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News Mikrotransaktionen: Vorteile für Kämpfer in UFC3 durch Beuteboxen

@Pizza!
ich denke, wie teuer diese Boxen werden, ist absolut irrelevant. Sondern es geht einzig und allein darum, dass mal wieder ein Spiel komplett um dieses System herum gebaut wurde. Sollte sich da nach der Beta nichts ändern, dann ist das Spiel ohne Lootboxen so gut wie unspielbar - und das wiederum sollte mit einer Wertung von 0/100 bestraft werden, von jedem einzelnen Magazin und Tester.
 
god-necromant schrieb:
Diese schlimme Entwicklung würde sich nur aufhalten lassen, wenn der Käufer mal ein dickes Zeichen setzen würde.

Hab ich gemacht, und zwar hab ich mir Elex gekauft und dieses Spiel hat im Gegensatz zu EA Spielen weder Lootboxen, Microtransaktionen, Kinoreife Präsentationen oder gute Animationen. Aber dafür hat es eine Seele, Tiefgang, Story und vor allem macht es Spaß.

Das ist ja das schlimme an der ganzen Entwicklung, EA nutzt hier vollkommen den Halo-Effekt bei den Menschen aus, macht Spiele die eine fotoreale Grafik haben, und schon sind die Käufer da. Eine Grafik die nur ein drittel so gut wäre, würde nicht den Erfolg erzielen den sie zur Zeit haben... es wird immer erst auf die Optik geachtet und dann gekauft. Das ist leider der fatale Fehler, aber das werden die Leute irgendwann auch noch merken, und dann hat EA ein Problem.

Und noch mal zu Elex, das Spiel ist wieder der Beweis, dass eine zu Tode optimierte Grafik und Animationen nicht verantwortlich dafür sind, dass man ein Spiel spielt. Im nachhinein bin ich sogar am überlegen gewesen, noch mal die Sonderedition zu kaufen. Aber Star Wars B 2 würde ich nicht mal geschenkt spielen wollen. Ich hatte den ersten Teil, das war eine grauenvolle Hektikballerschießbude ohne Maps mit Finesse. Nur dicke Grafik, vollgestopfe Maps mit optischen Details, aber einen spielerischen Mehrwert hat das absolut nicht. Eher im Gegenteil, in einem Multiplayerspiel ist zu viel Detail im Level störend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Axxid schrieb:
@dersuperpro1337: Also kaufst du dir kein Witcher 3 oder Borderlands, weil es da ja diese bösen DLCs gibt. Wenn ich ehrlich bin fällt mir spontan kein Titel ein, (außer Indie-Scherbeln) in denen es keine MT oder DLCs gibt :freak:

Ich würde Witcher gerne unterstützen, ich bin aber kein Rollenspiel / Fantasy Fan. Borderlands habe ich mir als Goty gekauft.
Und ich habe von DLC versucht gesprochen. Dazu zähle ich Games wie Battlefield oder ähnliches, wo Gameinhalte zurückgehalten werden und dann unverschämt teuer verkauft werden.
Zusatzinhalte selbst sind da weniger das Problem. Eher die Art, wie sie verkauft werden und der Zweck, den sie erfüllen.
Das sehe ich bspw. bei Witcher nicht kritisch.
 
Oddyzeus schrieb:
das liegt aber auch daran das der Markt für Videospiele so immens groß ist das sogut wie jeder den ich kenne mindestens 5 Spiele hat die er noch durchspielen möchte. Da kauft man sich keine Spiele mehr bei Release sondern wartet bis die im Sale kommen weil man eh nicht die Zeit hat und spielt bis das Spiel dann im Sale ist die anderen Spiele erst durch.

Also sind auf gut Deutsch gesagt Spiele heutzutage einfach zu billig.Wären Spiele teurer, würde man sie auch nur kaufen um sie zu spielen und nicht, um sie auf dem "Pile of Shame" vergammeln zu lassen.
 
Belerad schrieb:
Einfach nur EA zu blamen ist auch nicht richtig. EA würde genau das eben nicht machen, wäre es finanziell nicht rentabel. Denen ist es völlig egal, ob ein paar Tausend oder gar ein paar Einhunderttausend auf die Barrikaden im Netz gehen und wie viele, so wie auch ich, seit Jahren auf EA und jegliche Spiele mit MTA und Lootboxen verzichten, wenn es gleichzeitig 50 Millionen Menschen kaufen. Rein ökonomisch kann man EA also schlecht was vorwerfen.

