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News Mikrotransaktionen: Far Cry 5 bietet Echtgeld-Käufe, aber keine Beuteboxen an

Gute News, danke. So weiß ich wenigstens für welche Spiele ich schon vor Release keine Zeit verschwenden muss.
 
Sturmwind80 schrieb:
Finde ich in Ordnung. Bei Assassins Creed Origins hat es mich auch nicht gestört. Man konnte das Spiel ohne Nachteile durchspielen und auch mehr Zeit musste man nicht einplanen.

Bitte? In nem reinen Singleplayer-Titel? Wo ist das bitte "in Ordnung"? Wofür bezahl ich denn das Spiel (und hinterher vermutlich noch reichlich DLC)?

In nem Online-Titel, zur Nachfinanzierung des Betriebs, geh ich da zähneknirschend mit, aber in nem Solo-Titel?!
 
Aber von was sollen sich die Großinvestoren ernähren, wenn es keine Beuteboxen mehr gibt?
Die Land Rover Flotte, mit denen die Kinder zur exklusiven Eliteschule gebracht werden, finanziert sich nicht alleine durch die Tränen der Mittelschicht.
 
Ich habe bei "Abkürzungen" aufgehört zu lesen. Was ist denn los mit den Leuten, dass sowas auch noch unterstützt wird?
Und dann noch in einem Titel von ubisoft, wo das Grundgerüst seit Assassins Creed 1 das gleiche ist und immer nur das Setting geändert wird...
 
killerpixel schrieb:
Bitte? In nem reinen Singleplayer-Titel? Wo ist das bitte "in Ordnung"? Wofür bezahl ich denn das Spiel (und hinterher vermutlich noch reichlich DLC)?

In nem Online-Titel, zur Nachfinanzierung des Betriebs, geh ich da zähneknirschend mit, aber in nem Solo-Titel?!

Wer für cool aussehende Waffen/Monturen oder sonstige kosmetische Gegenstände zahlen möchte, der kann gerne dafür zahlen. Das zähle ich nicht als Vorteil, daher können solche Spieler von mir aus kaufen was sie möchten.
 
Ich sehe da jetzt nicht wirklich ein Problem. Da ich ein Spiel, wenn es gut ist, sowie komplett spielen möchte, fällt mir kein Grund ein, warum ich eine Abkürzung bräuchte.
 
BacShea schrieb:
Ich habe bei "Abkürzungen" aufgehört zu lesen. Was ist denn los mit den Leuten, dass sowas auch noch unterstützt wird?
Und dann noch in einem Titel von ubisoft, wo das Grundgerüst seit Assassins Creed 1 das gleiche ist und immer nur das Setting geändert wird...

Verstehe ich auch nicht. Zudem muss man jetzt leider vermuten, dass bestimmte Unlocks im Spiel dann absolut unnötig viel Grinding erfordern werden, da ein Shortcut-Pack ja nur Sinn macht, wenn es langwierig zu erspielende Inhalte gibt... was z.B. bei MP Shootern wie Battlefield vielleicht nicht so ins Gewicht fällt, da man als Spieler mit Anspruch oder Ehrgeiz eh hunderte von Runden spielt, aber bei einem SP Titel muss das doch nicht sein, wenn das Spiel dann in "Arbeit" ausartet, nur damit UbiSoft sich links und rechts die Taschen mit Moneten vollstopfen können.

Naja... ich hatte eh vor, mir das Spiel (wie eigentlich immer bei Ubi) erst in der Gold-Version im Sale für <€20 zu holen. Sollen sie bis dahin mal die Ungeduldigen melken. Wenn's scheeee macht... :D
 
Burner87 schrieb:
Ich sehe da jetzt nicht wirklich ein Problem. Da ich ein Spiel, wenn es gut ist, sowie komplett spielen möchte, fällt mir kein Grund ein, warum ich eine Abkürzung bräuchte.

