News Mini Cooper E und SE: Neuer elektrischer Mini startet bei 32.900 Euro

Iconoclast schrieb:
Listenpreis zahlt ja niemand.
Der UVP von einem Neuwagen, ist aber das einzige Feste über das man sich unterhalten kann.
Es kann doch keine Diskussionsbasis sein, weil dein Händler dir einen Rabatt für einen Verbrenner gegeben hat und für den Elektro nicht.
Ich habe abseits von der Förderung noch einen Händlerrabatt für mein Auto bekommen und die Winterreifen und ein Ladekabel kostenlos on top dazu bekommen.

Händler haben es in Zukunft immer schwerer Rabatte auf den Listenpreis zu geben, da die Hersteller das Konzept des Händlers aktuell loswerden wollen. Wir werden uns von den gewohnten 10-20% Preisnachlass auch irgendwann verabschieden müssen, weil es Neuwagen bald nur noch direkt über den Hersteller zu kaufen gibt.
Ergänzung ()

M@tze schrieb:
Ja, so eine "gute" gebrauchte C/E/S-Klasse möchte ich unbedingt... :D
Sei froh das du nur die Rückseite siehst. Kotflügel und untere Pfalz bei den Türen werden die Hölle sein. In der Familie auch erlebt, die Rostqualität.
 
SavageSkull schrieb:
In der Familie auch erlebt, die Rostqualität.

Ich hatte noch nie einen Mercedes, war designtechnisch nie so meins, immer nur Audi und BMW, aber wie oft ich schon immer mal wieder komplett verrostete C, E und sogar S Klassen habe herumfahren sehen, hat es mich jedes mal erschrocken. Und ja, da waren auch Türen und Kotflügel dabei.
 
M@tze schrieb:
Wieso "kann man das nicht" oder "geht das einfach nicht"? Man kann zwischendurch laden, das dauert dann eben nur etwas länger als tanken, aber das kann man planen. 🤷‍♂️
Das ist aber dann eben ein Rückschritt, weniger Komfort als mit Normalen Autos, also ein Grund gerade kein Elektroauto zu nehmen.

Weil dann braucht man für die Fahrt (und die Planung) länger, wodurch dann auch ggf. manche Strecken nicht mehr oder nur mit Müdigkeit (gefährlich) bewältigt werden können.

Und komm mir nicht mit dem Quatsch "man sollte eh alle x Stunden ne Pause machen", das ist Kontraproduktiv (hat sich wahrscheinlich derselbe Quatschkopf ausgedacht, der behauptet hat, Radfahrstreifen auf Straßen seien besser als Radwege als Teil von Gehsteigen), weil man dann für die Gesamtfahrt länger braucht da man bei Pausen eben nicht vorwärts kommt und diese daher immer so kurz wie möglich gehalten werden sollten.
 
j-d-s schrieb:
Das ist aber dann eben ein Rückschritt, weniger Komfort als mit Normalen Autos, also ein Grund gerade kein Elektroauto zu nehmen.
Bei der Energie- bzw. Mobilitätswende geht es nicht in erster Linie um mehr Komfort für Dich während Deiner persönlichen Fernreise. Bevor die Einschränkungen so weit gehen müssen, dass wir uns alle eine Fernreise nur noch virtuell erlauben können, können wir eventuell eine andere, kleinere Unbequemlichkeit in Kauf nehmen.
j-d-s schrieb:
hat sich wahrscheinlich derselbe Quatschkopf ausgedacht, der behauptet hat, Radfahrstreifen auf Straßen seien besser als Radwege als Teil von Gehsteigen
Jahrzehntelang wurde alles zugunsten des Autoverkehrs geplant und ausgebaut. Nun weiterhin den schwächeren Verkehrsteilnehmern, nämlich den Fußgängern Platz wegzunehmen, damit die immer größer werdenden Autos sich nicht einschränken müssen, ist sicher der falsche Weg.
 
