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News Mikrotransaktionen: Analyst hält Reaktion auf In-App-Käufe für übertrieben

Er hat zwar allgemein nicht gänzlich unrecht aber seine Vergleiche hinken an 5 Beinen.

Natürlich ist ein wm finale live im Stadion pro Stunde teuerer.

Aber die Durchschnittspreise sind halt auch so zurechtgebogen die er da nennt. Warum er Radio nicht als Vergleich heranzieht ...?

Durchschnittlich laut Steam werden spiele selten über 100h gespielt und wenn dem so ist, dann ist es keine günstige Unterhaltung und das Kino zum Vergleich anführen ist auch lächerlich weil mir das Kino den Film auch vorführt, während ich mit einem 60euro spiel ohne pc/Konsole garnichts anfangen kann.

Aber ja wenn man 100-200stunden wow pro Monat spielt ist das schon günstige Unterhaltung... umgekehrt spielt man nur 10stunden ist es sehr teuer


Im groben hat er selbst nicht verstanden dass es nicht um den Preis allgemein geht (besonders in diesem Fall) sondern um den p2w Aspekt
 
Ich verstehe nicht wie ihr euch alle darüber empören könnt. Das ist unsere Wirtschafts- und Gesellschaftsform und solang wir das Angebot mit unserer Nachfrage befriedigen, wird sich dahingehend auch nichts ändern und dies nicht nur beim Thema Gaming. Es ist immer leicht mit dem Finger auf "die da oben" zu zeigen, wenn ein jeder sich hier ebenso jeden Tag an diesen Strukturen bereichert und diese mit seinem Konsumverhalten unterstützt.

Werden wir wie immer auch dementsprechend den Preis zahlen, denn "die da oben" sind nur wegen uns da oben. Daher finde ich die ganze Empörung über das Thema mehr als heuchlerisch. Aber wir sind ja nur die armen kleinen Konsumenten die eh nichts ändern können.
 
Uschi schrieb:
Wahrscheinlich irgendwas teures .. schonmal mit Netflix verglichen? Wenn man da jeden Tag 2h Film guckt, bezahlt man noch 0,167€. :p

wenn du das 4er abo rechnest wird es noch günstiger (wenn man davon ausgeht, dass 4 leute, an 4 geräten gleichzeitig die 2h/monat schauen)
 
Uschi schrieb:
...
Und der Vergleich hinkt ja an so vielen Stellen .. Pay-TV .. welches? Wahrscheinlich irgendwas teures .. schonmal mit Netflix verglichen? Wenn man da jeden Tag 2h Film guckt, bezahlt man noch 0,167€. :p
Ich glaube es geht hier nicht um Ramsch, sondern vor allem um hochaktuelle Ware. Damit wird am meisten Geld verdient. Kinofilme, LiveTV, Konzertkarten usw.
Ein aktuelles StarWars Battlefront 2 zählt für mich dazu. An Sparfüchsen, die dann nach Jahren auf dem Ramschtisch rumgrabbeln, ist doch sowieso fast nix mehr zu verdienen.
 
Falls es hier noch nicht bekannt ist: Dieser "Analyst" ist selbst Investor bei EA. Kein Wunder also, dass er so "argumentiert".
 
Verak schrieb:
Ich dachte unsere Gesellschaft liebt den Kapitalismus ?

Richtig, im Kapitalismus gibt aber der Markt vor, was geht und was nicht und der Markt hat EA in dem Fall einen ziemlichen Dämpfer verpasst.
 
Gojira schrieb:
Wenn die Spiele zu günstig sind und die armen Publisher nichts mehr verdienen warum dann nicht transparent die Kosten für alle erhöhen?
Stattdessen werden Systeme eingebaut die den Spieler manipulieren und ihm das Geld mit Glücksspielmechanismen aus der Tasche ziehen.

Jo, so sehe ich das auch. Wenn ich überlege, dass Videospiele damals auch gut und gerne 120-140DM gekostet haben zahlt man heute inflationsbereinigt sogar "noch" weniger dafür. Obwohl die Entwicklungskosten für ein AAA-Spiel extrem angestiegen sind (aber natürlich auch eine größere Käuferschicht erreichen).
Lange Rede, kurzer Sinn: wenn mir dafür solche Pay2Win Mechaniken erspart bleiben, können die Preise gerne um 5-10€ anziehen (sofern die Qualität stimmt).
 