Deutet damit doch einfach nur auf irgendein stumpfes, unnötiges gegrinde hin um künstlich Spielzeit zu generieren. Classic Ubisoft. Warum bräuchte man sonst Abkürzungen?
 
killerpixel schrieb:
Wofür bezahl ich denn das Spiel (und hinterher vermutlich noch reichlich DLC)?!

Das "Problem" ist, dass Spiele eine der wenigen Sachen sind, die kaum im Preis steigen. Schon die Konsolenversion des ersten Far Cry (für PS2!) hatte eine UVP von 60€ und das ist fast 15 Jahre her. Mittlerweile sind wir bei 70€ angekommen, aber höher wird der Preis für ein Basisspiel kaum steigen, weil das den Kunden zu viel wird. Es sind in den letzten Jahren natürlich auch die Verkaufszahlen gestiegen, aber nicht so stark wie die Entwicklungskosten der immer aufwendiger zu produzierenden Spiele, Inflation nicht zu vergessen.

Natürlich gibt es immer wieder auch ziemlich arschige Aktionen diverser Entwickler und Publisher, die man ohne Zweifel als reine Gier bezeichnen kann, aber die wenigsten Entwickler schwimmen im Geld trotz DLCs und all dem Kram. Wer ein Spiel vom Kaliber eines Far Cry 5 haben will, das eine dreistellige Zahl an Personen erfordert, der muss meiner persönlichen Meinung nach halt entweder auf eine Complete-Edition warten oder damit leben, dass es weitere Monetarisierungskanäle neben dem reinen Kauf gibt. Alternativ gibt es genug Spiele von kleineren Studios, die auch sehr viel Spaß machen und ohne DLCs und Mikrotransaktionen auskommen. Am Ende stimmt man mit seiner Brieftasche ab, welche Art Monetarisierung man in Ordnung findet.
 
Hier sind man ganz klar die Engstirnigkeit mancher Menschen! Nur weil Ihr keine Abkürzung benötigt ist diese Art der Monetarisierung der absolute Horror. Dies bedeutet man hat das Spiel extra langatmig gestaltet, um solch eine Funktion überhaupt attraktiv zu gestalten.
Sinnloses gegrinde und inhaltsloses Singleplayer Kampagne, um möglichst viel "Spielzeit" zu generieren. Je länger man auch noch im Alter Ego unterwegs ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit sich an dem Charakter satt zu sehen, um evtl. doch sich einen Skin zu kaufen. Dazu dann noch die dauer Onlineverbindung, um alle Spielfortschritte und den Spieler auszuspionieren. Dies dient nur dazu im nächsten Spiel, das psychologische Profil zu verfeinern und "bessere" Produkte im Shop anbieten zu können.

@Congi

Was für einen Quatsch! Die Marketingkosten werden jedes Jahr höher. Man sieht auch sehr gut an vielen Early Access Titeln, wer kleines Budget hat aber dennoch hervorragendes Spiel produziert wird belohnt. Into the Breach, FTL, Deep Rock Galactic, Subnautica, Rimworld,..
 
Zuletzt bearbeitet:
killerpixel schrieb:

Juckt es dich wie du in einem solo-Titel offline aussiehst, wo nur du dich selbst sehen kannst? :rolleyes:
Wie haben es die Leute da früher geschafft, die Spiele durchzuspielen? Wie God of War etc... :freak:
 
oh man sorry aber wer da noch das spiel kauft Kopfschüttel

Spiele mit ingame Käufe zu unterstützen sehe ich nicht ein
The Witcher 3 mit den DLC lohnt sich das habe ich gekauft
aber solche Praktiken in der Spiele Industrie nein danke

Star Wars Battlefront 1 Ultimate habe ich für 5 Euro gekauft was in Ordnung ist
aber der zweite teil nehme ich nicht mal geschenkt
 
trane87 schrieb:
Was für einen Quatsch! Die Marketingkosten werden jedes Jahr höher.