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Es droht keine "Klimakatastrophe" oder "Klimakrise". Man kann sämtliche Folgen des Klimawandels problemlos technisch beherrschen. Daher sind auch Gegenmaßnahmen unnötig.

Der Autoverkehr ist objektiv allen anderen Verkehrsformen überlegen und muss daher maßgebend für die Gestaltung aller Verkehrswege sein.
 
M@tze schrieb:
Ja, so eine "gute" gebrauchte C/E/S-Klasse möchte ich unbedingt... :D

"Das Beste oder nichts" - dann lieber "nichts"

Anhang anzeigen 1393440
Das ist ein S203, da anscheinend vor-facelift reden wir vermutlich über ein 20 Jahre altes Auto.

Niemand weiß wie das Auto in der Zeit gehandhabt wurde, was es durchmachen musste - aber ungepflegte Autos gibt es bei jedem Hersteller. Gerade solche "Nutzfrachter" werden oftmals nicht geliebt sondern gebraucht. Ich hab täglich irgendwelche VW T5/6, Tiguan, Sharan (Alhambra) vor mir mit genau solchen Heckklappen. Auch Mondeo Kombi, Opel und andere "Laster" in dem Alter sehen oft so aus.

Ich glaube was gemeint war dass man für 30 000€+ durchaus recht gut erhaltene Fahrzeuge aus den letzten Jahren (mit ordentlich Ausstattung) erhält - nicht nur bei Mercedes.

https://suchen.mobile.de/auto/mercedes-benz-c-klasse-gebrauchtwagen.html
 
M@tze schrieb:
So langsam finde ich es immer mehr befremdlich, wie sich im Thread immer wieder über den runden zentralen Bildschirm aufgeregt wird. Habt Ihr vorher noch nie einen Mini gesehen? Das ist schon seit Jahrzenhnten so, nur dass es jetzt ein Bildschirm statt einem analagen Tacho ist. Nein, mir gefällt das auch nicht, aber das ist jetzt echt nix Neues mehr über was man sich aufregen muss... 🤷‍♂️

Warum zitierst du mich? Hast du meinen Text überhaupt gelesen? Ich habe mich überhaupt GAR NICHT über den runden Bildschirm aufgeregt, sondern darüber dass das Cockpit hinterm Lenkrad immer öfters verschwindet. Lesekompetenz gleich NULL. Aber Hauptsache mich angehen.
 
aid0nex schrieb:
Lesekompetenz gleich NULL.
Glashaus? Das zentrale Anzeigeelement ist schon immer Bestandteil des Mini Interieurs gewesen, das war seine Hauptaussage, ob jetzt rund oder eckig spielt dabei doch keine Rolle.
 
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j-d-s schrieb:
Weil dann braucht man für die Fahrt (und die Planung) länger, wodurch dann auch ggf. manche Strecken nicht mehr oder nur mit Müdigkeit (gefährlich) bewältigt werden können.

Und komm mir nicht mit dem Quatsch "man sollte eh alle x Stunden ne Pause machen",

Tut mir leid, aber die Aussage halte ich doch für etwas gewagt - um es nett auszudrücken. Ich bin im Außendienst früher 60.000-80.000 km im Jahr gefahren und die Probleme wenn ich müde wurde oder sogar mal Sekundenschlaf hatte, wurden durch Pausen besser, nicht dass ich auf Teufel komm raus versucht habe die Strecke möglichst schnell hinter mich zu bringen. Selbst wenn ich normal tanken gehe, nochmal auf's Klo und mir noch einen Kaffee ziehe komme ich schnell mal auf 15-20 Minuten und ein aktuelles BEV ist in 20-30 Minuten wieder geladen, wenn man den Akku nicht auf 0 fährt und dann wieder auf 100 hochlädt. So viel länger wird Deine Reise deswegen auch nicht werden.

TenDance schrieb:
Niemand weiß wie das Auto in der Zeit gehandhabt wurde, was es durchmachen musste - aber ungepflegte Autos gibt es bei jedem Hersteller.

