• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Mikrotransaktionen: Gran Turismo Sport verkauft Autos für Euros

kicos018 schrieb:
Redest du von der Zeit in der die Leute für ein "VOLLSTÄNDIGES spiel" auch den Vollpreis bezahlt haben und nicht instant zum key-reseller gerannt sind um 20€ zu sparen? Die "Geiz-ist-Geil"-Mentalität lebt halt von beiden Seiten.

Blöder vergleich, damals konnte man seine Games auch noch weiterverticken, PC wie auch Konsole.
Titel für 50-70 € gekauft und nach dem durchspielen für 40-50€ weiterverkauft. So habe ich das zumindest damals gemacht, da gabs nur steam und sonst nichts weiter...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cypeak
Hatsune_Miku schrieb:
Forza kann man wohl schwer vergleichen, hier konnte man sich die Kisten von Anfang an nur mit ingame Geld kaufen.

Allerdings gab es keine Garantie, dass das so bleiben wird. Das Gameplay war im Prinzip schon um die Kaufoption gelegt. Das war alles.
Den Direktkauf von Autos kannte Forza seit FM4.

kicos018 schrieb:
Redest du von der Zeit in der die Leute für ein "VOLLSTÄNDIGES spiel" auch den Vollpreis bezahlt haben und nicht instant zum key-reseller gerannt sind um 20€ zu sparen? Die "Geiz-ist-Geil"-Mentalität lebt halt von beiden Seiten.

"Damals" gab es auch keine Kontobindung (die mit dem Märchen von Milliardenschäden durch "Raubkopierer" begründet wurde), richtige Erweiterungen, keine gigantischen Marketing-Budgets und seltsamerweise auch Bilanzen, die weniger Gewinne ausgewiesen haben, obwohl Spieler vielleicht nicht zum Keyseller, sondern zu Ebay gelaufen sind, um sich eine gebrauchte Kopie zu kaufen. Aber das hassen Publisher auch wie die Pest: Nutzer, die ihre Produkte kaufen ohne dem Anbieter einen Anteil abzugeben.

Deshalb Kontobindung und wo das nicht geht digitale Zusatzinhalte wie Ingame-Käufe, Season Pässe und, falls sich noch jemand erinnert, den berüchtigten Online Pass. Wer Spiele und Bilanzen gegenüber Aktionären rechtfertigen muss, baut Mikrotransaktionen ein, egal wo Spieler kaufen. Mehr Gewinn ist nur durch noch mehr Gewinn zu ersetzen. Dass große Publisher, die durch diese Praxis auffallen, mal durch Key-Verkäufe an den Rand des Ruins getrieben worden wären, ist mir jedenfalls neu. #Im Gegenteil: Spiele wie The Witcher 3 zeigen, dass opulent produzierte Triple-A-Spiele durchaus ganz gewinnträchtig sein können.

Abgesehen davon wird, wenn ich nicht ganz falsch liege, auf Konsolen die Keyseller-Gruppe aufgrund des größeren Retail- und Gebrauchtmarktes kleiner sein. Aber daran verdienen Publisher auch nicht genug, einmal weil die Beteiligung an Wiederverkäufen "fehlt", einmal weil der Einzelhandel auch verdienen möchte und die Marge sinkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: [wege]mini, Meerschweinmann, OdinHades und eine weitere Person
Ich wills nicht verteidigen, aber das ganze ist ein Teufelskreis. 2nd hand gibt weniger Umsatz, also Account Bindung. Account Bindung ist scheisse, also keystore. Keystore gibt weniger Umsatz also in-game micro transactions. Usw... Das wird nie enden.
 
Den Key für Multiplayerspiele konntest du auch damals meist nur einmalig registrieren.

Hab auch ehrlich gesagt wenig Interesse hier ne große Diskussion aufzubrechen, ich empfinde den Weg von GT Sports aber als am "Kundenorientiertesten" was Mikrotransaktionen angeht.
Immerhin kann man sich so schon gezielt und ohne viel gegrinde die Autos kaufen und wer direkt sein Lieblingsauto fahren will kann das für wenig Geld tun.

Ist außerdem im Gegensatz zu Forza kein Vollpreistitel, da geht das imo in Ordnung.
 
Matthew Sobol schrieb:
"Autos für Euros"

demnach gab es früher "Autos für Deutsche Marks" ?

Erstens kann man nicht von einem Wort mit gleicher Singular- und Pluralform auf andere Wörter schließen, sonst müsste man zu dem Schluss kommen, dass es keinen Plural gibt. Ergo fehlerhafte Logik. Zweitens listet der Duden "Euros" als mögliche Pluralform von "Euro", damit ist die Überschrift gemäß dem Leitwerk der deutschen Sprache korrekt.