Und du glaubst, das machen die Publisher nur weil sie so gerne Geld für Plakate ausgeben? Mit den Verkaufszahlen selbst eines ultra erfolgreichen Indie-Spiels (einzige Ausnahme hier Minecraft) finanzierst du kein neues GTA.

trane87 schrieb:
Man sieht auch sehr gut an vielen Early Access Titeln, wer kleines Budget hat aber dennoch hervorragendes Spiel produziert wird belohnt. Into the Breach, FTL, Deep Rock Galactic, Subnautica, Rimworld,..

Und mindestens genau so viele Spiele sind auch trotz guter Qualität gescheitert. Zudem weiß ich nicht, was das mit meiner Aussage zu tun hat. Ich sagte doch, dass es als Alternative eben viele gute Indiespiele gibt, die man spielen kann, aber mit deren Budget ist ein AAA einfach nicht machbar.
 
Naja, für sowas gibts ja Cheat Engine. Im Single Player sollte das wohl niemanden jucken, wenn ich mir sowas wie diese Barren ercheate...

Allerdings, das Spiel juckt mich nicht die Bohne. Der letzte Teil war mit das schlechteste Spiel welches ich bisher gespielt habe. Wie war das noch: Turm hoch klettern...als nächstes Turm hochklettern, dann was ganz spannendes: Turm hochklettern. Dann waren da noch: Lager ausheben, Lager ausheben, Lager ausheben. Dazu dann die unbesiegbaren Nashöhrner. Aber, es gab Elefanten auf denen man reiten konnte, wie spannend. Wobei es so gut wie keine Spiel gibt, wo Reiten einen Vorteil bringt. In den meisten Spielen ist Reiten eher eine Behinderung.

Das einzig Aufregende war die halbnakte Tussi...
 
@schaby
Die Türme sind anscheinend rausgeflogen. Map infos kriegt man jetzt im Gespräch von Npcs und indem man wie in Skyrim durch die Gegend läuft und Orte besucht.
Auch das Crafting durch jagen hats erwischt.
Man kann nur noch Pfeile, bomben, etc craften. man hat wohl von anfang an alle Waffen slots.
zumindest stand das im Preview von Pc Games, den ich gestern gelesen habe.
Also ich werds wieder spielen. Zwar werde ich es mir verbilligt holen, aber zocken werde ich es.
 
Moin,

hierbei zeigt sich wieder einmal, wie stark die Monetarisierung (nicht speziell diese, aber generell) von Spielen uns beeinflusst hat.
Es ist doch völlig egal, ob die Waffen nur kosmetischer Natur sind oder die Abkürzungen "wirklich" was bringen, oder man halt nur entsprechend grinden muss. Das Problem ist doch das Verhältnis mMn.

Für ein Spiel, für das ich 60€+ ausgebe und im SINGLEPLAYER spiele, bei dem es im Vergleich zu Multiplayerspielen mit entsprechender Serverinfrastruktur, kaum nachträglichen Aufwand gibt, finde ich sowas einfach nur erschreckend.
(Und jetzt soll mir keiner mit dem Aufwand der DLC Produktion kommen- die werden gegen Geld verkauft, sodass der Aufwand dadurch abgegolten ist)

Und viel erschreckender ist dabei, dass es einige sogar "okay" finden, dass diese Art der Nachmonetarisierung stattfindet, ungeachtet der Folgen auf Spieldesign und -Mechanik.

Das Spiel hat mich speziell vom Setting und der Idee der Rednecks, etc. schon iwie interessiert, aber vor dem Hintergrund sind es dann wohl max. die 15€ im Steam-Autumn-Sale...
 
@Moriendor

Sehe ich ähnlich. Kosmetik geht mir eigentlich am Allerwertesten vorbei, doch bei Abkürzungen besteht immer der Verdacht, dass das eigentliche Spiel vielleicht doch einen Tick zu viel Grind bekommt, um den Anreiz zu verstärken.

Ohne Frage sind aber Microtransaktionen in Single Player Spielen immer abzulehnen, selbst für Kosmetik. Man hat immer das Gefühl, trotz Vollpreis nicht das komplette Spiel zu erhalten.
 
Erst interessant als Goty Edition mit allen dlc's für 15-20€, solange kann ich warten.
 
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