Vielen Dank, an Dolphin-Benutzer der F3 erwähnt hat.
Bei Nautilus heißt das dummerweise "Zusätzliche Leiste"
(Einmal den Übersetzer exekutieren bitte
)
noxon schrieb:
Alle haben immer Angst vor der Cloud, verwenden es aber selbst schon seit Jahren in Form eines E-Mail Accounts, Image Hostern, Web Shops bis hin zu Suchmaschinen.
Allen voran plaziert sich natürlich wieder Google mit all seinen Diensten. Wer die nutzt arbeitet zwangläufig in der Cloud. Da brauchst du nur einen Buchstaben in die Suchmaschine eintippen und schon werden deine Daten darin verarbeitet.
Man sollte sich schon überlegen wen man seine Daten anbietet und ob man so nicht in eine Zwickmühle kommt.
Wird man bei Windows die Cloud von M$ benutzen ist man wieder ein Stück mehr an Microsoft und sein Windows gebunden.
Noch dazu siehe Amazon, wo auf einmal die ganzen Daten weg wahren...
Cytrox schrieb:
Die Windows Installation war hingegen immer schon "Hausfrauen-tauglich" .. seit Vista/7 kann man sogar die Maus verwenden um auf "Weiter" zu klicken.
Jo, wenn du deiner Hausfrau erklärst wo sie die AHCI Treiber gleich am Anfang der Installation hernimmt, wenn sie die volle Leistung haben will...
Wenn
Cytrox schrieb:
Und wenn mal eine Kamera nicht funktioniert ist es vergleichbar damit das gleich der ganze PC die Arbeit verweigert.
? Was soll das ?
Ich denke jede Hausfrau kann Windows installieren?
Dazu gehören selbstverständlich auch alle Geräte...
Cytrox schrieb:
Außerdem sind ausgerechnet Grafikkarten ein sehr verwirrendes Thema unter Linux, wo man 3 Treiber für die selbe Karte hat,.. einen "proprietären", einen "offnen" und noch einen kompatiblen ohne 3D Unterstützung...
Am Anfang hat man den freien und einem wird der properitäre (glaube sogar mit Erklärung, werde mir das nächste mal die Meldung genauer anschauen) Treiber angeboten.
Das wars.
Alles andere ist keine Hausfrau/kein DAU....
Cytrox schrieb:
Ineffizient und kompliziert sind nicht das selbe. Manchmal ist eine ineffiziente Lösung einfacher weil sie weniger Wissen/Erfahrung/Intelligenz braucht. Man vergleiche einfach mal emacs/vi/etc. mit Notepad.
Und genutzt wird wie bei Windows in der Praxis nur einer pro Distribution.
Bei Ubuntu z.B. gedit.
Der Rest ist geek Werkzeug (denn selbst ich nur mal kurz angeschaut habe...)
Cytrox schrieb:
Der Paketmanager ist Segen und Fluch zugleich, insbesondere bei Debian/Ubuntu. Versuch mal ne aktuellere Version von einem Programm zu installieren als von Ubuntu abgesegnet wurde. u.U. heißt das dann selbst kompilieren.
Wir waren bei Hausfrauentauglichkeit?
Wozu sollten die Hausfrauen eine aktuellere Version wollen.
Wenn ich schauen wie viele FF von meinem Bekanntenkreis noch auf 3 standen und sie geschworen haben, dass sie nicht nach einer Aktualisierung auf 4 gefragt wurden...^^
DaBzzz schrieb:
Nicht weinerlich werden. Wer aktuellere Pakete BRAUCHT als aus regulären Repositories oder PPAs (die per apt-add-repository <adresse> mit einem Befehl hinzufügbar sind) verfügbar sind, dem ist es zuzumuten mal selbst eins zu kompilieren oder auch nur ne deb zu installieren. Überall liegt ne Installanweisung bei, und man ist normalerweise innerhalb von 10 Befehlen inkl. Verzeichniswechsel, Install von Abhängigkeiten etc. durch.