Das war wohl nix :p
 
bei einem fairen angebot kaufen auch ausreichend viele kunden ein spiel. ich weiss nicht wie es anderen da geht, aber für mich ist ein spiel welches bereits vor release ein season pass und dlc's ankündigt direkt ein zeichen auf hold - da kaufe ich erstmal nicht und wen sich dann noch mikrotransaktionen anbahnen oder direkt vorhanden sind, ist die wahrscheinlichkeit dass diese spiel bei mir landet seeehr gering.
daran verdient ein publisher erstmal nichts.

falls mich ein dlc'isiertes game doch interessiert, dann warte ich auf eine goty oder "gold" oder "complete" edition und greife bei einem mit angenehmen preis zu - gerne und ungeniert auch beim keyseller - nennt sich marktwirtschaft. wenn die publisher das gleiche game im jeweiligen land an der kaufkraft ausgerichtet bepreisen, so erlaube ich mir auch zu meiner persönlichen "kaufkraft" beim entsprechenden angebot zuzugreifen.

wie gesagt: ich gönne jedem entwickler/ingenieur seinen gerechten und gerne guten lohn (bin selber jemand aus dieser branche!) genauso wie ich einem publisher bei einem fairen angebot auch ordentliche einnahmen gönne und wünsche. was ich nicht so gerne habe ist wenn ich nur als shreholder-value-generierende gans fungieren soll...
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hatsune_Miku
kicos018 schrieb:
Den Key für Multiplayerspiele konntest du auch damals meist nur einmalig registrieren.

Hab auch ehrlich gesagt wenig Interesse hier ne große Diskussion aufzubrechen, ich empfinde den Weg von GT Sports aber als am "Kundenorientiertesten" was Mikrotransaktionen angeht.
...
GT Sport hat damals 70 € gekostet also ist und bleibt es ein vollpreistitel
 
Die die hier am lautesten schreien sitzen dann zuhause und kaufen sich die Zusatzinhalte :evillol:

Wenn mich ein Spiel interessiert und ich darin mit Spaß und Freude mehrere hundert oder sogar noch mehr Stunden versenke und in dem Spiel jetzt gerade DAS Auto als Zusatzinhalt kommt und ich das jetzt haben muss, weil ich es einfach haben muss dann kauf ich mir das und hab Spaß an der Freude fertig.

Für mich ist zocken ein Hobby! Wenns mir dann zu bunt wird kauf ich es eben nicht, genauso fertig.;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeusTheGod
Nöö auf mich trifft das nicht zu, wegen solchen Spielereien habe ich auch schon etliche Games liegengelassen. Am schlimmsten find ich das ja bei den "Mobile Games", da hab ich mir mal eins angeschaut und dachte ich seh nicht richtig, da wird teilweise bis zu 100€ verlangt für irgendwein schwachsinn und so.
 
100 und 200 Yen (rund 0,77 bis 2,30 Euro)

Meint vermutlich 300 Yen? Oder die 2,30€ stimmen nicht. Eine nicht lineare Währung wäre aber auch mal was äußerst interessantes.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AbstaubBaer
Wieso spielen Leute überhaupt GT Sports? Es gibt doch Project CARS 2 für PS4... Ist die Grafik von GT Sports besser? Fährt es sich besser mit Controller? Alle Tests die ich gesehen habe ist es mega schlecht weg gekommen..
 
Bjetre2 schrieb:
Wieso spielen Leute überhaupt GT Sports? Es gibt doch Project CARS 2 für PS4... Ist die Grafik von GT Sports besser? Fährt es sich besser mit Controller? Alle Tests die ich gesehen habe ist es mega schlecht weg gekommen..

GT Sports ( und auch Forza) sind in der Tat mit dem Controller besser zu spielen als PCars2, und ja- in der Tat sehen sie besser aus. Und trotzdem ist PCars das für mich weit bessere Spiel, weil simulationslastiger (und genau deshalb schwerer mit Controller zu spielen). Da gibt es einige bessere Spiele als GT Sports und Forza. Dirt Rally, Dirt 4, Assetto Corsa zB. Das ist natürlich subjektiv betrachtet. Aber jetzt fliegt die PS4 Pro in die Bucht, kein Grund mehr die zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bjetre2
RedXon schrieb:
Ich wills nicht verteidigen, aber das ganze ist ein Teufelskreis. 2nd hand gibt weniger Umsatz, also Account Bindung. Account Bindung ist scheisse, also keystore. Keystore gibt weniger Umsatz also in-game micro transactions. Usw... Das wird nie enden.