Das ist mir schon klar, aber wie oft ich schon verrostete Mercedes aller Klassen schon habe herumfahren sehen ist mit keiner anderen Marke vergleichbar - und das auch noch als "Premiummarke", das darf da nicht passieren. Vor allem sieht man ja an welchen Stellen das auftritt, das hat nicht direkt immer mit "schlechter Pflege" zu tun.

aid0nex schrieb:
Warum zitierst du mich? Hast du meinen Text überhaupt gelesen?

Ja, Deine Aussage:

aid0nex schrieb:
Jetzt sorgt man dafür dass man dafür seinen Kopf nach rechts drehen muss?!

hat sich für mich explizit auf den in der Mitte platzierten Tacho des Mini bezogen. Wenn das nicht so gemeint war tut es mir leid, ist aber auch kein Grund hier so blöd rüberzukommen, ich bin Dich nicht "angegangen"?

aid0nex schrieb:
Lesekompetenz gleich NULL. Aber Hauptsache mich angehen.
 
M@tze schrieb:
Ja, Deine Aussage:
hat sich für mich explizit auf den in der Mitte platzierten Tacho des Mini bezogen. Wenn das nicht so gemeint war tut es mir leid, ist aber auch kein Grund hier so blöd rüberzukommen, ich bin Dich nicht "angegangen"?

Korrekt, ich habe die mittig (zwischen Fahrer und Beifahrer) platzierten Bildschirme als einzige Anzeige, auch für sicherheitsrelevante Informationen wie die Geschwindigkeit kritisiert. Früher war das übrigens auch bei Mini nicht so, da gab es eine Rundanzeige für diese Werte im direkten und dauerhaften Sichtfeld des Fahrers (Cockpit). Du hast jedoch behauptet ich hätte Rundanzeigen als Designelement generell kritisiert bzw. geleugnet dass Mini dies nicht auch schon vor 20 Jahren getan hätte, was Schwachsinn ist. Das habe ich niemals behauptet, mir ist die Mini Designsprache aus dem Hause BMW durchaus sehr gut bekannt. Geachtet dessen, dass du mir eine Aussage untergeschoben hast die ich nie getätigt habe, war deine Ausdrucksweise dann auch noch sehr grob - also ja, du bist mich angegangen und ich habe jeden Grund dir "so blöd rüber zu kommen", denn so wie es in den Wald hinein schallt... Vor allem dann wenn man mich für etwas kritisiert was ich nie gesagt/geschrieben habe.
 
j-d-s schrieb:
Weil dann braucht man für die Fahrt (und die Planung) länger, wodurch dann auch ggf. manche Strecken nicht mehr oder nur mit Müdigkeit (gefährlich) bewältigt werden können.
Du strickst dir ziemlich krude Szenarien zurecht, nur um nicht zuzugeben dass du einfach keinen Bock auf jedwede Änderungen hast.
 
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aid0nex schrieb:
Korrekt, ich habe die mittig (zwischen Fahrer und Beifahrer) platzierten Bildschirme als einzige Anzeige, auch für sicherheitsrelevante Informationen wie die Geschwindigkeit kritisiert. Früher war das übrigens auch bei Mini nicht so, da gab es eine Rundanzeige für diese Werte im direkten und dauerhaften Sichtfeld des Fahrers (Cockpit).

Vielleicht reden wir aneinander vorbei oder mir fehlen Infos, aber ich habe doch in meinem urspünglichen Beitrag Cockpitfotos der Modelle der letzten 20+ Jahre gepostet und da sitzt der Tacho in der Mitte. Im direkten und dauerhaften Sichtfeld des Fahrers (Cockpit) befindet sich nur der Drehzahlmesser, welcher sicher nicht sicherheitsrelevant ist.

aid0nex schrieb:
Du hast jedoch behauptet ich hätte Rundanzeigen als Designelement generell kritisiert