Es gibt noch Zwei einen "einfachen" GUI weg:
Unter Ubuntu mit gnome2:
1.
System -> Systemverwaltung -> Aktualisierungsverwaltung ->Einstellungen -> Passwort -> Andere Software -> Hinzufügen.
2.
System -> Systemverwaltung -> Synaptic-Paketverwaltung -> Passwort ->Einstellungen -> Paketquellen -> Andere Software -> Hinzufügen.
Cytrox schrieb:
Davon abgesehen hat Windows dann auch noch den Vorteil dass man beim aktualisieren von einem Programm nicht zufällig, wegen irgendwelcher Paket-Abhängigkeiten, das halbe System mitaktualisiert, um dann Festzusellen das beim nächsten Systemstart der PC nicht hochfährt weil Grub aktualisiert wurde und die neue Version jetzt irgendwo nicht klar kommt.
Ist in meinem gesamten Bekanntenkreis noch nicht passiert...
Und das BTW obwohl ich so das BS für sie Vorbereite:
Code:
sudo add-apt-repository ppa:ralf.hersel/rhersel-ppa
sudo add-apt-repository ppa:mozillateam/firefox-stable && sudo add-apt-repository ppa:mozillateam/thunderbird-stable && sudo add-apt-repository ppa:nilarimogard/webupd8 && sudo add-apt-repository ppa:libreoffice/ppa && sudo wget --output-document=/etc/apt/sources.list.d/medibuntu.list http://www.medibuntu.org/sources.list.d/$(lsb_release -cs).list && sudo apt-get --quiet update && sudo apt-get --yes --quiet --allow-unauthenticated install medibuntu-keyring && sudo apt-get --quiet update
sudo apt-get --yes install app-install-data-medibuntu apport-hooks-medibuntu
sudo apt-get purge openoffice.org-thesaurus-de-ch evolution-indicator evolution libhyphen0 empathy-common openoffice.org-thesaurus-de ttf-opensymbol empathy openoffice.org-hyphenation-de openoffice.org-style-human uno-libs3 openoffice.org-hyphenation-en-us openoffice.org-l10n-common ure openoffice.org-thesaurus-en-au openoffice.org-thesaurus-en-us openoffice.org-core openoffice.org-hyphenation nautilus-sendto-empathy libpisock9 libgdata-google1.2-1 libedata-cal1.2-6 evolution-common evolution-webcal libedata-book1.2-2 libegroupwise1.2-13 libexchange-storage1.2-3 evolution-data-server libebackend1.2-0 libgdata1.2-1 libpisync1
sudo apt-get install libreoffice libreoffice-l10n-de thunderbird ubuntu-restricted-extras pidgin vlc libreoffice-pdfimport thunderbird-locale-de sensors-applet libdvdread4 skype popper pinta firefox-locale-de nfs-common
knuddels:
sudo apt-get install sun-java6-jre sun-java6-plugin
Java, bei jedem Benutzer ausführen:
mkdir ~/.mozilla/plugins
ln -s /opt/java/64/jre1.6.0_xx/lib/amd64/libnpjp2.so ~/.mozilla/plugins/
Wenn Kinder im Haushalt sind, kommen noch Lernprogramme dazu.
Cytrox schrieb:
Das stimmt ja. Aber das sind meistens Programme die einem unter linux gar nicht zur verfügung stehen - da darf man sich dann auf die Suche nach alternativen machen.
Jo, wenn du ne andere Autofirma fährst, darfste dich auch nach einigen Sachen auf die Suche machen (schöne Grüße an Renault und ihrem Lichtschalter im Blinker (oder wars im Scheibenwischhebel? ))
Cytrox schrieb:
Hm? Einfach auf weiter klicken. Wenn überhaupt ist das ein Vorteil wenn man nachher weiß wo das Programm sich aufhält, in der man z.B. eine exe oder dll austauschen muss...
Das ist etwas dass ich mir auch bei Linux wünschen würde. Ich mein wo ist denn der Unterschied zw. /bin /usr/bin /usr/sbin /usr/local/bin usw.
