im Blogeintrag, imho wird sie ziemlich verbessert. Dank der Ribbons.

schau dir das mal an...
http://hilfe.bei.mimatete.de/PChilfe.htm#AApp

wo ist da die suche schlecht?
ich kann nach allem filtern, was ich mir anzeigen lassen kann, sprich jede spalte
auf der webseite unter dem punkt: Suchfunktion
teilweise sind die filter sogar besser bedienbar als bei xp

Turrican101 schrieb:
Und wieso laufen die ganzen vorhandenen Linuxspiele dann nicht so supermegatoll besser als unter Windows?

Weil die Portierung schlecht ist

Wenn das game Linux als Lead plattform hätte, nehmen wir an Debian, würde es dort wesentlich besser laufen als unter windows.

Same hier PC <> Konsole
 
UT 2003 lief ganz super und Linux. Leider gab es einen Bug mit Cool'n'Quiet. Das musste man abschalten, weil sonst das Spiel bei 300% Speed lief (wenn man auf 50% gestellt hat). :D
Unter Linux zocken, ist keine Magie.
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
schau dir das mal an...
http://hilfe.bei.mimatete.de/PChilfe.htm#AApp

wo ist da die suche schlecht?
ich kann nach allem filtern, was ich mir anzeigen lassen kann, sprich jede spalte
auf der webseite unter dem punkt: Suchfunktion
teilweise sind die filter sogar besser bedienbar als bei xp

Das ist ja toll, nur wieso hat man die verschiedenen Suchfelder aus XP bzw. die erweiterte Suchleiste aus Vista entfernt?

Mit mehreren Suchfeldern bzw. mit der erweiterten Suchleiste wäre die Suche viel komfortabler.

Heute muss ich alles in einem einzigen kleinen Suchfeld unterbringen, allein das macht die Suche für mich viel schwieriger bzw. unnötig kompliziert. Und dann soll ich eine spezielle Suchsyntax auswendig lernen. Ich sehe gar nicht ein, Suchbefehle auswendig zu lernen, was vorher ganz bequem mit Knöpfen und mehreren Suchfeldern realisiert wurde. Ich benutze seit Win7 Freeware zum Suchen.

Wie man sieht, wird die Suche in Win8 wieder verbessert. Das freut mich extrem.
 
Zuletzt bearbeitet:
jo, dass portierungen gut laufen können bezweifle ich ja garnicht
es war nur auf seine aussage bezogen warum es denn scheisse bzw schlechter läuft

und da ist eindeutig der grund die portierung...
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
Weil die Portierung schlecht ist

Wenn das game Linux als Lead plattform hätte, nehmen wir an Debian, würde es dort wesentlich besser laufen als unter windows.


War ja klar. Kann mir nicht vorstellen dass die alle scheisse Programmieren, gerade Blizzard und iD, die ja auch für Linux was gemacht haben.
 
Du verstehst es nicht oder?

Nehmen Wir mal GTA IV

Lead Plattform: PS3
Portierung: PC
Performance auf PS3: Gut
Performance auf PC: Schlecht

nehmen wir lost planet:

Lead Plattform: PS3
Portierung: PC
Performance auf PS3: Gut
Performance auf PC: Schlecht

Nehmen wir Half Life 2 und Portal:


Lead Plattform: PC
Portierung: PS3
Performance auf PS3: geht so
Performance auf PC: Sehr gut

Es kommt drauf an woran das Spiel angepasst wurde.
Blizzard und ID haben ihre Games als Lead auf dem PC mit Windows veröffentlicht.
Die linux versionen sind portierungen.
 
@Gu4rdi4n1337

komisch, ich sage dir, jedes game wird auf PC erstellt. es gibts schlichtwegs nicht, das man ein game auf ner konsole programmiert, oder sonstwo. ergo ist es planung, des herstellers, was wo wie schnell läuft. womit die aufstellung zu grossen teilen falsch ist. dennoch sagt sie etwas aus, das bestreite ich nun nicht.

die aussage wäre korrekt :

die hersteller verkorksen selbst die pc-versionen, damit mehr daus auf die konsole ausweichen.

Es kommt drauf an woran das Spiel angepasst wurde.
Blizzard und ID haben ihre Games als Lead auf dem PC mit Windows veröffentlicht.
Die linux versionen sind portierungen.

nein. es kommt darauf an, wie der hersteller pushen will. DAS ist hauptkriterium.

nennt das kind doch beim namen. die hersteller verarschen.

gucken wir bei zB anno2070 dies jahr, ob man auf linux auch am ersten tage dieses game zocken kann. wenn nicht, dann ist auch dies hersteller-sache. was aber noch immer meine erste aussage bestätigt.