Nein, das hast Du falsch interpretiert. Ich schrieb "wie sich im Thread immer wieder über den runden zentralen Bildschirm aufgeregt wird" und Du hattest Dich explizit über den zentralen Bildschirm "beschwert". Das "rund" war eher an die anderen User gerichtet, die sich eben über die runde Form echauffiert hatten. Mein Fehler dabei war, nur Deinen Beitrag (und nicht noch weitere) als Beispiel zu zitieren und das nicht so kenntlich zu machen bzw. Deinen Namen im Zitat auszublenden, damit es allgemein aufgefasst wird, da ich das Thema gar nicht direkt an Dich adressieren wollte. Dass das so bei Dir angekommen ist, tut mir leid.

aid0nex schrieb:
war deine Ausdrucksweise dann auch noch sehr grob

Ach komm, ich weiss dass ich anscheinend leider ab und zu Ausdrucksweisen verwende, die aggressiv aufgefasst werden, obwohl ich das zu 99% überhaupt nicht so meine, aber dann zeige mir bitte auch, was an dieser Aussage "sehr grob" ist, damit ich es verstehe und besser machen kann:

M@tze schrieb:
So langsam finde ich es immer mehr befremdlich, wie sich im Thread immer wieder über den runden zentralen Bildschirm aufgeregt wird. Habt Ihr vorher noch nie einen Mini gesehen? Das ist schon seit Jahrzenhnten so, nur dass es jetzt ein Bildschirm statt einem analagen Tacho ist. Nein, mir gefällt das auch nicht, aber das ist jetzt echt nix Neues mehr über was man sich aufregen muss... 🤷‍♂️

befremdlich = verstehe ich nicht
Habt Ihr vorher noch nie einen Mini gesehen? = ehrliche Frage, kann ja gut sein dass die meisten User einen Mini nur von außen kennen
...aber das ist jetzt echt nix Neues mehr über was man sich aufregen muss = Calm down, ist doch nicht so wild

Ich habe das jetzt nur noch mal kommentiert, da ich das offensichtliche Missverständnis aus der Welt bringen wollte und keine schlechte Stimmung zurücklassen. 🙂
 
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M@tze schrieb:
Steht doch alles in dem Zitat drin, was ich gepostet habe?!?

  • die Batteriekapazität ist geringer
  • die Leistung ist geringer
  • es fehlen Assistenzsysteme, die in Europa Pflicht sind, wie der Spurhalteassistent
  • der reduzierte Preis galt nur für das alte Modell vor Facelift, die sollten anscheinend auch abverkauft werden
  • 7000 Fahrzeuge in China sind so, als wenn der lokale Händler hier 3 Fahrzeuge verbilligt anbietet :D
Also gab es diese Kapazität und Motor Version version nicht in Deutschland? Hier gab es auch 3 Varianten, selbst heute gibt es noch bis 50% an Rabatt + Zugaben um überhaupt nennenswert VW ID in China zu verkaufen.
 
Nacho_Man schrieb:
Du strickst dir ziemlich krude Szenarien zurecht, nur um nicht zuzugeben dass du einfach keinen Bock auf jedwede Änderungen hast.
Nein, das gebe ich zu. Selbst wenn Elektroautos konkurrenzfähig wären, würde ich aus Prinzip keins fahren, weil ich ein schönes Fahrgefühl haben will, denn es macht mir Spaß, zu Schalten, die Kupplung und den Motor zu fühlen, aus dem Grund würde ich auch nie ein Automatikauto fahren.

Außerdem ist mir diese Klimapanik wurscht. Selbst wenn die schlimmsten Szenarien vom Weltklimarat usw. eintreten, ist das weit weg von einer Apokalypse. Da werden allenfalls manche Regionen unbewohnbar. Aber nicht die ganze Welt.

Und die Umsiedlung einzelner Regionen ist was ganz normales, früher (bspw. Völkerwanderung um 500 n. Chr.) wie heute. Beispielsweise wurden alleine in Deutschland in den letzten 70 Jahren über 100.000 Menschen umgesiedelt, um Braunkohletagebau dort zu betreiben.