Um da rauszufinden wo das Programm installiert wurde muss man dann entweder die Suche benutzen, den Paektmanager bedienen können oder das Internet abgrasen nach dem Installationsstandort für seine Distro
Jop, wir waren beim Thema Hausfrauentauglichkeit
Cytrox schrieb:
Naja, ich weiß nicht... ich hab da immer Probleme gehabt so einfache Sachen wie die Konsole zu finden - ist das jetzt bei Zubehör oder bei Systemprogramme?
Bei den Hausfrauen wird Systemprogramme gar nicht drin sein.
Bzw. nicht bevor sie wissen wo das Terminal ist
Cytrox schrieb:
Davon abgesehen Seit Windows Vista/7 braucht man nur die ersten paar Buchstaben des Programms in die Suchleiste im Startmenü eintippen.
Macht KDE schon ewig.
Geht unter gnome 2 mit ALT+F2
Und Unity (noch mehr Potenzial zur Hausfrauentauglichkeit als gnome2 sowieso schon) gehts auch.
DaBzzz schrieb:
- Grundsätzliche Windowsversion herausfinden (man glaubts nicht, aber so isses)
- x86/x64 klären
- Grafikkartenhersteller herausfinden
Nvidia: "Download Treiber", "Betatreiber und archivierte Treiber" oder doch lieber "Partner Zertifizierte Treiber (Workstation)"
Typ: Zwischen Geforce, ION, Quadro, NVS, 3D Vision, nForce, Tesla, Legacy entscheiden (brauche ich auch 3D Vision-Treiber für 3D-Spiele? Warum tauchen Quadro und Tesla in der Nichtworkstationsektion auf?)
Serie: Nein, ich zähl die 19 Typen nicht auf, immerhin sind Desktop und Laptop gekennzeichnet
Familie: Split in x10 bis x90-Karten der Serie
Betriebssystem: 7 x64, 7 x86, Vista x64, Vista x86, XP x64, XP ohne Vermerk auf x86, 2003 x64
Sprache: Gut, das könnte wohl jeder hinbekommen.
AMD: Immerhin ein wenig einfacher...
Bei beiden kommt aber noch dazu, dass man die riesigen Pakete noch laden, ausführen, installieren muss, mit all den schon erwähnten Entscheidungen.
/signed
Cytrox schrieb:
Ganz davon abgesehen das keine rede von zumutbar sein kann wenn man anfangen muss etwas zu kompilieren. Da steht dann nämlich so gut wie jeder an - wenn z.B. irgend ne Library fehlt oder nicht in der richtigen Version vorhanden ist und man selbst sehen muss wie man zurecht kommt.
Wir sind aber schon noch bei Hausfrauentauglichkeit oder?
Das einzige mal als ich was kompilieren musste, war das um eine Fritz!Box zu freetzen und unter Windows wäre das gar nicht möglich gewesen.
(Und war trotz Trunk Version 5 befehle:
Code:
mkdir [Ordnername]
svn co http://svn.freetz.org/trunk [Ordnername]
cd [Ordnername]
make menuconfig -> alles auswählen was man braucht
make
Cytrox schrieb:
Und man wird ja auch gar nicht dazu genötigt die Repository Liste zu bearbeiten. Einerseits um so hoffentlich an neuere Programmversionen ran zu kommen, andererseits um z.B. Unterstützung für das "unfreie" mp3 Format zu haben.
Da ist es schwer nachzuvollziehen dass viele nicht der Versuchung wiederstehen können einfach alles reinzukopieren was man finden kann an Repositories.
Kann man ab 10.10 (oder 11.04?) einfach bei der Installation auswählen, dass man MP3s abspielen können möchte.
Cytrox schrieb:
Und wie Komplex war die Lösung? Was wär wohl unter Linux die lösung gewesen wenn eine wichtige Systemdatei gelöscht worden wäre? Da kann man vermutlich nicht so einfach eine Binary der Datei aus einem anderen System rüberkopieren...