WILLST DU GAMEN, WIRST DU WINDOWS BRAUCHEN.

nicht weil windows besser wäre, oder dergleichen. sondern weil des eben heute so ist!

nochmals, man kanns versuchen, linux und ms windows zu vergleichen. wers tut, spielt gerne mit äpfeln und birnen.

greez
 
@ tarrabas

das ist doch absoluter blödsinn

Du hast zwischen Konsole, Windows PC, Linux PC und MAC völlig unterschiedliche Systeme, ganz andere architekturen und völlig unterschiedliche Treiber!

Es ist klar, dass auf einem PC programmiert wird. Aber es wird dort mit dem Befehlssatz von z.B. der PS3 und deren Treibern / Hardware anforderungen programmiert.

Versuche mal ein Programm gleichzeitig auf smartphones (android, wp7 sowie auch iOS), Windows (XP, Vista und 7), Linux (Debian, Suse etc) zu developen

dann wirst du sehen dass das nicht einfach willkür ist,,,
 
@Gu4rdi4n1337

das ist doch absoluter blödsinn

Es ist klar, dass auf einem PC programmiert wird.

ähm, widersprichst du dir selbst gerne?

Versuche mal ein Programm gleichzeitig auf smartphones (android, wp7 sowie auch iOS), Windows (XP, Vista und 7), Linux (Debian, Suse etc) zu developen

dann wirst du sehen dass das nicht einfach willkür ist,,,

willkür? nö, es ist kalkül. mehr nicht. weil man bei der konsole schlicht mehr verdient. du, das game läuft seit commodore-zeiten. wenn du das bis jetzt noch nicht verstanden hast, ist das dein problem.

greez
 
derGrimm schrieb:
Erst die neue Powershell kommt an die Linux Shell ran.
Das bezeichnenste war allerdings:
Ein Linux User geht zu einer Powershell Schulung und kommt wieder und lacht sich Schrott.
Warum? Weil die ganzen Leute die Linux nicht kannten genau die Features überschwänglich gelobt haben die bei der Linux Shell schon seit Jahren normal waren :evillol:
So So. Die Linux Shell ist also schon seit Jahren objektorientiert. Wenn ich mir schon das Chaos ansehe, wie da immer mit sed und regulären Ausdrücken rumhantiert wird um benötigten Informationen aus den Befehlsausgaben herauszuparsen kriege ich schon immer das kotzen.
Bei der Powershell ist jede einzelne Information eine Eigenschaft eines Objekt, das sich direkt auslesen lässt. Da können deine Kollegen die PS mit recht loben. Das ist einfach eine klasse Erfindung, die ich bisher in keiner Shell gesehen habe und die ienem das Leben extrem vereinfacht.

Zusätzlich steht einem bei der PS noch die ganze Funktionalität des .NET Frameworks zur Verfügung. Für dich wäre es vielleicht damit vergleichbar, als wenn du alle möglichen Java Funktionen in deiner Bash nutzen könntest.



Gifty schrieb:
Zunächst stammen diese "Telemetriedaten" von Microsoft selber sind also nicht sonderlich glaubwürdig, zum anderen kann man den Sinn von Funktionen ja wohl nicht an "Repräsentativitäten Umfragen" oder der Erhebung von (hoffentlich nicht gestohlenen) Nutzerdaten abhängig machen. Das bedeutet dann nämlich wahrhaft Rückschritt.
Die haben eine riesige Menge an Daten von Usern wie mir, die ihre Daten freiwillig an MS übermitteln. Ich stimmt diesen "User Experience Program" oder wie das heißt immer bei den Beta Programmen zu, wenn ich sie nutze.
Zum Beispiel beim Visual Studio. Dann werden da diverse Daten aufgezeichnet und anonymisiert an MS übertragen. Daran erkennt MS dann wie oft bei mir das VS abstürzt, wie oft ich welche Menüs nutze, wie lange meine Compiliervorgänge dauern und so weiter.
Mit Hilfe dieser Statistik versuchen die dann ihre Software so auszulegen, dass die der Mehrzahl der User gerecht wird.
Das ist super repräsentativ und MS ist es sehr daran gelegen möglichst genau die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Meinst du die wollen an den Wünschen der Kunden vorbei entwickeln?
Bloß weil es dir und eventuell 20% von anderen Windows Usern nicht gefällt heißt das nicht, dass 80% der anderen Usern sehr zufrieden damit sind.
 
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