Bei Köln, Leipzig und in der Lausitz wurden bis vor kurzem (und teils noch heute) ganze Ortschaften erst abgerissen und dann abgebaggert. Da sprach auch keiner von "unzumutbar" usw., weil das eben für das Allgemeinwohl notwendig ist, dass diese 100.000 Leute woanders hinziehen mussten, übrigens wurden denen ihre Grundstücke und Häuser natürlich abgekauft und wenn gewünscht auch neue zur Verfügung gestellt.
 
Sven Hansen schrieb:
Also gab es diese Kapazität und Motor Version version nicht in Deutschland?

So interpretiere ich zumindest die Infos aus den Artikeln.

j-d-s schrieb:
Außerdem ist mir diese Klimapanik wurscht. Selbst wenn die schlimmsten Szenarien vom Weltklimarat usw. eintreten, ist das weit weg von einer Apokalypse. Da werden allenfalls manche Regionen unbewohnbar. Aber nicht die ganze Welt.

Solche Aussagen machen mich immer wieder fassungslos... :freak:

j-d-s schrieb:
Und die Umsiedlung einzelner Regionen ist was ganz normales, früher (bspw. Völkerwanderung um 500 n. Chr.) wie heute.

Wie viele Menschen gab es damals um 500 n. Chr.? Die hatten auch noch die Möglichkeit woanders hinzugehen, heute ist (egal wo die hin flüchten) schon jemand da und will die Leute da (meist) nicht. Nach Deinen Aussagen vermute ich mal Du kommst aus dem Osten? Genau da, wo man so gerne "Fremde" aufnimmt?

Griechenland hatte gerade die schlimmste Hitzeperiode inkl. gigantischer Waldbrände im ganzen Land und jetzt massive Regenfälle, die in wenigen Tagen mehr Wasser vom Himmel fallen lassen als in Deutschland im ganzen Jahr runterkommt. Griechenland ist nicht so weit weg...
 
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M@tze schrieb:
Griechenland hatte gerade die schlimmste Hitzeperiode inkl. gigantischer Waldbrände im ganzen Land und jetzt massive Regenfälle, die in wenigen Tagen mehr Wasser vom Himmel fallen lassen als in Deutschland im ganzen Jahr runterkommt. Griechenland ist nicht so weit weg...
Das ist Wetter und hat nichts mit dem Klimawandel zu tun. Auch die Ahrtalflut wurde ja als "Folge des Klimawandels" dargestellt, obwohl es im Ahrtal bereits 1601, 1804 und 1910 große Fluten gegeben hatte - da passt 2021 dann recht gut in den 100-jährigen Rhythmus.
Heutzutage fallen Unwetter nur stärker auf als vor 100 oder 200 Jahren, weil es ein Vielfaches an Menschen und Häusern gibt - aber gegeben hat es sie schon immer.

Davon abgesehen kann man gegen Unwetterereignisse recht gut technische Maßnahmen treffen, sodass keine ernsten Probleme auftreten, bspw. Art der Aufforstung, große Zahl an Löschflugzeugen, Siedlungslayout, Abwasserkanäle, Gebäude auf Stelzen, und all das ist viel billiger als die ganzen Co2-Senkungs-Maßnahmen.

Aber ich weiß, heutzutage gibt es eine Art religiöse Überzeugung dass alleine Co2-Senkung "die Welt retten" kann. Alternative Vorschläge werden gar nicht erst überlegt, was dann tatsächlich zu Schäden und Toten führt, weil man so dann Gegenmaßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels verhindert.
 
Natürlich gab es auch früher Naturkatastrophen, deren Häufung und größere Auswirkungen sind nun aber schon auffällig. Und dass es besser ist Ursachen statt ihrer Folgen zu bekämpfen sollte aber doch eigentlich klar sein.
Also z.B. Waldbrände verhindern, statt mehr Löschflugzeuge einzusetzen.
 