Ich verstehe, was du meinst, aber seit wann (rhetorisch) ist die Ökonomie der einzige Faktor, den es anzustreben gilt?
Wo bleiben soziale Verträglichkeit, Nachhaltigkeit, Ethik oder Moral? Das sind heute nicht mal mehr Worthülsen im täglichen Geschäft, da man nur noch dem schnöden Mammon verpflichtet zu sein scheint.

Nicht falsch verstehen, das Wirtschaftlichkeitsprinzip hat seine Berechtigung, aber die verdammte Gier ist nicht mehr auszuhalten. Die Spirale der Ungleichverteilung wird immer weiter getrieben, sei es in der Spielebranche oder halt auch im normalen Alltag. Die Vorstellung Geld wird schon alles richten, ist schon so fest in den Köpfen der nachkommenden Generationen verankert, dass man oft die Hoffnung verliert.
 
UFC ist schon im realen Leben ein Witz. Spielerisch wahrscheinlich auch. Mit Mikrotransaktionen dann erst recht.
 
Ganz im Gegenteil!

UFC geht Spielerisch extrem ab! Das ist ein Top Beat'em Up!
UFC ist wenigstens kein Mortal Kombat oder Super Street Fighter wo man jemanden mit Blitzen, Feuerkugeln, Eis oder sonstigen Special Effects Vernichten kann. Bei UFC wird hart gekämpft mit Fäusten und Füßen!
Das geht Schlag auf Schlag und macht wirklich Spaß.

Aber das, was uns nun bei UFC 3 bevorsteht, Sollte Verklagt werden.
MediaSaturn Holding sollte EA aus seinen Regalen Nehmen! ... davon können wir aber nur Träumen, Die Bosse bei MediaSaturn Holding kehren sich einen **** ... Die sind Genauso Geldgeier wie EA und Ubisoft etc.
 
Recharging schrieb:
Ich verstehe, was du meinst, aber seit wann (rhetorisch) ist die Ökonomie der einzige Faktor, den es anzustreben gilt?
Wo bleiben soziale Verträglichkeit, Nachhaltigkeit, Ethik oder Moral? Das sind heute nicht mal mehr Worthülsen im täglichen Geschäft, da man nur noch dem schnöden Mammon verpflichtet zu sein scheint.

Nicht falsch verstehen, das Wirtschaftlichkeitsprinzip hat seine Berechtigung, aber die verdammte Gier ist nicht mehr auszuhalten. Die Spirale der Ungleichverteilung wird immer weiter getrieben, sei es in der Spielebranche oder halt auch im normalen Alltag. Die Vorstellung Geld wird schon alles richten, ist schon so fest in den Köpfen der nachkommenden Generationen verankert, dass man oft die Hoffnung verliert.

Ich sage ja auch nicht das es richtig ist was EA tut, aber es ist simpel nachvollziehbar. Wenn der Markt dafür gegeben ist, Lootboxen, P2W Inhalte und sonstige MTA in einem Spiel zu vertreiben, warum sollte EA sich dann dagegen stellen. Ob etwas zu kaufen, verkaufen oder herzustellen moralisch, ethisch korrekt ist oder nicht, interessiert 90% der Bevölkerung nur dann, wenn es ihnen selbst schadet. Ansonsten würde hier nicht ein Groß der Leute sitzen, im Grunde wohl wissend wie ihre Hardware hergestellt wurde (Foxconn ist auch nur einer unter vielen) und über Moral von EA predigen ^^
 
der_infant schrieb:
Die Käufer haben da aber auch ne kleine Mitschuld. Alle nutzen G2a, warten auf irgendwelche sales oder sind zu geizig ein AddOn zu kaufen.

Alle? Nein, aber warum soll man +60€ zahlen wenn es um die Ecke das gleiche für 40€ gibt. Was ist daran verkehrt auf Sales zu warten? Und von Geiz zu sprechen weil man ein Addon nicht kauft weil es null Mehrwert bietet ist deiner Meinung nach auch falsch?

Anscheinend ist es wohl noch zu früh für die Grauen Zellen...

Meiner Beobachtung nach ist das bei EA mit MTX erst so Pervers geworden als sie Steam den Rücken gekehrt und ab da an alles über Origin veröffentlicht haben. Damit ist ihnen ein sehr großer Kundenkreis weggebrochen. Niemand von den Hunderten Leuten aus meiner Friendslist nutzt Origin, frei nach dem Motto "Das kommt nicht auf Steam? ergo existiert das Spiel nicht für mich!". Somit muss EA ihren kleinen Kundenkreis bei der PC Plattform melken, irgendwie müssen sie ja ganze Origin Struktur bezahlen bzw bezahlen lassen.
 