Der kann es ja kaufen und spielen, viel Spaß. Solche Kommentare, auch wenn sie evtl. nicht von EA unterstützt werden, denn so dämlich KÖNNEN die nicht sein, bringen mich nur noch eher dazu das nicht und in keinster Weise zu unterstützen.

Diese Aussage finde ich noch heftiger wie die Antwort auf den reddit Post durch den EA Customer Support!

Scheisse meine Arbeit macht mir Spaß demnächst muss ich dafür 40 Cent die Stunde zahlen ...
 
Sin_VII schrieb:
Richtig, im Kapitalismus gibt aber der Markt vor, was geht und was nicht und der Markt hat EA in dem Fall einen ziemlichen Dämpfer verpasst.

Ist dem so ? wenn man sich den casualisierten Mist der letzten 10 Jahre anschaut mit einem Aufguss nachdem nächsten und wo Leute bereit sind zu einem Vollpreis Titel nochmals 50€ für einen Season Pass hinzulegen für Content der in den 90/2000er Standard mäßig mit inbegriffen war. Von den ganzen verschiedenen Editionen die für irgend nen scheiß nochmals 20€ oder mehr verlangen, bis auf Collectors Editionen, mal abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
FFelsen2000 schrieb:
Und jetzt spreche ich für mich: 20 Euro variable Kosten pro Monat für ein Computerspiel gebe ich nicht aus.

Auf den Punkt gebracht.
 
Schrecklich das man diese Info überall lesen muss.
Der Vergleich ist auch absolut falsch und am besten sollte alle diese Meldung und den Verfasser ignorieren.

Karten- oder Brettspiele sind auch viel zu preiswert, die sollte pro Minute bezahlt werden.
Inklusive Anleitung lesen natürlich da man alleine hier dann schon 1-2 Stunden für abgerechnet wird. :-)
Ganz zu vergessen ein Fußball den mein Sohn im Sommer täglich nutzt, am besten gleich ein Gyroskop einbauen und jede Umdrehung und Bewegung geht dann direkt als Micropayment von meinem Konto ab.
 
wenn die ach so armen entwickler bzw publischer meinen 60,- seien zuwenig dann sollten sie ganz schnell ihre finanzabteilung feuern , wenn die mit dem geld nicht zurechtgekommen dann kalkuliert jemand richtig falsch

jedenfalls die spielegemeinschaft hat analysiert das ea da scheisse baut und mehrere 100000 liegen wohl mehr richtig als ein hansel der den hals nicht voll bekommt

das die überhaupt so viel geld in werbung stecken kommt mir eh komisch vor hat die spieleindustrie nicht 100te von zeitungen die das werben für die übernehmen ?

früher haben konsolen spiele nicht mehr gekostet ehr genauso viel snes 100-140,- die waren aber aus damal relative teuren chips gefertigt bestanden aus plastik und hatten eine gedruckte anleitung , spiele die 140 dm gekostet haben gabs in der bigbox mit großem spieleberater also lösungsbuch

heute gibt es alles nur noch digital und wenn mal eine dvd dabei ist ist kaum was drauf , richtige anleitungen gibt es schon lange nicht mehr .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Sachverständiger der Solarienhersteller sagte neulich, er "halte die Kritik an Solarien für übertrieben". Das sie Krebs erregen sollen, sei einfach nur falsch, schließlich könne keiner ein erregtes Schalentier zum Beweis dieser These vorlegen.


Davon abgesehen: Wenn ein Spiel wirklich GUT ist, Spaß macht, Leute überzeugt, dann zahlen sie auch mehr. Siehe WoW (Abo-Gebühren), siehe das Titan Quest Add-On (15€ für ein Addon für ein 10 Jahre altes Spiel..), etc pp. Oder man schaue sich an, was die Leute bei Steam für Hüte bezahlen.. reine Kosmetik. Das ist OK, soll machen, wer es mag. Aber EA muss ja gleich ganze Spielinhalte hinter der Bezahlschranke verstecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Spiel bezahle ich durchnittlich mit 60.- bis 90.- Euro. Dazu muss das Spiel aber auch richtig gut sein.
Während des Spielens will ich aber von " Bezahlen" nichts mehr hören und sehen denn dann ist für mich der Spaß dahin!
Und letzlich reicht eine tolle Grafik für ein Spiel als Bezahlgrund nicht aus, und, es sind die Spieler die ein Spiel als gut oder schlecht erklären, nicht der Produzent oder gar ein Finanzanalyst.

Ich finde es super das CB Spiele testet und uns Spieler so vor solchen minderwertigen Spielen bewahrt!
Weiter so!
 