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Wird sich sicher gut verkaufen.
Was viele hier nicht verstehen: der Mini wird nicht wegen des Datenblatts gekauft: das ist ein Lifestyleauto für Gutbetuchte, welche nicht so Preissensitiv sind.
Ein Fiat 500 spielt in einer ähnlichen Liga, ist ebenfalls fürs gebotene zu teuer und verkauft sich gut.
 
j-d-s schrieb:
da passt 2021 dann recht gut in den 100-jährigen Rhythmus.
Heutzutage fallen Unwetter nur stärker auf als vor 100 oder 200 Jahren, weil es ein Vielfaches an Menschen und Häusern gibt - aber gegeben hat es sie schon immer.

Nein, so ist es nicht. Heute kommen die Unwetter eben nicht mehr "einmal aller 100 Jahre", sondern wesentlich häufiger, das ist bewiesen. Dann fallen die Unwetter auch schlimmer aus, da sich die Wetterverhältnisse ändern und dadurch die früher extrem seltenen Extremwetterlagen begünstigt werden. Wann gab es früher mal in Deutschland Tornados oder dergleichen? Und Drittens gibt es, wie Du geschrieben hast, ein Vielfaches an Menschen und Häusern was zu mehr Schäden/Geschädigten führt (größere Schadenssummen) und noch dazu wird die Umwelt von uns so "modifiziert", dass Unwetter zu verheerenderen Schäden führen, da Böden zubetoniert werden, Flüsse begradigt, usw. Dort wo das Wasser vor hundert Jahren noch einfach abfliessen konnte, staut es sich jetzt auf und dazu kommt noch viel mehr Wasser in Form von Regen herunter. Das multipliziert sich alles...

Lange galt es als schwierig, einzelne Wetterereignisse auf den Klimawandel zurückzuführen. Ermöglicht haben es sogenannte Attributionsstudien . Das Prinzip: Zunächst errechnen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, wie wahrscheinlich eine bestimmte Wetterlage in der Realität war, dabei nutzen sie Klimamodelle und klimatologische Aufzeichnungen. Danach simulieren sie am Computer Tausende Male, wie oft es ein solches Wetterereignis in einer fiktiven Welt gegeben hätte, in der die Menschheit nicht pro Jahr Milliarden Tonnen klimaschädlicher Gase in die Atmosphäre bläst. Der Vergleich der Wahrscheinlichkeiten offenbart den Einfluss des Klimawandels.

Prognose für Südeuropa: Extreme Hitzewelle alle zehn Jahre

Die Methode ist inzwischen etabliert. Die aktuelle Analyse stammt von der Initiative »World Weather Attribution«, die schon viele weitere Wetterextreme nahezu in Echtzeit untersucht hat. Etwa den Rekordsommer 2019 in Deutschland, die Buschbrände im Jahr 2020 in Australien, die Hitzewelle in Indien im Jahr 2022. In allen Fällen zeigte sich, dass der Klimawandel solche Wetterextreme wahrscheinlicher macht. So auch diesmal:

Laut der aktuellen Analyse dürften vergleichbare Hitzewellen in Südeuropa künftig alle zehn Jahre auftreten, in den USA und Mexiko immerhin alle 15 Jahre. In einer Welt ohne zusätzliches Kohlendioxid (CO₂) läge die Wahrscheinlichkeit für eine solche Wetterlage praktisch bei null.

China muss laut der Analyse gar damit rechnen, dass solche Hitzewellen künftig alle fünf Jahre auftreten werden. Ohne den Klimawandel wäre mit einem derartigen Ereignis nur einmal alle 250 Jahre zu rechnen.

Hitzewellen, die mit derselben Wahrscheinlichkeit auftreten, wären in einer Welt ohne zusätzliche Emissionen schwächer, in Südeuropa etwa 2,5 Grad Celsius, in den USA und Mexiko 2 Grad Celsius, in China 1 Grad Celsius.
Quelle: Spiegel <Juli-Hitzewelle in Südeuropa wäre ohne Klimawandel praktisch unmöglich gewesen>
 
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