Belerad schrieb:
Einfach nur EA zu blamen ist auch nicht richtig. EA würde genau das eben nicht machen, wäre es finanziell nicht rentabel. Denen ist es völlig egal, ob ein paar Tausend oder gar ein paar Einhunderttausend auf die Barrikaden im Netz gehen und wie viele, so wie auch ich, seit Jahren auf EA und jegliche Spiele mit MTA und Lootboxen verzichten, wenn es gleichzeitig 50 Millionen Menschen kaufen. Rein ökonomisch kann man EA also schlecht was vorwerfen.
Ich gebe dir recht, dass zumindest die MCUs (Mentally Challenged Users) die den Saftladen unterstützen genauso Schuld an der Entwicklung haben wie die raffgierigen Publisher, aber mal ehrlich:
Benimmt man sich wie ein Ars***och, nur weil die Mehrheit das nicht rafft und einen trotzdem nicht mit Fackeln und Mistgabeln jagt?
Neo-Kapitalisten würden nun sagen: Ja auf jeden Fall!!! Unbedingt!
 
Überrascht mich wirklich Null Komma Null.
EA hat dass bei allen letzten Titeln so gemacht, da wird man jetzt und auch in Zukunft mit Sicherheit keine Änderungen durchführen.

Dass wird erst passieren, wenn das en Gros der Spieler aufhört den Mist zu kaufen, den EA produziert. Bis es aber so weit ist, kann dauern...
 
==>AUDI<== schrieb:
Sind überhaupt die höheren Grafiksettings im Preis inkludiert oder muss man für bessere Schatten etc. extra zahlen?

NE du fängst immer mit low settings an und muss aus lootboxen dann die besseren texturen kaufen.
 
pyro schrieb:
Es sollte verboten werden,bei Vollpreisspielen.

F2P ist mir das egal und man weiß auf was man sich einlässt.

Ich verstehe diese Einstellung nicht. 60€ sind ein Witz, im Vergleich zu den Kosten eines auf Gacha- und DLC basierten Progressionsspiels. Da ist es völlig egal, ob du kostenlosen Eintritt erhältst, oder eben 60€ investierst.
 
DonDonat schrieb:
Überrascht mich wirklich Null Komma Null.
EA hat dass bei allen letzten Titeln so gemacht, da wird man jetzt und auch in Zukunft mit Sicherheit keine Änderungen durchführen.

Dass wird erst passieren, wenn das en Gros der Spieler aufhört den Mist zu kaufen, den EA produziert. Bis es aber so weit ist, kann dauern...

EA Macht einfach die Boxen salonfähig grad. Da die breite Masse sowas eh nicht kümmert, wird das unaufhaltsame Folgen nachsich ziehen. Und die Casuals werden dann einfach sagen... hey scheiß drauf bin eh nur casual. Die die dann den Schaden tragen sind die Gamer. Ich mein die Spieleindustrie macht seit Jahren schon eine Marktüberbrückung zwischen Casual und Hobby-Gamer. Bzw. PRo-Gamer. Mittlerweile erleben wir, das EA festgestellt hat, dass die auf die Casual-Schafe zählen können. Denen ist es total egal, dass ein Paar hundert tausend rebellieren. Die bekommen Ihr Geld durch die Schafe deutlich höher wieder raus.
Ergänzung ()

Mugi schrieb:
Ich verstehe diese Einstellung nicht. 60€ sind ein Witz, im Vergleich zu den Kosten eines auf Gacha- und DLC basierten Progressionsspiels. Da ist es völlig egal, ob du kostenlosen Eintritt erhältst, oder eben 60€ investierst.

Und dann kommen solche Kommentare dabei raus.^^ Und ich versteh deine Einstellung nicht. Ist doch gut. Wir verstehen uns eben nicht.
 
Na dann wartet mal ab was mit RDR 2 passieren wird. Der CEO von Take-Two (GTA) hatte gestern
EAs Lootbox-Politik als kein Glücksspiel bezeichnet und weiter:

Allerdings führt Slatoff aus, dass es Take-Two Interactive zukünftig darum gehen wird, die hauseigenen Titel über einen langen Zeitraum mit neuen Inhalten zu versorgen, um für einen stetigen Fluss an Einnahmen zu sorgen. Hier möchte das Unternehmen jedoch Fingerspitzengefühl beweisen, da man den Spielern nicht das Gefühl vermitteln möchte, dass sie ohne InGame-Käufe keinen Fortschritt erzielen können.

Stattdessen sollen hochwertige Erfahrungen geschaffen werden, die die Spieler zum Kauf animieren.