Ich bin dafür in Shootern virtuelle Munition gegen Echtgeld zu verkaufen.
Oder virtuelles Benzin für Autorennspiele nur geben Echtgeld.

EA - Battlefield 2050: Panzer = Kostenlos, kann überall mitgenommen werden.
Ersatzteile? Luftfilter, Kettenglieder, Öl, Benzin, Munnition? Das kostet halt - Wie im echten Leben!
Schliesslich müssen die ganzen Programmierer ja auch diese Teile neu programmieren, damit die Spieler diese dann "verbrauchen" können...

Ein Vorteil: Die ganzen Ballerkids, würden jeden Schuss 2x überdenken, bevor sie wild in der Gegend rumballern. Wenn kein Geld mehr da ist, kann man nur noch als Bleiente in der Gegend rumstehen. :evillol:
 
Ich habe die Posts zu diesem Beitrag nicht gelesen und unabhängig davon das ich das System kacke finde, wurde gestern durch Activision für CoD WW2 ebenfalls die Microtransactions eingeführt. (Höchstwahrscheinlich, wollte Activision keine Kritik durch die Medien abbekommen und hat sich für den Schritt entschieden ) Ich möchte da nur drauf hinweisen, da diese gezielt zum Release ausgelassen wurden und nun da sind. Die Legendären Waffen mit Superskin sind dementsprechend auch deutlich besser als die Standartwaffe.... möchte ich nur zu Denken geben, damit nicht nur über BF2 berichtet wird. :rolleyes:
Ergänzung ()

Hexenkessel schrieb:
Ich bin dafür in Shootern virtuelle Munition gegen Echtgeld zu verkaufen.
Oder virtuelles Benzin für Autorennspiele nur geben Echtgeld.

EA - Battlefield 2050: Panzer = Kostenlos, kann überall mitgenommen werden.
Ersatzteile? Luftfilter, Kettenglieder, Öl, Benzin, Munnition? Das kostet halt - Wie im echten Leben!
Schliesslich müssen die ganzen Programmierer ja auch diese Teile neu programmieren, damit die Spieler diese dann "verbrauchen" können...

Ein Vorteil: Die ganzen Ballerkids, würden jeden Schuss 2x überdenken, bevor sie wild in der Gegend rumballern. Wenn kein Geld mehr da ist, kann man nur noch als Bleiente in der Gegend rumstehen. :evillol:

Genau und dein Klopapier wird auch einen Euro je Blatt kosten, damit du nicht überall hinkackst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, wird da wohl ein "Analyst" von EA bezahlt oder eventuell sogar "überbezahlt" = geschmiert? ;)

Nach der Angabe dieses "Profis" ist also auch 1 Liter Bier in Bars und Gasthäusern zu billig wenn man zu wenig/langsam pro Stunde trinkt?!?

Dann sollten besser gleich alle Lebewesen der Erde pauschal 1000€ im Monat für Unterhaltung und Schlaf abführen, denn dies ist ja auch erhohlend, macht Spaß und bringt EA nichts ein...
Wie können wir nur!?!!? :P
Auch die Bäume, denn die stehen nur rum und machen nichts, bringen also keinen Profit für EA und dessen Analysten...

Ach du Scheisse (sorry)...
Sowas wie dieser "Analyst" sollte sofort entlassen werden mit Vermerk in einer Akte :D
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Junge junge... und sein Bruttolohn wird wohl in einer Region liegen, die ein Studierter was auch immer, sehr sehr sehr Schwer erreichen wird.

Du weißt ja, bei euch in Deutschland verdient eh jeder mind. 3000/Monat :D
 
Der Typ ist Investor bei EA, also logisch, dass er es für übertrieben hält. Soll er leiden, dieser kleine erbärmliche Kapitalist.
 
Irgendwann steht neben dem PC ein Kasten für den Münzeinwurf, wie es sie bei Arcade Games in der Spielhalle gibt....Please Insert Coin steht dann auf dem Monitor, formfüllend versteht sich.

Ich suchte im Moment Warframe, mir macht es sehr viel Spaß. Klar ist es f2p, hat aber einen extrem fairen Ansatz für Mikrotransaktionen.
Mir gefällt das Spiel, also gebe ich ab und an gerne Geld für das tolle Spiel aus.

Für einen Vollpreistitel würde ich das aber nie tun, besonders nicht von einem riesigen Publisher, wie EA es nunmal ist.

Bei kleinen Studios, wie Frontier Development, lasse ich aber auch gerne ein paar Euro da.
 

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