Auf den ersten Blick schaut es so aus.

Auf den zweiten Blick stellt man fest das bei ebay nur sehr wenig gebrauchte Spiele für Konsolen zu finden sind.

Aktuell habe ich drei Spiele bei Ebay drin und ich habe nur drei bis vier Mitbewerber die diese Spiele auch gebraucht anbieten. Dagegen stehen dort diverse Angebote von Händlern mit Neuware, die natürlich mehr als 1 Stück auf Lager haben.

Ergo ist das Gejammer der Publisher Quatsch.

Die meisten behalten ihre Spiele und verkaufen sie mit der Konsole zusammen wenn der Nachfolger angesagt ist.

Es gibt auch andere Plattformen die gebrauchte Spiele anbieten. Aber auch dort überwiegt die Neuware. Anscheinend ist auch das Interesse an gebrauchten Spielen nicht hoch genug als das ein Händler damit überleben kann.

Zum Topic: Hatte Microsoft nicht vor ein paar Tagen verkündet das MTX aus Forza entfernt werden und wurde Sony nicht dafür gelobt das es keine MTX in ihren Exclusives gibt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hatsune_Miku
RedXon schrieb:
Ich wills nicht verteidigen, aber das ganze ist ein Teufelskreis. 2nd hand gibt weniger Umsatz, also Account Bindung. Account Bindung ist scheisse, also keystore. Keystore gibt weniger Umsatz also in-game micro transactions. Usw... Das wird nie enden.

Den größten Umsatz wird in den Wochen/Monaten nach dem Release erzielt bis die ersten Preissenkungen kommen. An einem mehreren Jahre alten Game verdient ein Publisher kaum noch was.
Außerdem am Gebrauchtmarkt oder Weiterverkauf verdient der Publisher nicht mit.

Mikrotransaktionen haben aus meiner Sicht nur einen Zweck und zwar, dass auch noch nach Kauf noch so viel Geld aus dem Kunden herausgequetscht wird wie nur möglich und den Publisher ist jedes Scheinargument oder Begründung recht ihre Mikrotransaktionen rechtfertigt.

Erfolgreiche Titel haben schon nach wenigen Tagen nach Release ihre Entwicklungskosten hereingespielt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hatsune_Miku
Da hat jemand nach dem Battlefront-Desaster dazu gelernt, dass man Spiele ohne Mikrotransaktionen veröffentlicht und die später nachgepatcht werden...

Mal unterm Strich finde ich deren Modell jetzt nicht besser als das von Battlefront in der Beta und die Mikrotransaktionen nach der Veröffentlichung des Spiels einzuführen, wenn die Tests zum Spiel alle schon raus sind Bewertungen vergeben und Spieler nach denen gekauft haben, finde ich einfach noch dreister, als wenn man das Spiel von Anfang an damit verkauft. Bei anderen Spielen wusste man wenigstens vorher, was kommt und wie teuer das wird. In Zukunft werden das vermutlich alle so handhaben. Erst gute Bewertungen kassieren (bei Gamestar gibt es z.B. inzwischen Punktabzüge für Mikrotransaktionen) und dann das Spiel kaputt machen...
 
Grenzt das nich schon etwas an Betrug? Man kauft ein Spiel und im nachhinein werden Micropayments eingeführt.
Ich weiß, man muss diese nicht nutzen aber mir geht es um den Aspekt das sowas nach dem Kauf eingeführt wird.
An sich finde ich diese gar nicht so schlimm aber dann hätte man das zu Release schon machen sollen

Die hängen doch sowieso schon meilenweit hinter Forza hinterher und jetzt noch sowas..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hatsune_Miku
OdinHades schrieb:
Geschmackssache und so.
Ja, schon klar. Aber bei einer Rennsimulation dachte ich das eher harte Fakten überzeugen. Bis auf Grafik bleibt da bei GT Sports eigtl. nicht mehr viel übrig. Aber belehrt mich gerne eines besserem. (Also ich spiel fast nur Rennsimulationen..) GT Sports gibts gerade für recht wenig Geld... Wüsste aber nicht warum ich dieses Spiel brauch...
 
GT Sports ist keine Simulation, das ist ein Arcade Rennspiel, genauso wie Forza.
PC2 ist zb eine Simulation, da liegen Welten zwischen.

Da zieht auch das Argument mit Geschmackssache nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: frank00000 und Meerschweinmann
Zurück
Oben