Heißt also mehr Multiplayer Sharkcards-Mechaniken als mehr Singleplayer Inhalte, wie bei GTA V.
Sehr schade. Vielleicht sollten wir uns daran gewöhnen und diese Spiele links liegen lassen oder
nur als Ramschware nach 1-2 Jahren kaufen.
 
sdfighter schrieb:
Und dann kommen solche Kommentare dabei raus.^^

Es ist einfach so, dass wir Fische von Delfinen und Walen umgeben sind. Entweder du regulierst alles, oder eben garnichts. Ich weiß nicht, was du mit der Aussage bezwecken willst, aber P2W Mechaniken in bestimmten Spielen zu erlauben, ist auf jeden Fall der falsche Weg. (Von der Durchführbarkeit eines solchen Gesetzes ganz zu schweigen)
 
Heißt also mehr Multiplayer Sharkcards-Mechaniken als mehr Singleplayer Inhalte, wie bei GTA V.
Sehr schade. Vielleicht sollten wir uns daran gewöhnen und diese Spiele links liegen lassen oder
nur als Ramschware nach 1-2 Jahren kaufen.

So sieht es aus... wenn bald alle Spiele so aussehen wird halt weiter cs:go/OW/LoL/PUBG/TW3/Skyrim/Fallout4 whatever gespielt und nur noch gute Indie-Perlen gekauft. Elex hab ich bpsw. kurz nach Release gekauft. Es ist unglaublich wie -vergleichsweise- simpel ein Spiel gestrickt und dennoch so viel Spaß machen kann. Wobei ich mit simpel nur die technische Basis meine. Dieses Jahr habe ich mir nur Elex, PUBG und OW gekauft und dabei wird's wohl bleiben. Insgesamt 110€, das reicht mir.
 
Das sollte verboten werden
Wertungen komplett verriss und eine Klage wegen Betrugs und Glücksspiel an minderjährigen und vertuschen von Nebenkosten

Der Grund warum das fast keiner kennt es ist ein Konsolenspiel und sp0richt vornehmlich Jugendliche an.
zwar ist UFC in real ein echter Kampfsport (nicht wie wrestling) aber das publikum in europa ist oft zwischen 14-30
Sehr seltsam das so ein game in den USA (pegi mature) strenger bewertet wird als mit usk hier usk 16
 
Zockmock schrieb:
Na dann wartet mal ab was mit RDR 2 passieren wird. Der CEO von Take-Two (GTA) hatte gestern
EAs Lootbox-Politik als kein Glücksspiel bezeichnet


da würde ich noch nicht den Teufel an die Wand malen. Ich halte so was wie DLCs für Legitim, sofern man dadurch auch wirklich neue Inhalte kriegt. Wie das in einem GTA/RDR funktionieren soll, ist mir allerdings noch schleierhaft. Sofern man das als Add-On konzipiert mit komplett neuer Storykampagne etc. und dann für 20€ als DLC verkauft, wieso nicht?
Aber wenn dabei so was rauskommen sollte wie gesperrte Strassenabschnitte und unzugängliche Stadtteile, die man per DLC freischalten muss, dann wär der Shitstorm riesig.

Aber ich hoffe darauf, dass sich TakeTwo bewusst ist wie wichtig Rockstar Spiele sind. GTA ist neben COD und FIFA eine der grössten und wichtigsten Marken im ganzen Videospielsegment. Sollte das durch DLCs verhunzt werden, würde das einen Tsunami nach sich ziehen den man sich noch kaum ausmalen kann. Da ist der Hate rund um Battlefront 2 aktuell nichts dagegen.
 
Ich finde es sogar gut dass einem dadurch die Kaufentscheidung abgenommen wird. Es gibt sowieso zu viele Spiele. Und davon nicht wenige die gut sind, ich hab hier 3 Spiele angefangen und weiß auch nicht welches ich zuerst spielen soll. Und ale drei sind Open Worlds, die viele Stunden in Anspruch nehmen. Wenn dann so eine Meldung kommt wie zB "Red Dead Redemption 2 kommt mit Microtransaktionen und Lootboxen, finde ich das sogar ok, immerhin ein Spiel weniger und Geld gespart.

Irgendwo hat alles seine Vorteile, dadurch mindert die Übersättigung an Spielen etwas ab, wenn man fast keine Spiele mehr kaufen kann weil sie beschissen sind.

Mein Motto ist ja sowieso schon immer gewesen, "So negativ etwas erscheinen mag, einen Vorteil hat es mindestens immer! Und wenn man erst danach suchen muss" Und bisher hat es sich immer bestätigt.
 
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