Wenn sich Windows Server 2012 ähnlich wie Windows Server 2008 (R2) verhält, dann eignet es sich nicht zum Spielen.
Ich weiß noch, wie ich damals als unbedarfter Student die Lizenz in meinem MSDNAA-Account (so hieß es damals noch) tagelange mit der Konfiguration abgequält habe. Ich wollte eigentlich nur einen Teamfoundation-Server haben. Das bedeutete das volle Programm: DNS, AD, IIS, Sharepoint, MSSQL und eben Teamfoundation.
Nach der Orgie waren permanent 1,9 GB belegt (vorher 0,5 GB) und der Rechner pfiff aus dem letzten Loch. Das war jetzt nicht unbedingt der leistungsstärkste Computer, aber für Projektverwaltung + Versionierungssystem von MS war er zu schwach.
Ich hab dann ein ArchLinux drübergebügelt und nen SVN draufgepackt. Das konnte das, was ich haben wollte (Versionierungssystem) und brauche ca. 0% CPU-Leistung und <200 MB RAM.
Mein Fazit aus der Geschichte war: Windows Server sollte man nur mit Serverhardware verwenden und auch nur dann installieren, wenn man sehr viel mehr Ahnung von der Konfiguration hat. Gerade letzteres hat mir einige Nerven gekostet.