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News Microsoft Xbox: AMD-CPU wurde in allerletzter Minute gegen Intel getauscht

@jonderson
Das habe ich ja auch nicht behauptet. ;)

Intel hat AMD nur schon das ein oder andere Mal "sabotiert", deshalb die Aussage :)
 
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Das ist wieder ein schönes Lehrstück zur Marktwirtschaft. Einzige Triebfeder unternehmerischen Handelns ist eben der Profit und wer das nicht begreift, kommt dann mit moralischen Verurteilungen dieser oder jener Firma um die Ecke. Wenn AMD damals die Mittel gehabt hätte, hätten sie nicht einen Deut anders gehandelt. Hatten sie aber nicht, sie waren - dank des K7 - ja gerade erst dem Ruin entkommen.
 
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Bei den Prozessoren damals kann ich mir gut vorstellen, dass mit Intel da drin auch noch etwas Leistung verschenkt wurde.
Aber kudos dafür sich indirekt bei den Ingenieuren sowie "Lisa", wenn auch nach so langer Zeit, zu entschuldigen.
 
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Connsen27 schrieb:
Das ist wieder ein schönes Lehrstück zur Marktwirtschaft. Einzige Triebfeder unternehmerischen Handelns ist eben der Profit und wer das nicht begreift, kommt dann mit moralischen Verurteilungen dieser oder jener Firma um die Ecke. Wenn AMD damals die Mittel gehabt hätte, hätten sie nicht einen Deut anders gehandelt. Hatten sie aber nicht, sie waren - dank des K7 - ja gerade erst dem Ruin entkommen.
Ich sag nur: Den Rest erledigt der Markt. :schluck:
 
Tja, das ist halt Intels interpretation von pay2win^^
 
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Richy1981 schrieb:
Und da soll sich noch einer wundern, wenn jemand auch jetzt wieder sagt, dass wieder mit unlauteren Mitteln von Intel an bestimmten Positionen gespielt wird. Zeigt aber auch, das die Strafe die damals Intel zahlen musste, geradezu lächerlich klein war

Aha. Wo waren denn in diesem Fall die "unlauteren Mittel"? Gibt es eine gesetzliche Pflicht, dass Xboxen grundsätzlich nur mit AMD Komponenten hergestellt werden dürfen?
Das Ganze ist sicherlich nicht schön gelaufen für AMD. Da kommt der große Mitbewerber und sticht Dich in letzter Minute aus. Dumm gelaufen, aber das ist business as usual im big business.

Solange hier nicht gegen Verträge oder geltendes Recht verstoßen wurde, was offenbar nicht der Fall war -und nebenbei bemerkt von AMD übrigens ziemlich strunzdumm gewesen ist, sich nicht frühzeitig vertraglich mit M$ unter Androhung saftiger Vertragsstrafen gegen Avancen von Intel abzusichern- handelt es sich sicherlich nicht um strafbewehrtes Verhalten.
 
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Da hat man AMD mal so richtig verarscht.😂😂😂

Echt kurios, wusste ich gar nicht. Nach der ersten Gen war allen wohl klar, dass es eine Konsole bleibt und der Prozessor unwichtig fürs Marketing oder Umsatz ist, sodass dann die beiden anderen Hersteller übernehmen konnten.
 
@Bright0001 Das Loblied auf den freien Markt, dass Du mir unterstellst (zumindest interpretiere ich Deinen Beitrag so), kannst Du aus meinem Beitrag nicht entnehmen.

Aber nur mal so als Anregung: wieso braucht es eine Anti-Monopol-Gesetzgebung, wenn der Markt das effizienteste Mittel zur Ressourcenallokation sein soll? Wieso würde, wäre Wirtschaftsspionage nicht mit harten Strafandrohungen belegt, offene Anarchie im Wettbewerb herrschen? Eben weil es darum geht, möglichst hohe Profite auf Kosten der Konkurrenten zu erwirtschaften.
 
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Dass die Entscheidung in letzter Minute fiel und dass die Xbox-Prototypen AMD-CPUs hatten war schon lange bekannt. Auch dass dies dem Sicherheitssystem der Konsole am Ende zum Verhängnis wurde

vgl. 22C3 Xbox Hacking Vortrag, ausführlich wird das ab 31:35 min diskutiert
Quelle: Locuza_ auf Twitter
 
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Connsen27 schrieb:
Das ist wieder ein schönes Lehrstück zur Marktwirtschaft. Einzige Triebfeder unternehmerischen Handelns ist eben der Profit
Woher weißt Du, das der Profit hier im Mittelpunkt stand und keine persönlichen, politischen Beziehungen dahintersteckten, wie Seamus Blackley schreibt?
 
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Ned Flanders schrieb:
Woher weißt Du, das der Profit hier im Mittelpunkt stand und keine persönlichen, politischen Beziehungen dahintersteckten, wie Seamus Blackley schreibt?
Welches persönliche Motiv soll ein CEO eines Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmens (als CEO) denn haben? Die zentrale Aufgabe eines CEO ist die profitorientierte Unternehmensführung, um Renditen/Dividenden zu maximieren. Versüßt wird diese Aufgabe mit abnormen Gehältern und Boni. Also ja, sicherlich ist da auch ein persönliches Interesse zu erkennen, wenn durch den Geschäftsabschluss neue Boni für den CEO herausspringen, aber in erster Linie setzt Intel damit sein Unternehmensinteresse um.

Politisches Interesse ist in dem Fall = firmenpolitisches Interesse. Ansonsten hätte nicht der Intel-CEO angerufen, sondern jmd vom Pentagon oder einer anderen Regierungsstelle, z.B. wenn es sich bei der X-BOX um eine kritische Infrastruktur handeln würde, und man keine »ausländisches« know-how darin haben wollte.
 
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Vielleicht war Microsoft an anderer Stelle, z.b. der Entwicklung von Treibern für Prozessoren oder Netzwerkkomponenten für Windows massiv auf Unterstützung durch Intel Ingenieure angewiesen.
 
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jonderson schrieb:
Naja, zu dem Move gehören immer 2 Leute.
Microsoft ist nicht weniger "schuldig"...
Ist.ja auch genauso ein Saftladen. Ich sage nur München und Linux in den Behörden. Einfach Mal nachlesen was Microsoft da so alles getrieben hat.
 
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Atze-Peng schrieb:
Ist.ja auch genauso ein Saftladen. Ich sage nur München und Linux in den Behörden. Einfach Mal nachlesen was Microsoft da so alles getrieben hat.
Manche hier gucken scheinbar andere Nachrichten.
Aber das kann ich ja nie so genau wissen.
 
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