1. Das ist ohne Absicht gar nicht möglich
2. Ubuntu Live CD reinschmeißen und das benötigte einfach rübekopieren.
Wir sind ja nicht bei Windows wo das tatsächlich öfters nicht funktioniert...
3. Wer kein Bock hat das Problem zu lösen:
/home und /etc speichern + Programmliste speichern und Ubuntu ist in allerhöchstens einer Stunde neu instaliert.
Version 2 hab ich bisjetzt nur gemacht, wenn Windows den Bootloader von Ubuntu übergebügelt hat.
Version 3 habe ich bis jetzt einmal vor 5 Jahren gemacht als mein Grafikkartentreiber nach einem Systemupgrade (glaube von 8.10 auf 9.04 oder von 10.04 auf 10.10 oder ein properitärer Wlantreiber (vielen Dank Broadcom...) das System zerschossen hat.
Version 3 ist bei mir bis jetzt 3 mal seit 5 Jahren aufgetreten.
Cytrox schrieb:
Ja genau, und danach noch ein grep um die Permission Denied meldungen auszublenden, und dann noch ein less um die Liste durchblättern zu können. Wenn das nicht "Benutzerfreundlich" ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
Ähm nochmal: Wir waren aber schon bei Hausfrauenfreundlichkeit?
Wenn ich gewollt hätte, hätte ich die Konsole nie benutzen müssen!
noxon schrieb:
Sowas brauchst du aber auch nur, wenn du auf einem modernen Rechner ein uraltes Betriebssystem einsetzt. Sprich Windows XP auf einem Rechner mit SATA Controller. Mit Vista und Windows 7 hast du die Probleme nicht mehr und selbst wenn du mal Treiber nachladen musst, dann geht das auch mit einem USB Stick oder von jedem anderen Datenträger im System.
Wir waren bei Benutzerfreundlich oder?
noxon schrieb:
Du Knallfrosch. Meinst du das geht mit Windows Update nicht?
Da bekommst du auch deinen nVidia Treiber ohne dass du irgend etwas auswählen musst.
Und deine Beschreibung, wie kompliziert doch der Download sei ist ja wohl auch überzogen. Man kann sich auch künstlich doof anstellen. Die ganzen Optionen sollen nur eine Hilfe sein. Da macht es gar nichts, wenn du mal das falsche Modell anklickst oder so. Letztendlich gibt es sowieso nur ein paar Treiberdateien.
Soweit ich weiß sind die Treiber uralt und man muss sie optional auswählen...
Und ob die dann automatisch aktualisiert werden wage ich zu bezweifeln...
noxon schrieb:
Du hast hier von Hausfrauen gesprochen. Privatusern. Die Neuinstallationen die da durchgeführt werden sind in den seltesten Fällen Windows XP.
Der Grund warum in deiner Statistik noch so häufig XP zu finden ist, ist das in Unternehmen noch auf so vielen alten Rechnern Windows XP eingesetzt wird. Da wirst du oft auch keine SATA Platten drin vorfinden und wenn doch, dann werden die nicht von DAUs installiert.
Also in meinem Bekanntenkreis sind auf eigentlich allen Desktop-Systemen an denen nicht Zocker sitzen Windows XP installiert.
Eine Rechtsanwältin, die durfte auf Win7 umsteigen, weil das Rechtsanwaltprogramm Ubuntu nur als Server unterstützt hat, sonst wäre die von WinXP auf Ubuntu umgestiegen^^
noxon schrieb:
Es ist schon merkwürdig. Unter Linux weißt du wie man mit der Konsole umgeht, aber unter Windows willst du sie nicht anrühren.
1. Das ist hier aber alles kein Hausfrauentauglichkeit mehr...
2. Schonmal cmd mit der Linux Shell verglichen?
Erst die neue Powershell kommt an die Linux Shell ran.
Das bezeichnenste war allerdings:
Ein Linux User geht zu einer Powershell Schulung und kommt wieder und lacht sich Schrott.
Warum? Weil die ganzen Leute die Linux nicht kannten genau die Features überschwänglich gelobt haben die bei der Linux Shell schon seit Jahren normal waren